{"id":19826,"date":"2013-08-21T12:00:40","date_gmt":"2013-08-21T10:00:40","guid":{"rendered":"http:\/\/www.abseits.at\/?p=19826"},"modified":"2013-08-21T02:48:35","modified_gmt":"2013-08-21T00:48:35","slug":"vorschau-zum-champions-league-playoff-201314-teil-2-der-hinspiele","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-international\/champions-league\/vorschau-zum-champions-league-playoff-201314-teil-2-der-hinspiele\/","title":{"rendered":"Vorschau zum Champions-League-Playoff 2013\/14 – Teil 2 der Hinspiele"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"Champions<\/a>Der Traum ist so nah und doch so fern. F\u00fcr die Mannschaften geht es nun um die Wurst: Wer schafft den Einzug in die Champions League und wer muss mit der Europa League Vorlieb nehmen?<\/em><\/p>\n

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Fenerbah\u00e7e – Arsenal<\/strong><\/p>\n

Letztes direktes Duell: 2:5 und 0:0 (Champions-League-Gruppenphase 2008\/09)<\/em><\/p>\n

Mehr schlecht als rechte qu\u00e4lte sich Fenerbah\u00e7e gegen Salzburg in das Playoff, sah man doch gegen die Bullen \u00fcber weite Strecken nicht gut aus. Schlussendlich reichte es dennoch zum Aufstieg, sodass man nun gegen Arsenal um den Einzug in die Gruppenphase spielen darf. Doch selbst wenn es gelingen sollte, die Engl\u00e4nder zu eliminieren, k\u00f6nnte das alles brotlose Kunst gewesen sein, denn eigentlich wurden die T\u00fcrken von der UEFA aufgrund von Spielmanipulation ebenso wie Lokalrivale Besiktas bereits aus dem Bewerb ausgeschlossen, doch der Internationale Sportsgerichtshof CAS setzte das Urteil bis zur Verhandlung am 28. August – einen Tag nach dem R\u00fcckspiel in London – aus. Es ist also gut m\u00f6glich, dass die Partie im Emirates Stadium f\u00fcr Fenerbah\u00e7e das letzte internationale Spiel der Saison darstellt, egal wie es schlussendlich ausgeht.<\/p>\n

Letztmalig nahm Arsenal in der Saison 1997\/98 nicht an der Champions League teil, seither z\u00e4hlt die Truppe von Arsene Wenger zum absoluten Stamminventar der K\u00f6nigsklasse. Zum ganz gro\u00dfen Wurf reichte es jedoch nie, das H\u00f6chste der Gef\u00fchle stellte das Endspiel 2006 dar, das gegen Barcelona verloren ging. Auch in diesem Jahr werden die Gunners, sollte der Aufstieg gelingen, nicht zum engeren Favoritenkreis geh\u00f6ren, denn dazu sind die finanziellen M\u00f6glichkeiten zu eingeschr\u00e4nkt und der Kader zu schwach. Kurios: W\u00e4hrend in der Premier League mit dem Geld nur so um sich geworfen wird, gab Arsenal auf dem Transfermarkt bis dato keinen Cent aus und verpflichtete nur abl\u00f6sefreie Spieler beziehungsweise solche, deren Leihvertr\u00e4ge ausliefen. Prominentester Abgang ist Gervinho, den es zur AS Roma zog. Der Start in die neue Saison ging \u00fcbrigens in die Hose – gegen Andreas Weimanns Aston Villa setzte es eine Heimniederlage.<\/p>\n

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Schalke 04 – PAOK Saloniki<\/strong><\/p>\n

Bisher keine direkten Duelle<\/em><\/p>\n

F\u00fcr Schalke 04 ist das Erreichen der Champions League essentiell, ist der Revierclub doch bekanntlich nicht auf Rosen gebettet und kann jeden Euro brauchen. Umso gr\u00f6\u00dfer d\u00fcrfte in der Gelsenkirchner Teppichetage die Anspannung vor dem Duell gegen PAOK sein, zumal der Bundesligastart ziemlich daneben ging. Einem 3:3 auf eigenem Platz gegen den Hamburger SV folgte eine 0:4-Klatsche in Wolfsburg. Auf dem Transfermarkt hatten die K\u00f6nigsblauen kaum nennenswerte Abg\u00e4nge zu verzeichnen und verst\u00e4rkten sich ihrerseits unter anderem mit dem Ex-Mainzer \u00c1d\u00e1m Szalai. \u00d6FB-Spieler Christian Fuchs hat derzeit seinen Stammplatz sicher, was aber weniger an seinen berauschenden Leistungen, sondern vielmehr am Umstand liegt, dass sein Konkurrent Sead Kolasinac verletzt war und die Vorbereitung verpasst hatte. Bitter: Torj\u00e4ger Klaas-Jan Huntelaar f\u00e4llt verletzungsbedingt aus.<\/p>\n

Eigentlich plante man bei PAOK Saloniki nach dem Ausscheiden gegen Metalist Kharkiv schon f\u00fcr die Spiele im Europa-League-Playoff gegen Maccabi Tel-Aviv, doch da die Ukrainer aufgrund eines Korruptionsfalles von der UEFA ausgeschlossen wurden, r\u00fcckt Saloniki nun kampflos auf und darf gegen Schalke um den erstmaligen Einzug in die K\u00f6nigsklasse spielen. F\u00fcr einen Mann ist dieses Duell eine ganz besondere Angelegenheit: Seit Sommer sitzt Huub Stevens auf der PAOK-Bank, der die K\u00f6nigsblauen zwei Mal trainierte und mit ihnen unter anderem 1997 den UEFA Cup gegen Inter Mailand gewann.<\/p>\n

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Ludogorets Razgrad – Basel<\/strong><\/p>\n

Bisher keine direkten Duelle<\/em><\/p>\n

Der bulgarische Champion hatte mit Slovan Liberec und Partizan Belgrad bereits zwei durchaus renommierte H\u00fcrden, die es zu nehmen galt, meisterte diese jedoch bravour\u00f6s. Partizan wurde sogar in beiden Spielen bezwungen, sodass die neureiche Truppe aus Razgrad nun erstmals in einer Gruppenphase aufgeigen darf. W\u00e4hrend die Gro\u00dfclubs aus Sofia – allen voran CSKA und Lewski – tief in der Krise stecken, schaffte es Ludogorets seinen Titel zu verteidigen und dank der finanziellen Unterst\u00fctzung des Vereinspr\u00e4sidenten eine multikulturelle Truppe zusammenzustellen, aus der die Brasilianer J\u00fanior Cai\u00e7ara und Marcelinho herausragen. Nicht auf der H\u00f6he ist hingegen die Infrastruktur, denn die Ludogorets Arena gen\u00fcgt den UEFA-Anspr\u00fcchen f\u00fcr das Playoff nicht, sodass die Partie im Nationalstadion zu Sofia stattfinden muss.<\/p>\n

Beim FC Basel liefen die vergangenen Wochen alles andere als ruhig ab. Zum einen legte der Schweizer Vorzeigeverein einen m\u00e4\u00dfigen Start in die Meisterschaft hin und weist auf die Tabellenspitze bereits ein Defizit von sieben Punkten auf, und zum anderen tat sich auf dem Transfermarkt eine Menge. Neben Abwehrchef Aleksandar Dragovic, der nun in Kiew kickt, verlie\u00df zuletzt auch Raul Bobadilla die Basler in Richtung Augsburg. Der Argentinier war erst im Winter aus Bern gekommen, lebte sich jedoch nie richtig ein und muss sich aufgrund eines Verkehrsdelikts nun sogar vor Gericht verantworten. An seiner Stelle wurde Giovanni Sio verpflichtet, der in Sion eine gute Figur machte, in Deutschland zuletzt aber nicht zurechtkam. Einer, der gegen Ludogorets nicht spielen darf, die Mannschaft aber gewiss bestens kennt, ist der Nachfolger von Dragovic. Ivan Ivanov, seines Zeichens bulgarischer Nationalspieler. Er flog gegen seine Landsleute mit Partizan noch aus dem Bewerb, ehe er am Rhein anheuerte. Nicht mit nach Sofia gereist ist der verletzte Marco Streller.<\/p>\n

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OoK_PS, abseits.at<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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