Ex-Rapidler Gerson nach Südkorea, Wydra unterschreibt für zwei Jahre in Aue
Fußball international 7.Juli.2017 Daniel Mandl 0
Die Transferzeit ist in vollem Gange und täglich werden neue Übertritte auf der nationalen und internationalen Fußballbühne fixiert. Wir fassen die interessantesten Transfers der letzten Tage kompakt zusammen.
Emmanuel Emenike
ST, 30, NIG | Fenerbahce – > Olympiakos Piräus
Nachdem er in der vergangenen Saison keinen Stammplatz bei Fenerbahce mehr hatte, wechselt Emmanuel Emenike nun für drei Jahre zu Olympiakos Piräus. Zuvor war der Nigerianer an West Ham United und Al-Ain verliehen. Der griechische Serienmeister legte 2,5 Millionen Euro auf den Tisch, um Emenike nach Athen zu lotsen. Seine erfolgreichste Zeit durchlebte der 36-fache Teamstürmer in der Türkei (Karabükspor, Fenerbahce) und in Russland (Spartak Moskau).
Gerson
IV, 25, BRA | Gornik Leczna – > Gangwon FC
Der Ex-Rapidler Gerson verbrachte die letzten 2 ½ Jahre in Polen, wo er Ergänzungsspieler bei Lechia Gdansk und zuletzt ein Jahr Stammspieler bei Gornik Leczna war. Unmittelbar nach seiner Rapid-Zeit spielte der Innenverteidiger außerdem in Ungarn für Ferencvaros und in Rumänien für Petrolul Ploiesti. Das nächste Ziel des mittlerweile 25-jährigen Brasilianers ist noch ein wenig exotischer: Gerson wechselt leihweise für ein Jahr nach Südkorea und soll dann im Winter wieder zu Lechia Gdansk zurückkehren. Sein neuer Arbeitgeber ist der Gangwon FC, aktueller Dritter der koreanischen Zwölferliga.
Lukas Spalvis
ST, 22, LTU | Sporting Lissabon – > 1. FC Kaiserslautern
Die Roten Teufel vom Betzenberg holen den Deutsch-Litauer Lukas Spalvis leihweise von Sporting Lissabon. Der 15-fache litauische Teamspieler wurde in Litauen geboren, wuchs aber in Deutschland auf und durchlebte seine beste Zeit in Dänemark beim Aalborg BK. Vor einem Jahr wurde er um 1,6 Millionen Euro von Sporting Lissabon verpflichtet, kam dort aber zu keinem einzigen Einsatz. Bei Kaiserslautern verbringt Spalvis nun leihweise sein letztes Sporting-Vertragsjahr, was bedeutet, dass noch völlig offen ist, was er ab Sommer 2018 macht. In der 2. Deutschen Bundesliga hat er jedoch die ideale Bühne, um sich wieder für höhere Aufgaben zu beweisen.
Pepe
IV, 34, POR | Real Madrid – > Besiktas Istanbul
Er spielte zehn Jahre lang für Real Madrid, holte drei Champions-League-Titel und drei spanische Meisterschaften, krönte seine große Karriere im vergangenen Sommer mit dem Gewinn der Europameisterschaft. Nun ist es für Pepe an der Zeit, weiterzuziehen. Der 34-Jährige wechselt ablösefrei zum Kavlak-Klub Besiktas und unterzeichnete einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr. Pepe ist nach Caner Erkin und Atinc Nukan der dritte Neue bei den Schwarz-Weißen aus der türkischen Großstadt.
Gyan Asamoah
ST, 31, GHA | Al-Ahli – > Kayserispor
In den letzten Jahren gab es kaum einen Spieler, der im arabischen Raum so zum Star aufstieg wie Gyan Asamoah. Der 104-fache ghanaische Teamspieler, der 51 Tore für sein Land erzielte, erzielte in den Vereinigten Arabischen Emiraten in nur 83 Ligaspielen 94 Tore für Al-Ain, wechselte daraufhin nach Shanghai und war zu dieser Zeit einer der Bestverdiener der gesamten Fußballwelt. Erst vor einem halben Jahr kehrte der 31-Jährige leihweise in die Emirate zurück und kickte für Al-Ahli. Nach 5 ½ Jahren in exotischen Gefilden wechselt Asamoah zurück nach Europa und schließt sich dem türkischen Erstligisten Kayserispor an. Geld dürfte, angesichts des gewaltigen Salärs der letzten Jahre, keine große Rolle für den Ghanaer gespielt haben.
Dominik Wydra
DM, 23, AUT | VfL Bochum – > FC Erzgebirge Aue
Nach einem Jahr bei Paderborn und einem in Bochum hat Dominik Wydra seinen dritten deutschen Zweitligaverein gefunden: Der 23-jährige Sechser wechselt zu Erzgebirge Aue und unterschrieb einen Vertrag über zwei Jahre. Der ehemalige U21-Teamkapitän konnte sich in Bochum nie durchsetzen, kam letzte Saison nur auf 13 Ligaeinsätze, davon sieben von Beginn an. Allerdings wurde er beim VfL umfunktioniert und durfte auch immer wieder als Rechtsverteidiger ran. Bei Aue ist er allerdings höchstwahrscheinlich wieder als Achter eingeplant. Die Erzgebirgler gelten 2017/18 als Abstiegskandidat.
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Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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