Leider Heimspiel: Sturms EL-Gegner wartet seit Mai auf einen Heimsieg
Europa League 7.September.2022 Daniel Mandl
Sturm Graz trifft in seiner UEFA Europa League Gruppe auf Midtjylland, Feyenoord und Lazio Rom. Die Gruppenphase beginnt am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen Midtjylland. Wir sehen uns an, wie sich die Gegner der Steirer am vergangenen Wochenende schlugen.
Schade, dass Sturm Graz im ersten Spiel der Gruppenphase nicht auswärts gegen Midtjylland ran muss – denn die Dänen prolongierten am vergangenen Wochenende ihre Negativserie und verloren erneut ein Heimspiel.
Sechs Heimspiele hatte Midtjylland in der laufenden Saison – keines davon wurde gewonnen. Zuletzt gab es eine 0:2-Niederlage gegen Aalborg, nach der Sturms Gegner nun auf dem mehr als enttäuschenden achten Tabellenrang der dänischen Liga steht.
Speziell in der ersten Halbzeit war Midtjylland nicht aktiv genug, ließ sich von Aalborg, das eigentlich einen noch schwächeren Start hinlegte und selbst nach dem Auswärtssieg auf dem zehnten Rang liegt, die Schneid abkaufen.
Erst als es bereits 0:2 stand, kam Midtjylland auf und begann richtig Druck auszuüben, wie die Live-Graphen von Overlyzer verdeutlichen. 65% Ballbesitz und 21 Schüsse standen am Ende zu Buche – aber nur vier gingen aufs Tor, wodurch die nächste Heimpleite des dänischen Vizemeisters besiegelt war. Den letzten Heimsieg feierte Midtjylland am 22. Mai 2022. Auswärts blieb man hingegen seit dem 1:4 bei Benfica Anfang August ungeschlagen.
Feyenoord ist in der niederländischen Eredivisie weiterhin ungeschlagen, hatte aber am vergangenen Wochenende eine seltsame Partie zu durchleben.
Auswärts gegen die noch punktelosen Go Ahead Eagles gab es trotz massiver Überlegenheit einen knappen 4:3-Sieg. Bereits nach 13 Minuten führten die Gastgeber mit 2:0 und wussten vorerst noch nicht genau wieso. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Feyenoord das Kommando und übte unentwegt Druck aus.
Noch vor der Pause gelang Danilo mit einem Doppelpack der Ausgleich. Weitere Treffer von Linksaußen Dilrosun und dem polnischen Teamspieler Szymanski sorgten für eine komfortable 4:2-Führung bis zur 79. Minute. Der Anschlusstreffer der Eagles in der Nachspielzeit war schließlich nur noch Ergebniskosmetik, aber der Stress, den sich Feyenoord hier selbst auferlegte, war definitiv vermeidbar.
Lazio Rom wiederum stieß gegen Napoli an seine qualitativen Grenzen. Die Laziali gingen gegen den potentiellen Titelkandidaten zwar früh in Führung, gaben das Spiel aber sehr schnell wieder aus der Hand.
Mattia Zaccagni brachte Lazio schon nach vier Minuten in Führung und sorgte damit für eine gute Ausgangslage. Napoli drehte die Partie aber optisch sehr schnell und übernahm eindeutig das Ruder. Der Ausgleich durch den südkoreanischen Innenverteidiger Kim war die Folge und nach einer Stunde erlöste das georgische Supertalent Khvicha Kvaratshkelia die Neapolitaner mit einem echten Hammer.
Lazio hat damit einen mittelmäßigen Start in die neue Saison hingelegt, liegt nach fünf Spielen mit nur acht Punkten auf Rang 9 der Serie A. Allerdings war die Heimpleite gegen Napoli – die am Ende auch absolut verdient war – die erste Saisonniederlage der Himmelblauen.
Übrigens: Auf overlyzer.com könnt ihr die im Artikel sichtbaren Graphen, die die Druckverhältnisse zwischen den Mannschaften widerspiegeln, live und jede Woche für tausende Fußballspiele aus 160+ Ländern verfolgen!
Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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