In der Europa-League-Qualifikation stehen die entscheidenden Playoffs auf dem Programm. abseits.at blickt auf drei spannende Rückspiele.
Qarabag – IFK Göteborg
Hinspiel 0:1
Zwei Mal in Folge schaffte der aserbaidschanische Meister Qarabag Agdam zuletzt den Sprung in die Gruppenphase der Europa League. Soll das Tripple gelingen, muss nun im Rückspiel in Baku eine 0:1-Niederlage gegen IFK Göteborg wettgemacht werden. Für die Aserbaidschaner spricht, dass sie in der Regel ausgesprochen heimstark sind, was auch Salzburg vor zwei Jahren in der Champions-League-Qualifikation zu spüren bekam. Um ein Haar hätte es Qarabag so auch in diesem Jahr ins Playoff zur Königsklasse geschafft, doch ein später Treffer im Rückspiel von Viktoria Plzeň zum 1:1 bedeutete das Ausscheiden aufgrund der Auswärtstorregel.
Bei kaum einem anderen Verein klaffen die glorreiche Vergangenheit und die triste Gegenwart so weit auseinander wie bei IFK Göteborg. In den 80er-Jahren gewannen die Schweden zwei Mal den UEFA-Cup, in den 90er-Jahren spielten sie Champions League, doch seit der Jahrtausendwende will es nun einfach so gar nicht mehr laufen auf dem internationalen Parkett. Unglaublich, aber wahr: Letztmalig stand Göteborg in der Saison 1999/2000 in der Hauptrunde eines UEFA-Wettbewerbs, seither scheiterte man stets in der Qualifikation, sofern man in der Allsvenskan überhaupt einen Europacupplatz belegte. So groß wie gegen Qarabag war die Chance schon lange nicht mehr, in eine Gruppenphase einzuziehen.
West Ham – Astra Giurgiu
Hinspiel 1:1
Bereits in der Vorsaison standen sich West Ham und Astra Giurgiu in der Europa-League-Qualifikation gegenüber – damals in der dritten Runde. Die Oberhand in diesem Duell behielten vermeintlich überraschend die Rumänen, die davon profitierten, dass West Ham keinen Wert auf das internationale Geschäft legte und regelmäßig mit einer B-Elf antrat. Auch diesmal hat Astra nach dem Hinspiel noch intakte Chancen auf den Aufstieg, wenngleich das 1:1 auf eigenem Platz freilich kein optimales Resultat darstellt. Mark Noble brachte West Ham in Führung, Denis Alibec glich für Astra kurz vor Spielende aus.
Im Gegensatz zur Vorsaison befindet sich Astra Giurgiu, das amtierender rumänischer Meister ist, aber noch keineswegs in Höchstform. Nach fünf Runden stehen gerade einmal vier Punkte zu Buche, damit befindet man sich im Keller der Tabelle. West Ham, das neuerdings im Olympiastadion von London spielt, hält nach zwei Runden indessen bei je einem Sieg und einer Niederlage. Während bei Astra in der Sommerpause der Sparstift regierte, waren die Hammers auf dem Transfermarkt umtriebig und engagierten unter anderem André Ayew von Swansea um rund 24 Millionen Euro.
Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel zwischen West Ham und Astra Giurgiu findet ihr auf wettbasis.com.
Shkendija – Gent
Hinspiel 1:2
Noch nie schaffte eine Mannschaft aus Mazedonien den Sprung in eine Gruppenphase, doch Shkendijas Chancen, diese schwarze Serie zu beenden, stehen nach dem Hinspiel nicht schlecht. Zwar verlor die Mannschaft aus der Stadt Tetovo das Hinspiel nach Führung aufgrund eines Gegentreffers in der Nachspielzeit noch mit 2:1, allerdings trat man in der bisherigen Saison ausgesprochen heimstark auf und schlug sowohl Crakovia Krakau, Neftchi Baku als auch Mlada Boleslav aus Tschechien. Gespielt wird nicht in Tetovo, da das hiesige Stadion die Anforderungen der UEFA nicht erfüllt, sondern in der Nationalarena zu Skopje.
Gent schaffte im Vorjahr noch sensationell den Sprung ins Achtelfinale der Champions League, in dieser Saison müssen die Belgier nun hingegen kleinere Brötchen backen und sich mit der Europa League zufrieden geben – sofern die Hürde Skendija genommen wird. Die Form stimmt jedenfalls, denn nach vier Spieltagen ist Gent in der Jupiler League noch ungeschlagen, am Wochenende gab es bei der Generalprobe einen 4:2-Erfolg gegen Westerlo.
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OoK_PS, abseits.at
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