{"id":63031,"date":"2019-03-03T12:00:09","date_gmt":"2019-03-03T11:00:09","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=63031"},"modified":"2019-03-07T10:38:48","modified_gmt":"2019-03-07T09:38:48","slug":"gschichterln-ums-runde-leder-19-an-tagen-wie-diesen-die-schicksalhaftesten-katastrophen-der-fussballwelt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/in-depth\/gesellschaft-ethik\/gschichterln-ums-runde-leder-19-an-tagen-wie-diesen-die-schicksalhaftesten-katastrophen-der-fussballwelt\/","title":{"rendered":"G\u2019schichterln ums runde Leder (19) \u2013 An Tagen wie diesen: Die schicksalhaftesten Katastrophen der Fu\u00dfballwelt"},"content":{"rendered":"\n\n
\n\"\"\/\n<\/div>\n\n

\"\"Nat\u00fcrlich haben der Freudentaumel, die Champagnerlaune und die Meisterfeiern auch ihre Kehrseite. Es gab Momente, in denen das sch\u00f6nste Spiel der Welt Fans und Kickern Tr\u00e4nen in die Augen trieb. Oft waren es schreckliche Begleitumst\u00e4nde, die jede unverdiente Niederlage in den Schatten stellten: Geschichten wie die Stadiontrag\u00f6die von Hillsborough oder der feige Angriff auf den franz\u00f6sische Gendarm Daniel Nivel, der von Hooligans beinahe zu Tode getreten wurde, sollen hier erz\u00e4hlt werden um uns daran zu erinnern, dass Fu\u00dfball mehr ist als nur ein Spiel. Leider auch im negativen Sinn.<\/em><\/p>\n

M\u00fcnchen im Februar<\/h3>\n

David Beckham erz\u00e4hlt in seiner Autobiografie, dass die Man. United-Leidenschaft seines Vaters mit dem 6. Februar 1958 in eine wahre Manie ausartete. Im Norden Englands wird man dieses Datum nie vergessen, hunderte Kilometer von der britischen Industriestadt entfernt, verloren acht Spieler der Red Devils bei einem Flugzeugabsturz ihr Leben. Was war passiert? Der British-European-Airways-Flug 609 aus Belgrad landete zun\u00e4chst problemlos am Flughafen M\u00fcnchen-Riem. An Bord befanden sich die Profis von Manchester United, die gerade im Europacup gegen Roter Stern weitergekommen waren. In der bayerischen Landeshauptstadt sollte der Flieger nur auftanken, doch w\u00e4hrend die \u201eBusby Babes\u201c, wie sie dank ihres legend\u00e4ren Trainers Matt Busby genannt wurden, hei\u00dfe Getr\u00e4nke konsumierten und in Gedanken schon bei ihren Familien waren, verfinsterte sich der Himmel immer mehr. Die Startbahn war schneebedeckt, als Kapit\u00e4n Thain aufgrund ungleichm\u00e4\u00dfigen Triebwerkdrucks wenig sp\u00e4ter den ersten Startversuch abbrechen musste. Auch Versuch Nummer Zwei klappte nicht. Bobby Charlton und Co. bereiteten sich schon auf eine \u00dcbernachtung vor, als es Kapit\u00e4n Thain doch noch einmal wissen wollte. Einige Spieler hatten ein mulmiges Gef\u00fchl: David Pegg und Tommy Taylor tauschten ihre Pl\u00e4tze mit Charlton und Dennis Viollet, weil sie gelesen hatten, dass die \u00dcberlebenschancen im Falle eines Absturzes hinten in der Maschine am gr\u00f6\u00dften seien. Pegg sollte mit 22 Jahren und vier Monaten das j\u00fcngste Todesopfer sein, Tommy Taylor hatte wenige Tage vor dem Unfall seinen 26. Geburtstag gefeiert.<\/p>\n

Um 15.02 heulten die Motoren volle Kraft auf. Der Pilot gab das Kommando \u201eV1\u201c und erreichte so den \u201ePoint of no return\u201c. Pl\u00f6tzlich kam es zu einem erneuten Druckabfall in den Triebwerken, der Co-Pilot quietschte voller Entsetzen: \u201eMein Gott! Wir schaffen es nicht!\u201c <\/em>Die ewigdauernden Sekunden beschrieb Tormann Harry Gregg sp\u00e4ter so: \u201eEs gab pl\u00f6tzlich einen unglaublichen L\u00e4rm und ich hatte das Gef\u00fchl, alles in dieser Maschine w\u00fcrde auf den Kopf gestellt. F\u00fcr einen Moment sahen wir das Tageslicht, dann war wieder alles dunkel. Ich bemerkte Rauch, sah Flammen, hatte mir meinen Kopf irgendwo schwer gesto\u00dfen und kroch dann aus einem Loch im Rumpf des Flugzeugs.\u201c<\/em> Die Maschine durchbrach einen Zaun, wurde gegen eine Garage geschleudert und fing Feuer.<\/p>\n

Gregg mutierte zum Helden: Er rettete ein kleines M\u00e4dchen und dessen Mutter aus dem Wrack. Trainer Busby \u00fcberlebte nachdem er zweimal die letzte \u00d6lung erhalten hatte. Bobby Charlton konnte als einer der Ersten das Krankenhaus verlassen, die Ereignisse machten aus ihm jedoch einen stillen, nachdenklichen Mann. Sein Proteg\u00e9 Duncan Edwards \u2013 \u201eEr war der gr\u00f6\u00dfte Fu\u00dfballer, den ich jemals gesehen habe.\u201c <\/em>\u2013 starb am 21. Februar nach einem 15-t\u00e4gigen Todeskampf. Mehr als die H\u00e4lfte der 44 Passagiere, darunter acht Spieler, mussten ihr Leben lassen. Die Katastrophe von M\u00fcnchen am 6.\u00a0Februar 1958, 15:03 Uhr Ortszeit, ver\u00e4nderte Manchester United f\u00fcr immer.<\/p>\n

Sevillas Herz bricht<\/h2>\n

Bewegt sah Antonio Puerta im Mai 2007 zu wie der Erzbischof von Sevilla den UEFA-Pokal segnete. Puerta hatte zu diesem Zeitpunkt alles was man sich w\u00fcnschen konnte: Er spielte Fu\u00dfball f\u00fcr jenen Verein, den er seit Kindheit an liebte, hatte den entscheidenden Elfmeter im Finale gegen Espanyol Barcelona verwandelt und wusste, dass er bald Vater werden w\u00fcrde. Was der 22-J\u00e4hrige jedoch an diesem sonnigen Nachmittag nicht wusste war, dass er nur mehr wenige Wochen zu leben hatte. Und vielleicht \u2013 bei aller Schwere der Umst\u00e4nde – ist das auch besser so.<\/p>\n

Puerta und der FC Sevilla waren miteinander pr\u00e4natal verbunden: Antonios Opa gr\u00fcndete einst den offiziellen Fanklub des Vereins, der Enkel feierte im April 2004 sein Deb\u00fct als Au\u00dfenverteidiger bei den Profis. Antonio schoss seinen Herzensklub, der Titelverteidiger war, 2007 gegen Liverpool ins Europacupfinale. Die fu\u00dfballverr\u00fcckte Stadt war au\u00dfer Rand und Band und f\u00fcr den jungen Mann ging es Schlag auf Schlag: Er wurde Nationalspieler und stand auf der Wunschliste von Manchester United.<\/p>\n

Am 25. August 2007 lief Puerta beim Heimspiel gegen Getafe wie gewohnt auf. In der 35. Minute brach er pl\u00f6tzlich und ohne Fremdeinwirkung zusammen. Er konnte sich wieder aufrappeln und wurde ausgewechselt, doch in der Kabine fiel er erneut in Ohnmacht. Bald bangte ganz Spanien um das Leben des allseits beliebten Spielers. Antonio lag im Koma und musste k\u00fcnstlich beatmet werden. Am Dienstag nach dem Spiel wurde die traurige Nachricht\u00a0 Gewissheit: Die \u00c4rzte mussten mangels Hoffnung auf Besserung die lebenserhaltenen Maschinen abschalten. Antonio Puerta starb am 28. August 2007.<\/p>\n

Eine Obduktion ergab, dass der Mittelfeldspieler an einer seltenen Erkrankung des Herzmuskels gelitten hatte. Als sich herausstellte, dass er schon zuvor Ohnmachtsanf\u00e4lle erlitten hatte, gingen die Wogen hoch: Die spanische \u00d6ffentlichkeit hinterfragte sowohl die Trainingsarbeit bei Sevilla als auch die Knochenm\u00fchle Profisport. Puerta wurde nach einer Aufbahrung im Estadio Ramon Sanchez Pizjuan<\/em> im engsten Familienkreis beigesetzt. Sein Sohn Aitor kam wenig sp\u00e4ter zur Welt.<\/p>\n

Raubein Sergio Ramos zeigte sich von seiner besten Seite, als er seinem verstorbenen Freund mehrmals Tribut zollte: Er erinnerte bei s\u00e4mtlichen Titelfeiern mit dem Nationalteam an den tragisch ums Leben Gekommenen und lie\u00df sich sogar ein Tribute-Tattoo stechen: \u201eSiempre con nosotros!\u201c<\/em><\/p>\n

Panik in Peru<\/h3>\n

Am 24. Mai 1964 sollte der Fu\u00dfball seine widerlichste Fratze zeigen, als es zur zahlenm\u00e4\u00dfig gr\u00f6\u00dften Stadionkatastrophe der Neuzeit kam. Eine Massenpanik im Estadio Nacional in der peruanischen Hauptstadt Lima f\u00fchrte zu tagelangen Ausschreitungen im s\u00fcdamerikanischen Schwellenland. Dabei sollte doch nur ein simples Qualifikationsspiel f\u00fcr die Olympischen Spiele in Tokio \u00fcber die B\u00fchne gehen: Argentinien gegen Peru.<\/p>\n

45.000 Peruaner befanden sich im hochaufger\u00fcsteten Stadion. Was wie ein Gef\u00e4ngnis klingt, war in den 60ern Realit\u00e4t: Ein Graben trennte im Estadio Nacional die Trib\u00fcne vom Spielfeld, wo Polizisten mit scharfen Waffen und Hunden Wache hielten. Der Zaun, der die Zuschauer vom Spielfeld trennen sollte, war elektrisch aufgeladen. Ja, richtig gelesen: elektrisch aufgeladen. Man wusste um das Temperament der hei\u00dfbl\u00fctigen Fans, doch an diesem Fr\u00fchlingstag sollte alles schief gehen.<\/p>\n

Es befand sich zu wenig Polizei im Stadion, sodass die Fans schon zu Beginn den Zaun \u00fcberwandten um das Spiel teilweise aus dem Graben zu verfolgen. Peru brauchte ein R\u00e9mis oder einen Sieg um sich noch zu qualifizieren. Als das vermeintliche Ausgleichstor der Heimmannschaft von Schiedsrichter Pazos nicht gegeben wurde, kochten die Gem\u00fcter \u00fcber: 2.000 Peruaner enterten das Feld um den Unparteiischen \u00fcber den Platz zu jagen. Einige Fans griffen die argentinischen Spieler und Anh\u00e4nger an. Pazos brach augenblicklich die Begegnung ab. Die Polizei schoss mit Tr\u00e4nengas um den Aufstand zu stoppen und machte so alles noch schlimmer: Auf den Trib\u00fcnen brach Panik aus, die Leute dr\u00e4ngten zu den Ausg\u00e4ngen. Doch die schweren Eisentore lie\u00dfen sich nicht von innen nach au\u00dfen \u00f6ffnen, 328 Menschen wurden totgetrampelt. Durch den immensen Druck gaben die Tore schlie\u00dflich doch nach und viele Krawallmacher drangen nach drau\u00dfen. Dort hatten sie immer noch nicht genug und fingen an Polizisten anzugreifen. Jetzt wurde scharf geschossen und es kam zu b\u00fcrgerkriegs\u00e4hnlichen Unruhen. Irgendwann verbreitete sich die Nachricht sechs Jugendliche seien beim Durchsuchen von Toten auf Wertgegenst\u00e4nde\u00a0 erschossen worden. Die Hasswelle gipfelte in Randalen und Attacken gegen Autos. Die Opposition kritisierte die Regierung f\u00fcr den Einsatz von Schusswaffen, doch ehe Pr\u00e4sident Terry nicht 40 Polizisten und jene Offizieren, die den Schie\u00dfbefehl gegeben hatte, entlassen hatte, beruhigte sich die Lage nicht. Landesweit wurde ein einmonatiger Ausnahmezustand ausgerufen, die FIFA erkl\u00e4rte Argentinien zum Gruppensieger. Am Ende der Bilanz standen knapp 350 Tote und zwischen 500 und 1000 Verletzte. S\u00fcdamerikanische Fu\u00dfballfans hatten noch nie so einen schlechten Ruf wie in diesem Maitagen.<\/p>\n

Um 3:30 fielen die Sch\u00fcsse<\/h3>\n

Wenn man heute an den Namen Escobar denkt, denkt man – dank \u201eNarcos\u201c – vermutlich an den prominenten Drogendealer, M\u00f6rder und Verbrecherk\u00f6nig Kolumbiens Pablo Escobar. Sein Namensvetter und Landsmann Andr\u00e9s Escobar ist im kollektiven Ged\u00e4chtnis dagegen kaum pr\u00e4sent, dabei steht auch dieser Escobar symbolisch f\u00fcr die Tragik Kolumbiens.<\/p>\n

In Medell\u00edn, der Stadt, die dem Kartell des Koksk\u00f6nigs Escobar seinen Namen gab, hat Andr\u00e9s seine letzte Ruhest\u00e4tte gefunden. Hier wurde der Sohn eines Bankiers 1967 geboren, Pablo Escobar mischte zu diesem Zeitpunkt als 17-j\u00e4hriger im Rotlichtmilieu mit. Andr\u00e9s war ein guter Abwehrspieler, der bei Atl\u00e9tico Nacional kickte. 1994 flog er mit der Nationalmannschaft als Geheimfavorit zur Weltmeisterschaft in die USA.<\/p>\n

Doch schon Rum\u00e4nien holte die S\u00fcdamerikaner mit einem 3:1-Sieg auf den Boden der Realit\u00e4t zur\u00fcck. Im Spiel gegen den Gastgeber patzte Escobar schlie\u00dflich und gr\u00e4tschte einen harmlosen Ball ins eigene Tor. Ein Sieg \u00fcber die Schweiz konnte das Ausscheiden nach der Vorrunde nicht mehr verhindern und die Kolumbianer mussten nachhause fahren. Zur\u00fcck in der Heimat erwarteten sie aufgebrachte Fans und schon am Flughafen mussten die Spieler vor \u00dcbergriffen gesch\u00fctzt werden. Es gab Bombendrohungen. Andr\u00e9s Escobar, der \u00fcber sein Missgeschick schwer entt\u00e4uscht war, hatte zuvor \u00fcberlegt, einige Tage l\u00e4nger in den Vereinigten Staaten zu bleiben. Seine Freunde rieten ihm jedoch ab: Sie meinten, er solle rasch wieder in den Alltag zur\u00fcckkehren, so w\u00fcrde der \u00c4rger \u00fcber das fr\u00fche Ausscheiden schnell vergessen werden.<\/p>\n

Zehn Tage nach dem verflixten Match ging Escobar mit Freunden essen. Danach versackte die Gruppe in einer Bar, wo sie Escobars M\u00f6rder abpasste: Fr\u00fch morgens, gegen 3:30 Uhr, knallten die Sch\u00fcsse. Zw\u00f6lf (!) davon waren t\u00f6dlich. Escobar blieb blut\u00fcberstr\u00f6mt auf dem Gehsteig liegen.<\/p>\n

Der T\u00e4ter konnte wenig sp\u00e4ter verhaftet werden: Humberto Mu\u00f1oz Castro arbeitete als – raten Sie mal?! – T\u00fcrsteher und Bodyguard f\u00fcr hohe Drogenbosse. Er gab an, Escobar habe die Ehre seines Arbeitgebers beschmutzt. Der Mord gilt als Racheakt, denn die Kartelle hatten durch das Ausscheiden der Cafeteros<\/em> viel Geld verloren. Castro wurde zu 43 Jahren Gef\u00e4ngnis verurteilt, sa\u00df jedoch nur elf Jahre ab. Zu Andr\u00e9s Escobars Ehren wurde ein Denkmal errichtet. Kopfsch\u00fcttelnd fragt sich so mancher bei dessen Anblick, wie es nur dazu kommen konnte: Fu\u00dfball ist doch nur ein Spiel. Leider nicht in Kolumbien.<\/p>\n

Marie Samstag, abseits.at<\/em><\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Nat\u00fcrlich haben der Freudentaumel, die Champagnerlaune und die Meisterfeiern auch ihre Kehrseite. Es gab Momente, in denen das sch\u00f6nste Spiel der Welt Fans und Kickern Tr\u00e4nen in die Augen trieb. Oft waren es schreckliche Begleitumst\u00e4nde, die jede unverdiente Niederlage in den Schatten stellten: Geschichten wie die Stadiontrag\u00f6die von Hillsborough oder…<\/p>\n","protected":false},"author":65,"featured_media":59185,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_expiration-date-status":"saved","_expiration-date":0,"_expiration-date-type":"","_expiration-date-categories":[],"_expiration-date-options":[]},"categories":[9263],"tags":[5576,12751,8517,12752,12750,99,6175],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/63031"}],"collection":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/65"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=63031"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/63031\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":63119,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/63031\/revisions\/63119"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/59185"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=63031"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=63031"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=63031"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}