Nach jedem Spieltag der englischen Premier League präsentieren wir euch jene elf Spieler, die es unserer Meinung verdient haben im Team der Runde zu... England: Die Elf des 26. Spieltags 2016/17

_Christian Fuchs - Leicester CityNach jedem Spieltag der englischen Premier League präsentieren wir euch jene elf Spieler, die es unserer Meinung verdient haben im Team der Runde zu stehen.

Torhüter

Kasper Schmeichel (Leicester City): Wie schon im Champions League – Spiel unter der Woche in Sevilla, lieferte Schmeichel auch beim 3:1 über den FC Liverpool eine starke Leistung ab. Der Däne hielt dabei alles was zu halten war und verhinderte so eine mögliche Aufholjagd Liverpools.

Abwehr

Gareth McAuley (West Bromwich Albion): So langsam wird McAuley richtig unheimlich; denn auch im Spiel gegen Bournemouth gelang dem Innenverteidiger von West Brom ein Treffer. Zudem scheiterte er noch einmal am Aluminium. Der 37-jährige erzielte in dieser Saison bereits sechs Treffer und wird auf seine alten Tage scheinbar noch zum Torjäger.

Craig Dawson (West Bromwich Albion): Genau wie Kollege McAuley traf auch Dawson gegen Bournemouth. Der Außenverteidiger hatte auch defensiv alles im Griff und überzeugte zudem mit einer starken Passquote von 87 Prozent und drei gewonnenen Luftduellen.

Christian Fuchs (Leicester City): Der Österreicher lieferte gegen den FC Liverpool wohl seine bis dato beste Saisonleistung in der Premier League ab. Wie der Rest seiner Mannschaft überzeugt auch Fuchs defensive und schaltete sich immer wieder gefährlich in den Angriff mit ein. Er bereitete dabei das 3:0 vor.

Seamus Coleman (FC Everton): Coleman gehört, auch wenn er nicht immer im Rampenlicht steht, zu den besten Außenverteidigern der Premier League. Der Ire erzielte in dieser Saison bereits vier Treffer und gab drei Vorlagen; auch gegen Sunderland bereitete er wieder einen Treffer vor.

Mittelfeld

Idrissa Gueye (FC Everton): Gueye gehört wohl zu den unterschätztesten defensiven Mittelfeldspielern in der Premier League. Er überzeugt durch seine Passsicherheit und Zweikampfstärke. Gegen Sunderland gelang ihm nun auch sein erster Saisontreffer.

Christian Eriksen (Tottenham Hotspur): Die Rolle des Dänen bei den Spurs wird immer etwas unterschätzt. Dabei gehört Eriksen zu den besten Passgebern der Liga und ist der wichtigste Zuarbeiter der Stars Dele Alli und Harry Kane; auch gegen Stoke lieferte Eriksen wieder zwei Torvorlagen.

Cesc Fabregas (Chelsea): Der Spanier zeigte gegen Swansea mal wieder seine ganze Klasse und bewies seinen Kritikern in seinem 300. Premier League – Einsatz, dass seine Karriere doch noch nicht auf dem absteigenden Ast ist. Fabregas erzielte ein Tor selbst und bereitete ein weiteres vor.

Pedro (Chelsea): Die Karriere von Pedro geriet nach seinem Wechsel von Barcelona zu Chelsea etwas ins stocken. Ex-Trainer Jose Mourinho wusste mit dem Spanier nichts anzufangen und verschenkte seine Fähigkeiten teilweise. Unter dem neuen Trainer Antonio Conte blüht Pedro aber nun wieder auf. Gegen Swansea gelangen ihm wie zum Beweis ein Treffer sowie eine Vorlage.

Angriff

Jamie Vardy (Leicester City): Nach der Entlassung von Claudio Ranieri machte das Gerücht die Runde, Vardy hätte bei dieser Entscheidung seine Finger im Spiel gehabt. Vardy bestritt dies jedoch heftigst. Nach vieler schwacher Auftritte zuletzt, zeigte Vardy gegen Liverpool, zu was er immer noch fähig ist: mit zwei Treffern und fast schon unbändigem Einsatz lieferte er eine grandiose Leistung ab.

Harry Kane (Tottenham Hotspur): Was war das für eine Monster-Performance von Kane im Spiel gegen Swansea. Erst gelang im ein Hattrick in nur 27 Minuten, dann legte er auch noch für seinen kongenialen Partner Dele Alli auf. Besser geht’s wohl nicht.

Ral, abseits.at

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