{"id":71998,"date":"2020-09-19T12:30:00","date_gmt":"2020-09-19T10:30:00","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=71998"},"modified":"2020-09-19T23:55:18","modified_gmt":"2020-09-19T21:55:18","slug":"abseits-at-faktencheck-zur-2-bundesliga-runde-2020","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-in-osterreich\/bundesliga\/abseits-at-faktencheck-zur-2-bundesliga-runde-2020\/","title":{"rendered":"abseits.at Faktencheck zur 2. Bundesliga-Runde 2020"},"content":{"rendered":"\n\n
\n\"\"\/\n<\/div>\n\n

\"\"<\/a>Der zweite Spieltag der \u00f6sterreichischen Bundesliga steht vor der T\u00fcr und bringt erneut einige interessante Begegnungen mit sich. So trifft u.a. am Samstag der SK Sturm Graz auf den SK Rapid Wien und hofft darauf, den ersten Sieg unter Neo-Coach Ilzer einfahren zu k\u00f6nnen. Am Sonntag stehen dann die restlichen Spiele auf dem Programm, wo im sp\u00e4ten Nachmittagsspiel die Wiener Austria gegen Aufsteiger SV Ried ebenfalls darauf hofft, den ersten Saisonsieg einfahren zu k\u00f6nnen.<\/em><\/p>\n

SK Sturm Graz \u2013 SK Rapid Wien <\/strong><\/h3>\n

Samstag 17:00, Merkur Arena, Schiedsrichter: Walter Altmann<\/em><\/p>\n

F\u00fcr den SK Sturm Graz begann der Auftakt und der sportliche \u201eNeubeginn\u201c mit einigen Bauchschmerzen, was vor allem mit dem Auftreten der Mannschaft am ersten Spieltag zusammenhing. Gegen den SKN St. P\u00f6lten tat man sich lange Zeit \u00e4u\u00dferst schwer richtig Fu\u00df zu fassen und m\u00fchte sich sichtlich, weshalb vor allem die spielerische Performance mehr als nur zu w\u00fcnschen \u00fcbriglie\u00df. Letztendlich konnte man sogar mit dem Punktegewinn zufrieden sein, da der Gegner bessere M\u00f6glichkeiten hatte. Nun steht mit der Begegnung gegen den SK Rapid eine andere Ausgangslage bevor, wo man das Spiel nicht machen muss und sich eventuell mit dem Fokus auf das Umschaltspiel leichter tun wird.<\/p>\n

Der SK Rapid dagegen, hatte unter der Woche ein schmerzliches Ereignis zu verkraften, denn das \u201eF\u00fcnf Millionen Euro-Spiel\u201c gegen Gent wurde in Belgien mit 1:2 verloren. Dabei war die Niederlage vor allem deswegen so bitter, war doch der Gegner alles andere als \u00dcberm\u00e4chtig und die H\u00fctteldorfer lange Zeit mit einer gef\u00fchlten angezogenen Handbremse unterwegs. Daher bekam auch Trainer K\u00fchbauer einiges an Kritik ab und war an der Niederlage sicherlich nicht schuldlos. Nun hofft man sich in der Bundesliga rehabilitieren zu k\u00f6nnen und nach dem Auftaktsieg gegen die Admira, gegen den SK Sturm den zweiten Sieg nachfolgen zu lassen.<\/p>\n

– Der SK Rapid Wien ist in der Bundesliga seit 5 Duellen gegen den SK Sturm Graz unbesiegt (4 Siege, ein Remis). Das gab es f\u00fcr Rapid zuletzt von 2014 bis 2016, damals waren es sogar 10 unbesiegte Spiele (6 Siege, 4 Remis) in Folge.<\/em><\/p>\n

– Der SK Rapid Wien gewann seine letzten 3 Ausw\u00e4rtsspiele beim SK Sturm Graz. Das gelang den H\u00fctteldorfern zuletzt von Juli 2002 bis August 2004 \u2013 damals sogar 5 Siege.<\/em><\/p>\n

– Der SK Rapid Wien gewann das Ausw\u00e4rtsspiel beim SK Sturm Graz am 28. Juni 2020 trotz eines 2-Tore-R\u00fcckstands mit 3:2. F\u00fcr Rapid war dies der erste BL-Sieg nach einem 2-Tore-R\u00fcckstand seit September 1985 (3:2 beim Salzburger AK).<\/em><\/p>\n

– <\/em>Der SK Sturm Graz blieb in beiden Pflichtspielen in dieser Saison ohne Gegentor \u2013 8:0 im \u00d6FB-Cup und 0:0 am 1. Spieltag der Bundesliga. 3 Pflichtspiele in Folge ohne Gegentor blieb Sturm zuletzt im November\/Dezember 2018 (5 Spiele).<\/em><\/p>\n

– Kelvin Arase erzielte am 7. Juni 2020 beim 4:0 \u00fcber den SK Sturm Graz seinen ersten Doppelpack in der Bundesliga. Arase erzielte 3 seiner 5 BL-Tore gegen die Steirer.<\/em><\/p>\n

Letztes Duell:
\n<\/strong>Sturm Graz 2:3 Rapid
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:
\n<\/strong>Spiele insgesamt: 204 (51 Siege Sturm, 52 Remis, 101 Siege Rapid)
\nVerletzt\/Angeschlagen: <\/strong>Trummer \/ Schobesberger,Velimirovic, Dibon, Schick
\nGesperrt: <\/strong>Niemand
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>Hartberg-Sturm \/ St.P\u00f6lten-Rapid<\/p>\n

\u00a0<\/strong><\/p>\n

WSG Tirol – LASK<\/strong><\/h3>\n

Samstag 17:00, Tivoli Neu, Schiedsrichter: Alexander Harkam <\/em><\/p>\n

Es gibt wohl keine Mannschaft in der Bundesliga, die einen bittereren Auftakt hingelegt hat, als die WSG Tirol am vergangenen Wochenende. Zweimal lagen die Tiroler bei Aufsteiger Ried in F\u00fchrung und lange Zeit sah es danach aus, als w\u00fcrde man mit einem Sieg die Heimreise antreten zu k\u00f6nnen. Doch einerseits vergab man die guten M\u00f6glichkeiten auf das 3:1 und auf die Vorentscheidung, andererseits hatte man Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen, denn alle drei Gegentreffer resultierten aus fragw\u00fcrdigen Pfiffen, weshalb man auch quasi mit dem Schlusspfiff das 3:2 aus Abseitsposition kassierte. Nun wird die Aufgabe gegen den LASK allerdings nicht leichter und geht man als krasser Au\u00dfenseiter in das Spiel, womit die zweite Niederlage im zweiten Spiel droht.<\/p>\n

Ganz anders dagegen die Lage beim LASK, der wesentlich besser in die neue Saison gestartet ist. Die Linzer feierten n\u00e4mlich im Heimspiel gegen die Wiener Austria einen knappen 1:0 Sieg und holten somit im ersten Ligaspiel unter Trainer Thalhammer prompt den ersten Sieg. Dabei zeigten die Ober\u00f6sterreicher erneut jene Qualit\u00e4ten, die sie in den letzten Jahren bereits auszeichneten und im Wesentlichen setzt auch das neue Trainerteam auf \u00e4hnliche Inhalte, wobei etwas weniger streng vertikal gespielt wurde. Nun wird man erneut einen \u00e4u\u00dferst defensiven Gegner zu bespielen haben und werden offensive L\u00f6sungen gefragt sein, will man den massiven Abwehrblock der Tiroler knacken und der Favoritenrolle gerecht werden.<\/p>\n

– <\/em>Die WSG Tirol gewann in diesem Jahrtausend 2 der 6 Pflichtspielduelle gegen den LASK (ein Remis, 3 Niederlagen) \u2013 beide in Heimspielen und der 2. Liga.<\/em><\/p>\n

– Die WSG Tirol war 2019\/20 das erste Team, das dem LASK Punkte abnahm. In Runde 4 am 17. August 2019 erreichte die WSG ausw\u00e4rts beim LASK ein 1:1.<\/em><\/p>\n

– Der LASK traf in beiden Duellen in der Vorsaison der Bundesliga gegen die WSG Tirol durch Einwechselspieler \u2013 Wiesinger am 17. August 2019 und Samuel Tetteh am 23. November 2019.<\/em><\/p>\n

– <\/em>Der LASK traf in der Bundesliga gegen die WSG Tirol ausschlie\u00dflich in der Schlussviertelstunde bzw. Nachspielzeit.<\/em><\/p>\n

– Der LASK gewann wie schon in der Vorsaison sein Auftaktspiel zu null. Mit 2 zu-null-Siegen startete der LASK nur 2019\/20 in eine Spielzeit der Bundesliga.<\/em><\/p>\n

Letztes Duell:
\n<\/strong>WSG 0:2 LASK
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:
\n<\/strong>Spiele insgesamt: 8 (3 Remis, 5 Siege LASK)
\nVerletzt\/Angeschlagen: <\/strong>Koch, Smith \/ Potzmann, Goiginger, Filipovic
\nGesperrt: <\/strong>Niemand
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>Altach-WSG \/ LASK-WAC<\/p>\n

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Red Bull Salzburg \u2013 SCR Altach<\/strong><\/h3>\n

Samstag 17:00, Red Bull Arena, Schiedsrichter: Manuel Sch\u00fcttengruber<\/em><\/p>\n

Der Meister Red Bull Salzburg startete standesgem\u00e4\u00df in der Manier eines Titeltr\u00e4gers zum Auftakt mit einem Sieg und unterstrich damit die Ambitionen, die Titelflut weiter ausbauen zu wollen. Im Ausw\u00e4rtsspiel beim Wolfsberger AC sorgte man relativ rasch f\u00fcr klare Verh\u00e4ltnisse und holte mit dem 3:1 Erfolg die ersten Punkte in dieser Saison. Viele Ver\u00e4nderungen im Vergleich zur Vorsaison waren nicht zu sehen und die \u201eEingespieltheit\u201c der Bullen war von Anfang an zu erkennen. Daher wird auch der zugeloste Gegner Maccabi Tel Aviv in der Champions League-Qualifikation ein machbarer sein, auf den die Salzburger treffen werden, wie die Auslosung unter der Woche ergab. Trainer Marsch k\u00fcndigte daher f\u00fcr diese Begegnung bereits eine Rotation an und wird frische Kr\u00e4fte in die Mannschaft bringen.<\/p>\n

Auf der anderen Seite musste sich der SCR Altach beim Saisonauftakt gegen den TSV Hartberg mit einem 1:1 Unentschieden begn\u00fcgen. Man lag zwar zeitweise in Front und verzeichnete wesentlich mehr Abschl\u00fcsse als der Gegner, doch scheiterte man wie bereits in der vergangenen Saison oftmals an der Effizient und Zielgenauigkeit. Unter der Woche m\u00fchte man sich dann auch noch im Cup gegen den Regionalligisten Gurten, wo man erst in den Schlussminuten der Partie, den R\u00fcckstand drehen und sich auch Neuzugang Obasi prompt in die Sch\u00fctzenliste eintragen konnte. Nun steht das dritte Spiel in einer Woche auf dem Programm und die Aufgabe gegen den Meister Salzburg wird wesentlich schwerer werden, weshalb ein Punktegewinn bereits ein Erfolg f\u00fcr die Vorarlberger w\u00e4re.<\/p>\n

– Der SCR Altach gewann das letzte direkte Duell am 2. M\u00e4rz 2020 mit 3:2. Damit endete f\u00fcr Altach eine Serie von 10 Niederlagen in Folge gegen den FC Red Bull Salzburg.<\/em><\/p>\n

– Der FC Red Bull Salzburg gewann 8 Heimspiele gegen den SCR Altach in Folge \u2013 erstmals so viele. Mehr Heimspiele in Folge gewann Salzburg zuletzt gegen den SV Mattersburg, n\u00e4mlich die letzten 10 bis einschlie\u00dflich August 2019.<\/em><\/p>\n

– Der SCR Altach punktete erstmals seit Juli 2017 im Auftaktspiel einer Saison der Bundesliga. Mit 2 unbesiegten Spielen starteten die Vorarlberger zuletzt 2016\/17 in eine Saison.<\/em><\/p>\n

– Der FC Red Bull Salzburg ist seit 12 Spielen in der Bundesliga unbesiegt (10 Siege, 2 Remis). Das gab es zuletzt von Mai bis Dezember 2019 \u2013 damals 22 Spiele (17 Siege, 5 Remis).<\/em><\/p>\n

– Der FC Red Bull Salzburg traf 5 Spiele in Folge 3-mal oder h\u00e4ufiger (21 Tore). Das gelang den Salzburgern zuletzt im August\/September 2019 \u2013 damals sogar in 6 Spielen.<\/em><\/p>\n

Letztes Duell:
\n<\/strong>Altach 3:2 Salzburg
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:
\n<\/strong>Spiele insgesamt: 32 (22 Siege Salzburg, 5 Remis, 5 Siege Altach)
\nVerletzt\/Angeschlagen: <\/strong>Onguene, Junuzovic, Solet \/ Schreiner
\nGesperrt:<\/strong> Niemand
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>Ried-Salzburg \/ Altach-WSG<\/p>\n

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TSV Hartberg \u2013 Wolfsberger AC<\/strong><\/h3>\n

Sonntag 14:30, Profertil-Arena, Schiedsrichter: Josef Spurny<\/em><\/p>\n

F\u00fcr den TSV Hartberg endete das Abenteuer des Europacups relativ flott, denn unter der Woche traf man auf den polnischen Vertreter Gliwice, wo man knapp aber doch mit 2:3 letztlich den K\u00fcrzeren zog. Man wehrte sich zwar tapfer und egalisierte einen zweimaligen R\u00fcckstand, doch die Polen schlugen in der Schlussphase eiskalt zu und die Steirer konnten nicht mehr antworten. Daher kann man sich nun wieder auf die Liga konzentrieren, wo man auf den anderen Europacup-Vertreter aus K\u00e4rnten trifft. Den Auftakt in die Bundesliga gestalteten die Hartberger ordentlich und holten im Ausw\u00e4rtsspiel bei Altach ein 1:1 Unentschieden.<\/p>\n

Der Wolfsberger AC startete mit einem Negativerlebnis in die Saison, wobei dies in dieser Form auch zu erwarten war, stand doch Meister Salzburg auf dem Auftaktprogramm. Man lag relativ rasch mit 0:2 in R\u00fcckstand, wodurch die Trauben noch h\u00f6her hingen, als sie ohnehin schon waren. Verbunden mit dem verkrampften Auftritt im Cup gegen Neusiedl, m\u00fcssen die K\u00e4rntner schnell danach trachten, ein klares Erfolgserlebnis einzufahren und zur\u00fcck auf die Erfolgsstra\u00dfe zu finden. Der TSV Hartberg wird dabei kein einfacher Gegner sein, holte man doch gegen die Steirer in den vergangenen beiden Duellen keinen Sieg.<\/p>\n

– Der TSV Hartberg und der WAC trafen in der Bundesliga 6-mal aufeinander, wobei nur einmal das Heimteam gewann (WAC \u2013 HTB 3:0 am 15.2.2020). Die Bilanz ist mit jeweils 2 Siegen sowie 2 Remis absolut ausgeglichen.<\/em><\/p>\n

– Der WAC traf in der Bundesliga in allen 6 Spielen gegen den Hartberg, in den letzten 4 sogar doppelt oder h\u00e4ufiger (insgesamt 14 Tore in 6 Spielen).<\/em><\/p>\n

– Der TSV Hartberg feierte in der Bundeliga 2 Siege nach 0:2-R\u00fcckstand \u2013 beide gegen den WAC (am 06.10.2018 mit 4:3 und am 10.06.2020 mit 4:2).<\/em><\/p>\n

– Der TSV Hartberg gewann in der Vorsaison 4-mal nach 0:1-R\u00fcckstand \u2013 Topwert. Der WAC (7 Remis) punktete 7-mal nach 0:1 \u2013 kein Team h\u00e4ufiger.<\/em><\/p>\n

– Wenn Dario Tadic in der Bundesliga in Spielen gegen den WAC traf, dann punktete sein Team immer \u2013 5 Spiele mit Tadic-Tor (4 Siege, ein Remis).<\/em><\/p>\n

Letztes Duell:
\n<\/strong>Hartberg 3:3 WAC
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:
\n<\/strong>Spiele insgesamt: 6 (2 Siege Hartberg, 2 Remis, 2 Siege WAC)
\nVerletzt\/Angeschlagen: <\/strong>Lema, Nimaga, Rakowitz, Gabbichler \/ Giorbelidze
\nGesperrt: <\/strong>Niemand \/ Lochoshvili
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>Hartberg-Sturm \/ LASK-WAC<\/p>\n

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Admira M\u00f6dling – SKN St. P\u00f6lten <\/strong><\/h3>\n

Sonntag 14:30, BSFZ-Arena, Schiedsrichter: Stefan Ebner <\/em><\/p>\n

Einen \u00e4u\u00dferst turbulenten Start in die neue Saison erlebte die Admira, was auch mit einem kleinen Erdbeben zusammenhing. Zun\u00e4chst verlor man der Auftakt bei Rapid sang- und klanglos mit 0:4, ehe man einen Tag sp\u00e4ter pl\u00f6tzlich ohne den Cheftrainer dastand und diesen auch verlor. Zvonimir Soldo nahm aufgrund von privaten Gr\u00fcnden seinen Hut und trat von seinem Posten zur\u00fcck, weshalb nun Interimstrainer Patrick Helmes vorerst die Leitung der Mannschaft \u00fcbernehmen wird, bis ein neuer Trainer bestimmt wird. Keine einfachen Zeiten bei den S\u00fcdst\u00e4dtern und den Interimstrainer, denn nun muss man schnell das Ruder rumrei\u00dfen und die Gefahr abwenden, in eine m\u00f6gliche Negativspirale zu geraten. Daher w\u00e4re ein Punktegewinn im \u201eN\u00f6-Derby\u201c Balsam auf die Seele der S\u00fcdst\u00e4dter.<\/p>\n

Der SKN St. P\u00f6lten dagegen zeigte beim Heimauftakt gegen den SK Sturm Graz durchaus, dass man in dieser Saison mit ihnen rechnen kann. Die W\u00f6lfe legten n\u00e4mlich insgesamt eine gute Leistung ab und waren n\u00e4her am Sieg dran, der aufgrund des Chancenplus m\u00f6glich gewesen w\u00e4re. Die Neuzug\u00e4nge gliederten sich dabei gut in das Gef\u00fcge ein und Trainer Ibertsberger konnte jene Dinge, die die Nieder\u00f6sterreicher in der Vorsaison auszeichneten, weiter verfeinern. Nun geht es darum, die ersten drei Punkte und die Fr\u00fcchte der Arbeit einzufahren, wobei dies kein leichtes Unterfangen werden wird, waren doch die Duelle gegen die Admira zumeist enge Angelegenheiten.<\/p>\n

– Der SKN St. P\u00f6lten gewann das letzte direkte Duell gegen die Admira am 30. Juni 2020 mit 3:0 und feierte damit seinen h\u00f6chsten Sieg in der Bundesliga \u00fcber die S\u00fcdst\u00e4dter.<\/em><\/p>\n

– Der SKN St. P\u00f6lten traf bei der Admira in 4 BL-Ausw\u00e4rtsspielen in Folge. So viele Ausw\u00e4rtsspiele in Folge hatte der SKN in der Bundesliga sonst nur gegen den SK Sturm Graz getroffen \u2013 damals in den ersten 4.<\/em><\/p>\n

– Der SKN St. P\u00f6lten blieb 2019\/20 in der Bundesliga ausw\u00e4rts gegen die Admira ungeschlagen (ein Sieg, ein Remis) \u2013 erstmals.<\/em><\/p>\n

– <\/em>Stefan Maierhofer traf gegen 15 der 16 Teams gegen die er in der Bundesliga auflief \u2013 nur gegen den SKN St. P\u00f6lten nicht. Am 4. M\u00e4rz 2017 lieferte er allerdings den Assist zum 1:0-Siegtreffer durch Fran f\u00fcr den SV Mattersburg gegen den SKN ab.<\/em><\/p>\n

– <\/em>Patrick Helmes \u00fcbernimmt bei der Admira den Cheftrainer-Posten interimistisch. Der letzte Trainer der mit der Admira sein erstes Spiel in der Bundesliga gewann war Ernst Baumeister am 25. Februar 2006 (3:0 in Pasching).<\/em><\/p>\n

Letztes Spiel:
\n<\/strong>Admira 0:3 St.P\u00f6lten
\nBilanz seit 74\/75:
\n<\/strong>Spiele insgesamt: 36 (21 Siege Admira, 11 Remis, 6 Siege St. P\u00f6lten)
\nVerletzt\/Angeschlagen: <\/strong>Starkl, Kadlec, Ganda \/ Davies,
\nGesperrt: <\/strong>Niemand
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>Austria-Admira \/ St.P\u00f6lten-Rapid<\/p>\n

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FK Austria Wien \u2013 SV Ried<\/strong><\/h3>\n

Sonntag 17:00, Generali Arena, Schiedsrichter: Rene Eisner <\/em><\/p>\n

Der FK Austria Wien startete die neue Spielzeit unter Trainer Peter St\u00f6ger mit einer Niederlage beim LASK, wo man knapp aber doch mit 0:1 unterlag. Zwar war die Leistung der Violetten insgesamt nicht schlecht und schlug man sich tapferer, als in den letzten Jahren gegen die Ober\u00f6sterreicher, allerdings vergab man einige M\u00f6glichkeiten und war letztlich nicht kaltschn\u00e4uzig genug, um etwas Z\u00e4hlbares mitzunehmen. Nun steht das erste Heimspiel auf dem Programm, wo erstmals wieder auch Zuseher anwesend sein werden und mit Aufsteiger Ried ein Underdog zu Gast ist. Das wird insofern interessant, da die Austria nun gezwungen sein wird das Spiel zu machen und man gespannt darauf wartet zu sehen, wie das Ballbesitzspiel unter Peter St\u00f6ger nach der kurzen Vorbereitung aussehen wird.<\/p>\n

Der Aufsteiger SV Ried legte dagegen einen Start nach Ma\u00df hin, denn sofern man aus dem ersten Spiel mit einem Sieg hinausgeht, geht man mit einem guten Gef\u00fchl in die n\u00e4chsten Aufgaben. Dabei zeigten die Innviertler durchaus Moral und egalisierten einen zweimaligen R\u00fcckstand, ehe man in letzte Sekunde auch noch den 3:2 Siegestreffer erzielen konnte. Dennoch sollte man diesen Erfolg richtig einsch\u00e4tzen, denn einerseits wurde man durch einige Schiedsrichterentscheidungen beg\u00fcnstigt und andererseits war noch einiges an Sand im Getriebe der Ober\u00f6sterreicher. Mit der Austria hat man nun den ersten \u201eGro\u00dfen\u201c vor der Brust und Trainer Gerald Baumgartner kann unter Beweis stellen, ob sein Ruf als \u201eRiesent\u00f6ter\u201c auch weiterhin Bestand hat.<\/p>\n

– Der FK Austria Wien ist in der Bundesliga seit 6 Duellen gegen die SV Ried ungeschlagen (5 Siege, ein Remis). Das gab es zuletzt von Februar 2012 bis November 2014 \u2013 damals waren es 12 unbesiegte Spiele (7 Siege, 5 Remis).<\/em><\/p>\n

– Der FK Austria Wien spielte in der Bundesliga gegen die SV Ried 34-mal zu null \u2013 so h\u00e4ufig wie kein anderes BL-Team.<\/em><\/p>\n

– Gerald Baumgartner traf als Trainer in der Bundesliga 5-mal auf den FK Austria Wien und gewann seine beiden Ausw\u00e4rtsspiele gegen die Wiener. Seine letzten 3 BL-Spiele gegen die Austria gewann er allesamt \u2013 alle mit dem SV Mattersburg.<\/em><\/p>\n

– Peter St\u00f6ger gewann als Trainer des FK Austria Wien in der Meistersaison 2012\/13 alle 4 Duelle in der Bundesliga gegen die SV Ried. Das gelang der Austria in keiner anderen Spielzeit.<\/em><\/p>\n

– Thomas Reifeltshammer steht vor seinem 200. Spiel in der Bundesliga. Alle seine bisherigen 199 BL-Spiele bestritt er f\u00fcr die SV Ried.<\/em><\/p>\n

Letztes Spiel:
\n<\/strong>Austria 3:0 Ried
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:
\n<\/strong>Spiele insgesamt: 40 (29 Siege Austria, 8 Remis, 3 Siege Ried)
\nVerletzt\/Angeschlagen: <\/strong>Turgeman, Handl, Schoissengeyr \/ Boateng, Bajic, Canadi, Reiner
\nGesperrt: <\/strong>Niemand
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>Austria-Admira \/ Ried-Salzburg<\/p>\n

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Der zweite Spieltag der \u00f6sterreichischen Bundesliga steht vor der T\u00fcr und bringt erneut einige interessante Begegnungen mit sich. So trifft u.a. am Samstag der SK Sturm Graz auf den SK Rapid Wien und hofft darauf, den ersten Sieg unter Neo-Coach Ilzer einfahren zu k\u00f6nnen. Am Sonntag stehen dann die restlichen…<\/p>\n","protected":false},"author":169,"featured_media":56690,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_expiration-date-status":"saved","_expiration-date":0,"_expiration-date-type":"","_expiration-date-categories":[],"_expiration-date-options":[]},"categories":[7],"tags":[9783,11263,64,52,125],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/71998"}],"collection":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/169"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=71998"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/71998\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":72001,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/71998\/revisions\/72001"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/56690"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=71998"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=71998"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=71998"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}