100% Konzentration gegen das niederländische Offensivdynamit – das ist Ried-Gegner PSV Eindhoven!
Weitere Länder 17.August.2011 Daniel Mandl 0
Nachdem wir den 21fachen niederländischen Meister PSV Eindhoven bereits gestern vorstellten, ist jetzt das Team dran! Das offensiv sehr dynamische 4-3-3 von Trainer Fred Rutten hat Klasse – aber noch ist nicht klar, ob PSV mit seiner ersten Garnitur auflaufen wird und auch über die Eingespieltheit der Mannschaft kann man noch Rätselraten. Die detaillierte Teaminfo von abseits.at!
TORHÜTER
Der Keeper von PSV Eindhoven ist der Schwede Andreas Isaksson (29), 85facher Teamspieler, 196cm groß und zu Beginn seiner kurzen Zeit bei Manchester City (Frühjahr 2007) wohl einer der besten Keeper der Welt. Isaksson ist kompletter Rückhalt, hat seine Stärken sowohl auf der Linie, als auch bei Flanken und in 1-gegen-1-Duellen. Dass sich der Klassemann mal „anschüttet“ ist schon eine ziemliche Seltenheit – kommt aber natürlich wie bei jedem anderen Torhüter vor.
Der Zweierkeeper ist der Brasilianer Cássio (24), der ebenfalls schon früh als großes Tormanntalent gehandelt wurde und in den Nachwuchsauswahlen Brasiliens den Schlussmann mimte. Für PSV kam er allerdings seit seinem Wechsel im Winter 2007 nur in drei Ligaspielen zum Einsatz. An Isaksson gibt es für ihn derzeit ebenso kein Durchkommen wie für den dritten Keeper Khalid Sinouh (36) aus Marokko. Der Routinier kam dennoch für alle Fälle erst vor der Saison 2011/12 von Utrecht. Möglich, dass PSV Cássio verleihen möchte.
ABWEHR
Der Abwehrchef der Niederländer ist der Brasilianer Marcelo Antonio Guedes Filho, kurz Marcelo (24). Er ist ein gutes Beispiel dafür wie ausgezeichnet PSV Eindhoven die Stärke fremder Ligen und die Relevanz guter Leistungen in ebensolchen einstufen kann. Marcelo kam im Sommer 2010 von Wisla Krakau, wo er über zwei Saisonen Top-Leistungen brachte und spielt auch in Eindhoven grundsolide. Marcelo ist ein guter Techniker, stark im Spielaufbau und zudem noch torgefährlich. Der in Sao Vicente geborene Defensivspieler ist in den nächsten Jahren wohl ein Kandidat für das brasilianische Nationalteam und einen teuren Transfer in eine Topliga. Er ist mit Sicherheit eine der Stärken in der Defensive der Eindhovener.
Nachdem der starke Maza an Stuttgart verkauft wurde, ist der zweite Innenverteidiger derzeit Wilfred Bouma (33). Der bullige Routinier ist zwar nur 179cm groß, gilt aber allgemein als selten hektischer Ruhepol in der Abwehr. In seiner Zeit bei Aston Villa spielte Bouma eher auf der Position eines linken Verteidigers, was sich nun im Alter aufgrund von Schnelligkeit und allgemeiner Gelenkigkeit zu ändern scheint. Bouma ist sicher mit allen Wassern gewaschen, allerdings körperlich eine tickende Zeitbombe. Von 2008 bis 2010 war er quasi durchgehend verletzt, sein Karriereende stand im Raum, die Saison 2010/11 bei PSV riss ihn wieder ein bisschen raus. Er ist dennoch jemand, den man mit Schnelligkeit und vielleicht auch in der Luft ein wenig ärgern kann.
Auf der Position des rechten Verteidigers ist, wie schon in den letzten beiden Saisonen, der Bulgare Stanislav Manolev (25) gesetzt. Manolev ist wieder ein Paradebeispiel für die starke Beurteilungsfähigkeit der PSV-Scouts. Er kam direkt aus der bulgarischen Liga von Litex Lovetch, spielte zum Zeitpunkt seines Wechsels im Sommer 2009 erst fünfmal für das bulgarische Nationalteam und doch verpflichtete man den offensiv ausgerichteten Verteidiger und ließ ihn sofort auf der rechten Abwehrseite spielen. Manolev danke es vor allem mit einer starken ersten Saison, in der er drei Pflichtspieltore erzielte und durch seine kontrollierten Flankenläufe bestach. Auch defensiv hat er seine Seite weitestgehend im Griff.
Auf der linken Seite haben wir nun den ersten niederländischen Teamspieler unserer Analyse: Erik Pieters (23) spielt seine vierte Saison für PSV, ist seit zwei Saisonen gesetzt und absolvierte bisher zehn Länderspiele. Der 23-Jährige ist ein typischer Außenverteidiger holländischer Schule, sehr flexibel einsetzbar, fühlt sich auch im Mittelfeld, sowohl links als auch defensiv, und in der Innenverteidigung wohl. Bei PSV übernimmt er aufgrund der Angriffsformation (PSV spielt in seiner Grundausrichtung ein 4-2-3-1, das offensiv zu einem klassischen 4-3-3 wird) einen eher defensiven Part und bei Dreiecksbildung auf der linken Seite eine wichtige Anspielstelle in der Defensive, also eher ein Mann für das kontrollierte Spiel. Er besticht vor allem durch wenige Ballfehler und eine gute Passquote, wodurch er sich gegen seinen Positionskonkurrenten Abel Tamata (20) durchsetzen konnte. Die Nachwuchshoffnung, die auch als Backup für den rechten Verteidigerposten vorgesehen ist, ist noch des Öfteren zu ungestüm und macht vermeidbare Ballfehler. Dennoch könnte Tamata ein Spieler sein, dem die Zukunft gehört, denn sowohl Manolev und Pieters sind zwar keine schlechten Außenverteidiger, aber mit entsprechenden Leistungen sicher abzufangen!
Ein Backup für die Innenverteidigung: Der Belgier Timothy Derijck (24), der erst vor einer Woche von ADO Den Haag kam, aber wohl erst für die Gruppenphase spielberechtigt wäre.
MITTELFELD
Ein Kandidat für das defensive Mittelfeld könnte unter Fred Rutten ab der neuen Saison eher für die Innenverteidigung in Frage kommen. Es handelt sich um den routinierten Orlando Engelaar (31), der bereits unter Rutten für Schalke 04 spielte. Engelaar spielte in Deutschland teilweise schreckliche Partien, extrem fehleranfällig und mit vielen verlorenen Zweikämpfen. In Eindhoven erfing er sich aber wieder, spielte die letzten beiden Jahre entweder im defensiven oder linken Mittelfeld. Zum Start der neuen Eredivisie-Saison kam er jedoch in der Innenverteidigung zum Zug, weil er im defensiven Mittelfeld momentan scheinbar keinen Platz hat. Der 196cm große Mittelfeldspieler flog im Jahr 2010 aus der holländischen Nationalmannschaft (bzw. wurde vor der WM von jüngeren Kollegen überholt) und läuft nun auch bei PSV Gefahr ins zweite Glied zu rücken.
Im defensiven Mittelfeld von PSV sind derzeit offenbar zwei sehr junge Kicker gesetzt. Einer davon ist Kevin Strootman (21), Neuverpflichtung vom FC Utrecht, für den man 4,5 Millionen Euro bezahlte. Der Neo-Teamspieler ist ein körperlich robuster Arbeiter mit gutem Passspiel und fantastischer Schusstechnik. Alleine in der vergangenen Saison erzielte er sechs Tore und offenbar holte ihn PSV nicht für die Bank. Er soll eine Chefrolle im defensiven Mittelfeld einnehmen und scheint dieser auch bereits gewachsen zu sein – zudem sollte man sich davor hüten Strootman zum Schuss kommen zu lassen. Neben ihm könnte etwas überraschend der junge Belgier Funso Ojo (19) spielen. Ojo ist belgischer U21-Teamspieler, der auch als rechter Verteidiger und rechter Mittelfeldspieler eingesetzt werden kann und übernimmt im Mittelfeld als arbeitender „6er“, der eher wie ein „8er“ agiert, den grobmotorischen Part im Mittelfeld von PSV. Allerdings spielt er auch, selten aber doch, präzise, direkte Bälle in die Spitze. So etwa bei der 1:3-Niederlage gegen Alkmaar, bei der er Mertens Tor sauber auflegte!
Während Strootman fix gesetzt zu sein scheint, wird Ojo vermutlich in absehbarer Zeit wieder vom Kanadier Atiba Hutchinson (28) abgelöst werden. Der wohl aktuell beste kanadische Fußballer, der 54 Länderspiele für sein Land bestritt, kam vor einem Jahr aus Kopenhagen und lebte sich in Eindhoven sofort ein, war fix auf einer der beiden defensiven Mittelfeldpositionen gesetzt. Hutchinson ist ein spielender Defensivorganisator, schnell und kopfballstark, dafür körperlich wenig robust. Dennoch wäre ein defensives Mittelfeld mit Hutchinson und Strootman wesentlich unangenehmer als die Konstellation Strootman – Ojo. Hutchinson unterzog sich jedoch vor etwa sechs Wochen einer Meniskus-Operation und stieg erst vergangene Woche wieder ins Mannschaftstraining ein. Der Kanadier ist maximal für das Rückspiel ein Kandidat, wobei auch das eher als unwahrscheinlich zu erachten ist.
Das Mittelfeld von PSV Eindhoven besteht etatmäßig aus fünf Spielern, wobei die beiden Flügelspieler sehr offensiv agieren, sodass in Ballbesitz blitzschnell von einem 4-2-3-1 auf ein 4-3-3 umgeschaltet werden kann. Den zentral-offensiven Part im Mittelfeld übernahm in der Vorsaison hauptsächlich der Schwede Ola Toivonen, der eigentlich ein spielender Stürmer ist. Obwohl dies im Grunde gut funktionierte, zog man Toivonen damit aus seinem natürlichen Habitat als Angreifer. Um dem in Zukunft vorzubeugen wurde man auf dem Transfermarkt aktiv und verpflichtete Feyenoord-„Wunderkind“ Georginio Wijnaldum (20). Obwohl Feyenoord eine sehr schwache Saison 2010/11 spielte, gelangen Wijnaldum 14 Tore für das Team. Der zehnfache U21-Teamspieler ist ein wendiger, trickreicher Mittelfeldspieler für die Zentrale, der sowohl das Auge für seine Mitspieler hat, als auch selbst aus 20 bis 30 Metern abziehen oder in den Strafraum ziehen kann. Wijnaldum hat das Potential bei PSV zu einem Starspieler heranzureifen und bekommt daher momentan auch, etwas überraschend, den Vorzug gegenüber seinem Positionskollegen Otman Bakkal (26). Letzte Saison war Eigenbauspieler Bakkal eher eine Ergänzung für das sehr aktive und flexible System der Eindhovener, doch nach der erfolgten (kleinen) Systemumstellung erachtete man Bakkal schon als Top-Kandidaten für die Position des offensiven Mittelfeldspielers. Bakkal ist ein aggressiver, technisch guter Mittelfeldallrounder, der auch am Flügel zum Einsatz kommen. Wie Wijnaldum und dessen aktueller Hintermann Strootman verfügt auch Bakkal über einen guten Schuss.
Zwei weitere Kandidaten für die Position des offensiven zentralen Mittelfeldspielers: Der Nigerianer Rabiu Ibrahim (20), der seit einem Jahr bei PSV ist, jedoch noch zu keinem Einsatz in der Kampfmannschaft kam. Er saß jedoch in beiden Eredivisie-Spielen zu Saisonstart auf der Bank und wäre ein Kandidat für die Spiele gegen Ried – für den Fall, dass PSV zumindest teilweise mit einer B-Elf spielt. Allerdings muss der Nigerianer da noch am zwei Jahre jüngeren Marokkaner Zakaria Labyad (18) vorbei – und der ist ein absolutes Megatalent. Der 174cm große Labyad debütierte bereits im Alter von 16 Jahren für PSV und gilt als eines der größten Nachwuchs-Technikgenies Nordafrikas. Im zweiten Saisonspiel gegen RKC Waalwijk wurde der torgefährliche Supertechniker, der oft nur durch Fouls zu stoppen ist, bereits für einige Minuten eingewechselt. Allerdings ist er körperlich und defensiv noch nicht weit genug für einen Stammplatz bei PSV Eindhoven.
DIE FLÜGELZANGE
Nachdem der ungarische Star Balázs Dzsudzsak nach Russland verkauft wurde, ist sein Ersatzmann für die linke Seite der 8,5-Millionen-Euro-Mann Dries Mertens (24). Und der belgische Flügelflitzer lebte sich bei PSV auch schon perfekt ein, erzielte in seinen ersten beiden Spielen jeweils ein Tor. In Utrecht war der das Um und Auf der Mannschaft, erzielte in zwei Saisonen 20 Pflichtspieltore und spielte sich so ins belgische Nationalteam. Mertens ist pfeilschnell, technisch beschlagen und kann sowohl zur Grundlinie gehen als auch aufs Tor ziehen. Ihm sollte ein extrem bissiger Gegenspieler zugeteilt werden, zumal der 169cm große Offensivspieler einer ist, den man physisch über 90 Minuten beschäftigen muss.
Auf der rechten Seite spielt eines der neuen Toptalente Hollands: Jeremain Lens (23) kann ausschließlich am rechten Flügel oder im Angriff spielen. In einem System mit einem oder drei Stürmern spielt er aber immer rechts, ist nur in einem System mit zwei klassischen Angreifern als Spitze vorgesehen – und das wird PSV wohl nicht spielen. Lens ist vor allem sehr aggressiv und hart arbeitend, zudem mit einer guten Technik ausgestattet. Der aus Surinam stammende Offensivspieler hat einen sehr niedrigen Schwerpunkt, ist durch seine Lockerheit schwer zu attackieren und übt seine Rolle als Flügelspieler sehr offensiv aus. Er ist stets im und um den Strafraum zu finden.
ANGRIFF
Unumstrittener Einserstürmer ist der schwedische Nationalspieler Ola Toivonen (25). Toivonen, der in den letzten beiden Saisonen des Öfteren auf einer eher zurückgezogenen Position im offensiven Mittelfeld zum Einsatz kam, erzielte in den letzten beiden Saisonen 34 Pflichtspieltore für PSV Eindhoven. Er wird zwar manchmal etwas träge, ist jedoch technisch ein ausgezeichneter Angreifer, der auch viel nach hinten arbeitet und seine offensiven Stärken im Strafraum hat. Kopfballstärke, Durchsetzungsvermögen und ein harter Schuss machen den Mann aus, auf den man im offensiv extrem dynamischen Team vom PSV wohl am Meisten aufpassen muss.
Sein Ersatzmann ist – nachdem Jonathan Jackson de Lima Reis, ein etwas verrückter aber zeitweise genialer Brasilianer, abgegeben wurde – derzeit nur der aus Surinam stammende Género Zeefuik (21). Der Eigenbauspieler wurde zweimal verliehen, einmal an Omniworld, einmal an Dordrecht und machte dort, jeweils in der zweiten holländischen Liga, seine Tore. Bei PSV konnte er noch nicht Fuß fassen, absolvierte in vier Saisonen 16 Ligaspiele, in denen er einen Treffer erzielen konnte. Sein Debüt für PSV gab der 178cm große Stürmer allerdings bereits im Alter von 16 Jahren.
AUFSTELLUNG
Mit Atiba Hutchinson fehlt bei PSV ein wichtiger Mann fürs defensive Mittelfeld. Im Allgemeinen ist es aber ohnehin schwer zu sagen, ob die Holländer gegen die SV Ried in ihrer absoluten Top-Besetzung spielen werden. Die Grundformation von PSV Eindhoven ist jedoch klar: Das Team spielt ein sehr offensives 4-3-3 mit Flügelspielern, die eigentlich auch als Stürmer bezeichnet werden können. Zudem ist auch Spielmacher Wijnaldum ein Kicker, der mit Defensivarbeit noch allzu viel am Hut hat.
Die Bestbesetzung von PSV Eindhoven würde aktuell wie folgt aussehen:
Es könnte aber auch sein, dass man Spielern wie Orlando Engelaar, die knapp an der Startelf dran, aber doch nicht drin sind, eine Chance gibt, sich wieder zu beweisen. Auch Einsätze für junge Hoffnungsträger wie etwa Zakaria Labyad oder Abel Tamata sind im Rahmen des Möglichen. Prinzipiell darf man davon ausgehen, dass sich PSV vor den Spielen gegen Ried sehr sicher fühlt und die eine oder andere Aufstellungs-Rochade riskieren könnte. So würde eine der möglichen Varianten aussehen:
Der Österreicher bei PSV Eindhoven, der 18jährige Marcel Ritzmaier, wird gegen Ried übrigens keine Rolle spielen.
Im Team von Fred Rutten spielen immerhin drei komplett neue Leute, die allesamt auf wichtigen Position im Offensivspiel aufgestellt werden. Beim 1:3 in Alkmaar sah man bereits, dass das Team noch keine echte Einheit ist. Bis die leicht veränderte Elf von PSV zusammenwächst, könnte es noch ein bisschen dauern. Interessant wird sein, wie sich das 4-3-3 gegen das 3-3-3-1 der Rieder tut, das aufgrund der allgemein hohen Angriffsbemühungen von PSV diesmal wohl länger zum 5-4-1 wird als sonst. Das Mittel um gegen PSV zu bestehen ist auf jeden Fall Kampf und volle Konzentration über 90 Minuten. Diese Klassemannschaft wird Fehler eiskalt bestrafen, also sollte man versuchen die Niederländer mit einer fokussierten Leistung selbst zu Fehlern zu zwingen. Auch Standardsituationen und Flanken im Allgemeinen sind ein gutes Mittel: Die PSV-Innenverteidigung hat mit hohen Bällen ihre Probleme, kassierte zwei der drei Gegentore gegen AZ Alkmaar nach Flanken.
FAZIT
Die Kräfteverhältnisse sind vor dieser Partie klar verteilt und auch wenn die SV Ried immerhin Bröndby Kopenhagen ausschaltete, braucht man sich vor dem Duell mit PSV Eindhoven nichts vormachen: Die Holländer sind klarer Favorit und werden wohl schon im Hinspiel versuchen alles klar zu machen. Die größere Klasse besitzt der 21fache niederländische Meister wohl auf jeder einzelnen Position und das Szenario, dass PSV heuer an keiner Gruppenphase teilnimmt, mutet fast unrealistisch an.
Der abseits.at-Tipp: PSV Eindhoven gewinnt im Innviertel gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Rieder Mannschaft mit 3:1 und macht zu Hause mit einem lockeren 1:0-Sieg, bei dem sich niemand überanstrengt, alles klar.
Daniel Mandl, abseits.at
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Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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