Nach der unglücklichen 0:2 Niederlage im Hinspiel in Marseille, wurde das Rückspiel im Halbfinale der Europa League in Fußball-Österreich mit Spannung erwartet und die Hoffnungen waren speziell im Lager der Salzburger nach wie vor groß, doch noch das Finale in Lyon bestreiten zu können. Dafür bedurfte es allerdings einer Bestleistung und Trainer Rose sprach im Vorfeld von der Notwendigkeit ein „perfektes Spiel“ abliefern zu müssen, da die Franzosen mit ihrem Hinspielergebnis in einer äußerst komfortablen Ausgangssituation waren.
Keine Überraschungen bei Salzburg und ein adaptiertes Marseille
Der Erfolgstrainer der Bullen Marco Rose stand nach dem denkbar ungünstigen Hinspielergebnis vor einem Balanceakt. Durch die 0:2 Niederlage in Marseille musste man einen Rückstand aufholen, ohne allerdings einen Gegentreffer zu kassieren und noch mehr unter Zugzwang zu geraten. Das heißt, man musste quasi nach vorne spielen, ohne jedoch zu großes Risiko einzugehen und den Gegner zu Konterchancen einzuladen. Dieser Balanceakt hatte zunächst wenig Implikationen auf die Aufstellung der Salzburger. Man lief wie üblich in der 4-3-1-2 Grundformation auf und die einzige kleine Überraschung blieb jene im Sturm, in der Gulbrandsen den Vorzug vor Hwang bekam.
Das Spiel begann dann auch aus Sicht der Bullen etwas verhalten. Man ging nicht volles Risiko ein, sondern versuchte kontrolliert den Gegner zu bespielen. Jedoch traf man im Vergleich zum Hinspiel auch auf einen defensiv optimierten Kontrahenten, der versuchte sich noch besser auf das Spiel der Salzburger einzustellen und in den Griff zu bekommen. Die Franzosen liefen zwar wie bereits im Hinspiel mit der gleichen 4-4-1-1 Grundordnung auf, jedoch mit einigen zusätzlichen Anpassungen. So war die offensichtlichste Maßnahme zunächst, den eigenen Block etwas höher zu postieren und situativ auch mal weiter vorne zu attackieren. Eine wichtige Rolle kam dabei der Abwehr von Marseille zu. Da die Franzosen vor allem im Mittelfeld vermehrt zu Mannorientierungen griffen, die Abwehr jedoch im Hinspiel speziell die Absetzbewegungen der Stürmer nicht mit aufnahm, sollte nun die Abwehrlinie näher zum Mittelfeld rücken und den Zwischenlinienraum verknappen, in den die Salzburger ja bevorzugt eindringen wollen. Dafür sollten die Abwehrspieler u.a. auch vermehrt aus der Kette herausstechen und ihre Gegenspieler attackieren und verfolgen, damit diese nicht mit dem Gesicht zum Tor aufdrehen konnten.
Im ersten Angriffsvortrag der Bullen galt es für Marseille zunächst, die vertikalen und diagonalen Passwege der Gastgeber zuzustellen und besser abzudecken, als dies noch im Hinspiel der Fall war. Im Anlaufen orientierte sich nun einer der beiden Stürmer Payet oder Germain noch strikter an den Sechser Samassekou, um diesen aus dem Spiel zu nehmen. Die Salzburger sollten auf die Seite geleitet werden, um ihnen dann die Optionen nach vorne zu nehmen. Dafür rückte immer wieder der ballnahe Sechser nach vorne, während er von seinem Partner & Nebenmann meist abgesichert wurde, der Flügelspieler orientierte sich an dem Außenverteidiger und einer der Stürmer kam quasi von hinten zur Hilfe. Gleichzeitig sollte aber auch der ballferne Flügelspieler, speziell Thauvin, nicht mehr so breit stehen und sich an Ulmer orientieren, sondern näher an seine Mittelfeldkollegen ins Zentrum rücken, um besseren Zugriff auf den möglichen diagonalen Passweg der Bullen zu bekommen. Wie dies aussah, kann man beim ersten Bild gut sehen:
Salzburg im Spielaufbau, der Ball kommt zu Lainer nach außen, jedoch orientiert sich Marseille in Ballnähe strikt an den direkten Gegenspielern und versucht diese zuzustellen. Dadurch hat Lainer keine freie Anspielstation und muss nach hinten zurückspielen.
Durch diese Anpassungen gelang es Marseille nun besser, den Spielaufbau der Salzburger in den Griff zu bekommen und deren scharfen Schnittstellenpässe so gut es geht zu verhindern. Der Fokus lag ganz klar darauf, die vertikalen und diagonalen Passfenster zu schließen, damit die Bullen entweder den Flügel entlang spielen oder die Seite verlagern mussten. Zum Beispiel wurde auch das Fallenlassen von Dabbur in die Halbräume antizipiert und meist von einem Abwehrspieler verfolgt, wie bereits oben angeschnitten. So gab es dann auch vermehrt Spielverlagerungen auf Seiten der Gastgeber zu sehen und den Versuch, den Block der Franzosen in Bewegung zu setzen. Interessant waren allerdings auch die unterschiedlichen Aufgabenstellungen der beiden Flügelspieler von Marseille. Während sie im Hinspiel die Wege von Lainer und Ulmer meist konsequent verfolgten, wurde dies nun etwas angepasst. So agierte Thauvin raumorientierter und versuchte speziell in seinem Umkreis die Zone im rechten Halbraum besetzt zu halten, um gegebenenfalls auch mal in die Spitze zu rücken, wenn sich Berisha oder Samassekou in die Abwehr zurückfallen ließen. Das führte dann zwar dazu, dass Ulmer öfter frei war und angespielt werden konnte, in Folge jedoch von dem athletischen Außenverteidiger Sarr gestellt werden sollte, der oft auf ihn dank seines Tempos relativ rasch herausrückte und ihn attackierte. Auf der anderen Seite agierte Ocampos quasi mit einer klassischen Manndeckung, da der Fokus von Marseille ganz klar auf die Eindämmung von Stefan Lainer lag, der sich mit seinen Vorstößen mittlerweile international einen Namen machen konnte. Das bedeutete dann zwar viel Laufarbeit in die Defensive für Ocampos auf Kosten der Offensive, allerdings konnte durch diese Anpassung Thauvin mehr für das Spiel nach vorne machen und musste die kraftraubenden Sprints nach hinten nicht immer aufnehmen. Dadurch gab es bei Marseille auch oft eine Fünferkette in der Abwehr zu sehen, nämlich sobald Lainer etwas weiter nach vorne schob, wie man das beim nächsten Bild gut sehen kann:
Salzburg im Ballbesitz, Lainer schiebt weit nach vorne, weshalb Ocampos ebenfalls mitgeht und sich in die Abwehr fallen lässt, wodurch kurzzeitig eine Fünferkette entsteht. Auf der anderen Seite agiert Thauvin raumorientierter und lässt Ulmer frei, damit er sich bei Ballgewinn sofort nach vorne orientieren kann.
Durch diese Maßnahmen hatte Marseille das Offensivspiel der Salzburger im ersten Durchgang relativ gut im Griff und ließ beinahe nichts Gefährliches zu. Marseille bekam eine gute Mischung zwischen tiefer stehen und etwas höher attackieren hin, wodurch man immer wieder auch den Rhythmus der Partie veränderte. Die Salzburger konnten das Zentrum und speziell den Zwischenlinienraum nicht so erfolgsstabil bespielen, wie sie es für gewöhnlich praktizieren. Das hing auch damit zusammen, dass die Bullen wie erwähnt nicht volles Risiko gingen, was man speziell an der Rolle von Haidara gut sehen konnte. Dieser hielt sich oft etwas tiefer auf und diente als zusätzliche Absicherung bei Ballverlust, um auch die weiträumigen Bewegungen von Berisha auszubalancieren. Da sich auch Gulbrandsen mehr schlecht als recht auf den Flügel fallen ließ, hatten die Salzburger zwar massive Präsenz im Zentrum, allerdings nicht ausreichend Breite im Spiel, wodurch sich Marseille einfach zusammenziehen konnte und durch diese Kompaktheit die Räume eng machte. Eine der flüssigsten Kombinationen der Bullen wurde dadurch möglich, indem sich Haidara auf den Flügel fallen ließ und für Verwirrung sorgte, was auch dem Trainerteam der Gastgeber nicht entging. So blieb es dann auch nicht wirklich überraschend bei einer Nullnummer im ersten Durchgang.
Salzburg nimmt Anpassungen vor und wird stärker
Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Spielfeldhälfte erwartete man eine deutlich offensivere Mannschaft der Gastgeber, da man ja nun alles auf eine Karte setzen musste, um zumindest das Hinspielergebnis zu egalisieren und in die Verlängerung zu kommen. Doch zunächst stellte sich ein vollkommen anderes Bild dar, nämlich meldeten sich die Gäste aus Frankreich lautstark aus der Kabine zurück und kamen bereits in den ersten Minuten zu zwei gefährlichen Situationen, wobei Germain aus aussichtsreicher Position eine gute Chance liegen ließ. Diese Möglichkeit der Gäste war eine der Nachwirkungen einer Adaption, die Marco Rose in der Halbzeit vornahm. Dadurch, dass Marseille den Spielaufbau gut zustellte, mussten sich die Bullen dahingehend etwas einfallen lassen. So griff man nun zu einer Dreierkette im Spielaufbau und ließ entweder Sechser Samassekou oder Linksverteidiger Ulmer nach hinten abkippen, um dort dann eine Drei vs. Zwei Überzahl gegen die beiden Stürmer der Franzosen zu kreieren und so einen saubereren Übergang nach vorne zu gewährleisten. Diese Maßnahme ging jedoch beinahe nach hinten los, als man nach einem langen Ball von hinten heraus und einem anschließenden Ballverlust in der gegnerischen Hälfte versuchte ins Gegenpressing zu kommen, jedoch der abkippende Sechser Samassekou nicht rechtzeitig auf seine Position ins Mittelfeld zurückkam und sich die Franzosen dadurch aus dem Gegenpressing lösen konnten und einen gefährlichen Konter fuhren, der beinahe zum 0:1 durch Germain mündete.
Mit der ersten gelungenen Aktion in der zweiten Halbzeit ging man dann doch etwas überraschend in dieser wackligen Phase in Führung. Nach einem tollen Sololauf von Haidara behielt dieser im Strafraum die Ruhe und versenkte das Runde ins Eckige zum Führungstreffer der Gastgeber. Doch viel interessanter war die Entstehungsgeschichte dieses Treffers zum 1:0, denn da griff die eben erwähnte Umstellung von Marco Rose nämlich und legte quasi den Grundstein für das Tor. Wie das genau vonstatten ging, zeigen die nächsten beiden Bilder:
Salzburg im Spielaufbau, Ulmer kippt nach hinten ab, wodurch eine Dreierkette entsteht und man nun mit einer wesentlich breiteren Formation in der Spieleröffnung agieren kann. Marseille versucht zu reagieren und Rechtsaußen Thauvin schiebt nach vorne, um wieder eine Gleichzahl herzustellen. Doch für Marseille stellt sich nun die Frage, worauf legen wir jetzt den Fokus? Wollen wir das Anspiel ins Zentrum verhindern? Dann müsste man enger stehen und einer der beiden Halbverteidiger hätte Platz, um mit dem Ball nach vorne zu stoßen. Wollen wir das lieber verhindern? Dann müsste man mit den Stürmern breiter stehen, dadurch öffnet sich allerdings möglicherweise ein Passfenster zu Samassekou ins Zentrum. Marseille wählte eine Mischform und schien sichtlich überrascht, was auch gleich in die Hose ging. Ramalho kann deshalb problemlos durch die drei Gegner auf Samassekou passen, der dann wiederum auf Caleta-Car (oben rechts) ablegt und dieser nun mit dem Ball am Fuß ins Mittelfeld vorstoßen kann…
…und nun zeigen die Bullen ihre Spielintelligenz und ihr Bewusstsein für raumschaffende Bewegungen. Durch die Dreierkette im Aufbau kann Rechtsverteidiger Lainer (oberer Bildrand) weit nach vorne aufrücken und zieht seinen Gegenspieler mit sich. Dadurch muss ein zentraler Mittelfeldspieler (Sanson) auf den ballführenden Caleta-Car herausrücken und diesen stellen. Genau hinter Sanson wird nun ein riesiger Raum offen, da auch Schlager und Gulbrandsen ihre Gegenspieler mit ihren Läufen wegziehen. Durch diesen scheinbar einfachen Mechanismus löste man quasi eine Kettenreaktion aus und zwang Marseille zu kniffligen Entscheidungen, die durch die vielen Mannorientierungen besonders negative Auswirkungen hatten. Haidara wird freigeschoben, positioniert sich perfekt und kann dadurch angespielt werden, der Rest ist Geschichte.
Wie reagierten die Franzosen auf die Umstände und den Rückstand? Nicht wirklich souverän. Man bekam es sichtlich mit der Angst zu tun und agierte plötzlich ziemlich nervös, was dazu führte, dass man aus Vorsicht lieber einen Schritt nach hinten ging, als zu weit vorne zu stehen und Räume hinter sich zu öffnen bzw. die Abläufe in der Defensive allgemein nicht mehr so sauber wirkten. Doch das sollte nur ein Aberglaube sein, denn indem man nun mit den Mannschaftsteilen etwas zurückwich, bekamen die Verteidiger der Salzburger mehr Zeit und Raum in der Spieleröffnung und konnten so ihr übliches Spiel aufziehen. Dadurch war in dieser Phase auch die Dreierkette und das damit verbundene Abkippen eines Spielers nach hinten nicht mehr notwendig, weshalb speziell vermehrt Ramalho zu seinen gefürchteten Laserpässen ansetzen konnte. Das hatte dann auch positive Auswirkungen auf das Gegenpressing der Salzburger, welches nun wieder in Fahrt kam, da man ja statt einer Dreier- mit einer Zweierkette aufbauen konnte und mehr Spieler im Mittelfeld hatte. Darüber hinaus gab es situativ auch verbesserte Absetzbewegungen nach hinten von Berisha zu sehen, wodurch dieser mit einem nun besseren Timing leichter im Spielaufbau angespielt werden konnte, um den Ball nach vorne zu treiben.
Eine weitere Adaption, die sich positiv auf das Spiel auswirkte, war die Anpassung des eigenen Positionsspiels. So gab es neben dem weiten Aufrücken von Lainer nun auch vermehrte Ausweichbewegungen von Haidara und den Stürmern (speziell vom später eingewechselten Hwang) auf die rechte Seite zu sehen, wodurch die Formation der Franzosen entweder weiter auseinandergezogen wurde und Räume im Zwischenlinienraum entstanden, oder dies zumindest für Zuordnungsprobleme bei den Gästen sorgte, was wir weiter oben bereits erwähnten. Auch dies hatte dann üble Konsequenzen für Marseille, wie das nächste Bild zeigt:
Berisha verlagert das Spiel auf die rechte Seite, wo Lainer direkt mit dem Kopf auf den freistehenden Haidara verlängert, der aus dem Zentrum auf die Seite ausgewichen war. Der Linksverteidiger von Marseille ist davon überrascht und reagiert erst gar nicht bzw. orientiert sich an Stürmer Gulbrandsen (der sich klug in der Schnittstelle seiner beiden Gegenspieler positioniert), weshalb Haidara den Ball in Ruhe annehmen und in den Strafraum führen kann, wo im Anschluss nach dessen Flanke das 2:0 durch Schlager fällt.
Mit diesen klugen Schachzügen gelang es Salzburg immer öfter, die Mannorientierungen der Franzosen auszuhebeln und dadurch Spieler freizuschieben, die dann anspielbar waren. Dies bestätigt nochmal das Gute In-Game Coaching des Trainerteams der Bullen, welches sich auf einem hohen Niveau bewegt. Bis zur 70-75 Minute dauerte dann auch noch die beste Phase der Bullen, in der sich Marseille kaum einmal befreien konnte und meist in der eigenen Hälfte verweilte. Erst danach wachte man etwas auf und fand zurück ins Spiel, wodurch man das Spiel wieder vermehrt in die Hälfte der Gastgeber verlagern konnte. Marseille erspielte sich auch einige Standardsituationen, aus denen man jedoch nichts Zählbares herausholen konnte. Salzburg machte in der Schlussphase der regulären Spielzeit nicht mehr den Eindruck viel Risiko eingehen zu wollen, sondern verlegte sich zunehmend auf Konter und lauerte auf den Lucky-Punch. Dadurch plätscherte die Partie nun in Richtung Verlängerung hin, da keine der beiden Mannschaften einen Fehler machen wollte und auf Nummer sicher ging. Der einzige Aufreger blieb kurz vor Schluss ein Handspiel von Caleta-Car, allerdings blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm .So blieb es dann auch beim 2:0 und es gab nochmal 30 Minuten obendrauf.
Die Verlängerung war dann quasi die Fortsetzung der Schlussviertelstunde. Das Spiel lebte vordergründig von der Spannung und keine der beiden Mannschaften ging allzu großes Risiko ein. Salzburg musste relativ früh verletzungsbedingt Linksverteidiger Ulmer herausnehmen, was einige Umstellungen nach sich zog. So wurde Caleta-Car auf die linke Seite gezogen und es gab ein Mischsystem zwischen Dreier- und Viererkette zu sehen, weshalb auch Minamino von der Zehnerposition auf die linke Seite beordert wurde, um dort Breite zu geben und das Fehlen von Ulmer zu kompensieren. Die Bullen kontrollierten das Geschehen weitestgehend und kamen zu den beiden besten Möglichkeiten in der Verlängerung. Caleta-Car scheiterte mit einem Kopfball nach einer Ecke am gegnerischen Torhüter und Stürmer Dabbur verfehlte mit einem Schuss nur knapp das Ziel. Von Marseille kam dagegen nichts Gefährliches auf den Kasten der Bullen.
Als es ganz so schien, als würde es auf ein Elfmeterschießen um den Einzug in das Finale hinauslaufen, sorgte Marseille doch noch für den Lucky-Punch. Nachdem Salzburg den ganzen Abend lang die Standardsituationen und damit eine der Stärken der Franzosen völlig abmontierte und quasi nichts zuließ, rutschte der eingewechselte Pongracic nach einer Hereingabe von Payet unglücklich aus, weshalb Rolando frei zum Abschluss kam und den Ball genau ins Eck zum vielumjubelten 2:1 platzierte. Besonders bitter aus Sicht der Bullen, dass der Eckball den Gästen irrtümlicherweise zugesprochen wurde. Die Salzburger warfen dann noch einmal alles nach vorne, jedoch blieb das Wunder diesmal aus und musste man letztlich aufgrund des späten Treffers von Marseille die Segel aus dem Bewerb streichen.
Dalibor Babic, abseits.at
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