Vor Duell mit Rapid: Villarreal in La Liga noch immer im Hintertreffen
Europa League 7.November.2018 Daniel Mandl 0
Rapid trifft am Donnerstagabend auf den Villarreal CF und ist nach dem 0:5 aus dem Hinspiel auf Wiedergutmachung aus. Für Villarreal stellt die Partie aber eine neuerliche Chance dar, sich „gesund zu schießen“, nachdem es nach dem Kantersieg gegen die Hütteldorfer wieder eher mau weiterging.
Die Tormaschine von Villarreal wurde mit dem glatten Erfolg gegen Rapid neu geölt. In den drei Partien seit dem Kantersieg erzielte das Submarino Amarillo fünf weitere Tore – allerdings wurde keines der Spiele gewonnen. Gegen alle Erwartungen sitzt Trainer Javier Calleja weiterhin im Sattel. Und das obwohl Villarreal weiterhin auf dem enttäuschenden sechzehnten Rang in La Liga steht.
Keine Siege gegen die Überraschungsteams
Zuletzt ging es in der Liga gegen zwei der großen Überraschungsteams: Gegen den Tabellenzweiten Alavés gab es auswärts eine 1:2-Niederlage, bei der Gerard Moreno den Führungstreffer für Villarreal erzielte. Der Rapid-Gegner musste erst in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer zum 1:2 hinnehmen. Auch im Heimspiel gegen Levante war das gelbe U-Boot nicht siegreich, aber der Verlauf wurde diesmal umgedreht: Ein Eigentor von Ramiro Funes Mori brachte Levante in Führung, aber Pedraza erzielte in der Nachspielzeit das 1:1.
Schlussphasen-Blackout im Cup
Auch in der Copa del Rey war Villarreal vergangene Woche aktiv. Beim Zweitligisten Almería gab es ein unglückliches 3:3. Der Tabellensiebte der Segunda División erzielte die Tore zum 2:3 und 3:3 jeweils in den letzten fünf Minuten der Partie. Im Spiel, in dem alle Tore in der zweiten Halbzeit fielen, trafen Santi Cazorla und Chukwueze für Villarreal. Das zweite Tor für Villarreal war ein Eigentor. Das Rückspiel, in dem Villarreal nun klarer Favorit ist, steigt am 5.Dezember.
Wichtiges Ligaprogramm nach Rapid-Auswärtsspiel
In den nächsten beiden Ligapartien heißt es für Rapids Gegner jedenfalls „verlieren verboten“! Zuerst geht es auswärts zum Vorletzten Rayo Vallecano, danach zu Hause gegen den Dreizehnten Betis. Wenn auch diese Partien schiefgehen, stünde Villarreal mit hoher Wahrscheinlichkeit Ende November auf einem Abstiegsplatz. Und der erste Gegner im Dezember ist der FC Barcelona im Camp Nou.
Neuerliche Rotation bei Villarreal
Demnach ist es wieder sehr wahrscheinlich, dass Villarreal in Wien-Hütteldorf auf das Rotationsprinzip zurückgreifen wird. Auch in der Liga wagte Javier Calleja zuletzt Experimente, spielte gegen Levante etwa im 4-4-2 mit Toko Ekambi und Gerard Moreno als Doppelspitze, sowie dahinter einer klaren Doppelsechs mit Cáseres und Trigueros. In Wien wird man aber wieder einige junge und im Aufbau befindliche Spieler wie Raba, Sansone oder möglicherweise sogar Manu Morlanes aus der zweiten Mannschaft sehen. Ausfallen werden weiterhin die Langzeitverletzten Javi Fuego, Bruno Soriano und Carlos Bacca, dazu der nicht spielberechtigte Manuel Iturra und der gesperrte Jaume Costa.
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Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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