Frage: Wie geht man mit den vorbelasteten Spielern um?<\/strong><\/h3>\nDie \u00f6sterreichische Nationalmannschaft hat mit Patrick Wimmer heute Abend einen gesperrten Spieler in den Reihen. Die die gelben Karten jedoch erst nach dem Viertelfinale gestrichen werden, k\u00f6nnten wir im Falle eines Aufstiegs gleich mehrere Schl\u00fcsselspieler verlieren, die in dem Spiel gegen den Sieger aus der Begegnung zwischen den Niederlanden und Rum\u00e4nien gesperrt w\u00e4ren.<\/p>\n
Hierbei handelt es sich um: Posch, Baumgartner, Danso, Laimer, Arnautovic, Mwene, W\u00f6ber, Querfeld<\/strong><\/p>\nDies betrifft also gleich mehrere Schl\u00fcsselspieler, die uns im Viertelfinale sehr abgehen w\u00fcrden. Dennoch f\u00e4llt unsere Meinung dazu eindeutig aus: Die gelben Karten d\u00fcrfen heute keine Rolle spielen. \u00d6sterreich darf nicht den Fehler machen nach den Siegen gegen Polen und den Niederlanden ein Weiterkommen gegen die T\u00fcrkei, die man unl\u00e4ngst im Rahmen eines Freundschaftsspiels 6:1 bezwang, als selbstverst\u00e4ndlich anzusehen.<\/p>\n
Angesichts der Tatsache, dass unser letzter Sieg bei einem K.o.-Duell bei einem Gro\u00dfereignis bis ins Jahr 1954 zur\u00fcckreicht, sollte man schon auf dem Boden der Tatsachen bleiben und sich nur auf den n\u00e4chsten Schritt fokussieren. Dass die Mannschaft aber unter Ralf Rangnick die Bodenhaftung verliert ist ohnehin nicht anzunehmen. Nur bei den Fans gab es vereinzelt zu h\u00f6ren und zu lesen, dass die \u00d6FB-Elf gegen die T\u00fcrkei sowieso weiterkommt und lieber den einen oder anderen Schl\u00fcsselspieler schonen soll. Das k\u00f6nnte sich aber als fatal herausstellen und unser EM-M\u00e4rchen schneller beenden, als uns lieb ist.<\/p>\n