{"id":52231,"date":"2017-05-23T10:30:57","date_gmt":"2017-05-23T08:30:57","guid":{"rendered":"http:\/\/www.abseits.at\/?p=52231"},"modified":"2017-05-23T09:23:46","modified_gmt":"2017-05-23T07:23:46","slug":"deutschland-gregoritsch-bleibt-in-liga-eins","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-international\/deutschland\/deutschland-gregoritsch-bleibt-in-liga-eins\/","title":{"rendered":"Deutschland: Gregoritsch bleibt in Liga eins"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"_Michael<\/a>Wir werfen f\u00fcr euch jeden Spieltag der deutschen Bundesliga einen Blick auf die Leistung der \u00f6sterreichischen Legion\u00e4re.<\/em><\/p>\n

HSV und Gregoritsch halten die Klasse<\/strong><\/h2>\n

Zun\u00e4chst sah es schlecht aus f\u00fcr die Ambitionen des HSV, den Klassenerhalt direkt schaffen zu wollen. Der VfL Wolfsburg war in der ersten halben Stunde des Endspiels um die Vermeidung der Relegation die klar bessere Mannschaft, und ging in der 23. Minute auch verdient durch Robin Knoche F\u00fchrung. Der Ausgleichstreffer des starken Filip Kostic in der 32. Minute lie\u00df das Spiel aber zu Gunsten der Hamburger kippen.<\/p>\n

Michael Gregoritsch <\/strong>wurde dabei in der 64. Minute eingewechselt, und konnte auf der zentralen Position dem HSV-Spiel etwas mehr Struktur geben. Besonders auff\u00e4llig in seinen Aktionen wurde Gregoritsch aber erneut nicht: Ein schwach geschossener Freisto\u00df aus aussichtsreicher Position stellte den einzigen Torschuss da. Insgesamt spielte er nur zehn P\u00e4sse, von denen aber immerhin acht den Mitspieler fanden, womit man auf eine Passquote von 80 Prozent kommt. Damit war Gregoritsch der sicherste Passgeber des HSV, hinter Luca Waldschmidt, der aber auch erst kurz vor dem Ende eingewechselt wurde.<\/p>\n

Dennoch war der junge St\u00fcrmer am Ende der entscheidende Mann. Nach Vorlage von Kostic traf Waldschmidt per Kopf zum 2:1-Siegtreffer f\u00fcr den HSV, der sich damit –\u00a0 mal wieder \u2013 kurz vor knapp den Klassenerhalt sichern konnte. Gegner Wolfsburg muss somit in die Relegation.<\/p>\n

Hinteregger rettet Punkt f\u00fcr Augsburg<\/strong><\/h2>\n

Es h\u00e4tte zwar schon mit dem sprichw\u00f6rtlichen Teufel zugehen m\u00fcssen, falls der FC Augsburg tats\u00e4chlich noch auf dem Relegationsplatz landen w\u00fcrde. Dank des 0:0 in Hoffenheim ging der FCA aber auf Nummer sicher. Aufgrund des schweren Restprogramms mit Spielen gegen Dortmund, Hoffenheim oder Gladbach, galt Augsburg vor ein paar Wochen noch als einer der hei\u00dfesten Anw\u00e4rter auf die Relegation. Am Ende verlor die Mannschaft von Trainer Manuel Baum aber keines dieser Spiele, und hielt so verdient die Klasse.<\/p>\n

Eine wichtige Rolle spielte dabei die stabile Defensive um Martin Hinteregger<\/strong>. Auch gegen Hoffenheim stand die Abwehr wieder sehr gut und diszipliniert, sodass die noch um die direkte Qualifikation f\u00fcr die Champions League k\u00e4mpfenden Hoffenheimer regelm\u00e4\u00dfig verzweifelten. Hinteregger gewann zwar nur einen seiner f\u00fcnf Zweik\u00e4mpfe, war aber am Ende der entscheidende Mann, als er in der 86. Minute eine Gro\u00dfchance der TSG auf der Linie vereiteln konnte, und so den Punkt f\u00fcr seine Mannschaft retten konnte.<\/p>\n

Junuzovic trifft \u2013 Bremen verliert<\/strong><\/h2>\n

Mit dem 4:3-Erfolg zu Hause gegen Werder Bremen sicherte sich Borussia Dortmund die direkte Teilnahme an der Champions League. Zun\u00e4chst ging aber der SV Werder bereits in der siebten Minute mit 1:0 in F\u00fchrung. Der Schiedsrichter entschied dabei nachtr\u00e4glich auf Tor, als ihm die Torlinientechnologie signalisierte, dass der Ball von Zlatko Junuzovic <\/strong>tats\u00e4chlich die Linie mit vollem Umfang \u00fcberquert hatte. Marco Reus und Pierre-Emerick Aubameyang gelang es aber das Spiel noch vor der Pause zu Gunsten des BVBs zu drehen.<\/p>\n

Gleich zu Beginn von Halbzeit zwei markierte Fin Bartels f\u00fcr Bremen aber den Ausgleich, w\u00e4hrend der Treffer von Max Kruse, nach toller Vorarbeit von Junuzovic, das Spiel erneut drehen konnte. Zwei berechtige Elfmeter sorgten aber f\u00fcr die abermalige, und nun endg\u00fcltige Wende. Erst blieb Reus ganz cool, ehe Aubameyang in der letzten Minute gegen den Willen von Trainer Thomas Tuchel antrat, aber die Nerven behielt und seinen 31. Saisontreffer erzielte. Damit \u00fcberholte der Gabuner auf den letzten Metern Robert Lewandowski, und kr\u00f6nte sich zum alleinigen Torsch\u00fctzenk\u00f6nig dieser Saison.<\/p>\n

Trotz der Niederlage zeigte Junuzovic eine ganz starke Leistung. Neben seinem Treffer und der direkten Vorlage hatte er die meisten Ballkontakte seiner Mannschaft, gab drei Torsch\u00fcsse ab und bereitete drei weitere vor; eine Passquote von 83 Prozent war ebenfalls passabel. Florian Grillitsch <\/strong>stabilisierte sich nach einem nerv\u00f6sen Beginn zunehmend, auch wenn er nicht die gro\u00dfen Offensivaktionen hatte. Einmal kam Grillitsch in aussichtsreicher Position zum Abschluss, drosch den Ball aber \u00fcber das Tor. Florian Kainz <\/strong>blieb die 90 Minuten \u00fcber auf der Bank.<\/p>\n

Suttner und Burgstaller trennen sich Unentschieden<\/strong><\/h2>\n

Aus Sicht der Beteiligten ging es in diesem Spiel leider um gar nichts mehr. Die Schalker hatten bereits vor dieser Partie jede M\u00f6glichkeit zur Qualifikation f\u00fcr einen europ\u00e4ischen Wettbewerb verspielt, die Ingolst\u00e4dter standen seit letzter Woche als Absteiger fest. Wie zum Beweis trennten sich beide Teams mit einem friedlichen 1:1.<\/p>\n

Markus Suttner <\/strong>war dabei wieder einer der Aktivposten des Ingolst\u00e4dter Spiels. Er gab gleich neun Flanken, wovon aber nur zwei ankamen. Hier wird auch Suttners gr\u00f6\u00dftes Problem offensichtlich: die Genauigkeit. Denn auch in diesem Spiel kam Suttner nur auf eine Passquote von schlechten 56 Prozent. Nichtsdestotrotz bereitete er immerhin drei Torsch\u00fcsse seiner Mannschaft vor; einen Torschuss gab er dabei selbst ab.<\/p>\n

Guido Burgstaller <\/strong>war ebenfalls sehr aktiv, aber eher gl\u00fccklos in seinen Aktionen. Zwar bereitete er gleich f\u00fcnf Sch\u00fcsse seiner Mannschaftskollegen vor, er selbst gab aber keinen Torschuss ab.<\/p>\n

Sabitzer triff zum Saisonabschluss<\/strong><\/h2>\n

Auch in der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig war die Luft bereits vorher heraus. Beide Mannschaften wollten ihren Fans aber noch einen unterhaltsamen Saisonabschluss bieten, was beim 2:2 auch durchaus gelang. Marcel Sabitzer <\/strong>brachte seine Mannschaft dabei in der 25. Minute in F\u00fchrung, und war auch sonst wie gewohnt einer der offensiven Aktivposten im Leipziger Spiel. Sein Treffer war \u00fcbrigens sein bereits 13. Scorerpunkt in dieser Saison. In dieser Partie gab er zus\u00e4tzlich noch zwei Torsch\u00fcsse ab und lief die drittmeisten Kilometer aller Spieler auf dem Platz. Stefan Ilsanker <\/strong>kam zun\u00e4chst nur schwer in die Partie, und h\u00e4tte mit einem Schnitzer der Eintracht fast zum 1:0 verholfen. Im Laufe der Begegnung wurde er aber immer besser und \u00fcberzeugte, bei einer Passquote von 92 Prozent und den drittmeisten Ballkontakten auf dem Platz, mit einem sauberen Er\u00f6ffnungsspiel; zudem gewann Ilsanker noch fast 70 Prozent seiner Zweik\u00e4mpfe.<\/p>\n

Alaba mit gutem Saisonabschluss<\/strong><\/h2>\n

David Alaba <\/strong>\u00fcberzeugte beim 4:1-Erfolg gegen Freiburg in seiner Rolle als Innenverteidiger. Er \u00fcberzeugte mit einem sauberen Spielaufbau, guten B\u00e4llen in die Spitze und einer Passquote von 92 Prozent. Defensiv war er wenig gefordert, und absolvierte nur drei Zweik\u00e4mpfe; wovon er aber immerhin zwei gewinnen konnte. An einem Treffer war Alaba dann aber nicht direkt beteiligt.<\/p>\n

Peter St\u00f6ger f\u00fchrt K\u00f6ln in die Euro League<\/strong><\/h2>\n

Einen der G\u00e4nsehaut-Momente des letzten Spieltag lieferte sich der 1. FC K\u00f6ln. Mit einem 2:0-Heimerfolg sicherte sich das Team von Peter St\u00f6ger den f\u00fcnften Tabellenplatz, und spielt somit n\u00e4chste Saison das erste Mal seit 25 Jahren wieder international. Vor der obligatorischen Bierdusche wies St\u00f6ger in der Pressekonferenz nach dem Spiel daraufhin, dass nun einiges an Arbeit auf ihn und seinen Trainerstab zukommen wird. Nichtsdestotrotz feierte das ganze Stadion ausgelassen, und auch die Spieler freuten sich wie die kleinen Kinder.<\/p>\n

Stefan Karger, abseits.at<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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