{"id":69743,"date":"2020-04-04T11:43:47","date_gmt":"2020-04-04T09:43:47","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=69743"},"modified":"2020-04-04T11:44:57","modified_gmt":"2020-04-04T09:44:57","slug":"kraetschmer-wir-muessen-mit-diesen-rahmenbedingungen-leben","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-in-osterreich\/bundesliga\/kraetschmer-wir-muessen-mit-diesen-rahmenbedingungen-leben\/","title":{"rendered":"Kraetschmer: \u201eWir m\u00fcssen mit diesen Rahmenbedingungen leben\u201c"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"\"<\/a>Dass sich unser Leben mit der Coronakrise massiv ver\u00e4ndert, ist jedem bereits bewusst. Vorstandsvorsitzender Markus Kraetschmer hat in diesen Wochen gemeinsam mit Sport-Vorstand Peter St\u00f6ger und den Gremien noch mehr zu tun als \u00fcblich. Und niemand wei\u00df, wohin uns diese Reise noch f\u00fchren wird.<\/em><\/p>\n

Kraetschmer hat vor einigen Tagen in einem SKY Sport Austria-Videopodcast \u00fcber die Auswirkungen der Corona-Krise und die wirtschaftliche Situation des Klubs sehr offen gesprochen. \u201eDie Ungewissheit ist \u00fcberall gro\u00df. Eine Situation wie jetzt ist existenzbedrohend, da wir alle in einem sehr dunklen Teich fischen\u201c, erkl\u00e4rt der Wirtschaftsexperte und f\u00fcgt an: \u201eNiemand wei\u00df, in welcher Form und wann es weitergeht.\u201c<\/p>\n

Das erschwert nat\u00fcrlich die Planungen, obwohl nach wie vor die Gesundheit der Menschen im Mittelpunkt zu stehen hat. Kraetschmer: \u201eWir sind zugleich aber auch in der Pflicht, die Liquidit\u00e4t zu sichern und haben mit dem Mittel der Kurzarbeit auch schon lange die entsprechenden Ma\u00dfnahmen ergriffen, die uns der Staat und die Institutionen gegeben haben.\u201c<\/p>\n

Viel wird aber auch davon abh\u00e4ngen, wie es mit dem sportlichen Wettbewerb weitergeht. Bereits jetzt signalisieren etliche Fans, dass sie weiter zur Austria stehen, viele schreiben uns, dass sie den Klub unterst\u00fctzen m\u00f6chten, verzichten auf etwaige Abo-Anspr\u00fcche nach der Krise. Kraetschmer dankt: „Ein tolles Signal in einer Zeit, die allen viel Verzicht abverlangt!“<\/p>\n

Nach den Osterfeiertagen tritt die Klubkonferenz der Bundesliga in einer weiteren Videokonferenz zusammen und wird neue Pl\u00e4ne pr\u00e4sentieren. Freilich haben bei allen Szenarien immer die Beh\u00f6rden das letzte Wort, dementsprechend ist man auch als Passagier dabei.<\/p>\n

Kraetschmer macht aber auch kein Hehl daraus, dass die Lage keine einfache ist. \u201eEs ist kein Geheimnis, dass wir mit einem internationalen, strategischen Partner bereits sehr weit sind. Nun sind aber keine Reisen mehr m\u00f6glich, die Gespr\u00e4che laufen aber \u00fcber Videokonferenzen weiter. Nat\u00fcrlich ist es aber auch hier so wie bei anderen Dingen im Moment on hold. Pers\u00f6nlich mit jemanden am Tisch zu sitzen, ist sicher einfacher als wie jetzt mit Conferencecalls.\u201c<\/p>\n

Dennoch mahnt er zur Geduld und will nicht jammern. \u201eWir m\u00fcssen mit diesen Rahmenbedingungen leben und werden fr\u00fchestens Mitte April wissen, in welche Richtung es gehen k\u00f6nnte. Dann sollte auch mit einem Zeitfenster entschieden werden, wie es mit der Liga weitergeht, was das f\u00fcr den Europacup bedeutet und wann die n\u00e4chste Saison wieder starten kann. Der Fokus liegt ganz klar auf dem Fertigspielen der Liga. Ich bin kein Freund von Geisterspielen, weil sie als Mittel der Bestrafung gedacht waren. Aber wenn es eine M\u00f6glichkeit ist, um Klubs am Leben zu halten, dann sollte man auch so planen.\u201c<\/p>\n

Es gibt noch viele offenen Fragen, n\u00e4chste Schritte werden sicherlich erst nach Ostern folgen k\u00f6nnen.<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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