Jung, flexibel, modern und offensiv – das ist die Mannschaft des AZ Alkmaar
Weitere Länder 18.Oktober.2011 Stefan Karger 0
Nachdem wir uns im ersten Teil der Gegneranalyse mit dem Verein und der Transferpolitik beschäftigten, nehmen wir nun das Spielsystem und die einzelnen Spieler des niederländischen Tabellenführers unter die Lupe. Es lohnt sich einen genaueren Blick auf das moderne, flexible System des niederländischen Tabellenführers zu werfen, denn AZ Alkmaar ist eine Mannschaft, von der sich die österreichischen Vereine eine Scheibe abschneiden sollten.
DIE AUFSTELLUNG
AZ Alkmaar spielt ein äußerst modernes und variables 4-2-3-1-System, aus dem im Ballbesitz eine 4-3-3-, bzw. sogar eine 3-4-3-Formation wird. Trainer Gertjan Verbeek, der früher selbst Verteidiger war, setzt auf eine spielerisch starke Viererkette, von denen sich jeder einzelne Spieler in den Angriff einschalten kann. Einer der beiden Innenverteidiger ist bei Ballbesitz fast immer im Mittelfeld zu finden, da Trainer Gertjan Verbeek auf diese Weise ein Übergewicht im Zentrum herstellen möchte. Sollte er mit der besten Formation gegen Austria Wien spielen, dann wird seine Mannschaft so aussehen:
Im linken offensiven Mittelfeld wird Holman ein paar Wochen ausfallen. Statt ihm wird höchstwahrscheinlich der Isländer Gudmundsson beginnen.
DER TORMANN
Die Nummer Eins im Tor der Niederländer ist Esteban Alvarado, ein 22-jähriger Nationalspieler aus Costa Rica. Der Schlussmann verfügt über großes Talent und wurde bei der U20-Weltmeisterschaft im Jahr 2009 von der FIFA zum besten Tormann des Turniers gekürt. Esteban Alvarado ersetzt den argentinischen Nationaltormann Sergio Romero, den Alkmaar um 3.5 Millionen Euro an Sampdoria Genua verkaufte. Alvarados Konkurrent, der ehemalige Austria-Tormann Joey Didulica beendete erst vor einer Woche nach zwei schweren Kopfverletzungen seine Karriere.
Aufgrund des Transfers und des Rücktritts ist Esteban unumstrittener Stammtormann in Alkmaar. Der 33-Jährige Erik Heijblok und der 18-Jährige Hobie Verhulst sind keine ernsthaften Konkurrenten. Esteban Alvarado ist wieder einer der typischen Transfers, bei dem AZ Alkmaar am schnellsten reagierte. Nach den tollen Leistungen in der Nachwuchs-Nationalmannschaft verpflichteten ihn die Niederländer direkt von C.D. Saprissa aus der Primera División de Costa Rica.
DIE ABWEHR
Natürlich kann sich auch das spielstarke Mittelfeld der Niederländer sehen lassen, aber das Glanzstück der Mannschaft ist die Abwehr, insbesondere die beiden Innenverteidiger, die ihren Beruf sehr modern interpretieren.
Der 24-fache finnische Nationalspieler Niklas Moisander ist der Kapitän der Mannschaft. Der Innenverteidiger ist technisch stark, geht ohne Kompromisse in den Zweikämpfe und schaltet sich, so wie die übrigen Verteidiger seiner Mannschaft, immer wieder in das Offensivspiel mit ein. Moisander ist schnell und ist in seiner Karriere einige Male als linker Außenverteidiger zum Zug gekommen, was auch seinen Offensivdrang erklärt. Er wechselte mit 19 Jahren von Turun Palloseura zu Ajax Amsterdam, wo er sich aber nicht durchsetzen konnte. In der Saison 2006/07 wechselte er zum FC Zwolle, wo er auf Anhieb Stammspieler wurde und in zwei Jahren 71 Meisterschaftspartien bestritt. Seit 2008 spielt er in Alkmaar, wo er ebenfalls gleich Fuß fasste und aufgrund seiner soliden Leistungen heuer zum ersten Mal die Kapitänsschleife tragen darf.
Sein Kollege im Abwehrzentrum ist der 22-Jährige Nick Viergever, der fünf Mal im niederländischen U21-Team eingesetzt wurde. So wie Moisander liegen auch seine Stärken im spielerischen Bereich. Er kann das Spiel von hinten aufbauen und behält trotz seines jungen Alters die Ruhe, wenn er unter Druck gesetzt wird. Nachdem er sich in der Saison 2008/09 bei Sparta Rotterdam einen Stammplatz erspielte, wechselte er nach Alkmaar, wo er vergangene Saison 16 Einsätze bekam. Heuer ist seine Position im Abwehrzentrum neben Moisander unumstritten. Er begann in allen der bisherigen neun Meisterschaftsspielen von Beginn an und erzielte zwei Treffer. Moisander ist momentan noch ein wenig stärker als Viergever und verfügt über mehr Routine als sein Nebenmann. Die beiden sind aber ein bemerkenswertes Duo im Abwehrzentrum, denn es gibt nicht viele Mannschaften in Europa, die zwei Spieler in der Innenverteidigung stehen haben, die dieses technische Niveau besitzen.
Auf der rechten Außenbahn spielt der dreifache Nationalspieler Dirk Marcellis, der am 11. Oktober 2008 mit 20 Jahren unter Bert van Marwijk gegen Norwegen im Team debütierte. Davor spielte er 12 Mal im U21-Nationalteam, wo er ebenfalls mit sehr guten Leistungen für Aufsehen sorgen konnte. Seine Karriere fing überhaupt sehr steil an, bereits mit 19 Jahren wurde er Stammspieler bei PSV Eindhoven, für die er insgesamt 68 Meisterschaftsspiele in drei Saisonen absolvierte. Damals spielte er noch im Abwehrzentrum und wurde von den Medien und Fans bereits als neuer Jaap Stam gefeiert. In seiner dritten Saison kam er jedoch auf wenige Einsätze und wechselte schließlich zu AZ Alkmaar, wo er vergangene Saison 32 Spiele absolvierte. Auch heuer durfte er in jedem Meisterschaftsmatch von Beginn an dabei sein. Auch wenn seine Karriere nach dem verheißungsvollen Beginn nicht wie gewünscht explodierte, so ist er doch einer der besten Außenverteidiger der Liga und ein sehr interessanter Mann für die Zukunft, der sicherlich noch einmal voll durchstarten wird.
Marcellis´ Gegenpart auf der linken Abwehrseite ist der dänische Nationalspieler Simon Poulsen, der sich mit seinem Land für die Europameisterschaft qualifizieren konnte. Der 27-Jährige wechselte Anfang 2008 vom FC Midtjylland zu AZ Alkmaar, wo er zu Beginn um einen Stammplatz kämpfen musste. Seit seinem Wechsel absolvierte er 68 Meisterschaftspartien für seinen neuen Verein. In der heurigen Saison hat er nach neun Runden bereits genau so viele Einsätze von Beginn an, wie in der gesamten letzten Saison.
Simon Poulsen kam bei der Weltmeisterschaft 2010 bei allen drei Gruppenspielen zum Einsatz und erzielte beim Spiel gegen die Niederlande den ersten Treffer der Partie – allerdings ins eigene Tor. Poulsen, der auch im linken Mittelfeld spielen kann, wird in Alkmaar immer als Außenverteidiger aufgestellt.
DAS MITTELFELD
Das Hirn der Mannschaft ist der schwedische Nationalspieler Rasmus Elm, der sich im Normalfall weit zurückfallen lässt und das Spiel von hinten aufzieht. Der 19-fache Nationalspieler wechselte im Jahr 2009 von Kalmar FF (96 Spiele, 17 Tore) nach Alkmaar und erzielte seither 14 Treffer in 60 Meisterschaftspartien. Der ehemalige schwedische Nationaltrainer Lars Lagerbäck ist ein riesiger Fan des 23-Jährigen und verglich ihn vom Talent her mit Zlatan Ibrahimovic. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis AZ Alkmaar ein Angebot eines großen Vereins für den Schweden annehmen wird. Sein bisher einziges Länderspieltor erzielte Elm übrigens im Freundschaftsspiel gegen Österreich, als unser Nationalteam am 11.02. 2009 in der UPC-Arena gegen Schweden mit 0:2 verlor.
Elm verfügt über jede Menge Spielintelligenz und passt perfekt in die Mannschaft von Alkmaar. Wenn sich zwei Verteidiger in den Angriff einschalten, was bei dieser Viererkette immer wieder vorkommt, dann lässt er sich zurückfallen und bildet mit den anderen beiden Abwehrspielern eine Dreierkette.
Etwa auf gleicher Höhe mit Elm spielt sein Landmann Pontus Wernbloom, der so wie Elm ebenfalls 19 Mal für sein Heimatland spielte. 2009 wechselte der defensive Mittelfeldspieler von IFK Göteborg zu seinem jetzigen Verein, für den er seither 60 Meisterschaftsspiele absolvierte. Wernbloom ist ein unermüdlicher Kämpfer, der den kreativen Spielern seiner Mannschaft den Rücken freihält. Er hat sich in den Niederlanden durch seinen kompromisslosen Spielstil einen gefürchteten Ruf erarbeiten können. Privat engagiert sich der 25-Jährige in der schwedischen Politik, wo er mit den Sozialisten sympathisiert und offen gegen die Schwedendemokraten Stellung nahm.
Vor Elm und Wenbloom spielt der erst 18-jährige Adam Maher, der 2009 an der U17-Weltmeisterschaft für die Niederlande teilnahm. In der letzten Saison hatte das junge Talent nur einen Einsatz als Joker, heuer spielte er sechs Mal von Beginn an und wurde drei Mal eingewechselt. Auch in den beiden Europa-League-Gruppenspielen spielte er 90 Minuten lang durch und erzielte gegen Malmö FF einen Treffer. Maher traf am 15. Dezember 2010 im Spiel gegen den FC BATE Borisov und wurde damit der jüngste Torschütze in der Europa League überhaupt. Maher ist momentan auch im niederländischen U19-Team Stammspieler.
Links im offensiven Mittelfeld spielt normaler Weise der australische Nationalspieler Brett Holman. Der 27-jährige Offensivspieler hat sich jedoch im Spiel gegen Ajax Amsterdam verletzt und wird Alkmaar in den nächsten Spielen fehlen. Holman absolvierte bis dato 51 Länderspiele und verdient sein Geld bereits seit fast zehn Jahren in der niederländischen Liga. Feyenoord Rotterdam verpflichtete das Talent vom australischen Verein Parramatta Tower. Anschließend wurde Holman an den Partnerklub Excelsior Rotterdam verliehen, wo er aber ganze vier Jahre bleiben sollte. Über NEC gelangte er zu AZ Alkmaar, wo er vergangene Saison endgültig seinen Durchbruch schaffte. Holman erzielte in 73 Meisterschaftsspielen bisher 12 Tore für Alkmaar und ist in der Offensive vielseitig einsetzbar.
Da Holman verletzt ist wird wahrscheinlich der 14-fache isländische Teamstürmer Johann Berg Gudmundsson zum Zug kommen. Der 20-Jährige kam bereits im Alter von 18 Jahren zu den Niederländern und ist in der Offensive vielseitig einsetzbar. Er kann sowohl als Flügelstürmer, als auch im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Letzte Saison spielte der junge Isländer 19 Mal von Beginn an, nachdem er in den Jahren davor in Alkmaars Reserveteam zum Zug kam. Heuer muss er sich allerdings noch mehr ins Zeug legen, wenn er zu so vielen Einsätzen kommen will, denn in den ersten beiden Meisterschaftsspielen kam er nur zwei Mal von Beginn an zum Zug.
Im rechten offensiven Mittelfeld spielt Neuzugang Roy Beerens, der Anfang dieser Saison vom SC Heerenveen zu seinem jetzigen Arbeitgeber wechselte. In seinen bisherigen sieben Meisterschaftsspielen erzielte er zwei Treffer, wobei er auch zuletzt beim 2:2-Unentschieden gegen Ajax Amsterdam traf. Im Jahr 2010 absolvierte er ein Länderspiel gegen die Ukraine, nachdem er zuvor schon 15 Mal für die U21-Nationalmannschaft auflief. Im Gegensatz zu Holman hat Beerens die Aufgabe das Spiel auf der rechten Seite breit zu machen und zieht deshalb seltener nach innen. Beerens ist sehr schnell und dribbelstark, weshalb man in Eins-gegen-Eins-Situationen auf den 23-Jährigen sehr aufpassen muss.
DER STURM
Neben Beerens ist der US-Amerikaner Jozy Altidore der zweite Neuzugang, der sich einen Platz in der Stammmannschaft Alkmaars erspielen konnte. Der 21-Jährige debütierte bereits vor fünf Jahren bei den New York Red Bulls in der Kampfmannschaft und galt als DIE Zukunftshoffnung der Amerikaner, da er in 37 Spielen 15 Treffer für seine Mannschaft erzielte. Seine Karriere geriet jedoch ins Stocken, nachdem er sich weder bei Villareal, noch bei Xerez Club Deportivo durchsetzen konnte. In der Saison 2009/10 spielte er bei Hull City, wo er immerhin auf 28 Einsätze kam, allerdings nur einen Treffer erzielte und zudem einmal die rote Karte sah. Vergangene Saison stand er bei Bursaspor unter Vertrag und erzielte dort in 12 Meisterschaftspartien ebenfalls nur einen Treffer. Der 41-fache Nationalspieler erzielte für die USA bisher 12 Tore. Altidore ist athletisch, hat einen schnellen Antritt und kann seinen Körper gut einsetzen. Auch in der Luft ist Altidore eine Waffe, da er über eine hohe Sprungkraft verfügt.
Eine Alternative im Sturm ist der 22-jährige Mittelstürmer Charlison Benschop, der allerdings meistens von der Bank ins Spiel kommt. Benschop ist 1.91m groß und ist mit seinen 90 Kilogramm der typische Brecherstürmer. Benschop spielte einmal für das niederländische U21-Team und wechselte 2010 von RKC Waalwijk nach Alkmaar. Auch der 14-fache isländische Teamstürmer Johann Berg Gudmundsson hofft auf mehr Einsätze im Sturm der Niederländer. Der 20-jährige kam bereits im Alter von 18 Jahren zu den Niederländern und kann auch als Flügel im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden.
FAZIT
AZ Alkmaar spielt einen äußerst modernen Fußball, der nicht nur schön zum Anschauen, sondern auch effektiv ist. Die Niederländer zählen zu den Topfavoriten auf den Meistertitel und zeigten auch am vergangenen Wochenende beim 2:2-Unentschieden gegen Ajax Amsterdam ihre Stärken. Die Niederländer setzen mit einem starken Pressing den Gegner schon früh unter Druck und schalten bei Ballgewinn schnell um. Das Verschieben der Mannschaftsteile funktioniert ausgezeichnet. Alkmaars System ist äußerst variabel – von einem 4-2-3-1-System schaltet die Mannschaft in Sekundenbruchteilen auf ein 3-4-3 um, wobei die Spieler die Positionen untereinander flexibel tauchen. Es kommt schon vor, dass der Spielmacher Rasmus Elm hinten absichert, weil sich zwei Verteidiger in den Angriff einschalten. Einer der beiden Innenverteidiger ist bei Ballbesitz immer im Mittelfeld zu finden, da Trainer Gertjan Verbeek auf diese Weise ein Übergewicht im Zentrum herstellen möchte. Spielmacher Rasmus Elm ist nur schwer aus dem Spiel zu nehmen, da er sich weit zurückfallen lässt und so einer direkten Bewachung entgeht. Auch im Angriff werden die Positionen oft getauscht. Altidore weicht oft nach links aus, damit Holman ins Angriffszentrum zieht.
Von diesem Klub könnten sich die österreichischen Vereine so einiges abschauen. Alkmaar gelingt es dank einer ausgezeichneten Transferpolitik in einer kleinen Stadt eine Spitzenmannschaft auf die Beine zu stellen. Jeder Einkauf ist gut überlegt, Spieler werden meistens mit hohem Gewinn weiterverkauft. Dazu spielt die Mannschaft einen äußerst modernen und attraktiven Fußball, der die Zuschauer im AFAS-Stadion begeistert.
Stefan Karger, www.abseits.at
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