{"id":60151,"date":"2018-08-21T08:00:31","date_gmt":"2018-08-21T06:00:31","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=60151"},"modified":"2018-08-21T09:29:46","modified_gmt":"2018-08-21T07:29:46","slug":"premier-league-drei-erkenntnisse-vom-zweiten-spieltag","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-international\/england\/premier-league-drei-erkenntnisse-vom-zweiten-spieltag\/","title":{"rendered":"Premier League: Drei Erkenntnisse vom zweiten Spieltag"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"\"<\/a>Wir picken f\u00fcr euch nach jedem Spieltag der englischen Premier League drei Ereignisse heraus, die besonders herausstachen. Besonderes Augenmerk wird dabei auch auf die Leistung der \u00d6sterreicher gerichtet.<\/em><\/p>\n

Manchester United weiterhin mit gro\u00dfen Schwierigkeiten<\/strong><\/h3>\n

Was sich bereits beim 2:1-Auftakterfolg gegen Leicester City andeutete, zeigte sich auch bei der 2:3-Niederlage bei Brighton & Hove Albion: Mit dieser Defensive wird es Manchester United schwer haben, um die Meisterschaft mitzuspielen. Vor allem die Innenverteidigung um Eric Bailly und Victor Lindel\u00f6f wirkte bei den drei Treffern durch Glenn Murray (20.) und Shane Duffy (26.) sehr unsicher. Der beste Spieler auf dem Platz, Pascal Gro\u00df, verwandelte zudem noch einen Foulelfmeter (43.).<\/p>\n

Aber auch im Mittelfeld taten sich immer wieder L\u00fccken auf. Hier erwischte Paul Pogba einen schlechten Tag, auch wenn er erneut einen Elfmeter verwandeln konnte (95.). Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer f\u00fcr United erzielte Romelu Lukaku in der 34. Minute.<\/p>\n

Brighton pr\u00e4sentierte sich in diesem Spiel als die effizientere Mannschaft, die ihre Chancen eben gnadenlos nutzte. Diese Partie zeigte dabei auch mal wieder, wie wenig aussagekr\u00e4ftig Statistiken a la Ballbesitz und Passquoten f\u00fcr den Ausgang eines Spiels sind; denn in beiden Kategorien war United klar besser. Wenn man aber genauer hinschaut, sieht man, dass Brighton im gegnerischen Angriffsdrittel, also dort, wo es gef\u00e4hrlich wird, fast genauso viele P\u00e4sse gespielt hat, wie Manchester, obwohl die insgesamt wiederum mehr als doppelt so viele P\u00e4sse spielten.<\/p>\n

Auch in Sachen herausgespielte Chancen hatte Brighton letztlich nur eine weniger, als United. Im Strafraum gab Brighton zudem nur einen Schuss weniger ab, als die Red Devils. Die Expected \u2013Goals-Werte fielen dann auch knapp zugunsten von Brighton aus (1,64 zu 1,57). Markus Suttner stand bei Brighton nicht im Kader.<\/p>\n

Arnautovic trifft \u2013 verliert aber erneut<\/strong><\/h3>\n

Der Saisonstart von West Ham United droht vollends in die Hose zu gehen. Im Heimspiel gegen Bournemouth setzte es bereits die zweite Niederlage im zweiten Spiel. Und dass, obwohl die Hammers durch einen Elfmeter von Marko Arnautovic in der 32. Minute in F\u00fchrung gingen. Die Treffer von Callum Wilson (59.) und Steve Cook (65.) in der zweiten H\u00e4lfte drehten dann aber die Partie.<\/p>\n

Wie schon gegen den FC Liverpool in der Woche zuvor, war Arnautovic dabei der beste Offensivakteur seiner Mannschaft. Sein Expected-Goal-Wert war mit 0,96 erneut der mit Abstand h\u00f6chste bei West Ham. Neben seinem Treffer gab er noch drei weitere Sch\u00fcsse ab, wovon aber nur einer den Weg auf das Tor fand. Immerhin nahm er zwei der Abschl\u00fcsse im Strafraum. Zudem spielte Arnautovic 17 seiner insgesamt 27 P\u00e4sse im letzten Drittel. Davon fanden aber letztlich nur zwei den Weg in den Strafraum. Dennoch half er dabei, drei Chancen seiner Mannschaft zu kreieren.<\/p>\n

Leicester vs. Wolverhampton: Ein Spiel gegen die Wahrscheinlichkeit<\/strong><\/h3>\n

Es ist keine neue Erkenntnis: beim Fu\u00dfball gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft. Und manchmal wird es eben auch etwas absurd. So wie im Spiel zwischen Leicester City und den Wolverhampton Wanderers.<\/p>\n

Am Ende stand es zwar 2:0 f\u00fcr Leicester, wie dieser Sieg jedoch zu Stande kam, wird f\u00fcr alle Beteiligten wohl ein R\u00e4tsel bleiben. Allein die Expected Goals sprechen dabei B\u00e4nde: xG Leicester 0,20 vs. xG Wolves 1,08. Der Aufsteiger aus Wolverhampton traf in der Partie dreimal das Aluminium, w\u00e4hrend Leicester eben gnadenlos effizient die wenigen Chancen nutzte. Die Wolves hingegen setzten gleich sieben ihrer insgesamt elf Sch\u00fcsse neben das Tor und erzielten zus\u00e4tzlich noch ein Eigentor durch Matt Doherty (28.). James Maddison erzielte kurz vor der Pause den letztendlich entscheidenden Treffer (43.).<\/p>\n

Ebenfalls bemerkenswert: W\u00e4hrend die Wolves sechs ihrer elf Abschl\u00fcsse im gegnerischen Strafraum nahmen, gelang dies Leicester nur ein einziges Mal. Auch das Pressingverhalten des Aufsteigers war hervorragend: Wolverhampton lie\u00dfen in der gegnerischen H\u00e4lfte nur 7,43 P\u00e4sse zu, ehe sie angriffen.<\/p>\n

Aber: Mit dem Toreschie\u00dfen taten sich die Wolves auch im zweiten Spiel schwer. Selbst als Leicester nach dem Platzverweis von Jamie Vardy (65.) in Unterzahl waren, gelang kein Treffer. Damit spielte Wolverhampton in den ersten beiden Spielen bereist \u00fcber 75 Minuten mit einem Mann mehr – bislang reichte das aber nur f\u00fcr einen Punkt. Christian Fuchs kam bei Leicester nicht zum Einsatz.<\/p>\n

Ral, abseits.at<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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