{"id":92463,"date":"2024-05-29T13:35:24","date_gmt":"2024-05-29T11:35:24","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=92463"},"modified":"2024-05-29T15:32:32","modified_gmt":"2024-05-29T13:32:32","slug":"das-sind-rapids-moegliche-gegner-in-der-2-el-quali-runde","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-international\/europa-league\/das-sind-rapids-moegliche-gegner-in-der-2-el-quali-runde\/","title":{"rendered":"Das sind Rapids m\u00f6gliche Gegner in der 2. EL-Quali-Runde!"},"content":{"rendered":"\n\n
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Nachdem nun alle relevanten, nationalen Meisterschaften beendet sind, kann man beim SK Rapid bereits eingrenzen, wer die m\u00f6glichen Gegner in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League sind. Es gibt hierbei mehrere machbare, aber auch den einen oder anderen unangenehmen Gegner.<\/i><\/p>\n

Rapid ist in der zweiten Qualifikationsrunde, die am 19. Juni ausgelost und am 25. Juli und 1. August ausgespielt wird, gesetzt. Damit erspart man sich m\u00f6gliche Gegner wie Ajax, Braga oder Trabzonspor.<\/p>\n

Mindestens zwei Siege zur Fixierung einer Gruppenphase<\/h3>\n

Um eine Gruppenphase zu erreichen, m\u00fcsste Rapid in der Europa-League-Qualifikation zwei Gegner ausschalten. Damit w\u00e4re zumindest die Gruppenphase der Europa Conference League gesichert und man h\u00e4tte danach auch noch die Chance in die Europa-League-Gruppenphase zu gelangen.<\/p>\n

Wenn Rapid gegen einen Gegner in der Qualifikation zur Europa League verliert, w\u00fcrde man in die Qualifikation zur Europa Conference League umsteigen, wo man h\u00f6chstwahrscheinlich bis ins Playoff gesetzt w\u00e4re.<\/p>\n

Die m\u00f6glichen Gegner f\u00fcr Rapid in \u201eELQ2\u201c lauten wie folgt:<\/strong><\/p>\n

NK Maribor (SLO)
\nTobol Kustanay (KAZ)
\nKilmarnock (SCO)
\nSilkeborg IF (DEN)
\nPanathinaikos (GRE)
\nVojvodina Novi Sad (SRB)
\nWisla Krakau (POL)
\nPafos FC (CYP)
\nPaksi FC (HUN)<\/p>\n

Das schwierigste Los w\u00e4re hier definitiv Panathinaikos, mit denen die Ultras Rapid seit vielen Jahren eine aufrechte Fanfreundschaft haben. Die Gr\u00fcn-Wei\u00dfen aus Athen wurden in der griechischen Super League Vierter, lagen aber nur acht Punkte hinter Meister PAOK und verf\u00fcgen \u00fcber hohe individuelle Qualit\u00e4t im Kader.<\/p>\n

Der slowenische Vizemeister NK Maribor mit dem \u00f6sterreichischen Goalgetter Arnel Jakupovic (17 Saisontreffer) w\u00e4re ein unangenehmes, aber machbares Los. Ebenso wie Vojvodina Novi Sad, das in dieser Saison in einer schwachen serbischen Liga Vierter wurde und das schon im Jahr 2012 nach einem harten Fight gegen Rapid aus der Qualifikation flog. Zudem darf man auch den aufstrebenden zyprischen Cupsieger Pafos, gespickt mit zahlreichen Legion\u00e4ren, nicht untersch\u00e4tzen. Ebensowenig wie die zyprische Sommerhitze, wie Rapid aus der Vergangenheit bereits bestens wei\u00df.<\/p>\n

Mehrere dankbare Lose<\/h3>\n

Gegen den kasachischen Cupsieger Tobol Kustanay w\u00e4re vor allem die lange Anreise eine Challenge. Die wohl k\u00fcrzeste Anreise g\u00e4be es wohl gegen den ungarischen Vertreter Paksi FC, der voraussichtlich f\u00fcr seine Heimspiele nach Sz\u00e9kesfeh\u00e9rv\u00e1r ausweichen wird. Attraktive Ausw\u00e4rtsreisen w\u00fcrden die Fans gegen den d\u00e4nischen Cupsieger Silkeborg und Schottlands Vierten Kilmarnock erwarten. Hier handelt es sich aber durchwegs um Gegner, die f\u00fcr gew\u00f6hnlich qualitativ recht deutlich unter die H\u00fctteldorfer zu stellen sind.<\/p>\n

Auch gegen einen Zweitligisten k\u00f6nnte es gehen: Wisla Krakau wurde in Polens zweiter Leistungsklasse nur Zehnter in einer 18er-Liga, gewann aber v\u00f6llig \u00fcberraschend den Cup. Hier w\u00fcrde es Rapid mit einer Mannschaft zu tun bekommen, die zur H\u00e4lfte aus Spaniern besteht und auch von einem Spanier trainiert wird.<\/p>\n

Alles, nur nicht gegen die \u201eFreunde aus Athen\u201c<\/h3>\n

Unterm Strich l\u00e4sst sich konstatieren, dass alle Lose au\u00dfer Panathinaikos f\u00fcr Rapid annehmbar w\u00e4ren. Sofern es nicht gegen die Griechen geht, kann man ein Weiterkommen in der zweiten Qualifikationsrunde wohl vorsichtig einplanen.<\/p>\n

Einige Gegner m\u00fcssen noch durch die erste Quali-Runde<\/h3>\n

Ein paar der m\u00f6glichen Gegner m\u00fcssen allerdings auch noch durch die erste Quali-Runde – und gehen dort zumeist als Favoriten ins Rennen. Konkret geht es dabei um Maribor, Kustanay, Wisla Krakau, Pafos und Paksi. Diese werden in der ersten Runde noch gegen folgende Teams gelost:<\/p>\n

IF Elfsborg (SWE)
\nCorvinul Hunedoara (ROM)
\nBotev Plovdiv (BUL)
\nZira FK (AZB)
\nMFK Ruzomberok (SVK)
\nKF Llapi (KOS)<\/p>\n

Auch diese Gegner w\u00e4ren – mit geringerer Wahrscheinlichkeit – also m\u00f6gliche Rapid-Gegner. Einzig der schwedische Klub Djurgarden wird m\u00f6glicherweise als Favorit in die erste Quali-Runde gehen.<\/p>\n

Augen aufs israelische Cup-Finale<\/h3>\n

In der dritten Runde w\u00fcrde es in der Europa-League-Qualifikation allerdings deutlich schwerer werden. Hier k\u00f6nnten beispielsweise Ajax Amsterdam, Viktoria Pilsen, Molde oder Sporting Braga warten. Nach aktuellem Stand w\u00e4ren die einfacheren Lose hier etwa Sheriff Tiraspol oder Hapoel Beer-Sheva.<\/p>\n

W\u00fcrde Rapid aber ausscheiden und in der Qualifikation zur UEFA Europa Conference League weiterspielen, w\u00e4re man mit hoher Wahrscheinlichkeit durchgehend gesetzt. Das garantiert zwar keine leichten Gegner, w\u00fcrde die Wahrscheinlichkeit aber doch deutlich erh\u00f6hen.<\/p>\n

Eine Chance auf eine Setzung in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League g\u00e4be es aber noch: Wenn sich im morgen stattfindenden israelischen Cup-Finale zwischen Maccabi Petah Tikva und Hapoel Beer Sheva der Au\u00dfenseiter aus Petah Tikva durchsetzt, w\u00fcrde Rapid f\u00fcr ELQ3 in die Setzliste rutschen. Dann w\u00fcrde man sich die echten Kracher ersparen, k\u00f6nnte aber immer noch unangenehme Gegner wie Rijeka, Trabzonspor, Servette Genf oder Lugano ziehen.<\/p>\n

\u00dcbrigens: Nach der Europacup-Reform, die in diesem Jahr erstmals zum Tragen kommt, h\u00e4tte man in der Gruppenphase der Europa League acht Spiele (statt wie bisher sechs). In der Conference League gibt es weiterhin sechs Duelle.<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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