Hier geht es zu Teil 1 Robert Enkes Neuanfang findet im Hafen von Santa Cruz statt. Als er die lachenden Touristen der Ferieninsel sieht,... Der schwarze Hund (2/2) –  Zum 40. Geburtstag von Robert Enke


Hier geht es zu Teil 1

Robert Enkes Neuanfang findet im Hafen von Santa Cruz statt. Als er die lachenden Touristen der Ferieninsel sieht, Seewind und Sonnenstrahlen auf der Haut spürt, fühlt er, dass die dunklen Zeiten nun der Vergangenheit angehören. Teneriffa – das heißt zweite spanische Liga und weg aus dem Fokus des Nationalteams. Robert kommt alleine, seine Frau bleibt in Barcelona. Obwohl er anfangs nicht spielt, meistert er andere Bewährungsproben, die er sich selbst gestellt hat: Er erarbeitet sich die Stadt. Bald weiß er, wo es das beste Eis gibt, wo er nach dem Training Kaffee trinken kann. Berater Neblung ruft aus Deutschland an um Druck zu machen: „Du musst mit dem Sportdirektor reden, der hat dich als Nummer Eins geholt.“ Doch Robert verspürt die alten Ambitionen nicht mehr, die haben ihm vorher nur den Alltag schwergemacht. Er möchte es jetzt langsam angehen und sich in ein Leben abseits des Platzes hineintasten. „Auf der einen Seite waren mein Talent und mein Ehrgeiz. Auf der anderen Seite das Gefühl, zu nichts mehr in der Lage zu sein.“, so hat Sebastian Deisler der Zeit seine Probleme bei Bayern beschrieben. Auch Robert Enke war immer ein anspruchsvoller Spieler, ein Mensch, für den sein Beruf unendlich wichtig war. Auf Teneriffa versuchte er erstmals seinen Arbeitsalltag mit einem lebenswerten Dasein zu verbinden. Nicht immer an Morgen zu denken und was alles schiefgehen könnte, sondern auch zu entspannen und als Mensch – nicht nur als Sportler – zu existieren. Das klappte.

Wie ein sanfter Stier

Wie bei seiner ersten Profistation ist es eine Verletzung des Einsers, die Robert den Weg ins Tor ebnet. Ganz relaxed findet er mit 26 Jahren endlich zu seinem Spiel. Kamps, Bossio, Bonano – sie haben ihn geprägt, doch er hat seinen eigenen Stil gefunden. Im Eins-gegen-Eins war er immer gut, jetzt ist er fast unfehlbar. Er knickt sein Knie im Duell mit dem Angreifer blitzschnell nach innen um zu verhindern, dass ihm der Ball durch die Beine gespielt wird. Aus dieser Position schafft er es auch blitzschnell wieder hochzukommen. Kein anderer Torwart beherrscht das so gut. Enke bringt der Mannschaft eine neue Mentalität nahe. „Ich habe in meinem Leben keine zehn Torhüter mit Roberts Potenzial gesehen, er war wie ein Stier.“, sagt der Sportdirektor. In diese sportliche Hochphase platzen  schlechte Nachrichten aus Barcelona: Bei Robert und Teresas ungeborenem Kind wird in der 20. Schwangerschaftswoche ein Herzfehler festgestellt. Die Ärzte stellen das Paar vor die Wahl: Abtreibung oder Einleitung der Geburt zum frühestmöglichen Zeitpunkt um das Mädchen schnell zu operieren. Die Enkes entscheiden sich dafür, alles zu tun, damit ihr Kind eine Chance hat. Robert bleibt erstaunlich ruhig. Er verarbeitet diesen Schicksalsschlag gut und fällt nicht in ein Loch. Zielstrebig erledigt er seinen Job auf Teneriffa, nur das letzte Spiel wird für ihn zur Qual: Die Mannschaft ist seit acht Spieltagen ungeschlagen, doch – wie in Spanien üblich – werden für das letzte Match Geldgeschenke von Teams, die Interesse an bestimmten Ergebnissen haben, geboten. Die Mannschaft zerstreitet sich und verliert so 0:3 gegen Getafe. Robert flucht, doch der Ärger verfliegt nach den langen 90 Minuten doch recht schnell wieder. „Ich glaube, heute gehe ich einen Hamburger essen.“, sagt er nach dem letzten Auftritt für die Kanaren und fährt mit seinem Cabrio an die Strandpromenade. Bald darauf verlässt er die Insel.

Robert Enke unterschreibt in Folge bei Hannover 96. In Empede kauft er mit Teresa einen umgebauten Bauernhof, der einstige Bewohner – ein durchgeknallter Maler – wird ihr Mitbewohner. Zuhause in Deutschland haben sie ihn beinahe vergessen. Der Zeugwart hat keine Ahnung, welche Nummer er ihm geben soll, er hält ihn für einen Feldspieler. Am 31. August 2004 wird Lara Enke geboren und sofort am offenen Herzen operiert. Robert trainiert bei 96 und fährt danach ins Krankenhaus, wo schon Teresa am Bett des Babys wacht. Trotz aller schweren Momente sind die beiden glücklich jetzt ein Kind zu haben. Für Robert ist sein Beruf eine gute Ablenkung von Laras gesundheitlichen Problemen. Selbst die langen Busfahrten mit dem Verein kann er jetzt genießen. Als Lara einen Herzstillstand erleidet, aber reanimiert werden kann, spielt Robert am nächsten Tag im Pokalspiel gegen Cottbus als wäre nichts gewesen. Er pariert bei diesem Match einen Elfer im Elfmeterschießen. Nach der Hinrunde wird er erstmals von seinen Bundesligakollegen zum besten Tormann gewählt. Ohne Wehmut sagt er einer Einladung für die Nationalmannschaft ab, um bei seiner rekonvaleszenten Tochter zu bleiben. Sie liegt mehrere Monate im künstlichen Tiefschlaf und kann erst im Februar nachhause kommen. Teresa ist Tag und Nacht beschäftigt: Lara muss mit Flüssignahrung ernährt werden. Mit 16 Monaten übersteht sie ihre dritte Herzoperation. „Richtig gesund wird Lara nie werden.“, erkennt Robert nüchtern in einem Interview. Aber Kind ist Kind und die Enkes freuen sich über jeden kleinen Fortschritt. Keine Wehmut, kein Schmerz ist dem Tormann anzusehen, als er mit seiner dick eingepackten Tochter auf dem Arm im Mai nach dem Sieg gegen Köln eine Ehrenrunde im Stadion dreht. Man sieht ihm nur den zärtlichen Stolz eines Vaters an. „Ich hätte ihn gern eingefroren, den Moment.“, sagt seine Frau, die das Geschehen von der Tribüne aus beobachtet. Der WM-Sommer 2006 wird für die Familie zum Märchen. Robert ist auf Abruf nominiert und sie verbringen die heißen Tage zuhause in Empede. Bekannte und Freunde geben sich die Türschnalle in die Hand, man verfolgt zusammen die Spiele und erfreut sich an der kleinen Lara, die ständig lacht. Ende August feiert sie ihren zweiten Geburtstag. Wenige Wochen später soll sie noch einmal operiert werden. Diesmal handelt es sich nur um einen kleinen Eingriff am Ohr, denn die Medikamente haben ihr Gehör geschädigt. Es scheint alles gut zu gehen, doch dann stirbt Lara plötzlich am 17. September 2006. Ihr kleiner Körper hat die vierte Operation nicht mehr verkraftet.

Leila

Von Anfang an hatten die Enkes darüber gesprochen, dass ihre Tochter wohlmöglich nicht lange leben würde. Sie versuchten sich den Gedanken vertraut zu machen, doch nichts kann einen darauf vorbereiten. „Die Trauer darf dich nicht besiegen“, sagt Robert zwei Wochen nach Laras Tod bei einer Pressekonferenz der Nationalmannschaft. Er verlängert bei Hannover, Leverkusen und Hamburg als Wechseloptionen haben sich zerschlagen. Während sich Robert am Rasen ablenkt, joggt Teresa wie eine Irre über die Feldwege Empedes. Als die Beiden im Sommer in Portugal Urlaub machen, merken sie aber auch, dass Laras Tod befreiend auf sie wirkt: „Wir konnten wieder ohne Angst leben.“ Weder die Krankheit seiner Tochter, noch ihr Tod haben bei Robert ähnliche depressive Verstimmung wie in Istanbul oder vor dem Umzug nach Lissabon ausgelöst. Das Paar trauert, weint, spricht viel über Lara – depressiv ist Robert nicht. Er lächelt als ihn Teresa im Pool ihres Ferienhauses fotografiert. Lissabon ist seine Stadt geblieben, sein Ort der Freiheit. „Es bleibt dabei, mit 34 kommst du zu Benfica zurück.“, scherzt ein alter Freund, ohne zu wissen, dass Robert und Teresa schon lange mit dem Gedanken spielen hier wieder zu leben. Doch noch spielt Robert bei Hannover, wo er Kapitän ist und gebraucht wird.

Zurück in Deutschland beginnt er sich für sterbenskranke Kinder zu engagieren. Das Thema Nationalmannschaft lässt ihm keine Ruhe. Jeder, der glaubt etwas von Fußball zu verstehen, mischt sich ein. „Enke und wie sie alle heißen kann man vergessen.“, sagt Hoeneß und favorisiert Kahns Kronprinzen Michael Rensing als Nachfolger von Jens Lehmann. Jener Rensing spielt heute in Düsseldorf und hat null Einberufungen in die A-Nationalmannschaft zu Buche stehen. Robert Enke lebt damit. Er genießt seinen Status in Hannover und auch als Zweier im DFB-Team. Er ist nicht schwach, sondern braucht es gebraucht zu werden. „Er war während der Europameisterschaft blendend gelaunt.“, erinnert sich Teresa. Robert Enke macht kein Spiel, begreift sich aber als Teil der Mannschaft und fiebert mit. Als er im August 2008 das erste Länderspiel nach der EM bestreitet, ist das ein deutliches Zeichen, dass er als Nachfolger Lehmanns eingeplant ist. Doch dann bricht er sich das Kahnbein und muss vor dem Fernseher zusehen, wie sein Kollege Adler nach einer guten Partie als neuer Torwarthalbgott gehyped wird. Plötzlich – wie ein Insektenstich – dringt die Niedergeschlagenheit wieder in ihn ein. Ablenkungsversuche während der Reha in Donaustauf fruchten nicht, also geht er – mit einer tief ins Gesicht gezogenen Kappe – zu Dr. Stoscher, einem Psychiater. Als er Anfang 2009 sein erstes Spiel mit Schraube im Knochen macht, ist nur der Körper da, der Kopf nicht. Die eintrainierten Reflexe helfen ihm. Nach dem Spiel hat er Fieber und ist labil. Am 28. April werden die Enkes zum zweiten Mal Eltern. Eine weitere Schwangerschaft hat Teresa ausgeschlossen, zu groß ist ihre Angst wieder ein behindertes Kind zu bekommen. „Lara hat eine Schwester! Wir sind wieder eine Familie!“, schreibt Robert in sein Tagebuch und klebt in bunten Buchstaben den Vornamen seiner zweiten Tochter über den seiner verstorbenen Tochter an die Zimmertür. Wie beseelt spielt er tolle Partien und ruft auf Reisen ständig zuhause an: „Was macht Leila?“ So schlimm ist das Theater bei Hannover 96, die in der Krise stecken, nicht, wenn man zuhause ein Neugeborenes hat. Trotzdem liebäugelt er mit einem Tapetenwechsel und telefoniert mit Bremen. Journalisten hingegen erfinden ein Gerücht, dass er zu Bayern wechseln soll. Doch unter Van Gaal wird Enke sicher nie spielen. Kurz vor der Sommerpause – der letzten in Enkes Leben – trifft er bei der Hochzeit eines Kollegen auf René Adler, seinen Konkurrenten im Nationalteam. „Unter Bundesligaprofis spielt man sich immer vor, wie stark man doch sei. Da tat es richtig gut, mal mit jemandem über Ängste zu sprechen, über die Schwierigkeiten, mit dem Druck zurechtzukommen, die doch jeden quälen.“, erzählt Adler von dieser Begegnung. Sie reden und reden und merken nicht wie sie sich immer mehr von den anderen Gästen entfernen. Missverständnisse können aus dem Weg geräumt werden und Robert ist erleichtert. Danach fliegen die Enkes mit ihrer Tochter in den – schon traditionellen – Urlaub nach Portugal. Robert ist voller Tatendrang, er ist seit Leilas Geburt wieder zuversichtlich. Doch wenige Wochen später, hat sich der Himmel erneut verdunkelt.

 „Im Moment ist es verdammt schwer, positiv zu sein.“

„Ich weiß nicht, was los ist, ich fühle mich den ganzen Tag schlapp.“, erzählt der Torwart seinem Berater Jörg Neblung. Auch Freund Marco berichtet er, wie anstrengend die Ferien doch geworden sind: Erst gab es Streit mit Bruder Gunnar, dann wurden seine Hunde krank, Handwerker richteten im Haus Chaos an. Robert wird wieder depressiv. Das erste Saisonspiel, eine Niederlage in Trier, markiert den erneuten Ausbruch einer Missstimmung. Depressionen sind keine systemlogischen Krankheiten: Robert Enke hat den Tod seines Kindes verwunden, extreme Anspannungssituation im Tor und das Tauziehen im DFB-Team gemeistert, doch jetzt wirft ihn die 3:1-Niederlage im Pokal völlig aus der Bahn. Es ist wie gegen Novelda, damals bei Barcelona. Robert spürt weder Freude noch Zorn, er fühlt sich nur mehr taub. Er ist überfordert und lustlos. Doktor Stoscher verschreibt ihm eine Weiterentwicklung der Antidepressiva, die ihm 2003 schon geholfen haben. Doch die Medikamente wirken diesmal nicht.

Damals sprach Robert Enke von seinem Traum: Er wollte als Stammtorwart bei der WM 2010 dabei sein und danach seine Probleme öffentlich machen. Jogi Löw hat klargemacht, dass er während der Qualifikation fix für das DFB-Team zwischen den Pfosten stehen würde. Doch dieser Druck mit dem ein gesunder Robert Enke gut zurechtkommt, drückt einem kranken Enke die Luft ab. Es ist wie wenn man mit einem zu kleinen Tischtuch einen Tisch bedecken möchte: Irgendwo blitzt immer ein Stück Holz hervor. Robert kann krank einfach nicht seine volle Leistungsfähigkeit abrufen. Als er bei einem Lehrgang nachts kein Auge zu tut, rät ihm Jörg, er solle dem Mannschaftsarzt von Schüttelfrost und Fieber erzählen. In der Folge absolviert er nur ein leichtes Training. „Denke an S.“, schreibt Robert in sein Notizbuch. Teresa, Jörg und Robert beratschlagen nächtelang. Soll „Robbi“ eine Verletzung vortäuschen und sich behandeln lassen? Doch in Möglichkeiten nur Aussichtslosigkeiten zu sehen, gehört zu Roberts Krankheitsbild. „Rätsel um Enke“, titeln die Zeitungen. Der Tormann lässt sich – auf gut Glück – im Tropeninstitut behandeln, wo die Mediziner zufällig Bakterien im Darm finden, die Durchfall verursachen. Für wenige Wochen befreit ihn dieser Befund nun wieder vom Training. Die letzten Wochen im Leben des Robert Enke sind ein einziger Kreislauf aus: „Ich kann nicht mehr.“ „Ich will nicht mehr spielen.“ „Am Samstag spiele ich.“ „Ich möchte nach Lissabon.“ „Ich will eine Therapie.“ „Ich gehe jetzt trainieren.“ „Ich kann nicht aufstehen.“ Teresa boxt ihren Mann jeden Morgen aus dem Bett. Er ist zum Fulltime-Job für sie geworden. Gegen Köln gibt er schließlich sein Comeback: Als Hannover den knappen 1:0-Sieg über die Bühne bringt, weint Teresa vor Glück. „Ich habe wieder etwas gespürt.“, wispert ihr Robert erleichtert zu und sie was genau, was er damit sagen will. Doch oft denken Depressive, sie seien über den Berg, wenn das eigentliche Grauen erst beginnt. Roberts Selbstzerfleischungen nehmen kein Ende. Anfang November überredet ihn Teresa sich eine Klinik in Bad Zwischenahn anzusehen. Als sie mit dem Auto dort halten, bricht der ehrgeizige Sportler wieder durch: „Ich bin Nationaltorwart, ich kann doch nicht in eine Klinik gehen.“ Damit ist das Thema Therapie abgehakt. Das 2:2-Unentschieden gegen Hamburg ist Robert Enkes letztes Spiel. Mit seiner Frau und Freunden geht er danach zum Italiener. Von den Nachbarn, die auf Leila aufgepasst haben, verabschiedet er sich besonders herzlich, dann streckt er sich auf dem Sofa aus und sieht sich einen Spielfilm an. Pizza essen und lange aufbleiben – das ist sonst nicht die Art des disziplinierten Torhüters. Nach dem Auslaufen am nächsten Morgen, verbringen Teresa und er den Tag in der Stadt. Teresa jubelt innerlich als ihr Mann in einem Café vergnügt Kuchen bestellt. „Es geht aufwärts. Er gönnt sich wieder etwas.“, denkt sie. Wie konnte sie ahnen, dass er den Zwetschgenkuchen als Abschiedsessen geplant hat. Am nächsten Tag, es ist Dienstag, der 10. November 2009, wartet Teresa bis Robert von der zweiten Trainingseinheit nachhause kommt. Sie wartet vergeblich. Robert Enke war an diesem Nachmittag nie beim Training. Er fuhr zerstreut durch die Hannoveraner Gegend. Er wusste, dass um 18:15 der Regionalexpress aus Bremen ohne Halt durch Eilvese donnert.

Die vierte Phase der Suizidalität ist der Entschluss. Univ. Prof. Dr. Manfred Hochmeister, Gerichtsmediziner aus Wien, erklärt, dass der Patient in diesem Stadium nicht mehr beeinflussbar ist. Sein Verhalten ist von Ruhe gekennzeichnet. Er hat die Entscheidung seinem Leben ein Ende zu setzen getroffen und täuscht sein Umfeld nur mehr. Familie und Freunde von Selbstmördern sind oft geschockt, wie entspannt die Protagonisten in den Tagen vor ihrem Ableben auf sie wirkten. Teresa konnte nichts ahnen. Sie, Roberts Familie und seine Freunde bezahlten den zweithöchsten Preis, den Menschen bezahlen können. Den höchsten Preis musste Robert Enke selbst zahlen. Als Hannover 2010 am letzten Spieltag den Klassenerhalt gegen Bochum sichert, sagt Florian Fromlowitz, der Nachfolger Roberts: „Heute haben wir Großes geleistet, die Mannschaft hat so viel durchgemacht. Heute haben wir für einen Mann gespielt: Der ist da oben, an den schicken wir unsere Gedanken. Das ist Robert Enke.“

Marie Samstag, abseits.at

Marie Samstag

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