{"id":29150,"date":"2014-10-15T10:00:14","date_gmt":"2014-10-15T08:00:14","guid":{"rendered":"http:\/\/www.abseits.at\/?p=29150"},"modified":"2014-10-15T14:20:14","modified_gmt":"2014-10-15T12:20:14","slug":"mitfavorit-auf-den-em-titel-im-eigenen-land-eine-kaderanalyse-der-equipe-tricolore-2","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-international\/weitere-lander\/mitfavorit-auf-den-em-titel-im-eigenen-land-eine-kaderanalyse-der-equipe-tricolore-2\/","title":{"rendered":"Mitfavorit auf den EM-Titel im eigenen Land? Eine Kaderanalyse der \u00c9quipe Tricolore (2)"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"Paul<\/a>W\u00e4hrend die europ\u00e4ischen Nationalteams in diesen Tagen in den Gruppenspielen zur EM-Qualifikation 2016 um wichtige Punkte spielen, kann eine Mannschaft ihre Partien ziemlich gelassen absolvieren. Der zweifache Europameister Frankreich ist in zwei Jahren Gastgeber und somit automatisch f\u00fcr die Titelk\u00e4mpfe im eigenen Land qualifiziert. Zur Vorbereitung bestreiten die Franzosen an den Qualifikationsterminen gegen den spielfreien Gegner in Gruppe I jeweils ein Freundschaftsspiel. Nachdem wir im ersten Teil die Torm\u00e4nner und Abwehrspieler analysierten<\/a>, wollen wir nun auf die restlichen Mannschaftsteile blicken.
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Zentrales Mittelfeld als Prunkst\u00fcck<\/strong><\/h2>\n

Frankreichs Schaltzentrale muss sich vor keiner anderen Nationalmannschaft verstecken, eine ganze F\u00fclle von guten Kickern matcht sich um die Pl\u00e4tze in der Startelf. Sicher gesetzt sein d\u00fcrfte Paul Pogba<\/strong>. Der Stern des 21-j\u00e4hrigen Mittelfeldasses ging 2013 auf, als er mit der franz\u00f6sischen U-20-Auswahl den WM-Titel gewann und auch zum besten Spieler des Turniers gew\u00e4hlt wurde. Pogba, der bei Juventus Turin die F\u00e4den zieht, ist im Dribbling sehr stark, im Zweikampf fast un\u00fcberwindbar und verf\u00fcgt auch \u00fcber einen ziemlich harten Schuss. Kein Wunder, dass Europas Top-Klubs beim besten Nachwuchsspieler der Weltmeisterschaft in Brasilien reihenweise Schlange stehen.<\/p>\n

Einer seiner Nebenm\u00e4nner in der Nationalelf ist zumeist Blaise Matuidi<\/strong> von Paris St. Germain. Der Linksfu\u00df ist auf dem Feld ein echtes Arbeitstier, gewinnt aufgrund seiner Athletik viele zweite B\u00e4lle. Bei der WM in Brasilien machte der 27 Jahre alte Matuidi mit guten Leistungen auf sich aufmerksam, bei den 32 L\u00e4nderspielen f\u00fcr \u201eLes Bleus\u201c wird es sicher nicht bleiben.<\/p>\n

Als weiterer Paris-Akteur darf sich Yohan Cabaye<\/strong> Hoffnungen auf ein Fix-Leiberl machen. Cabaye zeichnen neben seinen pr\u00e4zisen P\u00e4ssen – etwa 90 % seiner Zuspiele finden einen Abnehmer \u2013 seine gef\u00e4hrlich getretenen Standards aus. Im Spiel selbst ist der 28-J\u00e4hrige eher offensiv ausgerichtet und sucht dadurch auch \u00f6fters den Abschluss aus der zweiten Reihe.<\/p>\n

Ein ziemlich \u00e4hnlicher Spielertyp ist der um vier Jahre j\u00fcngere Morgan Schneiderlin<\/strong>, der in England bei Southampton unter Vertrag steht. Erst heuer im Juni gab er sein Deb\u00fct f\u00fcr die Nationalelf, seitdem h\u00e4lt er bei sechs Eins\u00e4tzen. Schneiderlin spielt nicht spektakul\u00e4r, er besinnt sich seiner Pass-und Zweikampfst\u00e4rke und ist somit eine eher konservative Alternative zu seinen oben genannten Mitspielern.<\/p>\n

Rio Mavuba<\/strong> vom OSC Lille bestritt bereits vor zehn Jahren sein erstes L\u00e4nderspiel, kommt jedoch trotzdem nicht \u00fcber 13 Partien f\u00fcr Frankreich hinaus. Mavubas Wurzeln liegen in Afrika, er kam er auf einem Boot in internationalen Gew\u00e4ssern weit vor der K\u00fcste Angolas zur Welt. Die St\u00e4rken des 30-J\u00e4hrigen liegen im Antizipieren und Verteilen von B\u00e4llen, auch deshalb ist er f\u00fcr Deschamps ein Kandidat.<\/p>\n

Relativ neu im Kader des Nationalcoaches ist auch Josuha Guilavogui<\/strong>, 24-j\u00e4hriger defensiver Mittelfeldmann vom VfL Wolfsburg. Allerdings geh\u00f6rt Guilavogui dem spanischen Meister Atl\u00e9tico Madrid und ist nur an die Deutschen verliehen. F\u00fcr Frankreich hat der zweikampfstarke Sechser f\u00fcnf L\u00e4nderspiele auf dem Buckel, sein letztes liegt \u00fcber ein Jahr zur\u00fcck.<\/p>\n

Wesentlich reicher an L\u00e4nderspielerfahrung ist der 25-j\u00e4hrige Moussa Sissoko<\/strong> von Newcastle United. Der variabel einsetzbare Mittelfeldakteur hat bereits 25 Spiele f\u00fcr die \u00c9quipe Tricolore <\/em>absolviert, die meisten davon als Einwechselspieler. Im Verein agiert Sissoko in der Regel aufgrund seiner Dribbelst\u00e4rke auf dem rechten Fl\u00fcgel, er kann jedoch auch im Zentrum spielen. Weil er eine eher schwache Passquote von weniger als 80% aufweist, kommt er in der Mitte aber selten zum Einsatz.<\/p>\n

Eine weitere Option auf der Sechserposition w\u00e4re Lyons Kapit\u00e4n Maxime Gonalons<\/strong>, der bei Not auch in der Innenverteidigung aushelfen kann. Der 25-J\u00e4hrige ist ein solider Mittelfeldmann, der keine signifikanten Schw\u00e4chen aufweist. Trotzdem stand er f\u00fcr Frankreich zuletzt vor ziemlich genau zwei Jahren auf dem Platz, da es f\u00fcr ihn an der Konkurrenz im Zentrum nie ein Vorbeikommen gab.<\/p>\n

Sein Klubkollege Cl\u00e9ment Grenier <\/strong>ist eine interessante Option f\u00fcr Didier Deschamps. Grenier hat seine St\u00e4rken im Offensivspiel, schie\u00dft gerne und gut aus der Distanz und ist auch bei ruhenden B\u00e4llen eine echte Waffe. Aktuell befindet sich der f\u00fcnffache Teamspieler nach einer Leistenoperation im Aufbautraining.<\/p>\n

Technik und Dynamik an den Fl\u00fcgelpositionen <\/strong><\/h2>\n

Nach dem R\u00fccktritt von Bayern-Star Franck Rib\u00e9ry aus der Nationalelf ist die Aufgabenverteilung im franz\u00f6sischen Team auf mehreren Schultern verteilt \u2013 so auch an den Fl\u00fcgelpositionen. Rib\u00e9rys Platz nimmt nun der 23 Jahre junge Antoine Griezmann<\/strong> ein. Vergangene Saison spielte der Linksau\u00dfen bei Real Sociedad bereits gro\u00df auf, Atl\u00e9tico Madrid sicherte sich im Sommer seine Dienste. Oft spielt Griezmann im Verein auf der \u201efalschen\u201c Seite, um nach innen ziehen zu k\u00f6nnen und mit seinem st\u00e4rkeren linken Fu\u00df den Abschluss zu suchen. In der Offensive kann der Youngster jede Position bekleiden und ist ob seiner Schusskraft auch eine Gefahr bei Standards.<\/p>\n

Auf der rechten Offensivseite Frankreichs wirbelt Matthieu Valbuena<\/strong>, der lediglich 1,67 gro\u00df und 58 Kilo schwer ist. Nach acht Jahren bei Olympique Marseille wechselte Valbuena heuer nach Russland zu Dinamo Moskau. Dort soll der 42-fache Nationalspieler seine St\u00e4rken wie Schnittstellenp\u00e4sse und Tempodribblings zur Geltung bringen. Defizite weist der Legion\u00e4r logischerweise im Luftkampf aus, daher ist er bei Frankreich auch f\u00fcr die Ausf\u00fchrung der Ecken und Freist\u00f6\u00dfe zust\u00e4ndig.<\/p>\n

Valbuenas erster Backup ist mit Dimitri Payet <\/strong>sein ehemaliger Teamkollege bei Marseille. Auch sonst haben die beiden durchaus \u00c4hnlichkeiten in ihrem Spiel, Payet ist ebenso stark bei ruhenden B\u00e4llen. Dar\u00fcber hinaus sucht der beidf\u00fc\u00dfige 27-J\u00e4hrige oft das Eins-gegen-eins-Duell und schl\u00e4gt viele Flanken in den Strafraum.<\/p>\n

Erstmals 2014 im Teamkader dabei war Newcastle-Legion\u00e4r R\u00e9my Cabella<\/strong>. Der auf beiden Au\u00dfenpositionen einsetzbare Fl\u00fcgelflitzer h\u00e4lt bislang bei vier L\u00e4nderspielen, hat es jedoch schwer, seine Konkurrenten zu verdr\u00e4ngen. Von der Spielanlage her ist Cabella mit Valbuena und Payet zu vergleichen, jedoch fehlt im noch die Erfahrung auf internationaler Ebene. Zudem verzettelt er sich im Spiel nach vorne immer wieder, verliert dadurch wichtige B\u00e4lle.<\/p>\n

Qual der Wahl im Sturmzentrum<\/strong><\/h2>\n

Im Angriff der Franzosen tummeln sich jede Menge toller St\u00fcrmer, einer scheint gegen\u00fcber seinen Konkurrenten jedoch die Nase vorn zu haben. Dem Fu\u00dfballinteressierten muss man Karim Benzema<\/strong> vermutlich nicht mehr n\u00e4her vorstellen, dennoch war der Real-Madrid-Angreifer im Nationalteam nicht immer unumstritten. F\u00fcr die Madrilenen erzielte der Franco-Algerier in 165 Ligaspielen beachtliche 75 Tore, im Nationalteam h\u00e4lt er bei 25 Treffern in 74 Eins\u00e4tzen. Bei diesen Quoten vergisst man schnell, dass Benzema erst 26 Jahre alt und dennoch schon ein kompletter Torj\u00e4ger ist. Sein gr\u00f6\u00dftes Plus ist, dass er sowohl mit rechts als auch mit links den Abschluss sucht, kombinationssicher ist und mannschaftsdienlich spielt.<\/p>\n

Mit Arsenal-Goalgetter Olivier Giroud<\/strong> hat Benzema einen ausgezeichneten Ersatzmann. Zwar ist Giroud bei Weitem nicht so torgef\u00e4hrlich, mit seinen Qualit\u00e4ten kann er trotzdem \u00fcberzeugen. Er l\u00e4uft viel, weicht auch zur Seite aus und beteiligt sich an der Defensivarbeit. Bei der WM in Brasilien spielte er meistens auf dem linken Fl\u00fcgel, teilte sich das Sturmzentrum aber gut mit Benzema auf. Mit 1,92 Metern beherrscht Giroud den Luftraum und kommt so h\u00e4ufig per Kopf zu Torchancen. In 35 L\u00e4nderspielen netzte er bislang neun Mal, zurzeit laboriert Giroud an einer Kn\u00f6chelverletzung.<\/p>\n

Immer f\u00fcr Treffer gut ist auch Loic<\/strong> R\u00e9my<\/strong>, der seit dieser Saison beim FC Chelsea sein Geld verdient. Der 27-J\u00e4hrige kommt in der Nationalmannschaft zumeist nur zu Kurzeins\u00e4tzen, da er mit seiner Schnelligkeit gegen Ende einer Partie f\u00fcr Gefahr sorgen soll. F\u00fcr Frankreich hat R\u00e9my bei 30 Auftritten sieben Treffer erzielt. Der ehemalige Marseille-Akteur kann offensiv auf beiden Au\u00dfenbahnen oder als alleinige Solospitze spielen \u2013 falls Frankreich auf Konter spielt ist er sicherlich eine gute Wahl.<\/p>\n

In bestechender Form ist momentan Marseille-Angreifer Andr\u00e9-Pierre Gignac<\/strong>. Mit neun Treffern in ebenso vielen Spielen f\u00fchrt der 28-J\u00e4hrige die Torsch\u00fctzenliste der Ligue 1 an. Obwohl Gignac im Passspiel seine Schw\u00e4chen hat (nur 75 % seiner P\u00e4sse kommen an den Mann), gibt er pro Spiel im Schnitt vier Torsch\u00fcsse ab. Im Nationalteam hat er f\u00fcnf Tore bei 19 Eins\u00e4tzen zu Buche stehen. Sollte er seine \u00fcberragende Quote in der Liga halten k\u00f6nnen, w\u00e4re er auch im Team von Didier Deschamps eine echte \u00dcberlegung f\u00fcr die Startelf.<\/p>\n

Nicht weniger gut in Verfassung ist auch Lyons Alexandre Lacazette<\/strong>, der in der noch jungen Saison schon sieben Mal ins Schwarze getroffen hat. Lacazette ist ein echter Offensivallrounder, der als guter Finisher gilt \u2013 im Nationalteam wartet er noch auf sein Premierentor. F\u00fcr den 23-J\u00e4hrigen bleibt angesichts der enormen Konkurrenz auf seiner Position aber wohl nur die Zuschauerrolle bei der EM in zwei Jahren.<\/p>\n

Fazit <\/strong><\/h2>\n

Frankreichs Kadertiefe kann sich sehen lassen \u2013 die meisten Akteure sind in den europ\u00e4ischen Top-Ligen absolute Leistungstr\u00e4ger. Vorbei sind die Zeiten, als die Franzosen von einem Genieblitz \u00e0 la Rib\u00e9ry abh\u00e4ngig waren. Interessant ist die Tatsache, dass das Auftreten bei der Weltmeisterschaft in Brasilien der Mannschaft einen Ruck gegeben hat. Man ist ohne Rib\u00e9ry insbesondere in der Offensive viel schwieriger auszurechnen, Einzelaktionen sind nur mehr ganz selten der Fall. Dazu kommt, dass der Gro\u00dfteil der Spieler zwischen 25 und 30 Jahre alt ist und sich somit im besten Fu\u00dfballeralter befindet.<\/p>\n

Didier Deschamps hat seit seinem Amtsantritt den Fu\u00dfball vielleicht nicht revolutioniert, daf\u00fcr einen zerstrittenen Haufen wieder zusammengeschwei\u00dft. Sein 4-3-3-System scheint zu funktionieren, Frankreich dominiert in fast jedem Spiel den Gegner. Defensiv stehen sie nicht zuletzt dank einer gut organisierten Viererkette sicher, die drei zentralen Mittelfeldspieler rotieren h\u00e4ufig und sorgen so f\u00fcr wesentlich h\u00f6heren Spielfluss. Im Angriffsdrittel bieten sich dem Trainer ohnehin jegliche Aufstellungsm\u00f6glichkeiten, viele Spieler k\u00f6nnen auf unterschiedlichen Positionen agieren.<\/p>\n

Knapp eineinhalb Jahre vor der Heim-Europameisterschaft scheint der Gastgeber schon gut in Form zu sein. Allein im Kalenderjahr 2014 gewann Frankreich neun von dreizehn L\u00e4nderspielen, die einzige Niederlage setzte es im WM-Viertelfinale gegen den sp\u00e4teren Weltmeister Deutschland. In dieser Form ist mit den Franzosen bei der EM 2016 definitiv zu rechnen.<\/p>\n

Martin Roithner, www.abseits.at<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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