Zum Start der Rückrunde kam es bedingt durch das Corona-Virus zu kuriosen Szenen in Bologna. Die neuen Regelungen der Serie A kamen zu spät.
Der Umgang von so mancher Profiliga mit dem Coronavirus sorgt weiterhin für Kopfschütteln. In Italien kam es am Donnerstag zu einer skurrilen Szene. Obwohl es bereits im Vorhinein klar war, dass der FC Bologna Corona-bedingt nicht gegen Inter Mailand antreten kann, wärmten sich die Inter-Spieler ganz normal im Stadion des Gegners auf. Auch der Platz und die Torlinientechnologie wurde wie gewohnt überprüft.
Eine Kleinigkeit fehlte jedoch eben: der FC Bologna. Aufgrund von ansteigenden Covid-Fällen, verordnete die lokale Gesundheitsbehörde in Bologna eine Quarantäne für die gesamte Mannschaft. Die Dauer: sieben bis zehn Tage. Somit war es dem FC Bologna nicht möglich, für den Rückrundenauftakt in der Serie A anzutreten.
Die vermeintlich logische Schlussfolgerung: das Spiel muss abgesagt und verlegt werden. Die Liga weigert sich jedoch weiterhin, eben genau dies zu tun. Somit war das Team von Inter gezwungen anzutreten und nach business as usual zu verfahren – genau so wie alle anderen Beteiligten. Nur das eben die Heimmannschaft fehlte.
„Die Situation ist chaotisch“, sagte Inter-Boss Beppe Marotta bei Sky Sport Italia. Er kritisierte zudem, dass die lokalen Gesundheitsämter unabhängig entscheiden können, ob ein Team spielen darf – oder eben nicht. „Bologna war bereit zu spielen, aber das Gesundheitsamt hat anders entschieden. Sie sind damit ihrer Verantwortung nachgekommen, die Gesundheit zu schützen, aber es fehlt eine klare Linie“, so Marotta weiter. „Ich würde die Macht der lokalen Gesundheitsämter beschränken und so ähnliche Szenarien in Zukunft zu vermeiden. Das ist etwas, womit sich der Gesundheitsminister und andere Institutionen beschäftigen müssen.“
Die Serie A hingegen hatte sich am Donnerstagmittag auf neue Regelungen geeinigt. Ab sofort müssen von Corona gebeutelte Vereine nur dann Spielen, wenn 13 Spieler – davon ein Torhüter – negativ getestet sind. Wer trotzdem nicht antritt, der verliert automatisch mit 0:3.
Blöd nur, dass die neuen Vorschriften für das Spiel von Inter gegen Bologna zu spät kamen. Damit wird die Partie nach der alten Satzung wohl mit 3:0 für Inter gewertet. Bologna könnte aber rechtlich dagegen vorgehen und sich so ein Beispiel an der SSC Napoli nehmen. Napoli konnte in der vergangenen Saison nach einem ähnlichen Szenario eine 0:3-Niederlage gegen Juventus Turin abwenden und am „grünen Tisch“ ein Wiederholungsspiel erwirken.
Eben jene Partie zwischen Juventus und Napoli bildete am Donnerstag auch das Topspiel zum Start der Rückrunde. Zwar konnte es stattfinden (Endstand: 1:1), blieb im Vorfeld jedoch ebenfalls nicht vom Corona-Chaos verschont. Ein Gesundheitsamt der Stadt Napoli hatte kurzfristig verfügt, dass die SSC-Spieler Piots Zielinski, Amir Rrahmani und Stanis Lobotka in Quarantäne müssen. Ein anderes neapolitanisches Amt hatte zuvor noch den gesamten Kader für spielberechtigt erklärt.
Ral, abseits.at
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