In diesem Format berichten wir über die Geschehnisse rund um die 32 WM-Teilnehmer. Dieses Mal mit Domagoj Vida, dem Abschied von Fernando Hierro, John Obi Mikel und schlechte Verlierer aus Belgien
Domagoj Vida bleibt im Blickpunkt der Fifa
Der kroatische Verteidiger Domagoj Vida sorgt weiter für Schlagzeilen. Nach dem Spiel gegen Russland kursierte ein Video, indem Vida den Ausspruch „Ehre für die Ukraine“ tätigte. Dafür wurde er von der Fifa verwarnt. Die untersucht nun ein weiteres Video mit dem Hauptdarsteller Vida. Dort wiederholt er seine Aussage und fügt noch „Belgrad brennt hinzu“, was sich aber angeblich nicht auf die serbische Hauptstadt bezieht, sondern auf ein Lokal in Kiew. Während Vida bislang ohne Strafe davon kam, entließ der kroatische Verband Ognjen Vukojevic. Der 34-Jährige, Mitglied des Betreuerstabs sowie Ex-Austria-Spieler, postete das erste Video auf seinem Social-Media-Kanal. Der kroatische Verband wurde dafür zu einer Geldstrafe über 15.000 Schweizer Franken verurteilt. Vukojevic hat sich mittlerweile für seine Aussage entschuldigt. Er als auch Vida spielten einst in der Ukraine für Dynamo Kiew. Bereits zuvor wurde der kroatische Verband von der Fifa zu einer Geldstrafe von 70.000 Franken verdonnert. Der Grund: In der Verlängerung im Achtelfinale gegen Dänemark, waren kroatische Spieler zu sehen, die nicht aus den Flaschen des offiziellen Getränkesponsors tranken.
Fernando Hierro von allen Ämtern entbunden.
Fernando Hierro ist nicht mehr Trainer der spanischen Nationalmannschaft. Keine sonderlich überraschende Nachricht, hatte er doch bereits bei seinem Amtsantritt kurz vor dem Turnier angekündigt, nach diesem nicht weitermachen zu wollen. Hierro übernahm den Posten von Julen Lopetegui, der nach Bekanntwerden seines anstehenden Wechsels zu Real Madrid entlassen wurde. Zuvor bekleidete der ehemalige spanische Teamverteidiger das Amt des Sportdirektors. Doch auch hier wird er nicht weitermachen dürfen, da Verbandspräsident Luis Rubales lieber jemand anderes für den Posten nominieren will. Neuer Nationaltrainer Spaniens wird Ex-Barca-Coach Luis Enrique.
Nigerias John Obi Mikel: Vater wurde entführt.
Wie Nigerias Kapitän John Obi Mikel nun bekanntgab, hatte er vor dem entscheidenden Gruppenspiel gegen Argentinien davon erfahren, dass sein Vater entführt wurde. „Ich habe gespielt, während mein Vater in der Hand von Banditen war“, sagte der 31-jährige Mittelfeldspieler der englischen Tageszeitung „The Guardian“. „Ich musste meinen Schock unterdrücken“, so Mikel weiter. Sein Vater Pa Michael Obi konnte mittlerweile aber durch die nigerianische Polizei befreit werden. Die Entführer hatten es auf ein Lösegeld abgesehen. 2011 wurde er schon einmal entführt.
Schlechte Verlierer
Belgiens Nationalspieler präsentierten sich nach der 0:1-Niederlage gegen Frankreich im Halbfinale nicht unbedingt als faire Sportsmänner. Torhüter Thibault Courtois sagte nach dem Spiel: „Das ist ein Anti-Fußballteam. Der Stürmer spielt 30 Meter vor dem eigenen Tor. Frankreich köpft nach einer Ecke ein und macht nicht mehr als verteidigen.“ In das gleiche Horn stieß auch Eden Hazard: „Ich würde lieber mit diesem belgischen Team verlieren, als mit diesem französischen Team gewinnen.“ Zumindest dieser Wunsch wurde ihm erfüllt.
Ral, abseits.at
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