Argentinien beißt sich am isländischen Beton die Zähne aus – Frankreich braucht einen Elfmeter und einen abgefälschten Schuss, um Australien zu besiegen.
Die Süddeutsche Zeitung fragte nach dem biederen 2:1-Erfolg Frankreichs gegen den krassen Außenseiter Australien zu recht: „Spielt so ein Titelfavorit?“. Trotz der geballten Offensivpower mit Spielern wie Antoine Griezmann, Kylian Mbappé oder Ousmane Dembélé schaffte es die Equipe Tricolore nicht, den Gegner aus Down Under konstant unter Druck zu bringen. Viel zu statisch, viel zu unbeweglich zeigte sich die französische Angriffsreihe.
Immer wieder ließ die Grand Nation sich von den couragiert kämpfenden Australiern die Schneid abkaufen. Ein körperliches Dagegenhalten war auf Seiten Frankreichs kaum zu sehen. So bedurfte es eines Elfmeters durch Griezmann (58.) und einer Zufallsproduktion, bei der ein abgefälschter Ball von der Latte knapp hinter die Linie sprang. Paul Pogba war in der 81. Minute der Nutznießer einer unglücklichen Aktion des australischen Verteidigers Aziz Behich. Für Australien traf Mile Jedinak per Handelfmeter (62.).
„Das war ein schwieriges Spiel“, sagte Frankreichs Trainer Didier Deschamps, „kompliziert war es.“ Er hätte auch sagen können: „Die Vorstellung von meiner Mannschaft war richtig schlecht.“ Sagt ein Trainer aber natürlich nicht nach dem ersten WM-Spiel. Letztlich hat Frankreich mit drei Punkten sein Soll zum Auftakt erfüllt, muss sich im nächsten Spiel gegen Peru aber vor allem in Sachen Offensive und Einstellung gewaltig steigern.
Dennoch: Die Quote auf einen Sieg der Les Bleus liegt bei tipp3 bei @1.40. Wer nach den gezeigten Vorstellungen der beiden Mannschaften zum Auftakt einen Außenseiter-Tipp präferiert, bekommt auf einen Sieg Perus eine Quote von 6.50.
Neben Frankreich hat sich auch Argentinien offensiv in seiner ersten Partie nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Am ersten Spieltag der Gruppe D reichte es für die Albiceleste nur zu einem 1:1 gegen Island. Sergio Agüero brachte seine Mannschaft dabei in der 19. Minute in Führung, den Ausgleich besorgte fast postwendend Alfred Finnbogason in der 23. Minute.
Zwar versuchte vor allem Lionel Messi in Folge alles, um den isländischen Eisblock zum Schmelzen zu bringen – doch selbst ein Foulelfmeter brachte dem Superstar keinen Torerfolg ein: Messi scheiterte an Island-Goalie Hannes Thor Halldorsson. Argentiniens Coach Jorge Sampaoli bemerkte nach dem Spiel richtigerweise, „das Tempo, die Kreativität“ habe seiner Mannschaft gefehlt. Im nächsten Spiel wartet auf Argentinien dann Kroatien. Der zweimalige Weltmeister ist bei einer Quote von @1.80 bei tipp3 immer noch der Favorit auf die drei Punkte.
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