{"id":63404,"date":"2019-03-18T15:33:14","date_gmt":"2019-03-18T14:33:14","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=63404"},"modified":"2019-03-18T15:33:31","modified_gmt":"2019-03-18T14:33:31","slug":"analyse-austria-verliert-bei-ibertsberger-debuet","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-in-osterreich\/bundesliga\/analyse-austria-verliert-bei-ibertsberger-debuet\/","title":{"rendered":"Analyse: Austria verliert bei Ibertsberger-Deb\u00fct"},"content":{"rendered":"\n\n
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In der 22. Runde und damit am letzten Spieltag des Grunddurchganges kam es zum Topspiel zwischen dem SK Sturm Graz und der Wiener Austria. F\u00fcr die Gastgeber aus der Steiermark stand dabei viel auf dem Spiel, musste man doch den Platz in der Meisterrunde verteidigen und dementsprechend ein positives Ergebnis einfahren, um nicht doch noch von den Konkurrenten eingeholt zu werden. Auf der anderen Seite war die Austria als „Lucky-Loser“ bereits f\u00fcr das Playoff qualifiziert und nahm die Rolle als m\u00f6gliches Z\u00fcnglein an der Waage ein. Interessant war dabei aber auch vor allem das Deb\u00fct von Interimstrainer Robert Ibertsberger, der den Posten von Thomas Letsch \u00fcbernahm, nachdem dieser unter der Woche beurlaubt wurde.<\/em><\/p>\n

Austria versucht Dinge einfach zu halten<\/strong><\/h3>\n

Nach der nachvollziehbaren Beurlaubung von Thomas Letsch<\/a>, stand nun f\u00fcr dessen ehemaligen Co-Trainer Robert Ibertsberger die Premiere als Interimstrainer an vorderster Front an. Dabei war man vor allem gespannt, wie es der neue \u00dcbungsleiter anlegen, welche strategischen Schwerpunkte gesetzt und wie insgesamt die Spielanlage aussehen w\u00fcrde. Ibertsberger entschloss sich \u00fcberraschenderweise dazu, trotz kurzer Vorbereitungszeit das Grundsystem zu ver\u00e4ndern und setzte f\u00fcr das Spiel in Graz auf eine 5-2-3\/3-4-3-Formation. Zun\u00e4chst einmal macht diese Umstellung durchaus Sinn, denn die Austria verf\u00fcgt \u00fcber vier gute Innenverteidiger im Kader, die allesamt bereits bewiesen haben, dass sie Qualit\u00e4t besitzen. Dar\u00fcber hinaus haben die Veilchen Probleme auf der Position des Au\u00dfenverteidigers und mit einer F\u00fcnferkette konnte man dahingehend f\u00fcr etwas Entlastung sorgen, da die Breite des Feldes besser abgedeckt wurde und man sich klarerweise wohler und sicherer f\u00fchlt, wenn man mehr Unterst\u00fctzung in der lokalen Umgebung hat.<\/p>\n

Ein weiterer ausschlaggebender Punkt d\u00fcrfte gewesen sein, dass auch der SK Sturm unter Roman M\u00e4hlich die gleiche 5-2-3\/3-4-3-Grundformation praktiziert und darauf vertraut. Also spiegelte man quasi einfach das System der Grazer und lief mit der identischen Formation auf. Dabei lautete die Maxime, das Defensivkonzept f\u00fcr die Mannschaft so einfach wie m\u00f6glich zu halten. Indem man n\u00e4mlich die Formation des Gegners spiegelt, schafft man eine klare und einfache Zuordnung und jeder Spieler wei\u00df, welchen Gegenspieler er zu decken hat.<\/p>\n

Die Innenverteidiger k\u00fcmmern sich um die drei Angreifer, die Fl\u00fcgelverteidiger um die gegnerischen Fl\u00fcgelverteidiger und so weiter und so fort. Die Austria griff dabei auch zu der Variante der pendelnden Viererkette<\/a>, weshalb die Fl\u00fcgelverteidiger beim Attackieren teilweise sehr weit nach vorne herausr\u00fcckten, w\u00e4hrend sie von der restlichen Viererkette abgesichert wurden. Die Defensivformation der Austria kann man anhand des n\u00e4chsten Bildes gut erkennen:<\/p>\n

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Die Austria verteidigt in der Defensive aus einer klaren 5-2-3-Formation heraus, wobei man sich dem Mittel der „pendelnden Viererkette“ bedient und Fl\u00fcgelverteidiger Klein dadurch situativ nach vorne ins Mittefeld r\u00fcckt, um seinen Gegenspieler zu stellen, w\u00e4hrend die Abwehr tempor\u00e4r in einer Viererkette verbleibt.<\/em><\/p>\n

Die Austrianer griff dabei auf ein klassisches Mittelfeldpressing und lie\u00df den Spielaufbau des Gegners gew\u00e4hren. Was hatte sich Sturm dagegen ausgedacht? Von der Vorbereitung her wird dies f\u00fcr das Trainerteam der Grazer nicht einfach gewesen sein, denn mit Robert Ibertsberger kam eine unbekannte Variable in die Voreinsch\u00e4tzung der Austria. Doch der klare Matchplan der Steirer wurde dennoch bereits in den ersten Minuten dieser Begegnung ersichtlich. Man versuchte schnell hinter die Abwehr der Austria zu kommen und die Tiefe zu attackieren.<\/p>\n

Man versteifte sich dabei nicht auf lange Ballbesitzphasen, sondern spielte bereits aus der Abwehr heraus viele lange B\u00e4lle auf den in die Tiefe startenden Huspek, dessen Rolle sich mehr oder weniger in der ersten Halbzeit darauf beschr\u00e4nkte. Man versuchte dies mit Gegenbewegungen zu kombinieren, indem sich Grozurek und Kiteishvili in den Zwischenlinienraum fallenlie\u00dfen und versuchten, Abwehrspieler der Austria aus der Verteidigung zu ziehen und dadurch R\u00e4ume zu \u00f6ffnen. Der Matchplan der Grazer ging nach wenigen Minuten auch beinahe perfekt auf, als Kiteishvili die schlecht gestaffelte Abwehr der Austria mit einem Lochpass aushebelte und Huspek alleine vor dem Tor an Pentz scheiterte.<\/p>\n

Interessant bei Sturm war allerdings auch die Rollenverteilung im Ballbesitzspiel. Der Georgier Kiteishvili zum Beispiel, nimmt eine relativ freie Rolle dabei ein und bewegt sich flei\u00dfig im Zwischenlinienraum – besetzt also seine nominelle Position auf dem linken Fl\u00fcgel nur situativ. Ausbalanciert wird dessen Rolle von Fl\u00fcgelverteidger Mensah, der daf\u00fcr sehr weit nach vorne r\u00fcckt und Breite gibt, w\u00e4hrend ein Sechser das Ganze absichert.<\/p>\n

Auf der gegen\u00fcberliegenden Seite sieht die Rollenverteilung g\u00e4nzlich anders aus, da Huspek den klassischen Fl\u00fcgelst\u00fcrmer gibt und sehr breit und hoch steht – also eine sehr direkte und attackierende Spielweise pflegt. Ausbalanciert wird dies durch das Aufr\u00fccken eines der beiden Sechser (meist Ljubic), der daf\u00fcr den rechten Halbraum besetzt, w\u00e4hrend Hierl\u00e4nder sehr flexibel in seinem Positionsspiel agiert und sowohl einr\u00fcckt, als auch mal ein klassisches P\u00e4rchen mit Huspek bildet. Grunds\u00e4tzlich kann man also durchaus erkennen, dass die Grazer unter Roman M\u00e4hlich versuchen, ein \u00fcberlegtes Positionsspiel aufzuziehen und dabei die unterschiedlichen Spielerprofile in ein stimmiges Konstrukt einzubinden.<\/p>\n

Die Ausf\u00fchrung des Ganzen war allerdings in der Anfangsphase nicht ganz so passend. Das Problem war, dass man relativ fr\u00fch viele lange B\u00e4lle in die Spitze spielte und so recht schnell den Ball wieder hergab, statt kontinuierlich spielerische L\u00f6sungen zu finden. Vermutlich war dies der Angst geschuldet, man w\u00fcrde sonst die Austria mit Ballverlusten zum Kontern einladen, was auch in der Anfangsphase vereinzelt der Fall war.<\/p>\n

Dadurch war die Anfangsphase recht ausgeglichen und weitgehend als Abtasten zu bezeichnen, wobei Sturm gefestigter und stabiler wirkte, was man nicht nur bei der ersten Gro\u00dfchance der Partie sah. Die Austria verschob zwar die Mannschaftsteile brav und war mit viel Einsatz dabei, allerdings wirkte die Abwehr nicht sattelfest und man hatte Probleme mit der passenden Staffelung, was aufgrund der guten Einzelleistungen der Innenverteidiger etwas kaschiert werden konnte.<\/p>\n

Bei eigenem Ballbesitz agierte man daf\u00fcr zu verhalten, r\u00fcckte nicht mit \u00dcberzeugung nach und konnte kaum einmal das Leder \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum in den eigenen Reihen halten. Zwar versuchte die Austria von hinten herauszuspielen und f\u00e4cherte die Dreierkette auf, allerdings konnte man sich gegen die Mannorientierungen der Grazer kaum l\u00f6sen und diese aushebeln, wodurch die meisten Spieler eng verfolgt wurden und deswegen entweder nur der lange Ball entlang der Seitenlinie blieb, oder beim Versuch das Zentrum zu bespielen meist prompt der Ballverlust folgte.<\/p>\n

Nach gut 20-25 Minuten bekam Sturm das Spiel besser in den Griff, indem man die Frequenz der langen B\u00e4lle hinter die Abwehr zur\u00fcckschraubte und versuchte, diese besser vorzubereiten und nicht zu schnell zu spielen. Man hielt den Ball l\u00e4nger in den eigenen Reihen und versuchte spielerisch sich zu l\u00f6sen, ehe man im richtigen Moment einen langen Ball nach vorne einstreute. So wurde das Spiel von Sturm ausgewogener und man konnte mehr Kontrolle generieren. Man fand auch die n\u00e4chste Top-Chance auf die F\u00fchrung vor, doch Kiteishvili scheiterte aus einer aussichtsreichen Position an Austria-Keeper Pentz.<\/p>\n

In der Phase, als Sturm allm\u00e4hlich begann, mehr und mehr die Kontrolle \u00fcber das Spiel zu gewinnen, schw\u00e4chte sich die Austria auch noch selbst. Linksverteidiger Cuevas lie\u00df sich zu einer T\u00e4tlichkeit hinrei\u00dfen und flog dadurch vom Platz, weshalb die Austria zum bereits dritten Mal (!) im f\u00fcnften Fr\u00fchjahrs-Pflichtspiel ein Spiel in Unterzahl beenden musste. Damit wurde klarerweise auch der eigene Matchplan \u00fcber Bord geworfen und man musste auf ein 4-4-1 umstellen, was man in den letzten Spielen zumindest ausf\u00fchrlich praktizieren dufte. Man konnte sich dadurch wenigstens ohne ein Gegentor zu erhalten in die Halbzeitpause retten und sich dann neu sortieren.<\/p>\n

Sturm erh\u00f6ht Schlagzahl und belohnt sich<\/strong><\/h3>\n

Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit, erh\u00f6hten die Gastgeber den Druck noch einmal erheblich und dr\u00e4ngten auf das F\u00fchrungstor, damit man Ruhe und Sicherheit im Hinblick auf die Tabellenkonstellation bekam. Der Fokus der eigenen Angriffe im 3-4-3 lag immer mehr auf der rechten Angriffsseite, wo Huspek eifrig mit dem ausweichenden Grozurek bzw. den nachr\u00fcckenden Ljubic und Hierl\u00e4nder kombinierte und versuchte, \u00dcberzahl zu schaffen und Durchbr\u00fcche zu kreieren. Das klappte auch ganz gut und die Strafraumverteidigung der Austria hatte alle H\u00e4nde voll zu tun, den Kasten sauber zu halten.<\/p>\n

Gegen die verst\u00e4rkten Fl\u00fcgelangriffe konnte man nur wenig entgegensetzen, weshalb Linksverteidiger Igor und sein Vordermann Monschein M\u00fche hatten, in Unterzahl die Seite dicht zu halten. Speziell Kapit\u00e4n Gr\u00fcnwald brachte in der Situation zu wenig Zweikampfst\u00e4rke und defensive Qualit\u00e4ten mit ein, um sie zu unterst\u00fctzen und zumindest eine nummerische Gleichzahl auf dem Fl\u00fcgel herzustellen.<\/p>\n

So war dann auch der rechte Fl\u00fcgel der Ausgangspunkt f\u00fcr den F\u00fchrungstreffer der Grazer. Nach einem Foul in der gegnerischen H\u00e4lfte und einem anschlie\u00dfenden schnellen Seitenwechsel der Grazer, verschob die Austria nicht schnell genug auf die ballnahe Seite, weshalb der in die Tiefe startende Huspek mit einem einfachen langen Ball entlang der Seitenlinie bedient werden konnte und auf den mitgelaufenen Grozurek ablegte, der trocken zum verdienten 1:0-F\u00fchrungstreffer vollendete. Damit ging auch der Matchplan der Grazer in diesem Moment vollkommen auf.<\/p>\n

Der R\u00fcckstand stellte f\u00fcr die Austria allerdings keinen Grund dar, etwas an ihrer Vorgehensweise zu \u00e4ndern und man agierte weiterhin zur\u00fcckhaltend. Man warf sich zwar in die Zweik\u00e4mpfe und verrichtete diszipliniert die Defensivarbeit, allerdings nahm man im Ballbesitz kaum Risiko und stellte dadurch die Grazer kaum vor Probleme.<\/p>\n

Erst in den letzten zehn Minuten erh\u00f6hte die Austria das Risiko merklich, stellte auf eine Dreierkette in der Abwehr um und versuchte damit doch noch den Ausgleich zu erzielen. Sturm wirkte in dieser Phase auch nicht wirklich sattelfest und verwundbar, allerdings kam die Schlussoffensive der G\u00e4ste schlicht zu sp\u00e4t und so blieb es letztlich beim 1:0-Sieg f\u00fcr die Grazer.<\/p>\n

Fazit<\/strong><\/h3>\n

Sturm feierte mit diesem 1:0-Heimsieg einen wichtigen Erfolg und sicherte sich damit aus eigener Kraft die Teilnahme an der Meisterrunde. Ausschlaggebend daf\u00fcr war, dass man einerseits sehr griffig in den direkten Duellen war und gut in das Spiel fand, aber auch im Ballbesitz nach und nach selbstsicherer im Auftreten wurde und dadurch vermehrt spielerische L\u00f6sungen kreieren konnte. Der Platzverweis und die \u00dcberzahl erleichterte zwar die Aufgabe merklich, aber ein Selbstl\u00e4ufer wurde es dadurch nicht und die Grazer konnten mit ihrer kontrollierten Offensive einiges an Druck auf den Gegner aufbauen, wodurch auch letztlich das 1:0-Siegtor erzwungen wurde. Damit gelang schlussendlich trotz der schwierigen Auslosung der Einzug in die Meisterrunde, was man Trainer Roman M\u00e4hlich hoch anrechnen muss.<\/p>\n

Auf der anderen Seite ging das Deb\u00fct von Interimstrainer Robert Ibertsberger schief und die Austria musste letztlich erneut mit leeren H\u00e4nden die Heimreise antreten. Die Systemumstellung und der Matchplan waren in Anbetracht der kurzen Vorbereitungszeit zwar ein interessanter Ansatz und man konnte damit in der Anfangsphase auch mit dem Gegner mithalten, allerdings schw\u00e4chte man sich zum wiederholten Male durch einen Platzverweis selbst und warf damit alle Pl\u00e4ne \u00fcber den Haufen. Diese Disziplinlosigkeit und fehlende Nervenst\u00e4rke muss die Austria schleunigst in den Griff bekommen, denn nur selten geht sowas wie im Hartberg-Spiel gut.<\/p>\n

Danach wehrten sich die Violetten tapfer und versuchten das Unentschieden zu halten, was allerdings letztlich misslang. Nach dem R\u00fcckstand agierte man dann zu lange mutlos und wollte wohl in Unterzahl keine Klatsche kassieren, dennoch h\u00e4tte man ruhig etwas fr\u00fcher mehr Risiko gehen k\u00f6nnen. Auf die Austria wartet in der L\u00e4nderspielpause viel Arbeit und man muss schleunigst alle Kr\u00e4fte b\u00fcndeln, um in der Meisterrunde nicht vor gro\u00dfe Probleme gestellt zu werden. \u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0<\/em><\/p>\n

Dalibor Babic, abseits.at<\/em><\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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