Im Zuge der heutigen Gleichenfeier hat Rapid auch zwei wichtige Entscheidungen für die Zukunft bekannt gegeben. In Hütteldorf wurden von Präsident Michael Krammer die... Rapid verlängert mit Müller und Barišić

Rapid Wien Wappen_abseits.atIm Zuge der heutigen Gleichenfeier hat Rapid auch zwei wichtige Entscheidungen für die Zukunft bekannt gegeben. In Hütteldorf wurden von Präsident Michael Krammer die vorzeitigen Verlängerungen der bis Sommer 2016 laufenden Verträge von Sportdirektor Andreas Müller (bis Sommer 2019) und Cheftrainer Zoran Barisic (bis Sommer 2018) bekanntgegeben.

Müller ist seit Jänner 2014 in Amt und Würden. Er löste den nach Düsseldorf abgewanderten Helmut Schulte ab. Andreas Müller bestritt als Spieler über 300 Spiele in der höchsten deutschen Liga. Mit dem VfB Stuttgart wurde er 1984 Meister. In seinen 12 Jahren bei Schalke 04 war sein größter Erfolg der Sieg des UEFA-Cups 1997. Bei Schalke 04 begann auch seine Managerkarriere wo er 2006 den ehemaligen Langzeitmanager Rudi Assauer beerbte.

Andreas Müller auf der Homepage des SK Rapid zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich habe mich beim SK Rapid von Anfang an pudelwohl gefühlt und sehe der Zukunft, die natürlich viele Herausforderungen, aber auch Chancen für uns bietet, mit großer Vorfreude entgegen. Ich möchte weiter meinen Teil dazu beitragen, dass wir unsere ambitionierten sportlichen Ziele auch erreichen können und freue mich zudem ungemein auf die neue Ära, in die wir im Sommer mit dem Einzug ins neue Allianz Stadion aufbrechen werden.“

Zoran „Zoki“ Barišić hingegen hatte bereits als Spieler große Erfolge mit Rapid gefeiert. So war er Bestandteil der großen 90er-Mannschaft die mit dem Cupsieg 1995, dem Meistertitel 1996 und vor allem mit dem Erreichen des Europokalfinales 1996 gegen Paris St.Germain Geschichte schrieb. Seine Trainerlaufbahn beim SK Rapid Wien begann er im September 2006 als Co-Trainer von Peter Schöttel. Außerdem war er Nachwuchstrainer diverser Rapid-Mannschaften und bereits 2011 interimistisch Betreuer der Kampfmannschaft. Seit April 2013 ist er Cheftrainer. Seinen größten Erfolg feierte er letzte Woche mit dem erstmaligen Einzug in K.O.-Phase der Europa League.

Auf der Vereinshomepage sagt er: „Ich bin ein Kind von Rapid und war hier schon als kleiner Bursch als Spieler tätig. Umso mehr freue ich mich, dass ich weiter meinen Teil zur Weiterentwicklung beitragen darf. Der gesamte Klub ist auf einem guten Weg und ich bin voller Tatendrang, damit wir gemeinsam noch besser werden und dafür werde ich meine ganze Kraft einsetzen.“

Sportdirektor Müller über Barišić: „Zoki Barišić hat mehrfach bewiesen, dass er gemeinsam mit seinem Trainerteam die beste Besetzung für uns ist. Trotz namhafter Abgänge hat er es immer wieder geschafft, eine schlagkräftige und charakterlich einwandfreie Mannschaft zu formen. […] Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Zoki und bin überzeugt, dass wir gemeinsam noch einige Erfolge feiern können.“

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