Der 42-jährige Deutsche wird Trainer bei Borussia Mönchengladbach Marco Rose hat (s)eine Entscheidung getroffen! Der 42-jährige Deutsche, seit... Marco Rose wechselt im Sommer nach Mönchengladbach

[ Presseinfo Red Bull Salzburg ]

Der 42-jährige Deutsche wird Trainer bei Borussia Mönchengladbach

Marco Rose hat (s)eine Entscheidung getroffen! Der 42-jährige Deutsche, seit fast sechs Jahren erfolgreicher Trainer in Salzburg und seit Sommer 2017 Cheftrainer des FC Red Bull Salzburg, verlässt den Klub nach Ende der laufenden Saison.
Rose wechselt in die deutsche Bundesliga und unterschreibt einen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach.

Aus Salzburg in die deutsche Bundesliga
Über die Zukunft des Trainers der Roten Bullen wurde ja schon seit einiger Zeit spekuliert. Nunmehr hat der Coach des Youth League-Siegerteams 2016/17 und österreichische Bundesliga-Meister 2017/18 – aufgrund einer vertraglich fixierten Ausstiegsklausel – die Möglichkeit ergriffen, seinen Weg als Trainer fortzusetzen und den Schritt in eine der besten Ligen der Welt zu machen.
Gemeinsam mit Rose werden im Sommer auch die Co-Trainer Rene Maric und Alexander Zickler sowie Athletik-Coach Patrick Eibenberger zum Tabellenfünften der deutschen Bundesliga wechseln.

Beobachtung des Trainermarktes
Sportdirektor Christoph Freund war mit Rose in den Wochen der Entscheidungsfindung in regelmäßigem Austausch, weshalb diese Entscheidung für den Klub letztlich nicht überraschend kommt.
Nun wird man beim FC Red Bull Salzburg einen Nachfolger suchen, der die bestehende Spielphilosophie sowie die Art und Weise, Fußball zu spielen, konsequent fortsetzt. Zu aktuellen Spekulationen in der Öffentlichkeit wird sich der Klub, wie gewohnt, nicht äußern.

Saisonziele im Fokus
Auch zeitlich wird man sich dazu beim FC Red Bull Salzburg keinen Druck auferlegen, vor allem weil das Erreichen der sportlichen Ziele der laufenden Saison in der Tipico Bundesliga und im UNIQA ÖFB Cup ganz klar im Fokus bleibt.

Statements
Christoph Freund: „Wir waren mit Marco immer in guten Gesprächen und einem sehr offenen Austausch, so wie die gesamte Zusammenarbeit mit ihm ist. Im Endeffekt ist es so, dass Marco durch seine erfolgreiche Arbeit beim FC Red Bull Salzburg Begehrlichkeiten geweckt hat. Er hat einen herausragenden Job gemacht, wir haben super Erfolge gefeiert. Und jetzt haben wir für die letzten sechs Wochen noch viel vor, wir haben große Ziele. Für Marco ist es ein großer nächster Schritt und wir sind stolz darauf, dass wir so einen Trainer hier bei uns in Salzburg mitentwickelt haben.
Wir beobachten und kennen ja den Trainermarkt und werden in den nächsten Wochen Gespräche führen. Wir werden dann den neuen Trainer bestimmen, wenn wir überzeugt sind, die richtige Lösung gefunden zu haben. Wir wissen, dass wir nicht endlos Zeit haben, lassen uns aber sicher nicht unter Druck setzen.“

Marco Rose: „Nach vielen Spekulationen in den letzten Monaten sind jetzt Anfang der Woche Fakten geschaffen worden. Diese Fakten sehen so aus, dass ich im Sommer eine neue sportliche Herausforderung suchen werde. Und die heißt Borussia Mönchengladbach. Das war eine schwierige Entscheidung für mich, aber dennoch eine, die ich mit voller Überzeugung treffe. Jetzt ist es mir wichtig, in den nächsten Wochen die anstehenden Aufgaben mit dem FC Red Bull Salzburg noch maximal anzugehen und mit maximalem Erfolg zu Ende zu bringen.“
Es gab auch viele Argumente, um in Salzburg zu bleiben. Ich weiß, was ich dem Klub zu verdanken habe, ich konnte mich als Trainer entwickeln und tolle Momente genießen. Nachdem jetzt die Katze aus dem Sack ist, geht es wieder darum, Ergebnisse zu bringen. So, wie wir es in den letzten Wochen immer hinbekommen haben, egal ob spekuliert wurde oder uns Transfers begleitet haben. Wir haben in der Saison noch viel vor und werden bis zum Schluss alles hineinlegen.“

abseits.at Redaktion

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