Rapids Europacupgegner Lechia Gdansk musste am vergangenen Wochenende eine empfindliche 0:3-Schlappe bei Wisla Plock hinnehmen. Nach einem guten Start von Lechia übernahm Wisla immer... Rapid-Gegner Lechia Gdansk muss empfindliche Niederlage einstecken

Rapids Europacupgegner Lechia Gdansk musste am vergangenen Wochenende eine empfindliche 0:3-Schlappe bei Wisla Plock hinnehmen. Nach einem guten Start von Lechia übernahm Wisla immer deutlicher das Kommando und hätte noch höher gewinnen können.

Lechia-Coach Tomasz Kaczmarek schickte sein Team im 4-2-3-1 aufs Feld, brachte dabei Ilkay Durmus und Christian Clemens für die Flügel und Marco Terrazzino auf der Zehn. In der Innenverteidigung startete der junge Lette Kristers Tobers anstelle des routinierten Kroaten Mario Maloca, in der rechten Verteidigung spielte der 18-jährige Filip Koperski anstelle von David Stec.

Anfänglich hatte Lechia Gdansk die besseren Chancen, vergab zunächst durch Paixao und Terrazzino kleinere Tormöglichkeiten, wurde danach durch Durmus und Paixao – jeweils per Kopf – etwas gefährlicher. Danach ließen sich die Danziger aber erstmalig auskontern und nach schwachem Umschalt- und Zweikampfverhalten konnte Wisla Plock noch vor der Pause in Führung gehen.

In der zweiten Halbzeit zerfiel Rapids Gegner dann zusehends. Die Gastgeber trafen in der Schlussphase zwei weitere Male, nachdem sie bereits einen Lattenschuss, ein Abseitstor und einen vom eingewechselten Kristián Vallo stümperhaft vergebenen Sitzer verbuchten. Wisla Plock dominierte die zweite Halbzeit über weite Strecken nach Belieben und hätte das Spiel auch noch höher gewinnen können.

Auf dem YouTube-Account der polnischen Liga gibt es die Highlights zum Spiel zu sehen.

Das Post-Game-Panel von Overlyzer zeigt die Vorteile von Lechia Gdansk in der ersten Halbzeit und das veränderte Bild nach dem Seitenwechsel.

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