Update zur Fünfjahreswertung: Rapid hievt Österreich zurück auf Platz 11
Fußball international 20.Dezember.2024 Daniel Mandl
In der Saison 2024/25 liefern wir euch wieder regelmäßige Updates zur UEFA-Fünfjahreswertung und was die Entwicklungen in den Europacup-Wochen für die österreichischen Klubs und ihre europäischen Ambitionen bedeuten.
Nach jetzigem Stand (20.12.2024) sieht die neuralgische Zone in der UEFA-Fünfjahreswertung wie folgt aus:
9. Tschechien (42,250)
10. Türkei (40,900)
11. Österreich (34,950)
12. Griechenland (34,635)
13. Norwegen (34,562)
14. Schweiz (33,225)
15. Schottland (32,500)
16. Dänemark (32,293)
17. Polen (31,875)
18. Israel (31,625)
Das ist die Range, die wir für die weitere Europacupsaison beobachten müssen. Für Österreich ist es meistens gut, wenn Klubs aus diesen Ländern in Europa ausscheiden oder keine Punkte holen.
Mannschaften, die sich bereits fix für ein Achtelfinale qualifizierten sind grün markiert. Teams, die bereits sicher aus dem Europacup ausscheiden werden, sind rot markiert.
Ergebnisse dieser Woche:
9. Tschechien – 42,250 (0)
Mlada Boleslav verlor sein Auswärtsspiel bei Molde mit 3:4 und scheidet damit aus der Conference League aus. Für Tschechien gab es demnach gestern keine Punkte zu feiern.
Nächste Runde:
CL: Sparta Prag – Inter Mailand
EL: PAOK Saloniki – Slavia Prag
EL: Viktoria Pilsen – RSC Anderlecht
Mlada Boleslav aus der Conference League ausgeschieden
10. Türkei – 40,900 (+200)
Istanbul Basaksehir kam gestern bei Cercle Brügge nicht über ein 1:1 hinaus und scheidet damit doch überraschend aus der Conference League aus. Immerhin konnte das Team aber noch 200 Punkte für die Wertung holen.
Nächste Runde:
EL: Galatasaray – Dynamo Kiev
EL: Fenerbahce – Olympique Lyon
EL: Besiktas – Athletic Bilbao
Istanbul Basaksehir aus der Conference League ausgeschieden
11. Österreich – 34,950 (+1350)
Rapid hievt Österreich wieder zurück auf Platz elf! Nach dem furiosen 3:0-Heimsieg über den FC Kopenhagen ist nun fix, dass Rapid direkt ins Achtelfinale der UEFA Conference League einzieht und somit auch für reichlich Bonuspunkte sorgt. Der LASK enttäuschte gegen Vikingur Reykjavik auf der ganzen Linie, holte mit dem 1:1 aber dennoch ein paar Pünktchen zum Abschluss.
Nächste Runde:
CL: Atalanta Bergamo – SK Sturm Graz
CL: Real Madrid – Red Bull Salzburg
CO-AF: SK Rapid – Panathinaikos/Vikingur/Borac/Olimpija Ljubljana
LASK aus der Conference League ausgeschieden
12. Griechenland – 34,635 (+875)
Panathinaikos gewann sein letztes Conference-League-Spiel gegen Dinamo Minsk locker mit 4:0 und zieht ins Playoff ein. Damit gibt’s auch für die Griechen neben den Punkten für den Sieg auch Bonuspunkte. Im Playoff trifft Panathinaikos auf den isländischen Klub und LASK-Gegner Vikingur Reykjavik und ist dort natürlich Favorit.
Nächste Runde:
EL: FC Porto – Olympiakos
EL: PAOK Saloniki – Slavia Prag
CO-Playoff: Panathinaikos – Vikingur Reykjavik
13. Norwegen – 34,562 (+562)
Molde gewann gestern mit 4:3 gegen Mlada Boleslav und schob sich damit gerade noch auf Rang 23 und somit ins Playoff um den Achtelfinaleinzug. Norwegen darf sich damit nicht nur über Punkte für den Sieg, sondern auch ein paar Bonuspünktchen für den Playoff-Einzug freuen. Dort wartet der irische Klub Shamrock Rovers, womit Molde wohl auch der Favorit auf den Achtelfinaleinzug ist. Dennoch fielen die Norweger nach ihrem letztwöchigen Überholmanöver wieder zurück.
Nächste Runde:
EL: Bodö/Glimt – Maccabi Tel-Aviv
CO-Playoff: Molde – Shamrock Rovers
14. Schweiz – 33,225 (+1050)
Die Schweizer ziehen vorerst an Schottland vorbei und überwintern auf Rang 14 der Wertung. Lugano holte zu Hause ein 2:2 gegen Pafos, das aber für den Direktaufstieg ins Achtelfinale reicht. Der FC St. Gallen holte in Heidenheim ein respektables 1:1, scheidet aber dennoch aus der Conference League aus. Auf Lugano wartet im Achtelfinale der Conference League mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Gegner aus Zypern
Nächste Runde:
CL: Celtic – Young Boys Bern
CO-AF: FC Lugano – Celje/APOEL/Omonia/Pafos
FC St. Gallen aus der Conference League ausgeschieden
15. Schottland – 32,500 (+200)
Heart of Midlothian enttäuschte gegen den moldauischen Klub Petrocub und kam zu Hause über ein 2:2 nicht hinaus. Damit verpassten die Hearts auch den Playoff-Einzug und scheiden auf dem Undankbarsten aller Plätze – Rang 25 – aus der Conference League aus.
Nächste Runde:
CL: Celtic – Young Boys Bern
EL: Manchester United – Glasgow Rangers
Heart of Midlothian aus der Conference League ausgeschieden
16. Dänemark – 32,293 (+218)
Der FC Kopenhagen verlor sein Auswärtsspiel bei Rapid klar mit 0:3, schaffte es aber dennoch ins Playoff. Ein paar Bonuspunkte sind den Dänen damit sicher. Vorerst bleibt man allerdings auf Rang 16. Das Playoff wird für Kopenhagen ebenfalls unangenehm: Es geht gegen den Bundesligaklub aus Heidenheim
Nächste Runde:
EL: Ludogorets – FC Midtjylland
CO-Playoff: FC Kopenhagen – 1. FC Heidenheim
17. Polen – 31,875 (+1625)
Die Polen sind neu in unserer Liste, nachdem man bisher eine ausgezeichnete Saison spielte und nun mit Aufstieg und Playoff-Teilnahme weitere Bonuspunkte holte. Legia Warschau verlor zwar sein Auswärtsspiel im schwedischen Djurgarden mit 1:3, steht als Siebter allerdings fix im Achtelfinale der Conference League. Jagiellonia Bialystok holte gegen Olimpija Ljubljana allerdings nur ein 0:0 und rutschte aus den Top-8. Als Neunter nimmt man dennoch am Playoff teil und trifft dort in zwei Partien auf Backa Topola, was einen Achtelfinaleinzug durchaus wahrscheinlich macht. Für die Polen gibt es demnach auch einige Bonuspunkte zu feiern und man hat im Frühjahr noch die Chance weitere Länder zu überholen.
Nächste Runde:
CO-AF: Legia Warschau – Backa Topola/Jagiellonia/Molde/Shamrock Rovers
CO-Playoff: Jagiellonia Bialystok – TSC Backa Topola
18. Israel – 31,625 (+500)
Der israelische Vertreter Maccabi Tel-Aviv nimmt an der Europa League teil und hatte demnach gestern keine Partie. Da es keine Punkte gab, fiel Israel nun schon auf Rang 18 zurück und wurde von den starken Polen überholt, die in dieser Saison fleißig Punkte hamsterten.
Nächste Runde:
EL: Bodö/Glimt – Maccabi Tel-Aviv
Fazit der Runde
Zum Jahresabschluss hat es die Fünfjahreswertung noch einmal richtig stark durcheinandergewirbelt. Der direkte Aufstieg Rapids war für Österreich außergewöhnlich wichtig und bringt Österreich zurück in die Rolle des Gejagten. Um den elften Platz zu behaupten müsste Rapid allerdings auch im Frühjahr weiter performen, während auch der eine oder andere Punkt in der Champions League noch von großem Vorteil wäre.
Realistisch betrachtet wird es für Österreich aber sehr schwer werden, weil einige Nationen noch mehr Europacupfighter im Rennen haben. So sind beispielsweise die Griechen noch gut vertreten und sollten aktuell der Favorit auf den elften Platz sein.
Positiv zu bewerten ist jedoch, dass gleich mehrere Mannschaften fix aus der Conference League ausschieden. Das Aus von St. Gallen und Heart of Midlothian ist für Österreich gut, zumal es den Schweizern und den Schotten die Flexibilität nimmt. Für die Schweiz wird nur Lugano im Bewerb bleiben – die Young Boys haben zwar noch zwei Partien in der Königsklasse, scheiden aber danach fix aus.
Im Playoff fürs Achtelfinale der Conference League darf man noch auf weiteren Aderlass unter der Konkurrenz hoffen. Speziell für Kopenhagen wird es schwer und ein Aufstieg gegen Heidenheim wäre alles andere als selbstverständlich.
Als nächstes geht es aber noch an die letzten beiden Runden in den Ligaphasen der Champions League und der Europa League. Hier wären österreichische Punkte eine Überraschung. Die Playoffs fürs Conference League Achtelfinale werden dann am 13. und 20. Februar ausgetragen. Das bedeutet, dass eher zu erwarten ist, dass Österreich bis zum 20. Februar ein wenig durchgereicht wird. Zwar überwintert man auf dem wichtigen elften Platz, es könnte aber durchaus sein, dass man Ende Februar nur noch Vierzehnter ist.
Für die restliche Europacupsaison ruhen die Hoffnungen demnach vor allem auf Rapid. Wenn die Grün-Weißen in der Conference League sehr weit kommen, könnte man die Fünfjahreswertung noch zugunsten der Österreicher „drehen“. Würde Rapid aber beispielsweise schon im Achtelfinale ausscheiden, dann wäre die weitere Aussicht sehr düster…
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FAQ zur Fünfjahreswertung:
Informationen zur Ausgangslage ab der Saison 2025/26
In der laufenden Bundesligasaison qualifiziert sich der Meister nicht mehr automatisch für die Gruppenphase der UEFA Champions League, sondern muss ins Playoff der Meister, um die Gruppenphase der Königsklasse erreichen zu können.
Der Vizemeister muss auf dem Weg in die Gruppenphase der Champions League gleich drei Gegner besiegen, womit man mindestens einen Gegner besiegen muss, um in einer europäischen Gruppenphase zu stehen.
Der Cupsieger oder Ligadritte steigt ab der neuen Saison in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League ein, muss also ebenfalls mindestens einen Gegner besiegen, um eine Gruppenphase zu erreichen.
Der vierte und der fünfte Teilnehmer startet nur noch in der 2. Qualifikationsrunde zur Conference League. Um in die Gruppenphase zu kommen, müssten hier also drei Gegner besiegt werden.
Was bringt eine höhere Platzierung?
Österreich beendete die letzte Saison in der Fünfjahreswertung als Dreizehnter.
Bereits die Plätze 11 und 12 bringen Verbesserungen: Der Dritte oder der Cupsieger würde hier im Europa-League-Playoff einsteigen, wie es in dieser Saison der Fall war und hätte somit zumindest die Conference League Gruppenphase sicher. Der vierte Teilnehmer würde in der 2. Quali-Runde zur Europa League einsteigen, der fünfte weiterhin in der 2. Quali-Runde zur Conference League – ebenso wie in dieser Saison.
Ab Platz 10 in der UEFA-Fünfjahreswertung gibt es wieder einen fixen Champions-League-Startplatz für den Meister. Für die anderen Teilnehmer ändert sich nichts.
Die Plätze 8 und 9 bringen weitere Verbesserungen: Der Champions-League-Fixplatz für den Meister ist natürlich auch hier gegeben. Der Vizemeister würde hier allerdings am Ligaweg in der 3. Quali-Runde der Champions League einsteigen, was zumindest die Europa-League-Teilnahme fixieren würde. Der Rest bleibt gleich.
Welche Range ist interessant?
Ob man Achter oder Neunter in der Fünfjahreswertung wird, ist für die Europacupstartplätze unerheblich. Belgien beendete die Saison 2023/24 als Achter mit 48,800 Punkten und ist für Österreich, das mit 32,600 Punkten abschloss, somit praktisch außer Reichweite.
Beim Neunten, der Türkei, ist dies anders. Die Türken lagen mit 38,600 Punkten zum letzten Saisonende zwar ebenfalls recht deutlich vor den Österreichern, sollte aber eine wichtige Benchmark für die Folgesaisonen sein.
Österreich muss sich nach der Streichung der Punkte aus der Saison 2019/20, die einiges doch wieder enger machte, zwischen den Plätzen 11 und 17 orientieren. Letzteres allerdings nur, wenn man eine schwache Europacupsaison spielt. Platz 10 von der Türkei zurückzuerobern und somit wieder einen fixen Champions-League-Platz zu bekommen, wäre sensationell, allerdings auch ausgesprochen schwierig.
Das klare Ziel für Österreichs Europacupstarter muss Platz 12 sein. Damit würde man sich wieder den Status der vergangenen Saison sichern.
Wann wird all das frühestens schlagend?
In der laufenden Bundesligasaison ist klar, wie die Startplätze verteilt werden – nämlich so, wie vorhin beschrieben. In der Fünfjahreswertung spielt man allerdings auch für die Folgesaisonen vor – deshalb der Name, zumal sich die Wertung über einen Vergleichszeitraum von fünf Jahren erstreckt.
Würde es Österreich also beispielsweise schaffen, diese Saison den zehnten Rang in der Fünfjahreswertung zurückzuerobern, dann wäre der Meister der Saison 2026/27 wieder mit einem Fixplatz in der Gruppenphase der UEFA Champions League ausgestattet. Orientieren muss man sich allerdings definitiv etwas tiefer, also an den Plätzen 11 oder 12.
Wie war die Ausgangslage nach der vergangenen Saison?
Die Türkei ist als Neunter der Vorsaison nur schwer erreichbar und hielt zum Saisonende bei 38,400 Punkten. Unmittelbar danach folgt mit Tschechien der Gegner, an dem man sich am ehesten auf lange Sicht orientieren muss. Unser Nachbarland hatte zu Saisonende 36,050 Punkte.
Elfter in der Fünfjahreswertung war nach Ende der Vorsaison Schottland, die allerdings in den letzten beiden Jahren eher durchwachsene Europacupsaisonen spielten. Sie hielten zu Saisonstart wie Tschechien bei 36,050 Punkten.
Danach kommt unser „Tabellennachbar“, die Schweiz. Sie waren in den letzten drei Jahren in Europa beispielsweise besser als Schottland, hielten zum Saisonende aber nur bei 32,975 Punkten. Danach folgte Österreich mit 32,600 Punkten.
Das einzige Land, das dahinterliegt und gefährlich für Österreich wurde, war als Vierzehnter Norwegen. Die wiederum waren in den letzten Jahren sehr stark und hielten zum Saisonende bei 31,625 Punkten. Griechenland war als Fünfzehnter mit 25,225 Punkten – wie bereits erwähnt – vorerst vernachlässigbar. Ebenso wie Israel oder Dänemark – aber der Wegfall der Saison 2019/20 änderte doch einiges.
Stand nach der Saison 2023/24 und vor der Saison 2024/25
Hier der Endstand der Fünfjahreswertung zum Abschluss der Saison 2023/24 in unserem Beobachtungsrahmen:
9. Türkei (38,600)
10. Tschechien (36,050)
10. Schottland (36,050)
12. Schweiz (32,975)
13. Österreich (32,600)
14. Norwegen (31,625)
15. Griechenland (25,225)
16. Dänemark (31,450)
17. Israel (31,125)
Mit Saisonstart wurden die Punkte der Saison 2019/20 aus der Wertung genommen, womit sich vor dem ersten Europacupspiel der neuen Saison folgendes Bild ergab:
9. Türkei (33,600)
10. Tschechien (33,550)
11. Israel (28,750)
12. Österreich (28,000)
13. Norwegen (27,875)
14. Schottland (27,500)
15. Griechenland (26,625)
16. Schweiz (26,575)
17. Dänemark (26,325)
Dahinter liegen noch Polen, die Ukraine, Serbien und Kroatien, die aber angesichts der Rückstände für die neue Saison eher vernachlässigbar sind.
Der Wegfall der Saison 2019/20
Die Saison 2019/20 fällt nun aus der Wertung und die neue Saison 2024/25 wird in die Wertung aufgenommen. Das wiederum ist für einige Länder ein Problem:
So spielte etwa Schottland 2019/20 eine tolle Europacupsaison mit 9,750 Punkten, was sogar mehr war, als die Niederlande in dieser Saison erreichte. Gute Saisonen spielten auch die Schweiz (6,400) und auch Österreich (5,800). Auch diese Saisonen fallen aus der Wertung.
Nutznießer des Wegfalls aus der Saison 2019/20 sind beispielsweise Tschechien (2,500) und Norwegen (3,750), aber auch das zuletzt abgeschlagene Israel (2,375), das nun wieder nach oben heranschnuppern kann.
Was ändert der Wegfall der Saison 2019/20?
Der Wegfall der Saison 2019/20 machte alles ein bisschen enger und ließ einige Länder wieder Lunte riechen. Die Qualifikation ist bereits in ihren letzten Zügen und mittlerweile ist die Ausgangslage für die neue Saison noch einmal enger geworden.
Zwischen dem Zehnten, der Türkei und dem Siebzehnten, der Schweiz ist praktisch alles möglich. Auf Platz 18 liegt Polen, das allerdings eine Fabelsaison braucht, um Österreich gefährlich zu werden.
Daniel Mandl, abseits.at
Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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