{"id":72835,"date":"2020-11-24T13:57:01","date_gmt":"2020-11-24T12:57:01","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=72835"},"modified":"2020-11-24T13:58:07","modified_gmt":"2020-11-24T12:58:07","slug":"analyse-austrias-zwei-gesichter-enden-im-remis","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-in-osterreich\/bundesliga\/analyse-austrias-zwei-gesichter-enden-im-remis\/","title":{"rendered":"Analyse: Austrias zwei Gesichter enden im Remis"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"\"<\/a>Am achten Spieltag der \u00f6sterreichischen Bundesliga empfing die Wiener Austria nach der L\u00e4nderspielpause den SKN St. P\u00f6lten zum Duell um die drei Punkte. Dabei verliefen f\u00fcr die Violetten die letzten Wochen alles andere als gut und pr\u00e4sentierte man sich in keinem guten Zustand, weshalb man im Monat Oktober auch nur einen einzigen Z\u00e4hler einfahren konnte. Daher war man nun gespannt, ob sich am Auftreten der Violetten nach der L\u00e4nderspielpause etwas \u00e4ndern w\u00fcrde. Der SKN St. P\u00f6lten dagegen ist nicht unzufrieden mit der bisherigen Saison, allerdings sind die Leistungen der Nieder\u00f6sterreicher noch zu schwankend. Einem \u00fcberzeugenden 4:0 Sieg gegen die SV Ried, folgte eine 0:1-Niederlage gegen die WSG Tirol, wo man eine wechselhafte Vorstellung zeigte. Nun hoffte man im Ausw\u00e4rtsspiel in Wien, mit einer konzentrierten Leistung drei Punkte entf\u00fchren zu k\u00f6nnen.<\/em><\/p>\n

Austria reagiert auf Kritik, zumindest kurzfristig<\/strong><\/h3>\n

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Overlyzer \u2013 Live-Coverage aus \u00fcber 800 Ligen und Bewerben! <\/a><\/p>\n

Das Spiel der Austria war seit dem Saisonstart kein wirklicher Leckerbissen. Die Formkurve der Violetten zeigte zuletzt sogar klar nach unten und vor allem die Darbietungen in den vergangenen beiden Spielen waren nichts f\u00fcr zarte Gem\u00fcter. Die Hoffnungen auf Besserung lagen auf den R\u00fcckkehrern Turgeman und Fitz, die mehr spielerische Linie ins Spiel der Austria bringen sollten. Doch die Schw\u00e4che der \u201eVeilchen\u201c ist nicht nur ein individuelles Problem, sondern hat auch strategische Ursachen. Mit Ballbesitz will man wenig zu tun haben und hat auch kein Problem damit, gegen klar unterlegene Gegner darauf zu verzichten. Die Kritik am Spiel der Austria formulierten wir erst k\u00fcrzlich in einem ausf\u00fchrlichen Artikel<\/a>, wo wir auf die Arbeit von St\u00f6ger n\u00e4her eingingen. Gegen St. P\u00f6lten sorgte St\u00f6ger dann f\u00fcr eine weitere \u00dcberraschung: der bisherige Stammspieler Ebner musste auf der Bank Platz nehmen, was aufgrund seiner Leistungen nicht \u00fcberraschend kommt. \u00dcberraschend war dann dessen Ersatz, denn es bekam nicht etwa einer der hochtalentierten j\u00fcngeren Spieler eine Chance, sondern stattdessen wurde Rechtsverteidiger Stephan Zwierschitz kurzerhand zum defensiven Mittelfeldspieler umgeschult. Eine Position, die er in der Bundesliga noch nie gespielt hat.<\/p>\n

Das zeigt einerseits das Dilemma der Austria im Zentrum, andererseits ist das auch vielsagend in Richtung der eigenen Talente. Sei es wie es sei, interessanter neben der personellen Auswahl war viel mehr, wie man es strategisch anlegen w\u00fcrde. Eine Systemumstellung erschien nicht unwahrscheinlich, fiel doch Torj\u00e4ger Monschein verletzungsbedingt aus. Doch St\u00f6ger blieb dem 4-4-2-System treu und gab stattdessen Edomwonyi die Chance von Anfang an zu spielen. Und die Austria wartete in den ersten Minuten der Partie auch taktisch mit einer \u00dcberraschung auf: bislang agierten man eigentlich in allen Spielen deckungsgleich und setzte auf ein abwartendes und tiefes Mittelfeldpressing, mit einer sehr geringen Intensit\u00e4t und mit Fokus auf einem kompakten Block. Gegen St. P\u00f6lten versuchte man dagegen die G\u00e4ste fr\u00fch anzulaufen und unter Druck zu setzen, also wesentlich h\u00f6her zu attackieren. Die beiden St\u00fcrmer liefen im Bogen an und versuchten einerseits den Passweg ins Zentrum zu Ankersechser Pokorny abzuschneiden, andererseits die Verteidiger nach au\u00dfen zu dr\u00e4ngen. Dort sollte dann der lange unkontrollierte Ball erzwungen werden und so der gegnerische Spielaufbau verunm\u00f6glicht werden. War also die Kritik an dem Austria-Spiel zu St\u00f6ger durchgedrungen? Erlebten wir die Kehrtwende im violetten Auftreten?<\/p>\n

Wer darauf hoffte, wurde recht schnell eines Besseren belehrt. Nach gut f\u00fcnf Minuten war der \u201ePressing-Spuk\u201c auch recht schnell wieder vorbei und man agierte in gewohnter Manier, n\u00e4mlich abwartend und passiv zur\u00fcckgezogen. Das verwunderte auf den ersten Blick, zeigte das Pressing der Austria doch Wirkung bei St. P\u00f6lten und f\u00fchrte dazu, dass die Nieder\u00f6sterreicher wesentlich mehr lange B\u00e4lle nach vorne spielen musste, als es ihnen lieb gewesen w\u00e4re. Die zweiten B\u00e4lle konnte man nicht erfolgsstabil sichern, wodurch man etwas brauchte, um in das Spiel zu finden. Dabei halfen dann eben die Violetten, die sich wieder zur\u00fcckzogen und den W\u00f6lfen das Spiel \u00fcberlie\u00dfen.<\/p>\n

St. P\u00f6lten zeigt ansprechende spielerische Elemente<\/strong><\/h3>\n

So konnten die Nieder\u00f6sterreicher langsam das eigene Ballbesitzspiel aufziehen, was sich in dieser Saison als recht ansprechend pr\u00e4sentiert. St. P\u00f6lten versucht normalerweise \u00fcber einen kontinuierlichen Spielaufbau nach vorne zu kommen und ein gepflegtes Spiel aufzuziehen. Ma\u00dfgeblichen Anteil daran hat Ankersechser und Salzburg-Leihgabe Pokorny, der aus dem defensiven Mittelfeld die F\u00e4den bei den G\u00e4sten zieht. Dabei kippt Pokorny sehr oft zwischen den beiden Innenverteidigern ab und holt sich die B\u00e4lle, um in weiterer Folge oftmals mit seinen punktgenauen Spielverlagerungen f\u00fcr einen flie\u00dfenden \u00dcbergang in die gegnerische H\u00e4lfte zu sorgen. Nominell liefen die St. P\u00f6ltner mit einem rautenf\u00f6rmigen 4-4-2 auf, wo Mittelst\u00fcrmer Schmidt den \u201eZehner\u201c gab und man allgemein recht flexibel agierte. Wenn Pokorny etwa abkippte, wurde daraus ein 3-4-1-2 System, mit einigen interessanten Kniffen. Man hatte sich nat\u00fcrlich gegen das 4-4-2 des Gegners einige Dinge \u00fcberlegt und da die Austria jede Woche gleich auftritt, wei\u00df man auch genau, was einem erwartet.<\/p>\n

Man baute das Spiel sehr gerne \u00fcber die linke Seite, wo man mit Innenverteidiger Muhamedbegovic \u00fcber einen aufbaustarken Linksfu\u00df verf\u00fcgt, der immer wieder mit diagonalen Zuspielen das Zentrum der Austria attackierte. Aber Muhamedbegovic setzte auch das 4-4-2 der Austria unter Stress, denn durch die aufbauende Dreierkette, stand Muhamedbegovic weit drau\u00dfen, n\u00e4mlich fast so breit wie ein Au\u00dfenverteidiger, und konnte von den St\u00fcrmern dadurch nicht angelaufen werden. So stand Wimmer vor dem Problem, zwei Spieler decken zu m\u00fcssen, n\u00e4mlich entweder auf Muhamedbegovic draufzugehen, oder den linken Fl\u00fcgelverteidiger Schulz abzudecken. Attackierte Wimmer den Verteidiger nicht, spielte dieser seine P\u00e4sse ins Zentrum und wenn er ihn doch attackierte, wurde der Passweg zu Schulz frei. Die Nieder\u00f6sterreicher demonstrierten in diesem Punkt hervorragend, wie man es strategisch schaffen kann, Gegenspieler vor Zugriffsprobleme zu stellen und gewisse \u00dcberzahlsituationen zu kreieren. Es gab aber noch einen weiteren Kniff, was mit der Personalie Luxbacher zusammenhing. Der Achter positionierte sich im rechten defensiven Halbraum und setzte sich neben den beiden violetten St\u00fcrmern ab, die darauf fixiert waren, Zuspiele ins Zentrum zu unterbinden. So stand dann auch Sarkaria vor dem gleichen Problem wie Wimmer, attackiere ich Luxbacher, oder orientiere ich mich an den Fl\u00fcgelverteidiger? Dadurch kam Luxbacher immer wieder an den Ball und sorgte f\u00fcr einen geordneten \u00dcbergang in die gegnerische H\u00e4lfte.<\/p>\n

Durch diese strategischen Kniffe und der Passivit\u00e4t der Austria, schoss der Ballbesitz der G\u00e4ste in die H\u00f6he und wuchs auf 65 Prozent an. Nach einer sch\u00f6nen Offensivaktion hatte dann auch Angreifer Schmidt die gro\u00dfe Gelegenheit auf die F\u00fchrung, doch rutschte aus aussichtsreicher Position aus und vergab diese M\u00f6glichkeit. Doch St. P\u00f6lten kontrollierte die Partie v\u00f6llig, setzte den Wienern mit dem Gegenpressing immer wieder zu und erzwang so Fehler bei den Gastgebern. Und die Austria? Die bekleckerte sich erneut nicht wirklich mit Ruhm. Meist blieb man bei den Konterversuchen h\u00e4ngen und war sehr davon abh\u00e4ngig, dass sich die Offensivspieler in Eins gegen Eins-Duellen durchsetzten und f\u00fcr L\u00f6sungen sorgten. \u00dcber das Zentrum ging sehr wenig und \u201eDeb\u00fctant\u201c Zwierschitz hatte nach 25 Minuten ganze neun Ballkontakte, weshalb sich alles auf den Fl\u00fcgel fokussierte, was f\u00fcr den Gegner nat\u00fcrlich leicht zu durchschauen war. St. P\u00f6lten presste auf den Fl\u00fcgeln dann klarerweise auch kr\u00e4ftiger und konnte die Austria leicht isolieren, weshalb man nur bei den Kontern achtgeben musste. Vereinzelt kam es da zwar zu im Ansatz gef\u00e4hrlichen Situationen, die jedoch meist bereinigt werden konnten.<\/p>\n

St. P\u00f6lten hatte einzig noch im letzten Drittel Probleme, aus der klaren \u00dcberlegenheit noch mehr Kapital zu schlagen. Das lag auch an der starken Innenverteidigung der Violetten, die viele Situationen bereinigen konnten und sehr aufmerksam agierten. Doch kurz vor der Halbzeitpause konnten sie nicht mehr eingreifen, als nach einem Eckball der aufger\u00fcckte Muhamedbegovic zur Stelle war und den Ball ins lange Eck k\u00f6pfte. Das schockte die Austria und danach verloren die Violetten etwas die Ordnung, wodurch man mehrere Chancen des Gegners zulie\u00df und von Gl\u00fcck sagen kann, nicht einen zweiten Gegentreffer kassiert zu haben. So ging es mit einem 0:1 R\u00fcckstand in die Kabine.<\/p>\n

Austria wird aktiver, die Partie wilder<\/strong><\/h3>\n

Nach dem R\u00fcckstand und der schwachen Leistung musste von der Austria klarerweise eine Reaktion kommen. St\u00f6ger nahm zur Pause auch prompt einen Doppelwechsel vor und brachte Jukic und Turgeman in die Partie, w\u00e4hrend die schwachen Wimmer und Sarkaria Platzmachen mussten. Jukic ging auf den linken Fl\u00fcgel, Turgeman in die Spitze, w\u00e4hrend Pichler auf die rechte Au\u00dfenbahn r\u00fcckte. Doch nicht nur personell gab es Ver\u00e4nderungen, auch strategisch wurde umgedacht. Vom abwartenden und passiven Stil r\u00fcckte man etwas ab und versuchte nun, selber mehr spielerische Akzente zu setzen. Kapit\u00e4n Gr\u00fcnwald kippte nun konstant ebenfalls zwischen den Innenverteidigern ab und versuchte damit die Sturmreihe der G\u00e4ste zu strecken, um \u00e4hnlich wie St. P\u00f6lten ebenfalls auf den Au\u00dfenbahnen \u00dcberzahlsituation zu kreieren.<\/p>\n

Dadurch konnte man speziell die beiden Au\u00dfenverteidiger wesentlich besser in das Spiel bekommen und sich freischieben, wodurch diese nun wesentlich offensiver und h\u00f6her agieren konnten – was sich positiv auf das Spiel der Violetten auswirkte. Zwar blieb das Ballbesitzspiel der Austria weiterhin simpel und beschr\u00e4nkte sich auf das Fl\u00fcgelspiel und viele Flanken, doch in diesem Ansatz wurde man nun wesentlich effektiver. Das lag auch an der Strafraumbesetzung, denn es waren mit Turgeman, Edomwonyi und Pichler immer mindestens drei Spieler als Abnehmer f\u00fcr Flanken im Strafraum bereit und dazu stie\u00df immer wieder mindestens ein Mittelfeldspieler zus\u00e4tzlich in den Strafraum hinein. Dadurch stresste man die Verteidigung von St. P\u00f6lten und diese wackelte geh\u00f6rig, da sie pl\u00f6tzlich Mann gegen Mann im eigenen Strafraum verteidigen musste. Verlor man da ein Duell, brannte es prompt ordentlich. Das passierte dann auch einige Male und die Austria kam zu gef\u00e4hrlichen Situationen, wobei die beste Ausgleichschance der eingewechselte Jukic vergab, der an Riegler aus kurzer Distanz scheiterte.<\/p>\n

Vor allem Jukic brachte viel frischen Wind in das Spiel der Austria hinein. Seine Sauberkeit in technischer Hinsicht, seine klugen P\u00e4sse und sein Auge f\u00fcr den Mitspieler, gab den Violetten eine dringend ben\u00f6tigte Pr\u00e4zision, die ihnen oftmals abging. Doch dieser Spielstil war ein zweischneidiges Schwert und hochriskant. Durch diese hohe Strafraumpr\u00e4senz, gab man de facto jedwede Absicherung dahinter auf und war anf\u00e4llig f\u00fcr Konterangriffe. Man versuchte zwar mit einem Gegenpressing das Ganze einzud\u00e4mmen, aber das klappte nicht immer. Dadurch fand St. P\u00f6lten teils gro\u00dfe R\u00e4ume zum Kontern vor und kam auch zu Gelegenheiten, auf 2:0 zu stellen. Die Austria konnte sich bei Pentz bedanken, der mit zwei wichtigen Paraden seine Mannschaft im Spiel hielt. Das war dann auch der Grund, warum es im Spiel gef\u00fchlt rauf- und runterging und allgemein wilder wurde. Nach knapp 70 Minuten reagierte dann G\u00e4ste-Trainer Ibertsberger auf das Spiel der Austria und brachte einen Innenverteidiger f\u00fcr einen St\u00fcrmer und stellte auf ein 5-3-2 System um. Mit einer F\u00fcnferkette, wollten die G\u00e4ste die hohe Strafraumpr\u00e4senz der Violetten besser verteidigt bekommen und das Ergebnis \u00fcber die Zeit bekommen.<\/p>\n

Das zeigte auch Wirkung und bremste das Spiel der Austria, wodurch der Schwung abhandenkam und die Torchancen weniger wurden. St\u00f6ger brachte dann auch noch Spielmacher Fitz in die Partie und setzte alles auf eine Karte, in der Hoffnung den Lucky-Punch zu setzen. Dieser gelang dann auch tats\u00e4chlich, denn nach einer Ecke rutschte der zweite Flankenball von Gr\u00fcnwald durch den Strafraum zu Jukic, der das Leder in das leere Tor zum 1:1 einschob. Die Austria war also wieder da und es waren noch gut zehn Minuten zu spielen, um das Spiel komplett umzudrehen. Doch wenige Augenblicke sp\u00e4ter musste Kapit\u00e4n Gr\u00fcnwald mit einem Platzverweis vom Platz, wodurch man zumindest das Unentschieden verteidigen musste. Das gelang dann auch und man holte zumindest einen Punktegewinn.<\/p>\n

Fazit<\/strong><\/h3>\n

Mit diesem Unentschieden k\u00f6nnen beide Mannschaften letztlich nicht wirklich was anfangen, aber die Punkteteilung geht insgesamt in Ordnung. Die Austria zeigte im ersten Durchgang das bekannte Gesicht und bewies, dass dieser destruktive Spielstil keine Erfolgsaussichten hat. Man pr\u00e4sentierte sich passiv, bieder und leidenschaftslos und lie\u00df den Gegner alle Freiheiten tun und lassen zu k\u00f6nnen was ihm beliebte. Mit dieser schwachen Leistung konnte man noch froh sein, nur mit einem Tor R\u00fcckstand in die Pause gegangen zu sein. Im zweiten Durchgang und speziell mit der Einwechslung von Jukic zeigte die Mannschaft zumindest in Ans\u00e4tzen, was in ihr steckt und dass man auch offensiver agieren kann. Zwar stand das Ganze auf wackligen Beinen aufgebaut und nicht immer fein herausgespielt, aber man zeigte ein Lebenszeichen und kreierte einige gef\u00e4hrliche Situationen. Das sollte auch die Marschrichtung in Zukunft f\u00fcr die Austria sein, denn offensichtlich ist der bisherige Ansatz von St\u00f6ger gescheitert. Mit Auftritten wie im ersten Durchgang wird man weder gegen Abstiegskandidaten, noch gegen Teams wie den SK Rapid, auf die die Violetten am kommenden Wochenende treffen, sonderlich viel Erfolg haben.<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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