Die Qualifikation für die Pacific Games hätte für die Nationalmannschaft von Papua-Neuguinea nicht bitterer laufen können. Ein „No-Show“ sorgte für das Ausscheiden – wegen... Tuvalu kam nicht rechtzeitig: Papua-Neuguinea scheitert bitter in Quali

Die Qualifikation für die Pacific Games hätte für die Nationalmannschaft von Papua-Neuguinea nicht bitterer laufen können. Ein „No-Show“ sorgte für das Ausscheiden – wegen eines zu niedrigen „Siegs“.

Vanuatu und Papua-Neuguinea galten als die beiden Favoriten in der Dreiergruppe. Die beiden Teams trennten sich im letzten Spiel der Qualifikation mit 1:1, womit Vanuatu aufstieg.

Zuvor kam es zu einem Kuriosum: Die drei Quali-Spiele wurden in Honiara, auf den Salomonen ausgetragen. Der große Außenseiter der Gruppe, Tuvalu, konnte aber nicht rechtzeitig anreisen und so wurde das erste Quali-Spiel, in dem es gegen Papua-Neuguinea ging, strafverifiziert. Der Favorit gewann demnach kampflos mit 3:0.

Für das zweite Spiel waren die Inselkicker aus Tuvalu aber schon da – und verloren mit 0:6 gegen Vanuatu, das damit ordentlich an seiner Tordifferenz arbeiten konnte, was Papua-Neuguinea verwehrt blieb.

Nach dem 1:1 im direkten Duell war es Gewissheit, dass Vanuatu die Gruppe gewinnt. Aufgrund der bessere Tordifferenz…

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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