Vorschau zur 2. Runde der Europa-League-Qualifikation – Die Hinspiele
Europa League 18.Juli.2013 OoK_PS 0
Die erste Spreu hat sich in der Europa League bereits vom Weizen getrennt. In der zweiten Qualifikationsrunde steigen einige weitere namhafte Teams ein, die das noch ferne Ziel Gruppenphase vor Augen haben. abseits.at stellt vier Paarungen vor.
Astra Giurgiu – Omonia Nikosia
Bisher keine direkten Duelle
Die Neulinge von Astra Giurgiu gaben in der ersten Runde gegen Domzale ein makelloses Europacupdebüt und entschieden gegen die Slowenen beide Spiele für sich. Nun wartet auf den Viertplatzierten der rumänischen Meisterschaft mit Omonia Nikosia wohl der erste Prüfstein der Saison, gegen den sich der Heimvorteil jedoch abermals in Grenzen halten wird, denn das heimische Stadion in Giurgiu entspricht nicht den UEFA-Kriterien, sodass in der überdimensionierten National Arena zu Bukarest gespielt wird.
Die Wirtschaftskrise hat auch auf Zypern ihre Spuren hinterlassen. In den letzten Monaten verließen zahlreiche Spieler aufgrund finanzieller Probleme ihrer Vereine die geteilte Insel und suchten anderswo Unterschlupf. Auch Omonia Nikosia stellte hierbei keine Ausnahme dar und verlor einige Stammkräfte, unter anderem Demetris Christofi an den FC Sion. Dennoch besteht der Kader der Grün-Weißen weiterhin zu einem Gutteil aus Legionären, zu denen auch der Malteser Andre Schembri zählt, der einst für Austria Kärnten die Fußballschuhe schnürte.
Olimpija Ljubljana – Zilina
Bisher keine direkten Duelle
Einmal mehr war das von Neo-Sturm-Trainer Darko Milanic trainierte Maribor in der Vorsaison in Slowenien das Maß der Dinge, sodass für den großen Rivalen aus Ljubljana der zweite Platz das Höchste der Gefühle darstellte. Der Ex-Verein von Dare Vrsic hat bereits zwei Pflichtspiele in den Beinen. Im Supercup gegen Maribor setzt es eine deutliche 0:3-Schlappe und auch in der ersten Meisterschaftsrunde am Wochenende gab es gegen Rudar Velenje eine Heimniederlage.
In der Saison 2010/11 schaffte Zilina das schier Unmögliche und zog nach zwei Siegen gegen Sparta Prag in die Champions League ein. Dort blieb man gegen Chelsea, Marseille und Spartak zwar chancenlos, doch der Verein aus der nordslowakischen Stadt hatte Fußballgeschichte geschrieben. An diese Glanzleistung konnte die Truppe von Trainer Adrián Guľa in den letzten Jahren allerdings nicht mehr annähend anknüpfen: Vor zwei Jahren kam in der Qualifikation zur Europa League gegen KR Reykjavík prompt das Aus und in der Vorsaison war der israelische Meister Ironi Kiryat Shmona eine Nummer zu groß.
Jagodina – Rubin Kasan
Bisher keine direkten Duelle
Die Mannschaft aus der im Herzen Serbiens gelegenen Stadt gewann im Vorjahr den Cup und damit den ersten Titel der 94-jährigen Vereinsgeschichte. Das Europacup-Debüt gab die Truppe von Trainer Mladen Dodić bereits im Vorjahr, doch dieses fiel mehr als nur enttäuschend aus. Bereits in der ersten Runde der Europa-League-Qualifikation war gegen den kasachischen Vertreter Ordabasy Shymkent Endstation, wobei Jagodina nicht einmal in der Lage war, einen Treffer zu erzielen. Mit Milos Stojanovic, der in der Vorsaison bester Torschütze der Liga war und nach China wechselte, sowie Torhüter Igor Bondzulic – er spielt nun in Südafrika – kamen Jagodina zuletzt zwei absolute Schlüsselkräfte abhanden.
Leichter wird es in diesem Jahr für Jagodina nicht, denn es wartet niemand geringerer als Rubin Kasan. Der Verein aus Tatarstan ist in den letzten Jahren Stammgast im Europacup, schlug sogar den FC Barcelona in Camp Nou und drang in der Vorsaison bis ins Viertelfinale der Europa League vor, wo gegen Chelsea das Aus kam. Die Stars im Team tragen den Namen Roman Eremenko und José Salomón Rondón, die nach der Pfeife von Kurban Berdyev tanzen, der das Traineramt in Kasan bereits seit elf Jahren das Traineramt inne hat und auch bereits bei den Niederlagen gegen Rapid Wien auf der Bank saß.
Sparta Prag – Häcken
Bisher keine direkten Duelle
Sparta Prag hatte wieder einmal gegenüber Viktoria Plzeň das Nachsehen und wartet bereits seit drei Jahren auf den Gewinn der Meisterschaft. Im Europacup schlugen sich die Tschechen allerdings stark und drangen bis ins Achtelfinale der Europa League vor, wo sich unter anderem der 21-jährige Offensivmann Václav Kadlec hervorragend präsentierte, der wohl nicht mehr lange in der Generali Arena zu Prag bestaunen sein wird – die halbe deutsche Bundesliga ist hinter dem Eigenbauspieler Spartas her.
Platz zwei und damit Vizemeister – in solchen Sphären wie in der Vorsaison bewegte sich Häcken noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte. Dass dieses Niveau nicht zu halten sein würde, war jedoch abzusehen und so rangiert der Club aus Göteborg zur Saisonhalbzeit im grauen Mittelfeld der Allsvenskan. Besonders zu achten gilt es auf Mostafa El Kabir. Der 25-jährige marokkanisch-niederländische Doppelstaatsbürger ist der mit Abstand beste Torschütze des Teams und bereits ins Radar von Mönchengladbach geraten.
OoK_PS, abseits.at
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