Am Donnerstag trifft Red Bull Salzburg zu Hause auf Standard Lüttich und kann mit einem vollen Erfolg einen gewaltigen Schritt Richtung Gruppensieg machen. Vor... Solide Abwehr, brandgefährlicher Sturm: Das ist die Mannschaft von Standard Lüttich

SpielszeneAm Donnerstag trifft Red Bull Salzburg zu Hause auf Standard Lüttich und kann mit einem vollen Erfolg einen gewaltigen Schritt Richtung Gruppensieg machen. Vor dieser Begegnung haben die Salzburger fünf Punkte Vorsprung auf die als Mitfavoriten gehandelten Belgier, die aus den ersten beiden Gruppenspielen nur einen mageren Punkt holten. Im ersten Teil stellten wir euch den Verein vor, nun wollen wir uns dem Kader der Belgier widmen und die einzelnen Spieler genauer betrachten.

Der Trainer

Standard Lüttich ist die erste Auslandsstation des israelischen Trainers Guy Luzon. Der erst 38-Jährige nahm seinen ersten Trainerjob bereits mit 26 Jahren an und stand acht Jahre lang bei Maccabi Petah Tikva an der Seitenlinie. Eine Saison verbrachte er als Coach bei Hapoel Tel Aviv, zwei weitere Jahre stand er bei Bnei Yehuda unter Vertrag. Bevor er nach Lüttich wechselte betreute er zwischen 2010 und 2013 die israelische U21-Nationalmannschaft.

Guy Luzon gilt als hochemotionaler Coach, der seine Energie von der Seitenlinie aus auf seine Mannschaft übertragen möchte. Er ist sehr selbstsicher und überschreitet manchmal in der Öffentlichkeit die Grenzen zur Arroganz. Gegenüber Sportjournalisten gilt er als kühl und eher wortkarg, er stellt sich zudem immer vor seine Mannschaft und versucht so den Druck auf sich zu projizieren. Luzon gilt als extrem ehrgeizig und möchte in der Trainerwelt noch viel erreichen. Er setzt auf ein 4-4-2-System und versucht mit aggressivem Pressing dem Gegner sein Spiel aufzuzwingen. Videoanalysen verwendet er zumeist nur nach den Spielen zur Nachanalyse, um mit seinen Spielern Fehler zu besprechen. Er verzichtet jedoch meist darauf die Mannschaft auf die kommenden Gegner genauer vorzubereiten und meint, dass sich sein Verein nicht nach dem Gegner richtet, sondern das eigene Spiel durchziehen muss. Die Fans kritisierten, dass er die Europa League nicht ernst nahm und im Eröffnungsspiel eine B-Mannschaft aufs Feld schickt. Luzon sagte, dass sich jeder Kaderspieler einen Einsatz verdient hätte und dass aufgrund des kraftraubenden Spielstils Rotation wichtig sei.

Die Torhüter

Die Nummer Eins im Tor der Belgier ist der japanische Nationaltormann Eiji Kawashima, der 2009 zum besten Tormann der japanischen Liga gewählt wurde und 2011 mit der Nationalmannschaft die Asienmeisterschaft gewann. Im Jahr 2010 verließ er seine Heimat und heuerte bei Lierse SK an, wo er durch gute Leistungen aufzeigte und das Interesse einiger Vereine auf sich zog. Er wechselte schließlich zu Standard Lüttich, wo er den türkischen Stammtorhüter Sinan Bolat aus dem Tor verdrängte und in der vergangenen Saison auf 38 Einsätze in der Meisterschaft kam.

Kawashimas größte Stärke sind seine schnellen Reflexe, die ihm immer wieder einige spektakuläre Paraden ermöglichen. Sein Stellungsspiel ist ebenfalls gut, insbesondere in Eins-gegen-Eins-Situationen kommt er dank seiner Geschwindigkeit und Athletik gut aus dem Tor heraus.

Mit Anthony Moris (23), Hubert Guillaume (19) und Yohann Thuram (24) befinden sich drei Torhüter in der Warteschleife, die jedoch nur eine Chance auf einen Einsatz haben, wenn sich Kawashima verletzt. Auf dieser Position rotiert Guy Luzon nämlich nicht.

Die Innenverteidiger

Der Belgier Laurent Ciman (28) und der Brasilianer Kanu (29) sind im Abwehrzentrum der Belgier gesetzt, vorausgesetzt Coach Guy Luzon verzichtet auf seine Rotationsspiele. Die beiden standen in allen Meisterschaftsspielen in der Startelf, wurden aber im ersten Gruppenspiel gegen Esbjerg geschont. Während Ciman auch in der Partie gegen Esbjerg eine Pause bekam, durfte Kanu beim 1:1-Unentschieden gegen die Schweden über die vollen 90 Minuten auflaufen. Im letzten Meisterschaftsspiel sah der Brasilianer in der 83. Minute die gelb-rote Karte, weshalb er in der wichtigen Partie gegen Anderlecht nur auf der Tribüne Platz nehmen wird. Laurent Ciman gehört zum Kader der starken belgischen Nationalmannschaft, ist allerdings dort “nur“ Ersatz. Der Innenverteidiger zählt zu den souveränsten Abwehrspielern in der belgischen Liga und erzielte zudem heuer bereits zwei Treffer – so viele wie in den vergangenen drei Jahren zusammen. Ciman kann auch rechts in der Viererkette spielen, wird aber bei Lüttich im Abwehrzentrum eingesetzt. Mit seinen 1.82m gehört er nicht zu den größten Innenverteidigern, allerdings ist er auch in der Luft nicht schlecht und kann sich zudem auf den fünf Zentimeter größeren Kanu verlassen. Seine Stärken liegen im Stellungsspiel und im Zweikampfverhalten, wo er eine gesunde Aggressivität an den Tag legt.

Kanu wechselte in der Saison 2008/09 von der brasilianischen Liga nach Portugal und stand drei Jahre lang bei Beira Mar im Abwehrzentrum. Anfang 2011 wechselte er nach Lüttich und absolvierte seitdem 72 Spiele für die Belgier, in denen er vier Tore beisteuerte. Kanu ist ein guter Kopfballspieler, auf den man bei Standardsituationen gut aufpassen muss. Auch ihn zeichnet eine gesunde Aggressivität aus – insbesondere wenn der Stürmer mit dem Rücken zum Tor steht, ist er ein sehr lästiger Gegenspieler. Sowohl Kanu als auch Ciman können das Spiel von hinten aufbauen. Insgesamt bilden die beiden eine starke Innenverteidigung, die für viele Fans des belgischen Fußballs die Nummer Eins in der Liga ist.

Das belgische Talent Dino Arslanagic (20) spielte in den beiden ersten Spielen der Gruppenphase über 90 Minuten durch, stand in der Meisterschaft jedoch noch keine Minute am Platz. Für sein Alter strahlt der Innenverteidiger viel Ruhe aus und viele bescheinigen dem jungen Belgier großes Potential. Allerdings ist er nicht der Schnellste und seine Technik ist auch ausbaufähig. Sollte Luzon ihn einsetzen, ist es sicherlich kein Nachteil für Red Bull Salzburg.

Der 31-jährige Tal Ben Haim ist ein Landsmann des Trainers und rangiert in der Hackordnung ebenfalls klar hinter dem Duo Ciman/Kanu. Fans des englischen Fußballs werden den 76-fachen israelischen Nationalspieler gut kennen, denn er spielte unter anderem für die Bolton Wanderers, Chelsea, Sunderland, Portsmouth, West Ham United und die Queens Park Rangers. Der Innenverteidiger stand auch bei Manchester City unter Vertrag, bestritt aber für die Citizens keine einzige Partie. Gegen Esbjerg stand er zwar 90 Minuten lang am Platz, in der Meisterschaft reichte es für den Nationalspieler allerdings nur zu drei Einsätzen als Wechselspieler.

Die Außenverteidiger

Auf der linken Seite der Viererkette ist Kapitän Jelle van Damme die klare Nummer Eins. Der 31-fache belgische Nationalspieler kickte unter anderem bei Ajax Amsterdam, RSC Anderlecht, Werder Bremen und den Wolves, ehe er 2011 bei Standard unterschrieb. Van Damme hätte im Ausland sicherlich eine größere Karriere machen können, doch der Außenverteidiger wurde immer wieder von Heimweh geplagt und war nach dem Wechsel zu Standard Lüttich froh, wieder in Belgien spielen zu können. Er ist ein vielseitig einsetzbarer Spieler, der auch links im Mittelfeld und in der Innenverteidigung agieren kann. Van Damme erzielte in 90 Meisterschaftsspielen zehn Treffer für seinen Verein, macht viel Druck nach vorne und verfügt über eine gewaltige Ausdauer und Kraft. Er ist zudem ein guter Kopfballspieler und verfügt über einen starken Schuss.

Sein Ersatz auf der linken Abwehrseite ist der 29-jährige Italiener Alessandro Iandoli, der vergangene Saison bei Ujpest unter Vertrag stand.

Rechts in der Viererkette ist der Ghanaer Daniel Opare gesetzt. Der 23-Jährige geht bereits in die vierte Saison mit Standard Lüttich und absolvierte bereits 15 Länderspiele für sein Heimatland. Vor seinem Engagement in Belgien spielte er in der Nachwuchsmannschaft von Real Madrid, wo er allerdings vom Sprung in die erste Mannschaft weit entfernt war, weshalb er sich zu dem Wechsel in die belgische Liga entschied. Aufgrund seines großen Potentials wurde er von seinen Fans als afrikanischer Cafu bezeichnet. Sein größter Erfolg ist bis dato der Gewinn der Junioren Weltmeisterschaft mit Ghana im Jahr 2009. Opare ist ein schneller Außenverteidiger, auf den man in Eins-gegen-Eins-Situationen aufpassen muss. Die Hotspurs bekundeten diesen Sommer großes Interesse am Abwehrspieler.

Sein Ersatz ist der 29-jährige Niederländer Ronnie Stam, der in den letzten drei Jahren bei Wigan Athletic unter Vertrag stand. Bei Standard kam er in der Meisterschaft nur zu einem Kurzeinsatz – lediglich gegen Elfsborg durfte er auf der rechten Seite durchspielen.

Die zentralen Mittelfelspieler

Im zentralen Mittelfeld ist der 24-jähriger Franzose William Vainqeur gesetzt. Zu Beginn der Saison setzte ihn eine Verletzung außer Gefecht, seit dem 1. September absolvierte er jedoch alle Partien und wird auch gegen Red Bull Salzburg von Beginn an auflaufen. Vainqeur wurde in der Vergangenheit immer wieder von Premier-League-Vereinen umworben – vergangenes Jahr stand er bei Fulham auf der Wunschliste, dieses Jahr bekundete vor allem Newcastle United Interesse. Vainqeur übernimmt in erster Linie die defensiven Aufgaben im zentralen Mittelfeld, ist aber nicht nur ein guter Zweikämpfer, sondern auch ein toller Techniker mit einem starken Passspiel und einem guten Auge für seine Mitspieler. Er ist einer der Schlüsselspieler bei Standard Lüttich und verfügt über einen tollen Schuss, wie ihr euch selbst überzeugen könnt:

Die besten Chancen auf einen Platz im zentralen Mittelfeld neben Vainqeur besitzt Mehdi Carcela-Gonzalez. Der 24-Jährige ist mittlerweile Nationalspieler Marokkos, absolvierte zuvor allerdings auch zwei Länderspiele für die Belgier. Carcela-Gonzalez wuchs in Lüttich auf, sein Vater stammt aus Spanien, seine Mutter aus Marokko. Nachdem er die Standard-Jugendmannschaften durchlief debütierte er in der Saison 2008/09 in der Kampfmannschaft und war bis zu seinem Wechsel zu Anzhi Machatschkala unumstrittener Stammspieler. Anfang September ging er zu seinem Stammverein zurück und soll dort im offensiven Mittelfeld mit seiner starken Technik, seinen Dribblings und seiner Kreativität für Gefahr sorgen.

Im Mai 2011 blieb den Mannschaftskollegen und Fans das Herz stehen, als er sich nach einer rüden Attacke einen Schädelbasisbruch zuzog:

Ein weiterer Kandidat fürs zentrale Mittelfeld ist der 20-jährige Alpaslan Öztürk, der im Sommer von Beerschot AC nach Lüttich wechselte. Öztürk ist türkischer U21-Nationalspieler, wurde aber in Antwerpen geboren und besitzt auch die belgische Staatsbürgerschaft. Er erwischte einen guten Saisonbeginn, konnte aber seine starken Leistungen aus den ersten Wochen nicht bestätigen. Er verfügt über viel Potential, aber es fehlt ihm noch die nötige Konstanz. Während er bei Beerschot vorwiegend als rechter Verteidiger auflief, durfte er bei Standard im defensiven Mittelfeld agieren, was auch seine Lieblingsposition ist. Er fiel bei seinen letzten Einsätzen aber mit unnötigen Härteeinlagen auf und konnte auch was den Spielaufbau angeht nicht überzeugen, da seine langen Bälle meistens beim Gegner landeten.

Eine Alternative ist zudem der  25-jährige Yoni Buyens, der in den letzten beiden Saisonen Stammspieler war, nun aber um seinen Platz in der Startaufstellung kämpfen muss. Der 25-jährige Belgier spielte aber in den letzten Runden nur eine untergeordnete Rolle und kam höchstens als Wechselspieler in die Partien hinein.

Die Flügelspieler

Im linken Mittelfeld spielt der belgische U21-Nationalspieler Paul-Jose Mpoku, der eines der größten Talente im Kader der Belgier ist. Der Flügelspieler kann auch auf der rechten Seite spielen, kommt bei Standard jedoch meist über links. Er verfügt über einen tollen rechten Fuß, mit dem er auch die meisten Standardsituationen und die Elfmeter tritt. Beim Strafstoß verzögert er gerne stark um die Reaktion des Torhüters abzuwarten. Viele der Elfmeter holte er in der Vergangenheit selbst heraus, nachdem er Eins-gegen-Eins-Duelle am Flügel gewann und im Strafraum nur mit unerlaubten Mitteln gehalten werden konnte. Er ist ein trickreicher und schneller Flügelspieler, der noch eine große Karriere vor sich hat.

Am rechten Flügel verfügt Guy Luzon über einige Alternativen – die besten Chancen auf einen Einsatz in Salzburg dürfte der Franzose Frédéric Bulot haben. Der vielseitig einsetzbare Offensivspieler kann auf beiden Flügeln, im Sturm und im Mittelfeld als  Box-to-Box-Spieler auflaufen, wird aber in Lüttich vorwiegend am rechten Flügel eingesetzt. Bulot spielte zwischen 2005 und 2010 im Nachwuchs des AS Monaco, konnte dort aber in der Kampfmannschaft nie Fuß fassen. Über SM Caen kam er in der Saison 2012/13 zu Standard und bestritt vergangenes Jahr fast alle Meisterschaftsspiele von Beginn an.

Geoffrey Mujangi Bia darf sich ebenfalls Chancen auf einen Einsatz ausrechnen. Der 24 Jährige ist so wie Bulot vielseitig einsetzbar und kann sowohl auf beiden Flügeln, als auch im zentralen offensiven Mittelfeld zum Zug kommen. In seiner Jugend fiel er durch mehrere Undiszipliniertheiten auf und wurde deshalb aus der Nachwuchsakademie des RSC Anderlecht hinausgeschmissen. Mittlerweile nimmt der technisch starke Mittelfeldspieler seinen Beruf ernst und  fällt am und nicht mehr abseits des Platzes auf. Mujangi Bia verfügt über einen knallharten Schuss und ist immer wieder für die eine oder andere überraschende Aktion gut. Bei den Wolverhampton Wanderers konnte er sich allerdings nicht durchsetzen.

Ein großes Talent ist der erst 18-jährige Anil Koc, der ebenfalls am liebsten am rechten offensiven Flügel agiert. Momentan ist der junge Mann allerdings kein Thema, da er sich in der Vorbereitung hängen ließ und überheblich agierte. Die Vorschusslorbeeren stiegen ihm in den Kopf, sodass er sich wieder über die zweite Mannschaft ins Team zurückkämpfen muss. In den letzten Spielen machte er für die Reservemannschaft eine sehr gute Figur und wenn er an seiner Einstellung arbeitet, dann wartet eine aussichtsreiche Karriere auf ihn. Gegen Red Bull Salzburg werden wir ihm aber nicht auf die Beine schauen dürfen.

Die Stürmer

Standard Lüttich verfügt über ein junges, brandgefährliches Sturmduo, das aus dem 20-jährigen Michy Batshuayi und dem 19-jährigen Imoh Ezekiel besteht. Batshuayi schoss vergangene Saison elf Tore in 32 Partien und traf heuer nach zehn Runden bereits acht Mal! Der belgische U21-Nationalspieler (fünf Tore in zehn Spielen) stand sogar beim FC Barcelona vergangenes Jahr auf der Beobachtungsliste und auch Chelsea und Swansea zeigten sich am Angreifer interessiert. Der dribbelstarke Angreifer kann sich sehr gut von seinen Gegenspielern lösen, auch wenn er mit dem Rücken zum Tor steht. Selbst auf engstem Raum kommt er immer wieder an den gegnerischen Verteidigern vorbei. Vor dem Tor ist er eiskalt und benötigt nur wenige Chancen um einen Treffer zu erzielen.

Sein Sturmpartner Imoh Ezekiel steht dem Belgier um nichts nach. Der Angreifer wechselte aus der nigerianischen 36 Lion Nachwuchsakademie direkt zu Standard Lüttich und übertraf alle Erwartungen. Letzte Saison erzielte er in 31 Partien 16 Tore, heuer traf er bereits viermal. So wie Batshuayi steht auch er auf dem Notizblock vieler ausländischen Klubs in Spanien, England, Deutschland und Frankreich. Ezekiel ist sehr schnell, dribbelstark und gut im Kombinationsspiel. Vor dem gegnerischen Tor ist er vielleicht nicht ganz so kaltschnäuzig wie Batshuayi, dafür erarbeitet er sich aufgrund seiner Geschwindigkeit mehr Chancen heraus.

Stürmer Nummer 3 wird vielen Fußballfans ein Begriff sein, denn Igor de Camargo wechselte in der Saison 2009/10 von Standard Lüttich in die deutsche Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach, wo er zweieinhalb Saisonen absolvierte und in 58 Partien 14 Treffer erzielte. Der in Brasilien geborene belgische Nationalspieler unterschrieb anschließend einen Vertrag in Hoffenheim, den er aber nach kurzer Zeit wieder auflöste, da er dort nicht regelmäßig zum Einsatz kam. Er befürchtete, dass er aufgrund seiner Reservistenrolle keine Chance auf die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien hat, weshalb er nach Lüttich wechselte und dafür auch Gehaltseinbußen in Kauf nahm. Nun droht ihm auch hier ein Reservistendasein, da Batshuayi und Ezekiel in bestechender Form agieren und nur schwer aus der Stammformation zu spielen sind. In der bisherigen Saison stand er nur zweimal in der Startelf und kam vier weitere Male als Joker in die Partie.

Stefan Karger, www.abseits.at

Stefan Karger

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