Update zur Fünfjahreswertung: Alle patzen – Galgenfrist für Österreich!
Fußball international 14.Februar.2025 Daniel Mandl
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In der Saison 2024/25 liefern wir euch wieder regelmäßige Updates zur UEFA-Fünfjahreswertung und was die Entwicklungen in den Europacup-Wochen für die österreichischen Klubs und ihre europäischen Ambitionen bedeuten.
Nach jetzigem Stand (14.2.2025) sieht die neuralgische Zone in der UEFA-Fünfjahreswertung wie folgt aus:
9. Tschechien (43,300)
10. Türkei (42,900)
11. Griechenland (37,687)
12. Norwegen (36,312)
13. Österreich (35,350)
14. Schottland (34,550)
15. Dänemark (33,356)
16. Schweiz (33,225)
17. Polen (32,375)
18. Israel (31,625)
Das ist die Range, die wir für die weitere Europacupsaison beobachten müssen. Für Österreich ist es meistens gut, wenn Klubs aus diesen Ländern in Europa ausscheiden oder keine Punkte holen.
Ergebnisse dieser Woche
9. Tschechien – 43,300 (0)
Ferencvaros besiegte Viktoria Pilsen mit 1:0 und geht damit mit einer relativ guten Ausgangslage ins Rückspiel des Europacup-Playoffs. Die Tschechen laufen damit Gefahr, komplett aus den europäischen Bewerben auszuscheiden und den neunten Platz noch an die Türkei zu verlieren.
Nächste Runde:
EL-PO: Viktoria Pilsen – Ferencvaros
10. Türkei – 42,900 (+400)
Galatasaray verlor bei AZ Alkmaar klar mit 1:4 und steht damit vor einem Ausscheiden aus der UEFA Europa League. Besser lief es für Fenerbahce, das mit 3:0 gegen Anderlecht gewann und im oberen Bereich unseres Vergleichszeitraums damit das einzige Team ist, das punktete. Galatasaray kann im Rückspiel sicher noch auf seine Heimstärke hoffen, aber realistisch betrachtet wird das Duell um den neunten Rang der Wertung eines zwischen Viktoria Pilsen und Fenerbahce.
Nächste Runde:
EL-PO: Galatasaray – AZ Alkmaar
EL-PO: Anderlecht – Fenerbahce
11. Griechenland – 37,687 (0)
Extrem enttäuschende Woche für Griechenland: PAOK Saloniki verlor im Playoff zur Europa League zu Hause in Unterzahl mit 1:2 gegen FCSB, obwohl man bereits führte. Panathinaikos enttäuschte auf der ganzen Linie und verlor bei Vikingur Reykjavik ebenfalls mit 1:2. Gegen die hart kämpfenden Isländer wird auch das Rückspiel in Athen für „PAO“ wohl kein Selbstläufer.
Nächste Runde:
EL-AF: Olympiakos – Twente/Bodö/Glimt/PAOK/FCSB
EL-PO: FCSB – PAOK Saloniki
CO-PO: Panathinaikos – Vikingur Reykjavik
12. Norwegen – 36,312 (0)
Österreichs nächstgelegener Gegner Norwegen holte völlig überraschend ebenfalls keine Punkte. Dass Meister Bodö/Glimt mit 1:2 bei Twente Enschede verlor war keine besondere Überraschung, auch wenn man dem bisher starken Team hier durchaus Punkte zutrauen konnte. Dass Molde aber sein Heimspiel gegen die Shamrock Rovers in Unterzahl mit 0:1 verlor, war so definitiv nicht vorauszuahnen. Für Norwegen ist dies auch besonders bitter, weil die Griechen patzten und mit zwei Siegen bereits wieder in Reichweite wären.
Nächste Runde:
EL-PO: Bodö/Glimt – FC Twente
CO-PO: Shamrock Rovers – Molde
13. Österreich – 35,350 (0)
Österreich war in dieser Woche nur Zuseher, darf sich aber auch kampflos über die zahlreichen Ausrutscher der Konkurrenz freuen.
Nächste Runde:
CO-AF: SK Rapid – Panathinaikos/Vikingur/Borac/Olimpija Ljubljana
14. Schottland – 34,550 (0)
Celtic verlor sein Champions-League-Playoff gegen die Bayern erwartungsgemäß mit 1:2. Auch in München darf man nicht von Punkten ausgehen, womit die Glasgow Rangers im Achtelfinale der Europa League wohl der letzte Hoffnungsträger der Schotten sein werden.
Nächste Runde:
CL-PO: FC Bayern München – Celtic
EL-AF: Glasgow Rangers – Bodö/Glimt/Twente/Fenerbahce/Anderlecht
15. Dänemark – 33,356 (0)
Die Dänen hatten mit einer schweren Auslosung zu kämpfen, was sich diese Woche auch bewahrheitete. Sowohl Midtjylland, als auch der FC Kopenhagen mussten 1:2-Niederlagen gegen Real Sociedad und Heidenheim einstecken. In den Auswärtsspielen wird es für die beiden dänischen Europacupstarter nicht einfacher und es ist gut denkbar, dass die Nation schon ab nächster Woche keine Konkurrenz mehr für Österreich darstellen wird.
Nächste Runde:
EL-PO: Real Sociedad – FC Midtjylland
CO-PO: 1. FC Heidenheim – FC Kopenhagen
16. Schweiz – 33,225 (0)
Die Schweizer hatten spielfrei, weil Lugano, das fix im Achtelfinale der Conference League steht, der einzige verbliebene Europacupstarter ist.
Nächste Runde:
CO-AF: FC Lugano – Celje/APOEL/Omonia/Pafos
17. Polen – 32,375 (+500)
Polen rückt wieder ein Stück weiter an die Schweiz heran: Jagiellonia Bialystok gewann das Auswärtsspiel beim serbischen Klub Backa Topola mit 3:1. Legia Warschau wird erst im Achtelfinale wieder ins Rennen eingreifen. Es ist gut möglich, dass die Polen, die heuer bereits vier Plätze in der Wertung gutmachten, auch noch den Schweizern gefährlich werden können – was sie wiederum auch für Dänemark gefährlich machen könnte. Die Polen sind derzeit sicher einer der Gewinner der bisherigen Saison in der Fünfjahreswertung.
Nächste Runde:
CO-AF: Legia Warschau – Backa Topola/Jagiellonia/Molde/Shamrock Rovers
CO-PO: Jagiellonia Bialystok – TSC Backa Topola
18. Israel – 31,625 (0)
Alle israelischen Klubs sind bereits aus den Europacupbewerben ausgeschieden und der 18. Platz ist für Israel so gut wie einzementiert.
Fazit der Runde
Es kommt nicht oft vor, dass man sich nach einer kampflosen Runde über eine gute Woche für die Fünfjahreswertung freuen kann. Bei Österreichs Konkurrenten um den wichtigen zwölften Platz lief so ziemlich alles schief, was nur schieflaufen kann. Gerade die Niederlagen von Molde, PAOK und Panathinaikos waren so nicht zu erwarten und spielen dem ÖFB eindeutig in die Karten.
In Euphorie sollte man trotzdem noch nicht verfallen, denn in den Rückspielen der Playoffs werden sich einige der patzenden Teams rehabilitieren wollen. Speziell von den griechischen Klubs ist zu erwarten, dass sie in ihren Rückspielen anders auftreten müssen und realistischerweise sind auch die beiden norwegischen Teams Bodö/Glimt und Molde noch immer leichte Favoriten auf einen Achtelfinaleinzug.
Eine Situation, in der Österreich den Sprung auf Platz zwölf in der eigenen Hand hat, ist aber auch dann noch nicht gegeben, wenn beispielsweise alle Norweger und Dänen ausscheiden. Auch weil etwa die Rangers und Lugano bereits fix im Achtelfinale stehen.
Momentan bleibt also zu hoffen, dass die umliegenden Nationen auch in den Rückspielen patzen und Rapid als letzter verbliebener, österreichischer Teilnehmer eine gute Auslosung bekommt. Ab dann kann man Norwegen wieder angreifen und zugleich vor allem die Schotten auf Distanz halten.
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FAQ zur Fünfjahreswertung
Informationen zur Ausgangslage ab der Saison 2025/26
In der laufenden Bundesligasaison qualifiziert sich der Meister nicht mehr automatisch für die Gruppenphase der UEFA Champions League, sondern muss ins Playoff der Meister, um die Gruppenphase der Königsklasse erreichen zu können.
Der Vizemeister muss auf dem Weg in die Gruppenphase der Champions League gleich drei Gegner besiegen, womit man mindestens einen Gegner besiegen muss, um in einer europäischen Gruppenphase zu stehen.
Der Cupsieger oder Ligadritte steigt ab der neuen Saison in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League ein, muss also ebenfalls mindestens einen Gegner besiegen, um eine Gruppenphase zu erreichen.
Der vierte und der fünfte Teilnehmer startet nur noch in der 2. Qualifikationsrunde zur Conference League. Um in die Gruppenphase zu kommen, müssten hier also drei Gegner besiegt werden.
Was bringt eine höhere Platzierung?
Österreich beendete die letzte Saison in der Fünfjahreswertung als Dreizehnter.
Bereits die Plätze 11 und 12 bringen Verbesserungen: Der Dritte oder der Cupsieger würde hier im Europa-League-Playoff einsteigen, wie es in dieser Saison der Fall war und hätte somit zumindest die Conference League Gruppenphase sicher. Der vierte Teilnehmer würde in der 2. Quali-Runde zur Europa League einsteigen, der fünfte weiterhin in der 2. Quali-Runde zur Conference League – ebenso wie in dieser Saison.
Ab Platz 10 in der UEFA-Fünfjahreswertung gibt es wieder einen fixen Champions-League-Startplatz für den Meister. Für die anderen Teilnehmer ändert sich nichts.
Die Plätze 8 und 9 bringen weitere Verbesserungen: Der Champions-League-Fixplatz für den Meister ist natürlich auch hier gegeben. Der Vizemeister würde hier allerdings am Ligaweg in der 3. Quali-Runde der Champions League einsteigen, was zumindest die Europa-League-Teilnahme fixieren würde. Der Rest bleibt gleich.
Welche Range ist interessant?
Ob man Achter oder Neunter in der Fünfjahreswertung wird, ist für die Europacupstartplätze unerheblich. Belgien beendete die Saison 2023/24 als Achter mit 48,800 Punkten und ist für Österreich, das mit 32,600 Punkten abschloss, somit praktisch außer Reichweite.
Beim Neunten, der Türkei, ist dies anders. Die Türken lagen mit 38,600 Punkten zum letzten Saisonende zwar ebenfalls recht deutlich vor den Österreichern, sollte aber eine wichtige Benchmark für die Folgesaisonen sein.
Österreich muss sich nach der Streichung der Punkte aus der Saison 2019/20, die einiges doch wieder enger machte, zwischen den Plätzen 11 und 17 orientieren. Letzteres allerdings nur, wenn man eine schwache Europacupsaison spielt. Platz 10 von der Türkei zurückzuerobern und somit wieder einen fixen Champions-League-Platz zu bekommen, wäre sensationell, allerdings auch ausgesprochen schwierig.
Das klare Ziel für Österreichs Europacupstarter muss Platz 12 sein. Damit würde man sich wieder den Status der vergangenen Saison sichern.
Wann wird all das frühestens schlagend?
In der laufenden Bundesligasaison ist klar, wie die Startplätze verteilt werden – nämlich so, wie vorhin beschrieben. In der Fünfjahreswertung spielt man allerdings auch für die Folgesaisonen vor – deshalb der Name, zumal sich die Wertung über einen Vergleichszeitraum von fünf Jahren erstreckt.
Würde es Österreich also beispielsweise schaffen, diese Saison den zehnten Rang in der Fünfjahreswertung zurückzuerobern, dann wäre der Meister der Saison 2026/27 wieder mit einem Fixplatz in der Gruppenphase der UEFA Champions League ausgestattet. Orientieren muss man sich allerdings definitiv etwas tiefer, also an den Plätzen 11 oder 12.
Wie war die Ausgangslage nach der vergangenen Saison?
Die Türkei ist als Neunter der Vorsaison nur schwer erreichbar und hielt zum Saisonende bei 38,400 Punkten. Unmittelbar danach folgt mit Tschechien der Gegner, an dem man sich am ehesten auf lange Sicht orientieren muss. Unser Nachbarland hatte zu Saisonende 36,050 Punkte.
Elfter in der Fünfjahreswertung war nach Ende der Vorsaison Schottland, die allerdings in den letzten beiden Jahren eher durchwachsene Europacupsaisonen spielten. Sie hielten zu Saisonstart wie Tschechien bei 36,050 Punkten.
Danach kommt unser „Tabellennachbar“, die Schweiz. Sie waren in den letzten drei Jahren in Europa beispielsweise besser als Schottland, hielten zum Saisonende aber nur bei 32,975 Punkten. Danach folgte Österreich mit 32,600 Punkten.
Das einzige Land, das dahinterliegt und gefährlich für Österreich wurde, war als Vierzehnter Norwegen. Die wiederum waren in den letzten Jahren sehr stark und hielten zum Saisonende bei 31,625 Punkten. Griechenland war als Fünfzehnter mit 25,225 Punkten – wie bereits erwähnt – vorerst vernachlässigbar. Ebenso wie Israel oder Dänemark – aber der Wegfall der Saison 2019/20 änderte doch einiges.
Stand nach der Saison 2023/24 und vor der Saison 2024/25
Hier der Endstand der Fünfjahreswertung zum Abschluss der Saison 2023/24 in unserem Beobachtungsrahmen:
9. Türkei (38,600)
10. Tschechien (36,050)
10. Schottland (36,050)
12. Schweiz (32,975)
13. Österreich (32,600)
14. Norwegen (31,625)
15. Griechenland (25,225)
16. Dänemark (31,450)
17. Israel (31,125)
Mit Saisonstart wurden die Punkte der Saison 2019/20 aus der Wertung genommen, womit sich vor dem ersten Europacupspiel der neuen Saison folgendes Bild ergab:
9. Türkei (33,600)
10. Tschechien (33,550)
11. Israel (28,750)
12. Österreich (28,000)
13. Norwegen (27,875)
14. Schottland (27,500)
15. Griechenland (26,625)
16. Schweiz (26,575)
17. Dänemark (26,325)
Dahinter liegen noch Polen, die Ukraine, Serbien und Kroatien, die aber angesichts der Rückstände für die neue Saison eher vernachlässigbar sind.
Der Wegfall der Saison 2019/20
Die Saison 2019/20 fällt nun aus der Wertung und die neue Saison 2024/25 wird in die Wertung aufgenommen. Das wiederum ist für einige Länder ein Problem:
So spielte etwa Schottland 2019/20 eine tolle Europacupsaison mit 9,750 Punkten, was sogar mehr war, als die Niederlande in dieser Saison erreichte. Gute Saisonen spielten auch die Schweiz (6,400) und auch Österreich (5,800). Auch diese Saisonen fallen aus der Wertung.
Nutznießer des Wegfalls aus der Saison 2019/20 sind beispielsweise Tschechien (2,500) und Norwegen (3,750), aber auch das zuletzt abgeschlagene Israel (2,375), das nun wieder nach oben heranschnuppern kann.
Was ändert der Wegfall der Saison 2019/20?
Der Wegfall der Saison 2019/20 machte alles ein bisschen enger und ließ einige Länder wieder Lunte riechen. Die Qualifikation ist bereits in ihren letzten Zügen und mittlerweile ist die Ausgangslage für die neue Saison noch einmal enger geworden.
Zwischen dem Zehnten, der Türkei und dem Siebzehnten, der Schweiz ist praktisch alles möglich. Auf Platz 18 liegt Polen, das allerdings eine Fabelsaison braucht, um Österreich gefährlich zu werden.
Daniel Mandl, abseits.at
Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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