Vorschau zum zweiten Europa-League-Spieltag 2016/17
Europa League 29.September.2016 OoK_PS 0
In der Europa League steht der zweite Spieltag auf dem Programm. Bevor wir uns den Partien mit österreichischer Beteiligung zuwenden, wollen wir drei spannende Partien vorstellen.
Sparta Prag – Inter Mailand
Letztes direktes Duell: 0:3 und 0:1 (1. Runde Messestädte Cup 1969/70)
So hatte sich Sparta Prag den Auftakt in die Europa League nicht vorgestellt. Die Tschechen kamen am ersten Spieltag bei Southampton mit 0:3 unter die Räder und kassierten damit die höchste Europacupniederlage seit 57 Spielen. Soll wie in der vergangenen Saison der Aufstieg in die K.o.-Runde gelingen, sollte gegen Inter nun tunlichst gewonnen werden. Die jüngsten Erinnerungen an italienische Gegner sind dabei durchaus gut. Im Vorjahr schaltete Sparta auf dem Weg ins Viertelfinale Lazio Rom aus und ist seit fünf Heimspielen gegen Mannschaften aus der Serie A ungeschlagen.
Auch Inter Mailand startete enttäuschend in die internationale Saison. Der dreimalige UEFA-Cup-Sieger unterlag zuhause in San Siro dem israelischen Meister Hapoel Beer-Sheva überraschend mit 0:2, wobei Trainer Frank de Boer zahlreiche Stammkräfte schonte. Dass diese Vorgehensweise nicht völlig falsch war, zeigte sich am darauffolgenden Wochenende, als Inter im Derby d’Italia Juventus Turin mit 2:1 in die Knie zwang. Obwohl Inter mit 176 Spielen in der Europa League beziehungsweise dem Vorgängerwettbewerb UEFA Cup mehr Partien als jeder andere Verein bestritt, traf man erst einmal auf einen Kontrahenten aus Tschechien. Gegen Dukla Prag setzten sich die Italiener vor 30 Jahren mit einem Gesamtscore von 1:0 durch.
Eine Wettempfehlung zur Partie zwischen Sparta Prag und Inter findet ihr bei wettbasis.com. Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel wird euch ebenfalls geboten.
Fenerbahçe – Feyenoord Rotterdam
Letztes direktes Duell: 0:2 und 0:1 (Qualifikation Champions League 2002/03)
Fenerbahçe musste sich zum Auftakt der Europa League mit einem 1:1-Remis beim ukrainischen Vertreter Zorya Lugansk zufrieden geben. Nun wartet auf einige Akteure des türkischen Vizemeisters aufgrund ihrer niederländischen Vergangenheit eine ganz besondere Partie gegen Feyenoord Rotterdam. Da wäre etwa Dick Advocaat, der seit dem Sommer am Bosporus das Trainerzepter schwingt, oder Robin van Persie, dessen Profikarriere bei Feyenoord begann. Im Gegenzug heuerte 2015 Dirk Kuijt wieder beim niederländischen Traditionsverein an, nachdem er zuletzt drei Jahre für Fenerbahçe auf Torjagd gegangen war.
Im Gegensatz zu Fenerbahçe durfte sich Feyenoord über einen perfekten ersten Spieltag freuen und schaffte, was kaum jemand erwartet hatte: Manchester United in die Knie zu zwingen. Für das goldene Tor zum 1:0 zeichnete in der Schlussphase der Partie der 21-jährige Tonny Vilhena verantwortlich. Dass sich Feyenoord momentan gut in Schuss befindet, musste am Wochenende auch Roda Kerkrade zur Kenntnis nehmen, das im Stadion De Kuip eine 0:5-Packung kassierte. Damit steht Feyenoord nach sieben Spieltagen mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze der Eredivisie, der Vorsprung auf den Erzrivalen Ajax Amsterdam beträgt bereits fünf Zähler.
Eine Wettempfehlung zur Partie zwischen Fenerbahce und Feyenoord findet ihr bei wettbasis.com. Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel wird euch ebenfalls geboten.
Saint-Etienne – Anderlecht
Bisher keine direkten Duelle
Einmal mehr war es Robert Beric, der für Saint-Etienne am ersten Spieltag ein wichtiges Tor erzielte. Der ehemalige Österreich-Legionär sorgte für den späten Ausgleich beim 1:1 in Mainz und bescherte dem französischen Rekordmeister damit einen ordentlichen Auftakt. Ohnehin ist Saint-Etienne ein Unentschieden-Spezialist, nicht weniger als elf der 17 Spiele der Franzosen in der Europa League endeten mit einer Punkteteilung. Eine solche gab es am Wochenende bei der Generalprobe gegen Lille, die die Grün-Weißen mit 3:1 für sich entschieden, nicht. Einmal mehr trug sich dabei Beric in die Torschützenliste ein.
Anderlecht startete mit einem 3:1-Sieg gegen den aserbaidschanischen Vertreter Qäbälä in den Wettbewerb. Auch in der vergangenen Saison trafen die Belgier auf eine Mannschaft aus der Ligue 1. Gegen den AS Monaco gab es auf eigenem Platz ein 1:1, während man im Fürstentum mit 2:0 gewann. Anders als bei Saint-Etienne ging Anderlechts Generalprobe daneben. Die Mannschaft des Schweizer Trainers Rene Weiler unterlag Westerlo zuhause überraschend mit 1:2 und rangiert momentan hinter Zulte Waregem auf dem zweiten Tabellenplatz der Jupiler League. Eingewechselt bei der Niederlage wurde Ex-Salzburg-Spieler Massimo Bruno, der für diese Saison aus Leipzig ausgeliehen ist.
OoK_PS, abseits.at
Das könnte dich auch noch interessieren:
- Gefestigt, aber verwundbar – das ist Admiras nächster Europa-League-Gegner Sparta Prag!
- Neues aus der Gambrinus Liga: Baroš und Fenin zurück in der Heimat
- Vorschau zum dritten Europa-League-Spieltag 2015
- Nationale und internationale Tradition und eine gesunde Jugendarbeit: Das ist der Verein Sparta Prag!
OoK_PS
- Gefestigt, aber verwundbar – das ist Admiras nächster Europa-League-Gegner Sparta Prag!
- Neues aus der Gambrinus Liga: Baroš und Fenin zurück in der Heimat
- Vorschau zum dritten Europa-League-Spieltag 2015
- Nationale und internationale Tradition und eine gesunde Jugendarbeit: Das ist der Verein Sparta Prag!
- Besondere Tore
- Die bunte Welt des Fußballs
- Europameisterschaft
- Internationale Stars
- Argentinien
- Australien
- Belgien
- Brasilien
- Chile
- Dänemark
- Deutschland
- Andreas Brehme
- Andreas Möller
- Berti Vogts
- Christoph Daum
- Franz Beckenbauer
- Fritz Walter
- Gerd Müller
- Günther Netzer
- Helmut Rahn
- Jürgen Klinsmann
- Jürgen Klopp
- Karl-Heinz Rummenigge
- Lothar Matthäus
- Lukas Podolski
- Manuel Neuer
- Miroslav Klose
- Oliver Bierhoff
- Oliver Kahn
- Philipp Lahm
- Rudi Völler
- Sepp Maier
- Thomas Häßler
- Thomas Müller
- Thomas Tuchel
- Toni Schumacher
- Toni Turek
- Udo Lattek
- Uli Hoeneß
- Uwe Seeler
- Elfenbeinküste
- England
- Finnland
- Frankreich
- Irland
- Italien
- Alessandro Del Piero
- Alessandro Nesta
- Andrea Pirlo
- Christian Vieri
- Claudio Gentile
- Dino Zoff
- Fabio Cannavaro
- Francesco Totti
- Franco Baresi
- Gaetano Scirea
- Giacinto Facchetti
- Gianluca Vialli
- Gianluigi Buffon
- Giuseppe Bergomi
- Giuseppe Meazza
- Luigi Riva
- Marco Tardelli
- Mario Balotelli
- Paolo Maldini
- Paolo Rossi
- Roberto Baggio
- Sandro Mazzola
- Kamerun
- Kolumbien
- Liberia
- Mexiko
- Niederlande
- Nigeria
- Nordirland
- Norwegen
- Portugal
- Schottland
- Schweden
- Schweiz
- Spanien
- Ungarn
- Uruguay
- USA
- Wales
- Österreich
- Legendäre Legionäre
- Alexander Zickler
- Antonin Panenka
- Axel Lawaree
- Branko Boskovic
- Carsten Jancker
- Dejan Savicevic
- Geir Frigard
- Hamdi Salihi
- Hansi Müller
- Jan Åge Fjørtoft
- Jocelyn Blanchard
- Joey Didulica
- Jonathan Soriano
- Kevin Kampl
- Lajos Détári
- Maciej Sliwowski
- Marek Kincl
- Mario Kempes
- Mario Tokic
- Milenko Acimovic
- Nestor Gorosito
- Nikica Jelavic
- Nikola Jurčević
- Olaf Marschall
- Oliver Bierhoff
- Patrik Jezek
- Radoslaw Gilewicz
- Rene Wagner
- Roger Ljung
- Sadio Mané
- Samir Muratovic
- Sigurd Rushfeldt
- Somen Tchoyi
- Steffen Hofmann
- Szabolcs Sáfár
- Tibor Nyilasi
- Trifon Ivanov
- Valdas Ivanauskas
- Vladimir Janocko
- Zlatko Kranjcar
- Nationale Stars
- Aleksandar Dragovic
- Andi Ogris
- Andreas Herzog
- Andreas Ivanschitz
- Bruno Pezzey
- Christian Fuchs
- David Alaba
- Deni Alar
- Didi Kühbauer
- Ernst Happel
- Ernst Ocwirk
- Felix Gasselich
- Franz Wohlfahrt
- Friedl Koncilia
- Gustl Starek
- Hans Krankl
- Herbert Prohaska
- Heribert Weber
- Ivica Vastic
- Julian Baumgartlinger
- Kevin Wimmer
- Kurt Jara
- Marc Janko
- Marcel Sabitzer
- Mario Haas
- Marko Arnautovic
- Martin Harnik
- Martin Hinteregger
- Matthias Sindelar
- Michael Konsel
- Otto Konrad
- Peter Stöger
- Sebastian Prödl
- Toni Polster
- Ümit Korkmaz
- Veli Kavlak
- Walter Schachner
- Walter Zeman
- Zlatko Junuzovic
- Nationalmannschaft
- Österreichische Vereine
- Legendäre Legionäre
- Weltmeisterschaft
Keine Kommentare bisher.
Sei der/die Erste mit einem Kommentar.