{"id":73849,"date":"2021-02-20T15:18:41","date_gmt":"2021-02-20T14:18:41","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=73849"},"modified":"2021-02-20T15:23:33","modified_gmt":"2021-02-20T14:23:33","slug":"faktencheck-zur-18-bundesliga-runde-202021","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-in-osterreich\/bundesliga\/faktencheck-zur-18-bundesliga-runde-202021\/","title":{"rendered":"Faktencheck zur 18. Bundesliga-Runde 2020\/21"},"content":{"rendered":"\n\n
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Der 18. Spieltag der \u00f6sterreichischen Bundesliga steht vor der T\u00fcr und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. So findet am Samstag u.a. das Spiel der letzten Chance f\u00fcr die Austria gegen Altach statt. Am Sonntag geht es dann mit den restlichen Spielen weiter, wo im Abendprogramm das Spitzenspiel zwischen Red Bull Salzburg und dem SK Rapid auf die Zuseher wartet.<\/em><\/p>\n

WSG Tirol \u2013 SKN St. P\u00f6lten<\/strong><\/h3>\n

Samstag 17:00, Tivoli Neu, Schiedsrichter: Sebastian Gishamer<\/em><\/p>\n

Die WSG Tirol hat sicherlich nach wie vor mit dem letzten Spiel zu hadern, nachdem man so knapp vor einer gro\u00dfen Sensation stand. Gegen den Liga-Kr\u00f6sus Salzburg erzielte man eine Viertelstunde vor Schluss den 2:1 F\u00fchrungstreffer und schnupperte schon am Erfolg, ehe man dann doch noch in der Schlussphase drei Gegentreffer kassierte und letztlich mit 2:4 den K\u00fcrzeren zog. Doch nichtsdestotrotz demonstrierten die Tiroler erneut, dass sie in dieser Saison v\u00f6llig zurecht auf dem aktuellen f\u00fcnften Tabellenplatz stehen und auf Kurs Richtung Meistergruppe sind. Diesen Kurs k\u00f6nnte man an diesem Wochenende mehr oder weniger fixieren, denn gewinnt man gegen einen der wenig verbliebenen direkten Konkurrenten, wird es sehr schwer sein noch von der Konkurrenz abgefangen zu werden.<\/p>\n

F\u00fcr den SKN St. P\u00f6lten ist dagegen der Zug in Richtung Meistergruppe wohl am vergangenen Wochenende abgefahren. Gegen die formschwachen Rieder hatte man die gro\u00dfe M\u00f6glichkeit, wichtige drei Punkte einzufahren und damit auch die eigene Negativserie endlich zu beenden. Stattdessen konnte man letztlich froh sein, nach einem zwischenzeitigen R\u00fcckstand zumindest einen Z\u00e4hler ergattert und nicht mit leeren H\u00e4nden die Heimreise angetreten zu haben. Damit ist man nun seit mittlerweile sieben Spielen ohne Sieg und der Trend zeigt ganz klar nach unten. Will man doch noch die Restchance auf das obere Playoff erhalten, wird es nicht nur drei Punkte gegen die Tiroler brauchen, sondern auch eine darauffolgende Siegesserie.<\/p>\n

– Die WSG Tirol gewann das Hinspiel gegen den SKN St. P\u00f6lten mit 1:0. Dies war der 1. Sieg der WSG \u00fcber St. P\u00f6lten sowie das 1. Zu-Null-Spiel der Tiroler gegen den SKN.<\/em><\/p>\n

– Die WSG Tirol traf in der Bundesliga 7 Spiele in Folge sowie 6 Heimspiele in Folge \u2013 beides stellen Klubrekorde f\u00fcr die Tiroler dar.<\/em><\/p>\n

– Die WSG Tirol erzielte im Fr\u00fchjahr 11 Tore \u2013 nur der FC Red Bull Salzburg (15) mehr. Die Tiroler halten nach 16 Spielen bei 29 Toren \u2013 um 3 mehr als im gesamten Grunddurchgang der Vorsaison.<\/em><\/p>\n

– Der SKN St. P\u00f6lten erzielte 28 Tore in den ersten 17 Spielen \u2013 erstmals so viele zu diesem Zeitpunkt einer Saison der Bundesliga.<\/em><\/p>\n

– Baden Fredriksen traf 4 Eins\u00e4tze in Folge \u2013 Rekord eines Spielers der WSG in der Bundesliga. Der D\u00e4ne traf im Fr\u00fchjahr 5-mal \u2013 nur Patson Daka ebenso h\u00e4ufig.<\/em><\/p>\n

Letztes Duell: <\/strong>St.P\u00f6lten 0:1 WSG
\nDirekter Vergleich seit 74\/75: <\/strong>Spiele insgesamt: 15 (7 Siege WSG, 2 Remis, 6 Siege St.P\u00f6lten)
\nVerletzt\/Angeschlagen:<\/strong> Dedic \/ Maranda, Asadi
\nGesperrt: <\/strong>Niemand
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Petsos, Rieder, Celic \/ Luxbacher
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>Admira-WSG \/ St.P\u00f6lten-Austria<\/p>\n

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TSV Hartberg \u2013 SV Ried<\/strong><\/h3>\n

Samstag 17:00, Profertil Arena, Schiedsrichter: Alan Kijas<\/em><\/p>\n

Die Freude beim TSV Hartberg war am vergangenen Spieltag \u00e4u\u00dferst gro\u00df, was nicht \u00fcberraschend kommt. Im Spiel gegen die Austria hatte man quasi die letzte M\u00f6glichkeit, sich noch Restchancen auf die Meistergruppe aufrechtzuerhalten, die man dann auch tats\u00e4chlich nutzte. Man gewann ausw\u00e4rts in Wien mit 1:0 und hat nun mit dem Nachholspiel in der Hinterhand die M\u00f6glichkeit, auf drei Punkte sich heranzupirschen. Dazu hat man auch noch ein recht machbares Programm, welches nun gegen die formschwachen Rieder weitergeht. Holt man auch hier einen Sieg und die wichtigen drei Punkte, w\u00e4re man auf Kurs und w\u00fcrde man die Konkurrenz unter Druck setzen.<\/p>\n

Von diesen M\u00f6glichkeiten kann die SV Ried aktuell nur Tr\u00e4umen, denn die Ober\u00f6sterreicher m\u00fcssen sich anders als die Steirer eher nach unten Orientieren. Unter dem neuen Trainer Muslic wartet man nach wie vor auf den ersten Sieg und ist nun seit mittlerweile f\u00fcnf Spielen ohne Erfolg. Daher r\u00fcckt auch das Tabellenende f\u00fcr die Innviertler immer n\u00e4her und man sollte nun schleunigst damit anfangen, wieder Siege einzufahren, denn auf den Tabellenletzten hat man nur noch drei Punkte Vorsprung. Die Aufgabe gegen Hartberg wird dabei zwar nicht einfach, doch Hoffnung sollte den Riedern das Hinspiel geben, wo man mit 2:0 die Oberhand behielt.<\/p>\n

– <\/em>Die SV Ried blieb nur in einem der 6 Pflichtspielduelle gegen den TSV Hartberg ohne Gegentor \u2013 beim 2:0-Sieg im Hinspiel dieser Saison der Bundesliga.<\/em><\/p>\n

– Der TSV Hartberg erzielte 63% der Tore nach Standardsituationen \u2013 der h\u00f6chste Anteil in dieser Saison der Bundesliga.<\/em><\/p>\n

– Die SV Ried erzielte 32% der Treffer in der Schlussviertelstunde \u2013 nur der SCR Altach (40%) mit einem h\u00f6heren Anteil.<\/em><\/p>\n

– Markus Schopp feierte am 19. Mai 2013 als Trainer des SK Sturm gegen die SV Ried (3:1-Heimsieg) seinen ersten Sieg in der Bundesliga.<\/em><\/p>\n

– Dario Tadic erzielte beim letzten Pflichtspielsieg des TSV Hartberg \u00fcber die SV Ried das einzige Tor des Spiels (1:0 am 18. Mai 2018 in Ried). Tadic war an 3 der letzten 4 Pflichtspieltreffer Hartbergs gegen Ried direkt beteiligt (ein Tor, 2 Assists).<\/em><\/p>\n

Letztes Duell: <\/strong>Ried 2:0 Hartberg
\nDirekter Vergleich seit 74\/75: <\/strong>Spiele insgesamt: 1 (1 Sieg Ried)
\nVerletzt\/Angeschlagen:<\/strong> Lema, Rep, Klem \/ Satin
\nGesperrt: <\/strong>Niemand
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Klem \/ Offenbacher
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>LASK-Hartberg \/ Ried-Rapid<\/p>\n

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FK Austria Wien \u2013 SCR Altach<\/strong><\/h3>\n

Samstag 17:00, Generali Arena, Schiedsrichter: Andreas Heiss<\/em><\/p>\n

Einen kr\u00e4ftigen D\u00e4mpfer musste die Austria am vergangenen Wochenende verkraften, der wohl gro\u00dfe Auswirkungen auf die restliche Saison haben wird. Im Schl\u00fcsselspiel gegen den TSV Hartberg hatte man gro\u00dfe M\u00f6glichkeit, auf die Konkurrenten um die Meistergruppe aufzuschlie\u00dfen und etwa die Niederlage der WSG auszunutzen. Stattdessen setzte es eine 0:1 Heimniederlage, womit man auch die desastr\u00f6se Heimbilanz in dieser Saison prologierte. Ob die auch im Spiel gegen Altach weiterhin Bestand haben wird bleibt abzuwarten, doch \u201eeinfachere\u201c Gegner als den Tabellenvorletzten, wird das Horr-Stadion wohl noch selten in dieser Saison erleben.<\/p>\n

Auf der anderen Seite zeigte der SCR Altach im letzten Spiel eine gute Moral und einen tollen Kampfgeist, und das obwohl man sich selber bereits fr\u00fch schw\u00e4chte. Nach einem Platzverweis musste man lange Zeit in Unterzahl gegen die formstarken Rapidler ank\u00e4mpfen und wehrte sich dabei tapfer, weshalb man mit etwas Gl\u00fcck tats\u00e4chlich die Null halten konnte und zumindest einen Punkt einfuhr. Dieser tat der Seele der Vorarlberger zweifellos gut und dadurch konnte man auch das Tabellenende wieder verlassen. Nun wird man auch gegen den zweiten Wiener Club eine starke k\u00e4mpferische Leistung brauchen, um etwas Z\u00e4hlbares aus der Bundeshauptstadt mitzunehmen.<\/p>\n

– Der FK Austria Wien ist in der Bundesliga gegen den SCR Altach seit 3 Spielen ungeschlagen (2 Siege, ein Remis). Seit Altachs Wiederaufstieg im Sommer 2014 war dies sonst nur von August 2014 bis Februar 2015 der Fall.<\/em><\/p>\n

– Der FK Austria Wien blieb gegen den SCR Altach 2 BL-Spiele in Folge ohne Gegentor \u2013 wie zuletzt im Kalenderjahr 2008. Mehr zu-null-Spiele in Folge gelangen der Austria gegen Altach nur von November 2006 bis August 2007, damals deren 4.<\/em><\/p>\n

– Der SCR Altach gewann 13-mal in der Bundesliga gegen den FK Austria Wien \u2013 so h\u00e4ufig wie gegen kein anderes Team.<\/em><\/p>\n

– Der SCR Altach beging 298 Foulspiele \u2013 die meisten in dieser Saison der Bundesliga. Der FK Austria Wien beging 216 Foulspiele \u2013 die wenigsten.<\/em><\/p>\n

– Der FK Austria Wien erzielte 25% seiner Treffer in dieser Saison der Bundesliga in der Anfangsviertelstunde \u2013 der h\u00f6chste Anteil.<\/em><\/p>\n

Letztes Duell: <\/strong>Altach 0:0 Austria
\nDirekter Vergleich seit 74\/75: <\/strong>Spiele insgesamt: 38 (18 Siege Austria, 6 Remis, 14 Siege Altach)
\nVerletzt\/Angeschlagen:<\/strong> Suttner, Poulsen \/ Thurnwald, Netzer
\nGesperrt:<\/strong> Niemand \/ Schreiner
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Teigl \/ Maderner, Fischer
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>St.P\u00f6lten-Austria \/ WAC-Altach<\/p>\n

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SK Sturm Graz \u2013 Wolfsberger AC<\/strong><\/h3>\n

Sonntag 14:30, Merkur Arena, Schiedsrichter: Markus Hameter<\/em><\/p>\n

F\u00fcr den SK Sturm Graz war das letzte Wochenende nicht von Erfolg gekr\u00f6nt und man musste im Spitzenspiel gegen den LASK eine bittere Niederlage verkraften. Zwar legte man im ersten Durchgang keine schlechte Performance ab und hatte sogar die besseren Chancen, doch eine Unachtsamkeit unmittelbar vor der Pause brachte die Steirer ins Hintertreffen, was man im zweiten Durchgang letztlich auch nicht mehr begradigen konnte. Nun wartet auf die Grazer das n\u00e4chste schwierige Spiel gegen den WAC, gegen den man schon bereits seit vier Partien auf einen Sieg wartet.<\/p>\n

Der Wolfsberger AC muss dagegen in k\u00fcrzester Zeit das zweite Ausw\u00e4rtsspiel in Angriff nehmen, da man ja das Heimspiel in der Europa League gegen Tottenham in Budapest bestreiten musste. Gegen die Engl\u00e4nder war wie zu erwarten relativ wenig f\u00fcr die K\u00e4rntner zu holen, wobei man sich tapfer schlug und doch zu einigen guten M\u00f6glichkeiten kam. Doch die Qualit\u00e4t des Gegners war letztlich zu gro\u00df und deckte die Schw\u00e4chen in der Defensive schonungslos auf. Nun kann man sich de facto auf die heimischen Bewerbe konzentrieren und hat nun die gro\u00dfe M\u00f6glichkeit, mit einem Sieg in Graz einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterrunde zu setzen.<\/p>\n

– Der WAC ist gegen den SK Sturm Graz seit 4 Spielen ungeschlagen (3 Siege, ein Remis) \u2013 erstmals in der Bundesliga.<\/em><\/p>\n

– Der WAC gewann seine letzten 3 Ausw\u00e4rtsspiele beim SK Sturm Graz \u2013 erstmals in der Bundesliga. Mehr Ausw\u00e4rtssiege in Folge gelangen dem WAC nur gegen den FC Wacker Innsbruck (4 von 2012 bis 2014).<\/em><\/p>\n

– Der SK Sturm Graz gewann die ersten 2 Heimspiele im Fr\u00fchjahr \u2013 wie zuletzt 2011 in der Meistersaison. Die ersten 3 Heimspiele des Jahres gewannen die Steirer in der Bundesliga zuletzt 2000.<\/em><\/p>\n

– Der SK Sturm Graz gewann 5 Heimspiele in Folge. Das gelang den Steirern innerhalb einer Saison der Bundesliga zuletzt 2014\/15.<\/em><\/p>\n

– Christian Ilzer trainierte 2018\/19 den RZ Pellets WAC und schaffte Platz 3 \u2013 als erster Trainer mit einem K\u00e4rntner Klub in der Bundesliga. Ilzer ist der erste Cheftrainer des SK Sturm Graz, der zuvor den WAC in der Bundesliga trainiert hatte.<\/em><\/p>\n

Letztes Spiel: <\/strong>WAC 0:0 Sturm
\nBilanz seit 74\/75: <\/strong>Spiele insgesamt: 37 (19 Siege Sturm, 4 Remis, 14 Siege WAC)
\nVerletzt\/Angeschlagen: <\/strong>\u00a0Trummer, Jantscher \/ Leitgeb, Peretz
\nGesperrt: <\/strong>Niemand
\nGef\u00e4hrdet:<\/strong> Hierl\u00e4nder \/ Jovelijc, Scherzer
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>Sturm-Salzburg\/ WAC-Altach<\/p>\n

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FC Admira – LASK<\/strong><\/h3>\n

Sonntag 14:30 BSFZ-Arena, Schiedsrichter: Josef Spurny<\/em><\/p>\n

F\u00fcr den FC Admira war der letzte Spieltag ein besonders bitterer, weil man eine v\u00f6llig unn\u00f6tige Niederlage gegen den Wolfsberger AC kassierte, die zu vermeiden gewesen w\u00e4re. Man lag recht fr\u00fch nach einem Traumtor von Neuzugang Wooten in Front, verabs\u00e4umte es allerdings nachzusetzen und am Dr\u00fccker zu bleiben, weshalb die Gastgeber das Spiel drehen konnten. Da man die Ausgleichschancen dann im Anschluss liegen lie\u00df, fuhr man letztlich mit leeren H\u00e4nden nach Hause. Nun steht das n\u00e4chste schwierige Spiel gegen einen starken Gegner an, wo man eine Topleistung brauchen wird, um einen Punkteerfolg einzufahren.<\/p>\n

Auf der anderen Seite war das letzte Wochenende f\u00fcr den LASK wesentlich erfolgreicher als beim kommenden Gegner, denn das Spitzenspiel gegen den direkten Konkurrenten Sturm konnte mit 2:0 gewonnen werden. Damit holte man nicht nur wichtige drei Z\u00e4hler, sondern k\u00e4mpfte erfolgreich gegen den \u201eHeimfluch\u201c in Pasching an. Mit diesen drei Punkten h\u00e4lt man nun weiterhin den Kontakt zur Tabellenspitze aufrecht und hat nun im Spiel gegen den Tabellenletzten Admira die M\u00f6glichkeit, prompt den n\u00e4chsten Sieg nachzulegen. R\u00fcckenwind gibt den Linzern dabei die gute Bilanz gegen die Admira, denn gegen die S\u00fcdst\u00e4dter gewann man die letzten sieben Spiele in Folge.<\/p>\n

– Der LASK gewann gegen den FC Admira 7 Spiele in Folge. So viele Siege in Folge gelangen dem LASK in der Bundesliga sonst nur gegen den SK Vorw\u00e4rts Steyr von Mai 1995 bis November 1998.<\/em><\/p>\n

– Der LASK traf in der Bundesliga in den vergangenen 22 Spielen gegen den FC Admira immer (insgesamt 46 Tore) \u2013 Klubrekord.<\/em><\/p>\n

– Der LASK traf 13 BL-Spiele in Folge (30 Tore) \u2013 wie zuletzt 2018\/19. Mehr Spiele in Folge traf der LASK in der Bundesliga zuletzt im Kalenderjahr 2009 \u2013 damals 15 Spiele.<\/em><\/p>\n

– Andrew Wooten traf f\u00fcr den FC Admira 2 Spiele in Folge. Das gelang in dieser Saison der Bundesliga sonst nur Roman Kerschbaum.<\/em><\/p>\n

– Dominik Thalhammer trainierte von September 2004 bis August 2005 den FC Admira in 33 Spielen in der Bundesliga (6 Siege, 8 Remis, 19 Niederlagen).<\/em><\/p>\n

Letztes Spiel: <\/strong>LASK 4:0 Admira
\nBilanz seit 74\/75: <\/strong>Spiele insgesamt: 87 (28 Siege Admira, 23 Remis, 36 Siege LASK)
\nVerletzt\/Angeschlagen: <\/strong>Tomic, Ganda, Babucscu \/ Filipovic, Karamoko, Reiter, Raguz, Succar
\nGesperrt: <\/strong>Niemand
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>\u00a0Niemand \/ Michorl, Trauner
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>LASK-Hartberg \/ Admira-WSG<\/p>\n

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Red Bull Salzburg \u2013 SK Rapid Wien<\/strong><\/h3>\n

Sonntag 17:00, Red Bull Arena, Schiedsrichter: Alexander Harkam<\/em><\/p>\n

Zum absoluten Spitzenspiel kommt es in der Begegnung zwischen Red Bull Salzburg und dem SK Rapid Wien, trifft doch der Tabellenf\u00fchrer auf den Zweitplatzierten und direkten Verfolger. Die Salzburger haben dabei eine eigenartige Woche hinter sich, denn einerseits verlor man durch die UEFA Doping-Entscheidung die beiden Leistungstr\u00e4ger Koita und Camara, andererseits aber auch das Spiel in der Europa League gegen Villareal, wo man mit 0:2 quasi das Aus besiegelte. Dabei war von den starken internationalen Leistungen im Herbst wenig zu sehen und man merkte, dass einige Schl\u00fcsselspieler in der Mannschaft fehlten. Das wird f\u00fcr die erfolgsverw\u00f6hnten Salzburger ungewohnt sein und man wird sehen, wie sich das auf die kommenden Wochen auswirken wird, war man doch auch zuletzt in der Meisterschaft nicht wirklich souver\u00e4n und hatte k\u00fcrzlich mit der WSG Tirol gro\u00dfe Probleme.<\/p>\n

K\u00f6nnte dies die gro\u00dfe Chance f\u00fcr den Verfolger SK Rapid sein? Man stellt sich berechtigt die Frage, wann wenn nicht jetzt? Klar, die Bullen sind noch immer qualitativ \u00fcber den H\u00fctteldorfern anzusiedeln, allerdings befinden sich die Rapidler in einer starken Form und sind in der Lage, die Salzburger vor Probleme zu stellen. Das wird auch dringend notwendig sein, ist doch die Bilanz von Rapid gegen Salzburg katastrophal und hat man nur ein einziges der letzten 18 Spiele gegen die Bullen gewinnen k\u00f6nnen. Einen Schub sollte den Wienern zweifellos die Tatsache geben, dass Kapit\u00e4n Ljubicic wohl in die Mannschaft zur\u00fcckkehren und das Mittelfeld verst\u00e4rken wird. Eine spannende Partie ist jedenfalls zu erwarten und Rapid h\u00e4tte die M\u00f6glichkeit, mit den Salzburgern gleichzuziehen und damit den Druck zu erh\u00f6hen.<\/p>\n

– Der FC Red Bull Salzburg verlor nur eines der vergangenen 18 Spiele in der Bundesliga gegen den SK Rapid Wien (13 Siege, 4 Remis). Die Ausnahme war das 0:2 ausw\u00e4rts am 24. Februar 2019.<\/em><\/p>\n

– Der SK Rapid Wien holte in der Bundesliga 13 Punkte in den Spielen 2021 \u2013 nur der FC Red Bull Salzburg (15) mehr. Nur Rapid und Salzburg sind 2021 in der Bundesliga ungeschlagen.<\/em><\/p>\n

– Der FC Red Bull Salzburg erzielte 54 Tore in den ersten 17 Spielen dieser Saison der Bundesliga. Mehr Tore in den ersten 17 Spielen einer BL-Saison erzielten nur Salzburg in der Saison 2019\/20 (64 Tore) sowie der SK Rapid Wien 1985\/86 (58 Tore).<\/em><\/p>\n

– Der SK Rapid Wien holte 37 Punkte aus den ersten 17 Spielen \u2013 so viele wie zuletzt in der Meistersaison 2004\/05 (damals 38 Punkte).<\/em><\/p>\n

– Der FC Red Bull Salzburg gewann 13 der ersten 17 Spiele in dieser Saison der Bundesliga \u2013 nur 2018\/19 mehr (14 Siege).<\/em><\/p>\n

Letztes Spiel:<\/strong> Salzburg 6:2 Rapid
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:<\/strong> Spiele insgesamt: 197 (70 Siege Salzburg, 47 Remis, 80 Siege Rapid)
\nVerletzt\/Angeschlagen:<\/strong> Sonnleitner, Hofmann, Schobesberger, Dibon, Velimirovic
\nGesperrt: <\/strong>Niemand \/ Camara, Koita
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Vallci \/ Greiml
\nN\u00e4chstes Spiel: <\/strong>Sturm-Salzburg\/ Rapid-Ried<\/p>\n

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\u00a0 Der 18. Spieltag der \u00f6sterreichischen Bundesliga steht vor der T\u00fcr und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. So findet am Samstag u.a. das Spiel der letzten Chance f\u00fcr die Austria gegen Altach statt. Am Sonntag geht es dann mit den restlichen Spielen weiter, wo im Abendprogramm das Spitzenspiel zwischen…<\/p>\n","protected":false},"author":169,"featured_media":55380,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_expiration-date-status":"saved","_expiration-date":0,"_expiration-date-type":"","_expiration-date-categories":[],"_expiration-date-options":[]},"categories":[7],"tags":[11263,7299,7734,125],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/73849"}],"collection":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/169"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=73849"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/73849\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":73850,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/73849\/revisions\/73850"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/55380"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=73849"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=73849"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=73849"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}