{"id":26239,"date":"2014-06-07T10:30:40","date_gmt":"2014-06-07T08:30:40","guid":{"rendered":"http:\/\/www.abseits.at\/?p=26239"},"modified":"2014-06-06T01:12:05","modified_gmt":"2014-06-05T23:12:05","slug":"auf-roger-millas-spuren-kamerun-will-2014-wieder-in-die-k-o-phase","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/wm-2014\/wm-2014-allgemein\/auf-roger-millas-spuren-kamerun-will-2014-wieder-in-die-k-o-phase\/","title":{"rendered":"Auf Roger Millas Spuren: Kamerun will 2014 wieder in die K.O.-Phase!"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"Kamerun<\/a>Der viermalige Gewinner der Fu\u00dfball-Afrikameisterschaft qualifizierte sich nun bereits zum siebten Mal f\u00fcr eine Weltmeisterschaft, \u00f6fter als jede andere afrikanische Nationalmannschaft. Politische Machtk\u00e4mpfe im Verband verhinderten in der Vergangenheit immer wieder, dass die Mannschaft ihr volles Potential entfalten konnte. Der ehemalige Freiburg-Coach Volker Finke \u00fcbernahm 2013 den Trainerjob in Kamerun und gilt als ein Charakter, der sich von den Machtk\u00e4mpfen eine Ebene \u00fcber ihm nicht beeinflussen lassen wird. Viele Fans st\u00fctzen ihre Hoffnungen also ganz auf den deutschen Coach, der den unbez\u00e4hmbaren L\u00f6wen auch ein Qu\u00e4ntchen der deutschen Tugenden einimpfen soll. <\/em><\/p>\n

WM-Historie<\/strong><\/h2>\n

Sein WM-deb\u00fct gab Kamerun 1982 in Spanien, wo die Mannschaft zwar keine einzige Partie verlor, aber nach drei Unentschieden als Gruppendritter dennoch die Heimreise antreten musste. 1990 feierte die Mannschaft rund um Roger Milla den gr\u00f6\u00dften Erfolg bei einem WM-Turnier, denn im Gegensatz zur \u00f6sterreichischen Nationalmannschaft (Gruppendritter hinter Italien, Tschechoslowakei und vor der USA), setzten sich die L\u00f6wen in der Gruppe B gegen Rum\u00e4nien, Argentinien und die Sowjetunion sensationell als Gruppenerster durch. Nachdem im Achtelfinale Kolumbien nach Verl\u00e4ngerung mit 2:1 besiegt wurde, kam das Aus erst im Viertelfinale gegen die Engl\u00e4nder. Wir erinnern uns an das Duell zwischen Roger Milla und dem kolumbianischen Alleinunterhalter Ren\u00e9 Higuita, das der damals 38-j\u00e4hrige St\u00fcrmer eindeutig f\u00fcr sich entschied. Seitdem gelang es den Kamerunern bei vier weiteren Weltmeisterschaften nicht mehr die Gruppenphase zu \u00fcberstehen.<\/p>\n