{"id":36500,"date":"2015-06-23T08:00:44","date_gmt":"2015-06-23T06:00:44","guid":{"rendered":"http:\/\/www.abseits.at\/?p=36500"},"modified":"2015-06-23T08:49:18","modified_gmt":"2015-06-23T06:49:18","slug":"japans-laenderspiele-im-juni-2015-blamage-zum-start-der-wm-qualifikation","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-international\/weitere-lander\/japans-laenderspiele-im-juni-2015-blamage-zum-start-der-wm-qualifikation\/","title":{"rendered":"Japans L\u00e4nderspiele im Juni 2015 \u2013 Blamage zum Start der WM-Qualifikation"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"Japan<\/a>Nachdem Halilhod\u017ei\u0107 im M\u00e4rz einen guten Start erwischte, traf seine Mannschaft in dieser L\u00e4nderspielwoche zuerst im Freundschaftsspiel auf den Irak um danach in die Qualifikation f\u00fcr die Weltmeisterschaft 2018 und den Asian Cup 2019 zu starten. Im folgenden Artikel wird ein kleiner \u00dcberblick \u00fcber den Verlauf der L\u00e4nderspielwoche gegeben und versucht einen kleinen Einblick \u00fcber die Leistungen einzelner Spieler und die Spielanlage Japans zu geben.<\/em><\/p>\n

Kader<\/strong><\/h2>\n

Tor:<\/strong> Eiji Kawashima (Standard L\u00fcttich), Masaaki Higashiguchi (Gamba Osaka), Shusaku Nishikawa (Urawa Red Diamonds), Shuichi Gonda (FC Tokyo)<\/p>\n

Verteidigung:<\/strong> Daiki Niwa (Gamba Osaka), Yuto Nagatomo (Inter Mailand), Tomoaki Makino (Urawa Red Diamonds), Masato Morishige (FC Tokyo), Kosuke Ota (FC Tokyo), Maya Yoshida (FC Southampton), Hiroki Sakai (Hannover 96), Gotoku Sakai (VfB Stuttgart)<\/p>\n

Mittelfeld:<\/strong> Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt), Shinji Kagawa (Borussia Dortmund), Hiroshi Kiyotake (Hannover 96), Hotaru Yamaguchi (Cerezo Osaka), Shogo Taniguchi (Kawasaki Frontale), Gaku Shibasaki (Kashima Antlers)<\/p>\n

Sturm:<\/strong> Shinji Okazaki (1.FSV Mainz 05), Keisuke Honda (AC Mailand), Kengo Kawamata (Nagoya Grampus), Yuya Osako (1. FC K\u00f6ln), Genki Haraguchi (Hertha BSC Berlin), Takashi Usami (Gamba Osaka), Yoshinori Muto (FC Tokyo)<\/p>\n

Da Kiyotake sich im Trainingslager einen Mittelfu\u00dfbruch zuzog, wurde Kensuke Nagai nachnominiert.
\nAu\u00dferdem verletzte sich Kengo Kawamata im Training und war somit gegen Singapur nicht einsatzbereit.<\/p>\n

Ver\u00e4nderungen zur letzten L\u00e4nderspielwoche<\/strong><\/h2>\n

Da in dieser L\u00e4nderspielwoche die Qualifikation f\u00fcr die Weltmeisterschaft 2018 begann, wurde nur ein etwas kleinerer Kader einberufen. So mussten Mizumoto, Uchida (verletzt), Fujiharu, Shoji, Konno, Aoyama, Koroki, Kobayashi und vorerst auch Nagai zu Hause bleiben. Neu im Kader pr\u00e4sentiert wurden hingegen Niwa, Taniguchi, Kawamata und Haraguchi.<\/p>\n

Japan \u2013 Irak 4:0<\/strong><\/h2>\n

Zur Einstimmung auf die WM-Qualifikation startete Japan mit einem Freundschaftsspiel gegen den Irak. Die Formation bestand wieder aus einem 4-3-3, wie es auch schon im M\u00e4rz praktiziert wurde. Die Startelf bestand aus Kawashima \u2013 H. Sakai, Yoshida, Makino, Nagatomo \u2013 Hasebe, Shibasaki, Kagawa \u2013 Honda, Okazaki, Usami.<\/p>\n

Diese Mannschaft, die bis auf Usami eigentlich die aktuelle Stammelf bildet, begann sehr schwungvoll und erspielte sich zahlreiche Chancen. Schon nach f\u00fcnf Minuten erzielte man das erste Tor, als Shibasaki mit einem Laufpass Honda in Szene setzte, der nur noch einschieben musste. Und nur vier Minuten sp\u00e4ter ging man durch einen Kopfball von Makino nach einer Kagawa-Ecke mit 2:0 in F\u00fchrung. Japan blieb weiter aktiv und konnte in der 32. Minute sogar durch Okazaki auf 3:0 erh\u00f6hen. In dieser ersten Halbzeit war Japan klar \u00fcberlegen, hatte um die 60% Ballbesitz und konnte vor allem mit einem guten Kurzpassspiel gl\u00e4nzen. Immer wieder machten Shibasaki, Hasebe und der ballnahe Au\u00dfenverteidiger die R\u00e4ume eng um, sich dann mit einem Seitenwechsel oder einem Pass in die Spitze zu befreien und gleichzeitig Okazaki, Kagawa oder dem gegen\u00fcberliegenden Flankenspieler eine Torchance zu erm\u00f6glichen. Defensiv agierte man in einem 4-1-4-1, in dem die offensivere Mittelfeldreihe ab der Mittellinie presste und so dem Irak keine Chance auf den geregelten Spielaufbau bot.<\/p>\n

In der zweiten H\u00e4lfte nahm die Mannschaft sehr viel Tempo aus der Partie. Man agierte ohne Ball statischer und versuchte mehr mit Einzelaktionen zu gl\u00e4nzen. Au\u00dferdem wurden nach und nach Nagai, Muto, Haraguchi, Osako, Taniguchi und Yamaguchi f\u00fcr Honda, Usami, Kagawa, Okazaki, Hasebe und Shibasaki eingewechselt. Durch die gro\u00dfen Wechsel verlor die Mannschaft ein wenig an Stabilit\u00e4t und kam Mitte der zweiten Halbzeit ein paar Mal in Bedr\u00e4ngnis, als Kawashima sich bei zwei hohen B\u00e4llen versch\u00e4tzte. Allerdings hatte Japan zwischendurch auch noch ein paar sch\u00f6ne Aktionen zu bieten und so erzielte Haraguchi 84. Minute den Endstand zum 4:0.<\/p>\n

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