Vier Titel: Das unglaublich erfolgreiche Jahr 2016 von Pepe
Weitere Länder 6.Januar.2017 Alexander Friedl 0
Képler Laveran Lima Ferreira, besser bekannt als Pepe ist ein portugiesischer Fußballspieler, der bei Real Madrid unter Vertrag steht und für die portugiesische Nationalmannschaft aktiv ist. 2016 war für den 33-Jährigen das mit Abstand erfolgreichste Jahr seiner Karriere. Ein kurzer chronologischer Überblick seiner Erfolge.
Verursachter Elfmeter im neuen Jahr
Sonntag, 03.01.2016. Das erste Spiel im Jahr 2016 steht an. Pepe trifft mit Real Madrid in Runde 18 der spanischen Meisterschaft auswärts auf den Valencia CF. Pepe steht wie gewohnt in der Startformation auf der Innenverteidigungsposition neben Sergio Ramos.
Nach früher 1:0-Führung durch Karim Benzema folgt in der 45. Minute ein Zweikampf zwischen den beiden Nationalmannschaftskollegen André Gomes und Pepe. Der Valencia-Mittelfeldspieler geht mit Tempo in den Strafraum, Pepe will ihn stoppen und gerät dabei ins Stolpern und legt Gomes. Elfmeter für Valencia. Daniel Parejo tritt an und trifft zum Ausgleich. Das Duell Tabellenelfter gegen Tabellendritter endet schlussendlich mit einem 2:2-Unentschieden. Keiner hätte sich wohl gedacht, dass gerade dieses Spiel für Pepe der Startschuss für ein unglaubliches Jahr 2016 ist.
Dämpfer Ende Jänner
Es folgen Ligasiege gegen La Coruña, Gijón und ein Remis gegen Betis Sevilla. Nach diesen Spielen zwingt ihm eine Fußverletzung zu einer Pause. Er verpasst das Achtelfinal-Hinspiel gegen den AS Rom und weitere fünf Ligaspiele.
Unter anderem muss er von der Tribüne aus die bittere Derby-Niederlage gegen Atlético Madrid mitansehen. Ein Tor von Antoine Griezmann in der 53. Minute entscheidet schlussendlich das Spitzenspiel der 26. Runde und Real Madrid muss sich im Rennen um die Meisterschaft wohl geschlagen geben. Zwölf Spieltage vor Ende der Ligasaison beträgt der Rückstand auf den FC Barcelona zwölf Punkte.
Erstes Saisontor in Runde 28
Am Mittwoch den 2. März ist Pepe im Auswärtsspiel gegen UD Levante wieder einsatzbereit und führt Real Madrid als Kapitän zum 3:1-Sieg. Eine Woche später trägt sich der 33-jährige Portugiese erstmals in die Torschützenliste ein. Beim 7:1-Heimsieg gegen Celta Vigo trifft der 1,87 Meter große Innenverteidiger nach Isco-Ecke per Kopfball zum 1:0-Pausenstand. Ein Viererpack von Cristiano Ronaldo und Tore von Jesé Rodríguez beziehungsweise Gareth Bale sorgen für diesen eindeutigen Sieg.
Weitere Erfolge in Liga und Champions-League
Die nächsten Spielen gegen Las Palmas und den FC Sevilla gewinnt Real Madrid souverän, wobei Pepe gegen die Sevillaner gelbgesperrt fehlt.
Im El Clásico eine Woche später beginnt die Aufholjagd auf den großen Rivalen. Gegen den FC Barcelona kann man sich mit 2:1 durchsetzen und verkürzt damit den Abstand auf den Tabellenführer auf neun Punkte. Barcelona verliert nach dem Clásico zwei weitere Spiele und schlussendlich sind die Königlichen nur mehr drei Punkte von den „Blaugrana“ entfernt. Die Chance auf die Meisterschaft lebt somit wieder.
Gleichzeitig zeigt man in der Champions-League gute Leistungen und schaltet den VFL Wolfsburg im Viertelfinale aus. In der Liga gewinnt man Partie um Partie. Pepe spielt dabei immer von Beginn an, bis auf das Heimspiel gegen Villarreal, bei dem der Portugiese angeschlagen aussetzen muss.
Im Halbfinale der Champions-League setzt man sich gegen Manchester City durch und erreicht zum zweiten Mal in drei Jahren das Endspiel des höchsten Klubwettbewerbs. Im letzten Ligaspiel gewinnt Pepe mit Real Madrid gegen Deportivo La Coruña mit 2:0.
Barcelona ließ nach der Clásico-Niederlage und der darauffolgenden Schwächephase keinen Punkteverlust mehr zu und ist dadurch spanischer Meister.
Real Madrid und dem 33-jährigen Innenverteidiger bleibt nur mehr die Königsklasse um eine titellose Spielzeit zu verhindern.
Champions-League-Titel rettet die Saison
Wir schreiben Samstag, den 28. Mai 2016. Das Champions-League-Finale im Giuseppe Meazza Stadion in Mailand steht an. Zum zweiten Mal nach 2014 heißt das Endspiel wieder Real Madrid gegen Atlético Madrid. Pepe steht wie gewohnt im Aufgebot der Königlichen.
In der 15. Minute ist es dann Innenverteidigungskollege Sergio Ramos der nach einem Bale-Freistoß zur umjubelten Führung trifft. Je länger das Spiel andauert, desto stärker wird Atlético. Zehn Minuten vor dem Ende ist es dann der eingewechselte Yannick Carrasco der den Treffer zum 1:1-Ausgleich besorgt. Es geht in die Verlängerung. Beide Teams riskieren nicht mehr allzu viel und somit geht es ins Elfmeterschießen.
Die ersten vier Schützen von Real Madrid treffen alle und dann ist Rechtsverteidiger Juanfran Torres an der Reihe. Er trifft nur den linken Pfosten. Nationalmannschaftskollege Ronaldo und guter Freund von Pepe kann nun mit dem letzten Strafstoß alles klar machen. Er nimmt Maß, verlädt Torhüter Jan Oblak in die falsche Ecke und sichert seinem Team somit den zweiten Champions-League-Titel innerhalb von nur drei Jahren.
Die Außenseiter werden Europameister
Die Saison ist für Pepe noch nicht zu Ende. Auf ihn wartet in Frankreich die Europameisterschaft. Portugal hat mit Österreich, Island und Ungarn eine der leichteren Gruppe zugelost bekommen. Die Portugiesen gelten dabei als klarer Favorit.
In der Gruppenphase hat die portugiesische Nationalmannschaft aber seine Probleme. In der ersten Partie spielt man nur Unentschieden gegen Island und auch im zweiten Spiel gegen Österreich reicht es trotz 90 Minuten Überlegenheit nur zu einem 0:0.
Man steht vor dem letzten Gruppenspiel bereits vor dem Aus. Im dritten Spiel gegen Ungarn gerät man dreimal in Rückstand, aber der Mannschaft gelingt es immer wieder auszugleichen.
Nachdem in dieser EURO zum ersten Mal auch die besten Gruppendritten aufsteigen, qualifiziert sich das Team um Trainer Fernando Santos erstmals in der Geschichte der EM mit keinem einzigen Sieg für das Achtelfinale. In den Gruppenspielen agiert Pepe in allen Partien über 90 Minuten und brilliert mit starken Leistungen.
Im Achtelfinale gewinnt man gegen Kroatien nach Verlängerung mit 1:0. Pepe spielt dabei herausragende 120 Minuten und sorgt dafür, dass die kroatischen Offensivspieler nie wirklich zur Geltung kommen.
Im Viertelfinale setzt Santos erneut auf eine Defensivtaktik. Stürmerstar Robert Lewandowski beißt sich an der portugiesischen Abwehr mit Pepe die Zähne aus. Portugal erarbeitet sich selber allerdings auch nur wenig gefährliche Strafraumszenen und somit geht es ins Elfmeterschießen. Polen vergibt dabei den vierten Strafstoß in der Person von Jakub Blaszczykowski und Ricardo Quaresma schießt Portugal mit dem finalen Elfer in die Runde der besten vier.
Im Halbfinale muss Pepe aufgrund von Oberschenkelproblemen von der Tribüne aus zusehen. Die Portugiesen setzen sich souverän mit 2:0 gegen Wales durch und stehen erstmals seit 2004 wieder im Endspiel eines großen Turniers.
Im Finale trifft man auf den Gastgeber und gleichzeitig haushohen Favoriten Frankreich. Vor dem Turnier beziehungsweise der Partie wurde Portugal als großer Außenseiter gehandelt und mit eine Titelgewinn rechneten die wenigsten, doch je länger das Spiel dauerte, desto größer sollte die Chance auf die Sensation sein. Portugal mit dem wieder fitten Pepe spielte wieder ihre Defensivtaktik aus. Besonders der 33-jährige Portugiese spielte eine herausragende Partie, gewann wichtige Zweikämpfe und ließ die Offensivstars rund um Antoine Griezmann nicht zur Entfaltung kommen. Nach 90 Minuten in denen Frankreich die Partie aufgrund der Zahl von hochkarätigen Chancen gewinnen hätte müssen geht es in die Verlängerung. Portugal hält weiter an seiner gewählten Taktik fest und in der 109. Minute sollte diese eindrucksvoll bestätigt werden. Der eingewechselte Éder zieht aus der Distanz ab, trifft genau ins Eck und bringt den Außenseiter in eine richtig gute Position. Die restlichen elf Minuten verteidigen die Mannen der iberischen Halbinsel die Führung mit allem was sie haben und können sich nach der Partie stolz als Europameister bezeichnen.
Es war nicht Superstar Cristiano Ronaldo, der den EM-Titel sicherte, sondern die unglaublich kompakte Defensivleistung rund um Abwehrchef Pepe, die den ersten großen Titel für Portugal bescherte.
UEFA Team der EM
Nach der Euro wird Pepe die Ehre zu Teil im Team der Europameisterschaft zu stehen. Portugal stellt dabei die meisten Spieler von dem der UEFA aufgestelltem Team. Mit Tormann Rui Patricio, den Verteidigern Pepe und Raphael Guerreiro sowie Superstar Ronaldo finden sich gleich vier Akteure in der Auswahl. Spieler des Turniers wird Antoine Griezmann von Finalgegner Frankreich.
UEFA Supercup Sieg
Am 9. August 2016 findet der europäische Supercup gegen den FC Sevilla statt und ist damit der Beginn der neuen Saison. Pepe ist bei diesem Duell noch nicht mit dabei, da der Portugiese mit Teamkollege Ronaldo erst später zur Mannschaft dazustößt, aufgrund der lang andauernden Europameisterschaft. Trotz dieser Ausfälle gewinnt Real Madrid gegen den Europa-League-Sieger durch ein Last-Minute-Tor von Kapitän Sergio Ramos mit 3:2 und Pepe feiert seinen dritten Titel innerhalb von nur drei Monaten.
Guter Saisonstart mit Ligator
Die ersten zwei Ligaspiele verpasst der 33-Jährige noch, ehe er in der dritten Partie wieder von Beginn an am Start ist. Gegen den CA Osasuna erzielt Pepe nach einem Eckball von Kroos per Kopf das zwischenzeitliche 4:0 für Real Madrid. Nach 90 Minuten gehen die Königlichen schlussendlich mit einem 5:2-Heimsieg vom Platz des Bernabeu.
In der Liga bleibt man in der Folge ungeschlagen und auch in der Königsklasse läuft es nach Plan. Einzig kleine Verletzungen stoppen den Portugiesen nicht immer in allen Partien voll mitwirken zu können. Blessuren und eine Oberschenkelverletzung lassen Pepe insgesamt sechs Partien verpassen.
In der Copa del Rey führt er seine Mannschaft im Sechzehntelfinale gegen Cultural Leonesa zum Sieg in Hin- und Rückspiel.
Im Clásico gegen den FC Barcelona muss der 33-jährige Rechtsfuß seinen Teamkollegen Raphaël Varane den Vorzug geben. Das Spiel endet 1:1 und man kann die sechs Punkte Vorsprung auf den FC Barcelona wahren. Eine Woche darauf steht der Portugiese beim 3:2-Sieg gegen Deportivo La Coruña wieder 90. Minuten am Platz.
In der Champions-League steht man nach der erfolgreichen Gruppenphase im Achtelfinale und trifft dabei auf den SSC Neapel.
Starke Platzierung beim Ballon d’Or
Erstmals wieder ohne die FIFA, sucht France Football den besten Fußballer des Jahres. Der Sieger ist wenig überraschend Cristiano Ronaldo vor Lionel Messi und Antoine Griezmann. Pepe erreicht dabei den starken 9. Platz. Für den Portugiesen ist es die beste Platzierung bei einer Ballon d’Or Wahl.
Klub-Weltmeister
Am 15. Dezember findet die Klub-Weltmeisterschaft in Japan statt. Im Halbfinale gewinnt Real Madrid gegen den mexikanischen CF América mit 2:0. Im Finale treffen die Königlichen auf die Kashima Antlers. Die Japaner machen es den Madrilenen nicht einfach und schaffen es bis in die Verlängerung, ehe Cristiano Ronaldo mit einem Doppelpack alles klar macht. Sowohl beim 4:2-Sieg gegen die Antlers als auch im Halbfinale steht Pepe im Kader, spielte jedoch keine einzige Minute. Trotzdem holt der Portugiese mit Real zum zweiten Mal die Klub WM nach 2014 in seiner Karriere.
Ausblick 2017
Pepe hat ein unglaubliches Jahr 2016 hinter sich. Mit vier gesammelten Titeln ist es das mit Abstand erfolgreichste Jahr seiner Karriere. Der UEFA Supercup und die Klubweltmeisterschaft sind die kleineren Erfolge. Der Champions-League-Titel und die UEFA Europameisterschaft sind die wahren Errungenschaften des 33-jährigen Innenverteidigers.
Trotz dieser Erfolge ist nicht sicher, ob Pepe nach Ende der Saison noch bei Real Madrid unter Vertrag steht. Real macht aktuell keine Anstalten, den zum 30. Juni 2017 auslaufenden Vertrag zu verlängern und somit prüft der 33-jährige Portugiese offenbar bereits Offerten anderer Klubs. Nach MARCA-Informationen befinde sich Pepe schon mit anderthalb Beinen in China. Der Hebei China Fortune FC würde pro Saison stolze zehn Millionen Euro netto bieten.
Für Pepe würde es in Zukunft nicht einfacher werden seinen Stammplatz zu verteidigen. Raphaël Varane hat im Abwehrzentrum inzwischen immer öfters die Nase vorn, zudem soll der starke Youngster Jesús Vallejo, derzeit an Eintracht Frankfurt verliehen, zur nächsten Saison das Team von Zinédine Zidane verstärken. Personell könnte Real es sich leisten, seine Nummer drei nach am Ende zehn Jahren zu verabschieden.
Man wird sehen wie sich Real Madrid und Pepe schlussendlich einigen werden. Sollte er die Madrilenen tatsächlich verlassen, hätte er trotzdem einen bleibenden Eindruck hinterlassen und würde den Fans der Königlichen immer in Erinnerung bleiben. In dieser Spielzeit hat der Portugiese allerdings noch die Möglichkeit auf drei Titel mit denen er sich gebührend verabschieden könnte. Sowohl in der spanischen Liga als auch in der Copa del Rey und der Champions-League hat man eine realistische Chance am Ende der Saison ganz oben zu stehen.
Alexander Friedl, abseits.at
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