In der Europa League steht der zweite Spieltag auf dem Programm. abseits.at stellt drei spannende Partien vor. Olympique Lyon – Atalanta Bergamo Bisher keine... Vorschau zum zweiten Europa-League-Spieltag 2017

In der Europa League steht der zweite Spieltag auf dem Programm. abseits.at stellt drei spannende Partien vor.

Olympique Lyon – Atalanta Bergamo

Bisher keine direkten Duelle

Für Olympique Lyon begann die Europa-League-Kampagne, die im Mai 2018 mit dem Finale im eigenen Stadion enden soll, durchwachsen. Die Franzosen spielten zum Auftakt nur 1:1 auf Zypern gegen Apollon Limassol, was in der schwierigen Gruppe mit Atalanta Bergamo und Everton schon ein entscheidender Punktverlust gewesen sein könnte. Umso wichtiger wäre es für OL nun, einen vollen Erfolg gegen Atalanta zu feiern. Die Statistik spricht durchaus für die Franzosen: Lyon gewann die letzten vier Heimspiele in der Europa League und erzielte dabei insgesamt 16 Tore.

Für Atalanta Bergamo hätte die Rückkehr nach 17 Jahren auf die internationale Bühne nicht besser laufen können. Obwohl die Italiener nicht in ihrem eigenen Stadion, sondern in Sassuolo, spielen mussten, feierten sie einen 3:0-Sieg gegen Everton. Damit egalisierte Atalanta den bisher höchsten Europacupsieg der Vereinsgeschichte, ein 4:1 gegen Fenerbahçe aus dem November 1990. Sowohl Atalanta als auch Lyon spielten bei der Generalprobe Unentschieden. Die Italiener erreichten in Florenz ein 1:1, und die Franzosen mussten sich auf eigenem Platz mit einem 3:3 gegen Dijon zufriedengeben.

Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel findet ihr bei wettbasis.at

Zenit St. Petersburg – Real Sociedad

Bisher keine direkten Duelle

Sowohl Zenit St. Petersburg als auch Real Sociedad starteten beeindruckend in die Europa League und stellten neue Vereinsrekorde auf. Zenit gewann zum Auftakt mit 5:0 beim mazedonischen Meister Vardar Skopje, was der höchste Europacupauswärtssieg der Vereinsgeschichte war. Real Sociedad fertige derweil Rosenborg Trondheim mit 4:0 ab – so hoch hatten die Spanier zuletzt noch nie im internationalen Bewerb zuhause gewonnen. Somit untermauerten die Favoriten in Gruppe L ganz klar ihre Stellung – alles andere als ein Aufstieg von Zenit und Real ins Sechzehntelfinale wäre eine handfeste Überraschung.

Zenit weist eine starke Heimbilanz gegen spanische Mannschaften auf. Lediglich Real Madrid gelang es in der Champions League 2008/09, die Russen auswärts zu schlagen. Damals fand das Spiel noch im altehrwürdigen Petrowski Stadion statt, mittlerweile hat Zenit das brandneue Krestowski Stadion bezogen, das 68.000 Zuschauern Platz bietet und für die Weltmeisterschaft 2018 errichtet wurde. Real Sociedad spielte bislang vier Mal gegen russische Vereine – drei Mal ging das Team aus San Sebastian dabei als Sieger vom Platz. Die einzige Niederlage setzte es 2014 mit 0:3 im Europa-League-Playoff gegen Krasnodar, was gleichbedeutend mit dem Ausscheiden war.

Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel findet ihr auf wettbasis.at.

BATE Borisow – Arsenal

Bisher keine direkten Duelle

BATE Borisow kam am ersten Spieltag zu einem 1:1 bei Partizan Belgrad und will nun gegen Arsenal die starke Heimbilanz ausbauen. Die Weißrussen sind seit sieben Europacupheimspielen ungeschlagen, als letzte Mannschaft war der FC Barcelona im Herbst 2015 in Borisow siegreich. Der weißrussische Serienmeister, der wenige Runden vor dem Ende des nationalen Championats allerdings nur auf dem dritten Platz liegt, traf erst einmal auf ein Team aus der Premier League. In der Europa-League-Gruppenphase 2009/10 unterlag man Everton zuhause 1:2, gewann das Rückspiel in Liverpool dann jedoch 1:0.

Arsenals erstes Europacupspiel seit der Saison 1999/2000, das nicht in der Champions League stattfand, begann aufgrund der zahlreichen Gästefans aus Köln, denen erst nach einigen Verhandlungen der Zutritt zum Stadion gewährt worden war, mit einer Stunde Verspätung. Am Ende setzten sich die Gunners trotz Rückstands mit 3:1 durch und feierten eine erfolgreiche Europa-League-Premiere. Eine Premiere ist auch das Spiel gegen BATE Borisow, denn das Team von Arsene Wenger traf noch nie auf eine weißrussische Mannschaft. Eine Gemeinsamkeit gibt es dennoch: Aleksandr Hleb schnürte einst sowohl für BATE als auch Arsenal die Schuhe.

Eine Wettempfehlung zur Partie zwischen BATE Borisow und Arsenal findet ihr bei wettbasis.com. Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel wird euch ebenfalls geboten.

OoK_PS, abseits.at

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