{"id":92483,"date":"2024-06-02T09:50:14","date_gmt":"2024-06-02T07:50:14","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=92483"},"modified":"2024-05-29T17:57:12","modified_gmt":"2024-05-29T15:57:12","slug":"megatalente-jahrgang-2006-5-julien-duranville","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-international\/deutschland\/megatalente-jahrgang-2006-5-julien-duranville\/","title":{"rendered":"Megatalente Jahrgang 2006 (5): Julien Duranville"},"content":{"rendered":"\n\n
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Einmal j\u00e4hrlich beleuchten wir die weltweiten Top-Talente eines bestimmten Jahrgangs im Detail und sehen uns an, wer die Stars von morgen werden k\u00f6nnten. In dieser Serie analysieren wir die gr\u00f6\u00dften Talente der Welt aus dem Jahrgang 2006. Diese Jungstars d\u00fcrft ihr in den kommenden Jahren nicht aus den Augen verlieren!<\/em><\/p>\n

Julien Duranville<\/h3>\n

LA\/RA, 18, BEL \u2013 Borussia Dortmund<\/span><\/p>\n

Als Julien Duranville im J\u00e4nner 2023 um 8,5 Millionen Euro von Anderlecht zu Dortmund wechselte, war er gerade mal 16 Jahre alt. Wenige Tage nach seinem 16. Geburtstag hatte der explosive Rechtsau\u00dfen bereits f\u00fcr seinen Br\u00fcssler Stammklub deb\u00fctiert. Als er bei Anderlecht in die erste Elf aufstieg, verk\u00fcndete der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Peter Verbeke: \u201eJulien hat physische Tests mit nie dagewesenen Ergebnissen bestanden. Und er kombiniert das auch noch mit einer ph\u00e4nomenalen Technik. Er ist ein absolutes Spitzentalent.\u201c<\/p>\n

Physische Werte hin oder her: Duranville war in den letzten zwei Jahren ausgesprochen gl\u00fccklos: Der Fl\u00fcgelspieler, der auf beiden Seiten spielen kann und in seinen Bewegungen und Dribblings ein wenig an Reals Vinicius Junior erinnert, hatte Ende 2022 zun\u00e4chst mit Oberschenkelproblemen zu k\u00e4mpfen, erlitt unmittelbar danach einen Muskelteilabriss. Nachdem er im Sommer 2023 wieder ein paar Partien spielen konnte, zog er sich im Herbst weitere Muskelverletzungen zu.<\/p>\n

Erst im vergangenen Februar griff er wieder ins Geschehen ein, kam f\u00fcr Dortmund auch zu seinen ersten zwei Kurzeins\u00e4tzen in der deutschen Bundesliga, spielte zudem f\u00fcnf Partien f\u00fcr die U19 des BVB, um Spielpraxis zu sammeln. Ende April folgte der n\u00e4chste R\u00fcckschlag: Wieder eine Muskelverletzung, wieder wochenlang out.<\/p>\n

In Dortmund plante man mit dem belgischen U21-Teamspieler eigentlich schon fix f\u00fcr die Kampfmannschaft und sowohl technisch, als auch l\u00e4uferisch bringt er alle F\u00e4higkeiten mit, die es daf\u00fcr brauchen w\u00fcrde. Einzig der K\u00f6rper wollte beim jungen Rechtsfu\u00df noch nicht so recht mitspielen.<\/p>\n

Das Talent des jungen Dribbelk\u00fcnstlers ist unbestritten und mit seinem extrem trickreichen, kreativen Spiel ist er ein potentieller Publikumsliebling. Rein was seine F\u00e4higkeiten betrifft, w\u00e4re Duranville wohl ein 9 oder 10 von 10 Kandidat \u2013 aber das gro\u00dfe Fragezeichen ist, wie bei so vielen jungen Spielern, sein K\u00f6rper. Wenn es Dortmund schafft, Duranville perfekt einzustellen und die vielen Muskelprobleme in den Griff zu bekommen, dann haben sie einen Topspieler in ihren Reihen. Wenn das nicht gelingt und Duranville weiterhin so lange ausf\u00e4llt, kann der gro\u00dfe Karrieretraum auch bald wieder vorbei sein. Seit Dezember 2022 verpasste der Belgier insgesamt 81 (!) Partien verletzungsbedingt\u2026<\/p>\n

Starpotential 7 von 10<\/strong><\/p>\n

Video: <\/b>Best of Julien Duranville<\/a><\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Einmal j\u00e4hrlich beleuchten wir die weltweiten Top-Talente eines bestimmten Jahrgangs im Detail und sehen uns an, wer die Stars von morgen werden k\u00f6nnten. In dieser Serie analysieren wir die gr\u00f6\u00dften Talente der Welt aus dem Jahrgang 2006. Diese Jungstars d\u00fcrft ihr in den kommenden Jahren nicht aus den Augen verlieren!…<\/p>\n","protected":false},"author":4,"featured_media":48900,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_expiration-date-status":"","_expiration-date":0,"_expiration-date-type":"","_expiration-date-categories":[],"_expiration-date-options":[]},"categories":[16],"tags":[207,261,9788,29626,28817,9787,2292],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/92483"}],"collection":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/4"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=92483"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/92483\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":92484,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/92483\/revisions\/92484"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/48900"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=92483"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=92483"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=92483"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}