In dieser wiederkehrenden Serie möchten wir euch die größten Nachwuchstalente der Welt vorstellen, die noch unter dem Radar laufen und auch womöglich noch das eine oder andere Jahr brauchen, um im Profifußball anzukommen. Auf lange Sicht solltet ihr euch die Namen, die wir in dieser Serie vorstellen, dringend merken.
Matías Palacios
OM, 17 (Jg. 2002), ARG – CA San Lorenzo
Im Nachwuchs des argentinischen Traditionsklubs San Lorenzo reift derzeit ein Präzisionswunder heran. Matías Palacios durfte mittlerweile in zwei Partien insgesamt eine Stunde in der Kampfmannschaft der Rot-Blauen ran und wird sich in nächster Zeit noch näher an die Kampfmannschaft heranspielen. In Argentiniens U17-Nationalelf war er lange Zeit eine Stütze und 16-jährig debütierte er sogar schon für die U20.
Zehner mit hohem Aktionsradius
Palacios ist ein offensiver Mittelfeldspieler, der aber mehr ist, als ein klassischer Spielmacher. Der junge Südamerikanier spult einen extrem großen Radius ab, agiert phasenweise wie ein Box-to-Box-Midfielder, lässt sich aber auch auf beide Flügel fallen. Mit Vorliebe auf den linken Flügel, wo der starke Rechtsfuß mit kurzen schnellen Aktionen wieder nach innen bzw. in die Halbräume ziehen kann. Diesen großen Aktionsradius auch konsequent im Spiel gegen den Ball abzurufen, wird der nächste Schritt in der Karriere des Talents sein.
Enorm präziser Schütze und Passspieler
Die auffälligste Stärke von Matías Palacios ist seine außergewöhnliche Präzision, in nahezu allem, was er mit dem Ball macht. Er schießt perfekte Freistöße, brandgefährliche Weitschüsse und schüttelt punktgenaue lange Pässe und Flanken aus dem Fußgelenk. Schnittstellenpässe spielt er außerdem gerne mit dem Außenrist, was auf Nachwuchslevel ebenfalls bereits eine Art Signature Move des 17-Jährigen war. Bei San Lorenzo hat der nur 168cm große Offensivspieler noch bis 2022 Vertrag und es ist anzunehmen, dass er im Jahr 2021 Angriff auf einen Stammplatz nehmen wird…
Sofort ein Weltklub, oder doch bedächtig?
…sofern er dann noch in Buenos Aires ist. Erstes Interesse aus Spanien wurde bereits bekannt. Beim FC Barcelona steht Matías Palacios wohl nur auf der erweiterten Liste, Real Madrid soll bereit sein 12,5 Millionen Euro an San Lorenzo zu überweisen. Aber noch wahrscheinlicher ist ein Transfer zur UD Almería, die sich intensiv um Palacios bemüht und wohl auch der bessere nächste Schritt wäre, anstatt sofort zu einem echten Weltklub zu wechseln.
Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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