Lediglich 22 Tore bekamen die Besucher der Spiele der höchsten englischen Spielklasse am vergangenen Wochenende zu sehen. Aufsteiger Swansea City zeigte dabei einmal mehr... Premier League Review, 21. Runde | Swansea gewinnt erstmals seit 1981 zu Hause gegen Arsenal!

Lediglich 22 Tore bekamen die Besucher der Spiele der höchsten englischen Spielklasse am vergangenen Wochenende zu sehen. Aufsteiger Swansea City zeigte dabei einmal mehr auf und konnte den Champions League-Aspiranten Arsenal mit 3-2 bezwingen. Für die Swans war es der erste Heimsieg gegen Arsenal seit mehr als 30 Jahren. Meister Manchester United fand nach zwei Meisterschaftsniederlagen in Folge gegen den Nachbarn aus Bolton zurück auf die Siegerstraße. Die Tottenham Hotspurs hingegen, die zuletzt den Anschluss an die beiden Manchester-Teams hergestellt hatten, verloren beim 1-1 an der heimischen White Hart Lane gegen den Tabellennachzügler aus Wolverhampton zwei wichtige Punkte im Titelkampf. Leader Manchester City gab sich in Wigan keine Blöße und siegte durch ein Tor von Edin Dzeko mit 1-0. Im Tabellenkeller bestätigten die Blackburn Rovers ihren Aufwärtstrend und schlugen mit zehn Mann Martin Jols Fulham mit 3-1. Unter Berücksichtigung der Proteste der vergangenen Wochen kann Manager Steve Kean diesen Sieg getrost als persönlichen Erfolg verbuchen.

 

Aston Villa FC 1-1 Everton FC

Bent (56.); Anichebe (69.)

Neue Gesichter bei beiden Klubs gab es am Samstagnachmittag im Villa Park zu sehen: Während bei Villa LA Galaxy-Leihgabe Robbie Keane sein Debüt feierte, spielte der einen Tag zuvor von Manchester United verpflichtete Ire Darron Gibson zum ersten Mal für die Toffees im zentralen Mittelfeld. Zudem hütete Stammkeeper Shay Given nach längerer Verletzungspause wieder das Tor der Villains. An der defensiven Verunsicherung auf Seiten der Mannschaft von Alex McLeish änderte das allerdings wenig, da die erste Hälfte klar den Gästen aus Liverpool gehörte; Rechtsverteidiger Alan Hutton hatte zudem Glück, dass Referee Mark Clattenburg bei einem Zweikampf mit Louis Saha nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte. Nach der Pause agierte Villa zielstrebiger und wurde durch Goalgetter Darren Bent, dessen Abgang noch in diesem Transferfenster nach wie vor im Raum steht, prompt belohnt. Everton steckte aber nicht auf und kam nach Traumpass von Landon Donovan durch Joker Victor Anichebe verdient zum Ausgleich. Auch wenn beide Vereine im Niemandsland der Tabelle bleiben (Platz 13 bzw. 11, ohne Perspektive nach oben oder unten), bleibt zumindest für David Moyes die Erkenntnis, dass seine Mannschaft spielerische Fortschritte macht. Lediglich 21 (Everton) bzw. 23 (Villa) Saisontore nach 21 gespielten Runden beweisen deutlich, dass die Qualität auf den Offensivpositionen für höhere Ziele als den Klassenerhalt nicht ausreichend ist.

 

Blackburn Rovers FC 3-1 Fulham FC

Pedersen (45.), Dunn (46.), Formica (79.); Duff (56.)

Etwas Glück und eine Energieleistung in Halbzeit 2 benötigten die Blackburn Rovers, um den dritten Heimsieg der Saison einzufahren. Der Gast aus dem Westen Londons war in der ersten Hälfte, speziell nach der roten Karte für Blackburn-Torjäger Yakubu (der Nigerianer wurde nach einem Tritt gegen Danny Murphys Knie zu Recht ausgeschlossen), überlegen; lediglich das Aluminium sowie Rovers-Torhüter Robinson verhinderten eine verdiente Führung. In Minute 49 der ersten Spielhälfte gingen die Rovers gegen den Spielverlauf in Führung: Der Norweger Morten Gamst Pedersen profitierte von einem Torwartfehler von Englands Nr. 2 David Stockdale, der einen Freistoß in die Tormannecke passieren ließ. Direkt nach der Pause sorgte Mittelfeldmotor David Dunn mit einem Schuss aus etwa 14 Metern für das 2-0, Damien Duff konnte zehn Minuten später mit seinem schwachen rechten Fuß an alter Wirkungsstätte verkürzen. Die folgende Drangphase der Cottagers brachte nichts ein und so war es dem argentinischen Joker Mauro Formica vorbehalten, einen schönen Konter zum 3-1 abzuschließen. Fazit: Totgesagte leben länger. Mit 17 Punkten springt Blackburn auf einen Nicht-Abstiegsplatz und hat nun von allen Abstiegskandidaten das beste Torverhältnis. Noch nicht abzusehen ist, was mit Kapitän Christopher Samba passieren wird: Der Innenverteidiger befand sich nicht im Kader und hat am Montag ein schriftliches Transfergesuch eingereicht. Er wird seit einigen Wochen mit den Tottenham Hotspurs in Verbindung gebracht. Für die zweitschwächste Verteidigung der Liga wäre ein Abgang des Chefs dementsprechend ein herber Schlag.

 

Chelsea FC 1-0 Sunderland AFC

Lampard (13.)

Eine unglückliche Niederlage an der Stamford Bridge musste Martin O’Neills Sunderland einstecken. Die Gäste von der Wearside agierten couragiert, konterstark und ballsicher, ließen jedoch im Abschluss jegliche Präzision vermissen. Die Chelsea-Abwehr rund um Kapitän John Terry war wie in den vergangenen Wochen verwundbar; eine Tatsache, die auch Manager Andre Villas-Boas nicht verborgen geblieben ist. Bolton-Kapitän Gary Cahill saß deshalb beim Spiel gegen die Black Cats schon auf der Tribüne und hat am Montag bei den Blues unterschrieben (Ablöse: £7m). Der englische Nationalverteidiger wird wohl gemeinsam mit John Terry das neue Innenverteidiger-Duo bilden und sollte die Abwehr stabilisieren. Wie bereits nach dem letzten Spieltag angemerkt ist die aufsteigende Form von Fernando Torres ein weiterer positiver Punkt im Notizbuch von Villas-Boas: Der Spanier hat zwar momentan Pech im Abschluss und traf mit einem herrlichen Seitfallzieher abermals nur die Latte, es scheint sich aber auszuzahlen, dass sein Manager konsequent auf ihn setzt. Zudem rundete das Comeback von Michael Essien nach einer halbjährigen Pause den fast perfekten Tag für die Blues ab. Sunderland wird und darf sich dagegen ärgern, punkte- und torlos ins Stadium of Light zurückkehren zu müssen. Wer allerdings 4-5 hervorragende Gelegenheiten bei einem Spitzenteam auslässt, darf sich am Ende nicht wundern, mit leeren Händen da zu stehen. Dass Referee Phil Dowd den Gästen einen klaren Elfmeter vorenthielt, gerät mit Blick auf die eigene Unfähigkeit vor dem Tor beinahe zur Randnotiz.

 

Liverpool FC 0-0 Stoke City FC

Nach dem 1-0 Sieg unter der Woche im Etihad Stadium bei Manchester City (im League Cup-Halbfinale, das über zwei Spiele ausgetragen wird) gelang es Liverpool einmal mehr nicht, in der Meisterschaft Konstanz zu beweisen. Manager Kenny Dalglish begann mit einer vorsichtig formuliert etwas ungewöhnlichen Aufstellung und bekam dafür nach 90 Minuten prompt die Rechnung präsentiert; den Reds fehlte es an Kreativität, Spielintelligenz und Einfallsreichtum, während die Potters von Beginn weg darauf bedacht waren, das 0-0 zu sichern, was mit teils zweifelhaften Methoden am Ende auch gelang. Die beste Chance für ein schwaches Liverpool hatte Dirk Kuyt in Halbzeit 2, sein (zu) platzierter Kopfball verfehlte das Tor von Thomas Sörensen nur knapp. Durch den Sieg von Newcastle ist die Mannschaft von Kenny Dalglish wieder auf Platz 7 abgerutscht. Das Saisonziel Platz 4 ist nun fünf Punkte entfernt, da der Chelsea FC sein Heimspiel gegen Sunderland gewinnen konnte. Im League Cup hat man nach dem Hinspielerfolg gegen Manchester City allerdings gute Chancen, eine sechste Saison ohne Titel zu vermeiden. Das Rückspiel dazu findet in der kommenden Woche an der Anfield Road statt.

 

Manchester United FC 3-0 Bolton Wanderers FC

Scholes (45.), Welbeck (74.), Carrick (83.)

Keine Probleme mit den Bolton Wanderers hatte Meister Manchester United beim ersten Meisterschaftsheimspiel im Jahr 2012. United zeigte sich über die gesamte Spieldauer dominant und vergab beinahe fahrlässig einen höheren Sieg. Wayne Rooney leistete sich in Halbzeit 1 sogar den Luxus, einen Elfmeter zu verschießen – anders als eine Woche zuvor im FA Cup gegen Manchester City bot sich am Samstag jedoch nicht die Gelegenheit, den Nachschuss zu verwerten. Rooney hat damit nur vier seiner letzten acht Strafstöße verwandelt; Sir Alex Ferguson sollte vielleicht in naher Zukunft über einen anderen Elfmeterschützen nachdenken. Die Schlagzeilen beherrschte jedoch ein anderer: Rückkehrer Paul Scholes gab sich erstmals nach seinem Comeback am Sir Matt Busby Way die Ehre und krönte seinen Auftritt mit dem Treffer zum 1-0 – sein insgesamt 151. Tor im Trikot der Red Devils. Tore von Danny Welbeck und Michael Carrick rundeten einen gelungenen Nachmittag für die Heimmanschaft ab, an dem die Trotters eine desaströse Leistung ablieferten; wohlgemerkt ohne ihren (ehemaligen) Kapitän Gary Cahill, der am Montag beim Chelsea FC unterschrieben hat.

 

Tottenham Hotspurs FC 1-1 Wolverhampton Wanderers FC

Modric (51.); Fletcher (22.)

Die eigene Inkompetenz vor dem gegnerischen Tor hat die Tottenham Hotspurs zwei Zähler im Titelkampf gekostet. Trotz mehrerer Großchancen brachten die Spurs den Ball nur einmal im Tor des großartig haltenden walisischen Nationalkeepers Wayne Hennessey unter. Zweifellos durfte die Heimelf aber auch mit dem Schiedsrichterteam hadern: Der Eckball, der zum 1-0 durch Steven Fletcher führte, war zumindest diskutabel; laut Schiedsrichter Michael Jones soll Kyle Walker zuletzt am Ball gewesen sein, was nicht klar auszumachen war. Zudem wurde ein reguläres Tor von Emmanuel Adebayor kurz vor dem Pausenpfiff wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt. Spurs-Fans werden sich an die 1-2 Niederlage im Britannia Stadium vor wenigen Wochen zurückerinnert fühlen, als Referee Chris Foy einen Horrortag erwischte und Tottenham davon direkt negativ betroffen war. Für die Wolves war der Punktgewinn mit Blick auf die Tabelle (über-)lebenswichtig; sie bleiben damit einen Punkt über dem Strich auf Platz 16. Da wird es Manager Mick McCarthy am Ende auch egal gewesen sein, dass der Zähler nicht unbedingt verdient war.

 

West Bromwich Albion FC 1-2 Norwich City FC

Long (68., Elfmeter); Surman (43.), Morison (79.)

Zwei toll gespielte Konter der Gäste haben West Bromwich Albion die siebente Heimniederlage der Saison eingebracht. Die Hausherren waren fast die gesamte Spielzeit überlegen, scheiterten aber entweder an Norwich-Torhüter Ruddy, dem Aluminium oder an der eigenen Inkonsequenz vor dem gegnerischen Gehäuse. Bei den Gegentoren funktionierte die Rückwärtsbewegung des Mittelfelds nicht ideal, sodass die Offensivakteure der Canaries leichtes Spiel hatten. West Brom agierte einmal mehr mit schön anzusehendem Passspiel, die Stürmer rund um Peter Odemwingie (15 Tore in der vergangenen Saison) leiden allerdings unter akuter Ladehemmung. Mit nur 20 Treffern verfügt West Brom statistisch betrachtet über den drittschlechtesten Angriff der Liga, wobei die Probleme auch in diesem Heimspiel klar zu sehen waren. Norwich bestätigte hingegen in Person von Steve Morison seinen Ruf als eine der kopfballstärksten Mannschaften der Premier League und hat nun 28 Punkte am Konto. Viel erstaunlicher ist allerdings, dass die Mannschaft von Paul Lambert erst sieben Niederlagen hinnehmen musste – genauso viele wie der Arsenal FC bzw. Mitaufsteiger Swansea City. Für die Fans der Canaries bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte kein Blackpool- oder Hull-Schicksal erleiden wird; die beiden genannten Vereine konnten in den vergangenen Jahren ebenfalls bis etwa in den Jänner hinein für Furore sorgen, ehe der jeweils kleine Kader seinen Tribut forderte – im Fall von Blackpool den Abstieg, den Hull am letzten Spieltag gerade noch verhindern konnte.

 

Newcastle United FC 1-0 Queens Park Rangers FC

Best (37.)

Die knapp 50.000 Besucher im St. James‘ Park werden in den ersten 20 Minuten der Begegnung ihren Augen nicht getraut haben: Die Queens Park Rangers spielten couragiert nach vorne, erarbeiteten sich gute Gelegenheiten und trafen zudem Aluminium, brachten den Ball jedoch nicht im Gehäuse von Tim Krul unter. Nach etwa 20 Minuten fiel Magpies-Spielmacher Yohan Cabaye nach einem derben Foul von Shaun Derry verletzt aus, was kurioserweise aber den Spielfluss der Gäste brach. Abgesehen vom Tor des Tages durch Best, der eine schöne Einzelleistung mit einem Schuss ins lange Eck abschloss, herrschte sowohl auf dem Rasen als auch den Rängen in Halbzeit 2 Langeweile. Newcastle wollte nichts investieren, die Queens Park Rangers waren personell nicht in der Lage, die Heimmannschaft zu gefährden. Folgerichtig blieb es beim 1-0, das Newcastle vorerst Platz 6, punktegleich mit dem Arsenal FC, einbringt. Der Trainereffekt bei den Gästen ist dementsprechend ausgeblieben; eine veränderte taktische Ausrichtung oder neues Feuer konnte beim Debüt von Mark Hughes noch nicht festgestellt werden.

 

Swansea City AFC 3-2 Arsenal FC

Sinclair (16., Elfmeter), Dyer (58.), Graham (70.); Van Persie (5.), Walcott (69.)

Ein hochklassiges und temporeiches Spiel zeigten der walisische Aufsteiger Swansea und der Arsenal FC im Liberty Stadium. Arsenal gelang es nicht, aus dem Traumstart durch Robin Van Persie nachhaltig Kapital zu schlagen und nachzulegen; die Mannschaft von Brendan Rodgers zog ihr Passspiel konsequent durch und gelangte über die schnellen Flügelspieler Nathan Dyer und Scott Sinclair immer wieder hinter die Viererkette der Gunners, die vor allem auf den Außenpositionen mit Johan Djourou und dem jungen Spanier Ignasi Miquel suboptimal besetzt war. Zwar bewies der 19-Jährige Linksverteidiger, der früher in der Jugend des FC Barcelona kickte, im Vorwärtsgang seine Qualitäten, sein Defensivspiel ist allerdings – ob seines Alters verständlicherweise – noch ausbaufähig. Viel mehr Sorgen sollten Arsene Wenger die horrenden Fehler seiner erfahrenen Akteure wie Aaron Ramsey, Laurent Koscielny oder Per Mertesacker machen, die von den Swans konsequent genützt wurden. Der Lohn am Ende des Tages ist Platz 10 in der Tabelle und die Gewissheit, auch mit ’schönem‘ Fußball als Aufsteiger in der Premier League mitspielen zu können. Neben Trainer Brendan Rodgers steht vor allem Mittelfeldspieler Leon Britton im Mittelpunkt: der 29-jährige Engländer hat eine der fünf besten Passquoten (rund 93% aller Pässe an den Mann gebracht) in Europa – die anderen vier Spieler aus diesen ‚Top 5‘ kommen, wie könnte es anders sein, vom Giganten FC Barcelona.

 

Wigan Athletic FC 0-1 Manchester City FC

Dzeko (22.)

Einen wichtigen Arbeitssieg verbuchte Manchester City am Montagabend im DW Stadium bei Wigan Athletic. Die Citizens waren beim Duell Tabellenführer gegen Schlusslicht wie zu erwarten war die klar bessere Mannschaft, verabsäumten es allerdings in Halbzeit 2, ihre Führung auszubauen. Am Ende hatte City ein wenig Glück, dass James McCarthy die beste Gelegenheit für die Latics zum Punktgewinn ungenützt ließ. Besonders Sergio Agüero wird nach dem Schlusspfiff froh gewesen sein, dass die drei Punkte eingefahren wurden – er alleine vergab auf recht stümperhafte Art und Weise zwei Topchancen. Wigan präsentierte sich kampf- und laufstark, war spielerisch aber zu limitiert und konnte kaum einmal ins Angriffsdrittel vordringen. City-Keeper Joe Hart war bis auf die bereits genannte Aktion über 95 Minuten quasi beschäftigungslos. Abgesehen von Victor Moses und Hugo Rodallega fehlt es der Offensive an Durchschlagskraft, was auch damit belegt werden kann, dass Wigan erst 18 Treffer erzielt hat.

 

Fazit des Spieltages

Die Spitzenteams aus Manchester haben ihre Pflichtsiege gegen die Abstiegskandidaten Bolton und Wigan eingefahren. Tottenham hingegen hat den Anschluss ein wenig verloren, kann aber am nächsten Spieltag im direkten Duell mit Manchester City bis auf zwei Punkte an die Citizens heranrücken. Manchester United bekommt es im zweiten Duell Manchester vs. Nordlondon mit dem Arsenal FC zu tun, der sich in Swansea besonders defensiv nicht mit Ruhm bekleckerte. Zumindest sollte die Rückkehr des belgischen Innenverteidigers Thomas Vermaelen der Gunners-Abwehr die vielgesuchte Stabilität verleihen.
Im oberen Mittelfeld der Tabelle zeigen die Aufsteiger Norwich und Swansea City weiterhin beeindruckende Konstanz. Stoke ermauerte sich als ‚best of the rest‘ (Platz 8) ein 0-0 an der Anfield Road und liegt trotz einer Tordifferenz von –9 (!) weiterhin voll über dem Plansoll. Selbiges kann die Mannschaft von David Moyes, der Everton FC, nicht von sich behaupten; 25 Punkte und das Niemandsland der Tabelle können nicht der Anspruch des Traditionsvereins aus Liverpool sein, auch wenn die Arbeit von Moyes durch die schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen erschwert wird.

Tor des Spieltages

Ein wirklich herausragendes Tor gab es an diesem Spieltag nicht zu sehen, die Wahl fiel deshalb auf das schön herausgespielte Kontertor von Mauro Formica, dem ein herrlicher Heberpass von Steven N’Zonzi vorausging.

Starostyak, abseits.at

Starostyak

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