Premier League Review, 15. Runde | Chelsea schlägt Manchester City, Arsenal gewinnt zum Vereinsjubiläum
England 13.Dezember.2011 Starostyak 0
Der 15. Spieltag der Premier League stand ganz im Zeichen des Arsenal FC, da der Klub sein 125-jähriges Bestehen zelebrierte. In diesem Zusammenhang wurden drei Klubgranden mit Statuen geehrt: Trainer-Legende Herbert Chapman, Verteidiger Tony Adams sowie der Rekordtorschütze des Vereins, Thierry Henry. Die Mannschaft selbst erfüllte ihre samstägliche Aufgabe gegen den Everton FC mit einem 1-0 Erfolg und hält somit den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga.
Während die Tottenham Hotspurs den Platz erstmals seit elf Begegnungen wieder als Verlierer verlassen mussten, zeigte sich Meister Manchester United in der Premier League weiter konstant; gegen Wolverhampton wurde der fünfte Sieg aus den letzten sechs Spielen eingefahren. Das Topspiel des Spieltages fand am Montagabend allerdings an der Stamford Bridge statt. Bei strömendem Regen setzte sich die Heimmannschaft nach hartem Kampf mit 2-1 durch und fügte dem Tabellenführer somit die erste Niederlage der Saison zu. Chelsea konnte den Rückstand auf City damit auf sieben Punkte verkürzen und befindet sich wohl wieder im Titelrennen.
Durch die Siege von Stoke City, Aston Villa und Swansea City zeichnet sich langsam, aber doch ein ‚Mittelfeld‘ in der Liga ab. Sunderland verschaffte sich durch einen Last-Minute-Sieg zu Hause gegen Abstiegskonkurrent Blackburn Luft – beim Lokalrivalen aus Newcastle ist der Erfolgslauf der letzten Wochen durch die 2-4 Niederlage an der Carrow Road vorläufig gestoppt. Trainer Alan Pardew wurde die dünne Personaldecke schon in der letzten Woche zu Hause gegen Chelsea zum Verhängnis, in den letzten drei Premier League-Spielen gelang lediglich ein Punkt.
Arsenal FC 1-0 Everton FC
Van Persie (70.)
Zum 125-jährigen Vereinsjubiläum ’schenkte‘ Kapitän Robin Van Persie seinem Arbeitgeber mit einem Traumtor einen vollen Erfolg über den Everton FC. Bevor die Gunners jedoch über die drei Punkte jubeln und sich den Feierlichkeiten widmen konnten, war ein hartes Stück Arbeit zu erledigen. Arsenal gelang es nicht, auch nur eine der teilweise exzellenten Torgelegenheiten in Halbzeit 1 zu nützen. Just als Everton in den zweiten 45 Minuten langsam ins Spiel fand, schlug Van Persie nach einem gefühlvollen Pass aus dem Mittelfeld von Alexandre Song zu. Everton kam danach zwar noch zu 1–2 Möglichkeiten, etwas wirklich Zwingendes brachten die Toffees an diesem Nachmittag jedoch nicht zustande. Die Mannschaft von Arsene Wenger baute die imposante Heimbilanz mit diesem Sieg auf 19 Punkte aus acht Spielen aus und hat sich bis auf zwei Zähler an den Lokalrivalen Tottenham herangearbeitet (bei einem Spiel mehr). Einmal mehr konnten sich die Gastgeber auf ihren Kapitän verlassen, der die Torjägerliste der Liga mit 15 Treffern in ebenso vielen Begegnungen souverän anführt und in diesem Kalenderjahr bereits 33 Ligatore erzielt hat.
Manchester United FC 4-1 Wolverhampton Wanderers FC
Nani (17., 56.), Rooney (27., 62.); Fletcher (47.)
Manchester United hat sich in der Liga nach dem blamablem Ausscheiden aus der Champions League in Basel unter der Woche den Frust von der Seele geschossen. Der Sieg gegen die Wolverhampton Wanderers fiel ob der zahlreichen Chancen, die vergeben wurden, noch zu niedrig aus. Wolves-Manager Mick McCarthy war mit einem offensiven 4-4-2 System ein Risiko eingegangen, das sich nicht bezahlt machen sollte: Zu viele und zu große Löcher taten sich zwischen dem Mittelfeld und der Abwehrreihe der Wolves auf, die von den gut aufgelegten Offensivakteuren des Meisters (Rooney, Nani, Welbeck) immer wieder für Vorstöße genützt wurden. Den Wolves misslang es hingegen, die nach dem Kreuzbandriss von United-Kapitän Nemanja Vidic umgestellte Viererkette in gröbere Verlegenheiten zu stürzen. United ist damit vor den beiden Auswärtsspielen in London bei den Queens Park Rangers und dem Fulham FC der angestrebte Pflichtsieg gelungen. Durch die Niederlage des Stadtrivalen Manchester City an der Stamford Bridge ist United bis auf zwei Punkte an das Team von Roberto Mancini herangerückt.
Bolton Wanderers FC 1-2 Aston Villa FC
Klasnic (55.); Albrighton (33.), Petrov (39.)
Aston Villa feierte im Reebok Stadium den ersten Auswärtssieg der Saison und setzt sich damit im Mittelfeld der Premier League fest. Eine starke Leistung in der ersten Halbzeit reichte den Villains, um dem Tabellenschlusslicht den Zahn zu ziehen. Bolton kam in Halbzeit 2 zwar besser ins Spiel, offenbarte aber einmal mehr Schwächen im Aufbau und im Abschluss. Das Team von Alex McLeish verabsäumte es wiederum, den Sack frühzeitig zuzumachen; vor allem Darren Bent erwischte einen rabenschwarzen Tag und erwies sich bei zwei ‚Sitzern‘ als ‚Chancentod‘. In Bolton gehen wie beim Nachbarn in Blackburn langsam die Lichter aus. Vom Kombinationsfußball der Vorsaison, den Owen Coyle quasi aus Burnley ‚mitgebracht‘ hatte, ist heuer nicht mehr viel zu sehen. Die Mannschaft verfügt mit Sicherheit am Papier über die notwendige Qualität, um die Liga zu halten, zeigt sich aber mehr als Ansammlung von Einzelspielern denn als Team. Mit 12 Niederlagen aus 15 Spielen und bereits 36 Gegentoren steht man zum jetzigen Zeitpunkt zweifellos zu Recht am Ende des Feldes.
Swansea City FC 2-0 Fulham FC
Sinclair (56.), Graham (91.)
Swansea konnte seine tolle Heimbilanz auch gegen den Fulham FC behaupten und ist mit diesem Erfolg ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle vorgestoßen. In acht Heimspielen kassierten die Swans erst eine einzige Niederlage. Der Erfolg war insgesamt jedoch eher glücklich; zwar investierten die Gastgeber viel, zwingende Tormöglichkeiten ergaben sich aber auf beiden Seiten eher selten. Beide Treffer fielen dementsprechend nach Standardsituationen, dem Schuss von Scott Sinclair zum 1-0, der das Tor eigentlich verfehlt hätte, gab zum Ärger von Fulham-Trainer Martin Jol auch noch Stürmer Clint Dempsey die entscheidende Richtungsänderung. Dempsey trat am Ende noch einmal als Unglücksrabe in Erscheinung, als sein Foulelfmeter vom abermals stark agierenden Michel Vorm gehalten wurde – und Swansea nur drei Minuten später auf 2-0 erhöhte. Ein vergleichbares ‚Schicksal‘ erlebte vergangene Woche auch Sunderlands Sebastian Larsson.
Norwich City FC 4-2 Newcastle United FC
Hoolahan (39.), Holt (59., 82.), Morison (63.); Ba (45., 71.)
Die Rückkehr von Kapitän Grant Holt verhalf den Gastgebern zu einem 4-2 Erfolg gegen das Team von Alen Pardew, das nach starkem Saisonstart nunmehr der dünnen Personaldecke Tribut zollen muss. Norwich war vor allem in der Luft haushoch überlegen: Alle vier Treffer fielen nach gewonnenen Kopfballduellen. Die Not-Innenverteidigung der Magpies, bestehend aus dem etatmäßigen Rechtsverteidiger Danny Simpson und James Perch, mühte sich zwar nach Kräften, war dem starken Duo Morison/Holt aber nicht gewachsen. Die beiden Angreifer der Canaries haben nunmehr gemeinsam bereits 12 Tore auf dem Konto, was für einen Aufsteiger mehr als beachtlich ist. Selbiges gilt für die 19 Punkte und Platz 10 nach 15 Runden – gepaart mit dem schönen Kombinationsfußball, den das Team von Paul Lambert bietet, ist Norwich mit Sicherheit eine der positivsten (Neu-)Erscheinungen der Liga. Newcastle bleibt trotz der Niederlage mit 26 Punkten im Spitzenfeld der Premier League. Zudem kristallisiert sich der Senegalese Demba Ba, der ablösefrei von Absteiger West Ham United gekommen ist und schon elf Mal getroffen hat, immer mehr als ’signing of the season‘ heraus.
Liverpool FC 1-0 Queens Park Rangers FC
Suarez (47.)
Einen verdienten Erfolg fuhr der Liverpool FC zu Hause gegen den Aufsteiger aus London ein. Die Reds taten sich allerdings erneut mit dem Tore schießen schwer, was sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Zudem vereitelte der 37-jährige QPR-Torhüter Radek Cerny mit herausragenden Paraden – etwa gegen Maxi Rodriguez – mehrere sichere Gegentreffer; beim schönen Kopfballtreffer des im Strafraum sträflich vernachlässigten Luis Suarez war er allerdings machtlos. Mit 26 Punkten hat Liverpool jetzt zu Newcastle aufgeschlossen und befindet sich weiterhin in Lauerposition im Kampf um den 4. Platz, der für die Teilnahme an der Champions League berechtigt.
West Bromwich Albion FC 1-2 Wigan Athletic FC
Reid (33.); Moses (37.), Gomez (57., Elfmeter)
Ein (Freistoß-)Traumtor von Steven Reid war für West Brom nicht ausreichend, um den erhofften Heimsieg gegen Roberto Martinez‘ Latics einzufahren. Vielmehr kassierte die Mannschaft von Roy Hodgson bereits die fünfte Heimniederlage im achten Spiel und findet sich damit im Abstiegskampf wieder. Wigan hat mit diesem Sieg Anschluss an das untere Mittelfeld der Tabelle gefunden. Den Gastgebern stand neben der fehlenden Konzentration vor dem gegnerischen Gehäuse bei einem Kopfball von Shane Long auch der Pfosten im Weg. Wigan agierte effizient und nütze die Fehler der Baggies eiskalt aus; auswärts haben die Latics damit mehr Punkte als im heimischen DW Stadium geholt. West Brom verabsäumte es, sich um acht Punkte von den Abstiegsrängen abzusetzen und befindet sich mit nunmehr 15 Zählern und einer Tordifferenz von -9 ebenfalls im Abstiegskampf.
Sunderland AFC 2-1 Blackburn Rovers FC
Vaughan (84.); Larsson (92.); Vukcevic (17.)
Bis zur 84. Minute sah es nach einem tristen Debüt für Martin O’Neill an der Wearside aus, der Gast aus Blackburn führte durch ein Abstaubertor von Simon Vukcevic mit 1-0. Sunderland hatte spielerisch (noch) nicht mehr als in den vergangenen Wochen zu bieten, operierte vornehmlich mit hohen Bällen und scheiterte dementsprechend mit schöner Regelmäßigkeit an Rovers-Innenverteidiger Christopher Samba, der in der Luft wie gewohnt alles abräumte. Nach dem Ausgleichstreffer durch Vaughan, der den Ball 20 Meter zentral vor dem Tor perfekt traf, drängten die Black Cats auf den Siegestreffer – und wurden ausgerechnet durch Sebastian Larsson, der in der Vorwoche mit einem verschossenen Elfmeter noch der ‚Buhmann‘ war, belohnt: Mit der letzten Aktion des Spiels versenkte der Schwede einen Freistoß punktgenau per Innenstange ins Netz der Rovers, denen keine Zeit mehr für eine Antwort blieb. Die Frage, die sich auch nach diesem Spieltag stellt, bleibt allerdings dieselbe: Wie lange hat Rovers-Coach Steve Kean noch die Unterstützung des Klubs bzw. der Eigentümer?
Stoke City FC 2-1 Tottenham Hotspurs FC
Etherington (13., 43.); Adebayor (62., Elfmeter)
Nach elf Spielen ohne Niederlage und 31 von 33 möglichen Punkten ist die Serie der Tottenham Hotspurs im Britannia Stadium zu Ende gegangen. Ein Doppelpack von Matthew Etherington ebnete Stoke City in Halbzeit 1 den Weg, die zweite Halbzeit geriet allerdings zu einer One-Man-Show von Schiedsrichter Chris Foy: Der Elfmeter, den Adebayor sicher zum 1-2 verwertete, war zumindest zweifelhaft. Kurz darauf riss Stoke-Kapitän Ryan Shawcross Tottenham-Verteidiger Kaboul im Strafraum nieder, die Pfeife von Foy blieb allerdings stumm. Die gelbe Karte, die sich Kaboul in Folge dieser Aktion für Kritik einhandelte, sollte im weiteren Verlauf des Spiels noch Konsequenzen haben, denn der Franzose wurde zu Unrecht mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Zu allem Überfluss wehrte Shawcross einen Schuss – ebenfalls von Kaboul – mit der Hand auf der Linie ab, was Foy und seine Assistenten übersahen; bei der im Anschluss folgenden Aktion erzielte Adebayor den vermeintlichen Ausgleich, der Assistent sah den Angreifer aber zu Unrecht im Abseits. Aufgrund der spielerischen Steigerung in der zweiten Halbzeit hätte sich Tottenham zumindest einen Punkt verdient gehabt. Während die Spurs nun nach Verlustpunkten auf Platz 3 zurückgefallen sind, haben sich die Potters auf Platz 8 vorgeschoben und liegen nur noch fünf Punkte hinter dem schwächelnden Newcastle. Bei der Personalsituation der Magpies ist nicht auszuschließen, dass das Team von Tony Pulis über die hektische Weihnachtszeit den Rückstand auf Platz 7 weiter verkleinern wird.
Chelsea FC 2–1 Manchester City FC
Meireles (34.), Lampard (82., Elfmeter) Balotelli (2.)
In Runde 15 hat es auch Meisterschaftsfavorit Manchester City erwischt: Die Citizens unterlagen in einem von hohem Tempo geprägten Spiel dem Chelsea FC mit 1-2. City verbuchte durch Balotellis 1-0 in Minute 2 einen Traumstart und kontrollierte die folgenden 25 Minuten, vergab seine Chancen aber fahrlässig und war (vorerst) auch nicht vom Glück begünstigt, als David Silva ein Elfmeter vorenthalten wurde. Chelsea trat mit Fortdauer der ersten Halbzeit couragierter auf, ging im Abwehrverbund weniger Risiko als zu Beginn ein und kam dank einer schönen Einzelaktion von Daniel Sturridge, dessen Vorlage Raul Meireles ebenso cool verwertete, zum Ausgleich. Danach brannten Citys Yaya Toure zweimal die Sicherungen durch (Tritt gegen und Schlag in das Gesicht von Juan Mata), was von Referee Mark Clattenburg aber unbemerkt bzw. unbestraft blieb. In Halbzeit 2 lief das Kombinationsspiel der Citizens nicht mehr so flüssig, wobei auch der Gastgeber nicht viel anzubieten hatte. Das Tempo blieb hoch, aber selbiges galt für die Fehlpassquote. Positiv hervorzuheben ist hier lediglich der CFC-Neuzugang vom FC Barcelona, Oriol Romeu, der eine blendende Partie im zentralen Mittelfeld ablieferte. Die zweite Halbzeit hatte eigentlich nur noch zwei Aufreger zu bieten: Zum einen sah City-Linksverteidiger Clichy nach einem Foul an Ramires eine berechtigte gelb-rote Karte, der Siegestreffer wiederum fiel aus einem ebenso klaren Elfmeter: Sturridge narrte einmal mehr die City-Verteidigung, und Innenverteidiger Lescott konnte den Ball nur noch mit der Hand abwehren. Den fälligen Elfmeter verwandelte Frank Lampard souverän, eine Reaktion des Gastes blieb mit nur zehn Spielern am Feld aus. Die erste Niederlage für die Blues aus Manchester hatte sich schon seit einer Weile abgezeichnet. Zu durchwachsen waren die Leistungen in der Champions League, zudem war man auch in der Liga das ein oder andere Mal mit einem Punkt bzw. drei Punkten gut bedient (Liverpool auswärts, Newcastle im eigenen Stadion). Mit Arsenal kommt am kommenden Wochenende das derzeitige Form-Topteam nach Manchester, wo City in heimischen Gefilden noch keinen Punkt abgegeben hat.
Fazit des Spieltages
Die Erkenntnis des Spieltages könnte man mit ‚City ist auch in der Liga nicht unschlagbar‘ umschreiben. Chelsea hat gezeigt, dass ein effizientes Ausschalten der Kreativposten David Silva, Sergio Agüero und Yaya Toure zumindest über weite Teil eines Spiels möglich ist. Andre Villas-Boas änderte aus taktischer Sicht zudem nach 15 Minuten die Aufstellung seiner Viererkette, indem er den gesamten Defensivverbund weiter nach hinten schob und so der Platz für die Kombinationen der Citizens zu eng wurde. Man darf gespannt sein, wie Arsenal-Coach Arsene Wenger dieses Unterfangen am Sonntag bewerkstelligen wird. Abgesehen von der Niederlage Tottenhams im Britannia Stadium verlief der Spieltag relativ ’normal‘. Manchester United, Arsenal und Liverpool kamen zu teils – aus spielerischer Sicht – überzeugenden Siegen. Im Abstiegskampf hielt Wigan den Anschluss nach oben, in Bolton hingegen sind Owen Coyles Tage auf der Trainerbank wohl bald gezählt. Aston Villa, Stoke und Swansea setzen sich nun im Mittelfeld der Tabelle fest. Stoke bewies einmal mehr seinen Ruf als starkes und unangenehm zu spielendes Heimteam, auch wenn beim Erfolg über die Spurs etwas Schiedsrichterglück im Spiel war. Tottenhams Nordlondoner Rivale Arsenal hatte an diesem Wochenende allen Grund zur Freude: Die Redaktion gratuliert abschließend zum 125-jährigen Bestehen!
Tor des Spieltages
Diese Ehre gebührt diese Woche Robin Van Persies fantastischem Volleyschuss gegen den Everton FC – zweifellos eines der schönsten Tore, die heuer in der Premier League bisher erzielt wurden.
Starostyak, abseits.at
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