Austria Wien kennt mögliche Gegner fürs EL-Playoff

Heute in einer Woche, am Donnerstag, den 4. August, zahlt es sich für die Fans der Austria erstmals aus, in Richtung Europa League zu schielen. Die möglichen Gegner der Veilchen im Europa-League-Playoff stehen fest.

Die Wiener treffen im Playoff zur Europa League auf einen der Sieger aus den sieben Drittrundenpartien:

Malmö FF (SWE) – Düdelingen (LUX)
Shamrock Rovers (IRL) – FK Shkupi (MKD)
Linfield FC (NIR) – FC Zürich (SUI)
Olympiakos Piräus (GRE) – Slovan Bratislava (SVK)
NK Maribor (SLO) – HJK Helsinki (FIN)
AEK Larnaka (CYP) – Partizan Belgrad (SRB)
Fenerbahce Istanbul (TUR) – FC Slovacko (CZE)

Im Falle eines Ausscheidens wäre die Austria allerdings fix in der Gruppenphase der UEFA Europa Conference League.

Damit gibt es für die Veilchen einerseits die Chance auf einen Hammergegner, andererseits aber auch die Möglichkeit eines verhältnismäßig leichten Loses auf dem Weg in die Gruppenphase der UEFA Europa League.

Der wohl schwächste Gegner wird im Duell zwischen den Shamrock Rovers aus Irland und Shkupi aus Nordmazedonien ausgespielt. Auch das Duell zwischen dem NK Maribor aus Slowenien und HJK Helsinki aus Finnland könnte der Austria Losglück bescheren.

Die wohl härtesten Brocken wären wohl Fenerbahce oder Olympiakos. Fenerbahce schied soeben gegen Dynamo Kiev aus der Champions-League-Qualifikation aus, verfügt aber über einige hochkarätige Spieler wie Enner Valencia, Mbwana Samatta, Bruma oder Marcel Tisserand. Olympiakos schied mit 1:1 und 0:4 überraschend klar gegen Maccabi Haifa aus Israel aus, hat jedoch interessante Spieler wie Sime Vrsaljko, Yann M’Vila, Youssef El Arabi oder Philip Zinckernagel in seinen Reihen.

Ebenfalls unangenehm wären Aufeinandertreffen mit dem Schweizer Meister FC Zürich, dem schwedischen Meister Malmö oder dem serbischen Vizemeister Partizan.

Die Austria kann aber auch noch auf eine Drittrundensensation hoffen. Falls ein schlechter gesetztes Team ein höher gesetztes eliminiert, übernimmt es den Koeffizienten des Gegners, somit man auch auf Duelle mit den Außenseitern der sieben Drittrundenspiele hoffen darf.