Der SK Rapid präsentierte gestern seinen Geschäftsbericht für die Saison 2014/15 und freut sich über schwarze Zahlen. Die Hütteldorfer schlossen die abgelaufene Spielzeit mit... Geschäftsbericht für 2014/15 veröffentlicht: Rapid schreibt schwarze Zahlen

Christoph Peschek - SK Rapid Wien_abseits.atDer SK Rapid präsentierte gestern seinen Geschäftsbericht für die Saison 2014/15 und freut sich über schwarze Zahlen. Die Hütteldorfer schlossen die abgelaufene Spielzeit mit einem Gewinn von knapp 50.000 Euro, bei einem Umsatz von 24,6 Millionen Euro ab.

Dabei sind natürlich die hohen Einnahmen aus der diesjährigen Europa-League-Saison und durch den Verkauf von Torjäger Robert Beric noch nicht inkludiert. Der Abschluss zur Saison 2015/16, der etwa in einem Jahr erscheinen wird, dürfte sämtliche finanzielle Rekorde in Grün-Weiß pulverisieren. Rapid lädt seine Mitglieder am Montag, den 23.November zur ordentlichen Hauptversammlung.

Auf seiner Homepage bietet der SK Rapid den 88 Seiten starken Geschäftsbericht zum Download an.

Rapids General Manager Christoph Peschek: „Es ist erfreulich, dass es uns in einer gemeinsamen Kraftanstrengung doch noch gelungen ist, die Saison 2014/15 mit einem leichten Plus zu beenden, obwohl die Gruppenphase der Europa League nicht erreicht wurde, wir aber gleichzeitig das Ziel verfolgten, auch in die aktuellen Saison mit einem qualitativ hochwertigen Spielerkader zu gehen . Dank unserer Wachstumsstrategie und hervorragender sportlicher Performance vor allem im Frühjahr konnten wir bei nationalem Ticketing, Merchandising, Mitgliedschaften und Sponsoring zulegen und gleichzeitig Effizienzsteigerungen erzielen. Wir können damit belegen, dass wir unser selbst gestecktes Ziel, ab der kommenden Saison, in der wir mit dem Spielbetrieb im Allianz Stadion beginnen werden, bereits aus dem nationalen Bewerb ausgeglichen budgetieren können. In der laufenden Spielzeit werden wir auch durch die erfolgreiche Europacup-Saison und den Transfer von Robert Beric zu St. Etienne einen deutlichen Gewinn in siebenstelliger Euro-Höhe erreichen und wird damit das negative Vereinskapital endgültig der Vergangenheit angehören. Wir sind davon überzeugt, dass der SK Rapid in Zukunft wirtschaftlich und sportlich nachhaltig erfolgreich sein wird.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

Keine Kommentare bisher.

Sei der/die Erste mit einem Kommentar.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert