Wir stellten euch vor einigen Tagen die möglichen Gegner des SK Rapid in der Europa-League-Qualifikation vor. Nun haben wir ein Update für euch, da wir auf ein Ergebnis aus dem israelischen Cup-Finale warten mussten, das gestern Abend über die Bühne ging. Die Rapid-Fans sollten dem Außenseiter die Daumen halten und wir dürfen euch verraten, dass es aus grün-weißer Sicht ein erfreuliches Ergebnis gab.
Vorweg für alle Leser, die den ersten Artikel zur Setzung des SK Rapid in der Europacup-Qualifikation verpassten eine kleine Zusammenfassung.
Machbare Gegner in der 2. Qualifikationsrunde der Europa League
Der SK Rapid startet in der zweiten Qualifikationsrunde der Europa League und hat die Europa Conference League Qualifikation als Auffangbecken. Sollten die Hütteldorfer in der zweiten oder dritten Qualifikationsrunde ausscheiden, dann spielt man in der nächsten Runde der Conference League Qualifikation weiter, wo man wahrscheinlich bis ins Playoff gesetzt wäre. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der SK Rapid drei Qualifikationsrunden überstehen muss und sich dabei eine Niederlage leisten darf.
Rapid ist in der zweiten Qualifikationsrunde der Europa League gesetzt, dennoch gibt es mit Panathinaikos eine Mannschaft, die aktuell wohl von der Qualität her etwas über Rapid zu stellen ist.
Ansonsten sind die Gegner in der 2. Qualifikationsrunde machbar:
NK Maribor (SLO)
Tobol Kustanay (KAZ)
Kilmarnock (SCO)
Silkeborg IF (DEN)
Panathinaikos (GRE)
Vojvodina Novi Sad (SRB)
Wisla Krakau (POL)
Pafos FC (CYP)
Paksi FC (HUN)
Bei Aufstieg in 3. Qualifikationsrunde der Europa League gesetzt
Sollte der SK Rapid diese Hürde nehmen, dann ist man nun auch in der 3. Qualifikationsrunde der Europa League gesetzt, da sich beim gestrigen israelischen Cup-Finale überraschend der Außenseiter Maccabi Petah Tikva gegen Hapoel Beer Sheva durchsetzte. Das bedeutet, dass in dieser Runde etwas einfachere Gegner auf die Hütteldorfer warten würden. Man erspart sich hier Gegner wie Ajax Amsterdam, Viktoria Pilsen, Molde oder Sporting Braga. Allerdings sind die möglichen Kontrahenten dennoch nicht zu unterschätzen, da man auf Mannschaften wie Trabzonspor, Rijeka, Servette Genf oder Lugano treffen könnte. Bei einer Niederlage in dieser Runde würde das Europa-Conference-League-Playoff auf den SK Rapid warten.
Europa League vs Europa Conference League
Für den SK Rapid wäre eine internationale Gruppenphase auch aus finanzieller Sicht enorm wichtig, da das Startgeld, die Punkteprämien und die Zuschauer- und TV-Einnahmen in Hütteldorf den Handlungsspielraum deutlich vergrößern. Ob es am Ende die Europa League oder die Europa Conference League wird ist dabei eher unwesentlich, da man bei beiden Bewerben ähnliche Einnahmen generieren würde.
Ein großer Unterschied ergibt sich aber erstmals mit der Europacup-Reform: In der Europa League hätte man acht statt sechs Gruppenspiele und damit ein Heimspiel mehr als in der Europa Conference League. In der Gruppenphase nehmen nämlich 36 Mannschaften teil, die in vier Neunergruppen aufgeteilt werden. Das heißt man spielt insgesamt gegen acht verschiedene Klubs und hat nicht mehr wie bisher ein Hin- und Rückspiel gegen eine gleiche Mannschaft.
Ansonsten sind die Punkteprämien ähnlich:
Europa League | Europa Conference League | |
Startgeld | 4.31 Millionen | 3.17 Millionen |
Siegprämie | 450.000 | 400.000 |
Punktprämie | 150.000 | 133.000 |
Es gibt weiters noch unterschiedliche Platzierungs- und Aufstiegsprämien. Man kann aber davon ausgehen, dass im Schnitt eine österreichische Mannschaft wie der SK Rapid in der Europa Conference League aufgrund der doch deutlich schwächeren Gegner mehr Punkte als in der Europa League sammeln würde, sodass die Mehreinnahmen in der Europa League durch die zusätzlichen zwei Partien und die höheren Punkteprämien wettgemacht werden könnten.
Stefan Karger
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