Das nationale und internationale Transferkarussell dreht sich. Wir liefern euch regelmäßig kompakte Infos über die letzten Übertritte in der Welt des Fußballs. Seifedin Chabbi... Neuer Klub für Rapid-Flop Jelic, Chabbi wechselt in die Türkei

Das nationale und internationale Transferkarussell dreht sich. Wir liefern euch regelmäßig kompakte Infos über die letzten Übertritte in der Welt des Fußballs.

Seifedin Chabbi

ST, 24, AUT | SV Ried – > Gaziantep BB

Nachdem er bei mehreren heimischen Vereinen im Gespräch war, wechselt der Austro-Tunesier Seifedin Chabbi in die Türkei. Der 24-Jährige unterschrieb einen Dreijahresvertrag bei Gaziantep BB, das zuletzt im Aufstiegsplayoff im Elfmeterschießen gegen Erzurumspor scheiterte und damit weiterhin in der zweiten türkischen Liga spielt. In der vergangenen Saison hatte Chabbi 22 Saisontore für die SV Ried erzielt, der Aufstieg in die Bundesliga gelang dennoch nicht.

Matej Jelic

ST, 27, CRO | SK Rapid – > Slaven Belupo

Das Missverständnis Rapid-Jelic ist nun endgültig beendet. Der Rapid-Flop, der es nur auf sechs Bundesligatore brachte und zuletzt erfolglos an den HNK Rijeka verliehen war, wechselt zum kroatischen Mittelständler Slaven Belupo. Der Verein, der vom einstigen Tirol- und Sportclub-Legionär Tomislav Ivkovic betreut wird, wurde in der vergangenen Saison Siebter in der kroatischen Zehnerliga. Jelic unterzeichnete einen Zweijahresvertrag und wechselte ablösefrei.

Ivan Ljubic

DM, 21, AUT | SC Wiener Neustadt – > TSV Hartberg

Eigentlich steht Ivan Ljubic beim SK Sturm Graz unter Vertrag, zuletzt war er aber ein Jahr an den SC Wiener Neustadt ausgeliehen, wo er eine ordentliche Saison spielte. In der kommenden Saison wird man Ljubic in der Bundesliga sehen: Der TSV Hartberg holte den 21-jährigen Sechser leihweise für ein Jahr. Der flexible, 184cm große Defensivspieler hätte in Graz noch Vertrag bis 2019, wobei Sturm eine Option auf ihn besitzt. Die kommende Saison könnte also sehr wichtig für Ljubic sein, zumal er sich auf höchster nationaler Ebene ins Rampenlicht spielen kann.

Mohamed Elyounoussi

LA, 23, NOR | FC Basel – > FC Southampton

Der FC Basel freut sich – einmal mehr – über einen Geldregen aus der englischen Premier League. Der in Marokko geborene Norweger Mohamed Elyounoussi wechselt um 18 Millionen Euro zu Southampton. Zuletzt hatte der 23-Jährige zwei Jahre bei Basel gespielt, nachdem er um 3,2 Millionen Euro aus Molde verpflichtet wurde. Für den FC Basel gelangen Elyounoussi 23 Tore und 30 Assists in 84 Partien. Der Norweger ist der drittteuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte der Schweizer. Nur aus dem Ruhrpott lukrierte man mehr Geld: Manuel Akanji (Dortmund) und Breel Embolo (Schalke) waren mit 21 und 22 Millionen noch teurer. Dennoch kassierte Basel für Elyounoussi mehr als für Elneny und Shaqiri, die ebenfalls direkt vom Schweizer Spitzenklub in die Premier League wechselten.

Sokratis Papastathopoulos

IV, 30, GRE | Borussia Dortmund – > FC Arsenal

Nach fünf Jahren in Dortmund verlässt der 79-fache griechische Teamspieler Sokratis Papastathopoulos den BVB und wechselt nach London. Der FC Arsenal kaufte den Innenverteidiger um 16 Millionen Euro aus seinem Vertrag, wodurch Sokratis nun nach Italien und Deutschland in der dritten internationalen Topliga kicken wird. Zuvor hatte Arsenal bereits Bernd Leno aus Leverkusen und Stephan Lichtsteiner von Juventus Turin verpflichtet. Für Dortmund bestritt der resolute Grieche 198 Pflichtspiele und erzielte dabei zehn Treffer.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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