{"id":93485,"date":"2024-07-23T13:30:08","date_gmt":"2024-07-23T11:30:08","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=93485"},"modified":"2024-07-23T13:30:32","modified_gmt":"2024-07-23T11:30:32","slug":"austria-wien-2024-25-erkenntnisse-vor-dem-saisonstart","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-in-osterreich\/bundesliga\/austria-wien-2024-25-erkenntnisse-vor-dem-saisonstart\/","title":{"rendered":"Austria Wien 2024\/25: Erkenntnisse vor dem Saisonstart"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"\"<\/a>Nach einer knapp f\u00fcnfw\u00f6chigen Vorbereitung geht die neue Saison f\u00fcr die Wiener Austria bereits am Donnerstag wieder los! Dabei stand diese Phase ganz im Zeichen des Kennenlernens zwischen Neo-Trainer Stephan Helm und seiner Mannschaft. Der Coach musste seinen neuen Sch\u00fctzlingen innerhalb k\u00fcrzester Zeit seine Spielprinzipien und Ideen vom Fu\u00dfball vermitteln. Wir werden nun den Versuch wagen, nach den Vorbereitungsspielen erste Erkenntnisse zu ermitteln, um ein besseres Bild davon zu bekommen, wie sich die Violetten in der Spielzeit 2024\/25 pr\u00e4sentieren k\u00f6nnten. <\/em><\/p>\n

Die Uhren wieder auf null gestellt?<\/strong><\/h3>\n

Ein jeder Trainerwechsel bringt immer Verwerfungen mit sich und sorgt f\u00fcr neue Dynamiken. Im besten Fall versucht man, diese Verwerfungen so klein wie m\u00f6glich zu halten, indem man mittels einer \u00fcbergeordneten Philosophie ein entsprechendes Profil f\u00fcr jede Position erstellt \u2013 seien es Spieler, oder auch Trainer \u2013 damit man einen gewissen Prozess nicht st\u00e4ndig von vorne beginnen muss. Sp\u00e4testens seit der Bestellung von Sportdirektor Manuel Ortlechner und des Einstiegs von J\u00fcrgen Werner, versuchen die Violetten diese \u00fcbergeordnete Philosophie vorzugeben und ihr Leben einzuhauchen. Vorbei sind die Zeiten, wo auf einen ballbesitzorientierten Trainer wie Peter St\u00f6ger, ein destruktiverer und umschaltorientierter Trainer wie Nenad Bjelica folgte und damit eine exzellente Vorarbeit und eine \u201eMeistermannschaft\u201c zerst\u00f6rt wurde. Zumindest sind diese Zeiten in der Theorie vorbei. Doch sind sie es auch in der Praxis?<\/p>\n

\u00dcber die Bestellung von Trainer Stephan Helm waren nicht gerade wenige Beobachter \u00fcberrascht. Auch wenn es die Verantwortlichen der Austria anders verkauften, um dem neuen \u00dcbungsleiter den R\u00fccken zu st\u00e4rken, ist es offensichtlich, dass es sich nach den Absagen von Gerald Scheiblehner und Rene Maric nicht um die \u201eerste Wahl\u201c handeln konnte, wie es Sportvorstand J\u00fcrgen Werner verlautbarte.. Und da man auch nicht den Mut hatte, FAC-Trainer Mitja M\u00f6rec aus der zweiten Liga den Job zu geben, fiel letztlich die Wahl auf Stephan Helm. Dieser profitierte sicherlich auch von der \u00fcberschaubaren qualitativen Dichte an Trainerkandidaten, ist die Austria doch durch den unglaublichen Trainerverschlei\u00df und den finanziellen Turbulenzen l\u00e4ngst nicht mehr so attraktiv, wie sie noch in der Vergangenheit war. Dazu kommt ein im deutschsprachigen Raum gef\u00fchlt leergefegter Trainermarkt, der nicht viele interessante Kandidaten zu bieten hatte, da im heutigen Fu\u00dfballgesch\u00e4ft kaum ein Trainer l\u00e4nger als zwei Jahre bei einem Verein \u00fcbersteht.<\/p>\n

Also dachten sich die Austria-Verantwortlichen vermutlich, dass man sich keine teuren Abenteuer leisten kann bzw. m\u00f6chte und stattdessen eine L\u00f6sung an Bord holt, die man einerseits kennt, aber die andererseits auch kosteng\u00fcnstig ist und aus finanzieller Sicht wenig Risiko bietet, muss man doch Ex-Trainer Wimmer bis Sommer 2025 weiterbezahlen. Was f\u00fcr Stephan Helm aus Sicht der Austria-F\u00fchrung spricht ist sicherlich, dass man wei\u00df, was man bekommt.<\/p>\n

Stephan Helm stand schon zu seiner Zeit in St. P\u00f6lten auf der Liste der Austria und schaffte es in die engere Auswahl der vorherigen Trainersuche, ehe Michael Wimmer den Zuschlag erhielt. Bei St. P\u00f6lten performte Stephan Helm im Gespann mit Emanuel Pogatetz solide und kam auf einen Schnitt von 1,64 Punkten pro Spiel, was aber angesichts der hohen Erwartungen und dem Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen, letztlich dennoch alles in allem zu wenig war. Daher endete auch nach etwas mehr als zwei Jahren Helms Amtszeit bei St. P\u00f6lten und zwar auf recht turbulente Art und Weise. Keine vier Monate sp\u00e4ter \u00fcbernahm Helm das Traineramt bei den Young Violets, nachdem Emanuel Pogatetz dem Ruf von Oliver Glasner folgte und zu Crystal Palace in die englische Premiere League wechselte. Ein Gl\u00fccksfall f\u00fcr Helm, der so unverhofft zu einer Stelle bei den Wienern kam.<\/p>\n

Bei den Young Violets versuchte Helm dann die gleiche Philosophie fortzuf\u00fchren, die ihn schon in St. P\u00f6lten kennzeichnete: Dreier\/F\u00fcnferkette in der Abwehr, aggressives Gegenpressing, hohe Intensit\u00e4t und direktes Spiel nach vorne. Der Erfolg blieb jedoch aus und in der R\u00fcckrunde holte man 0,86 Punkte pro Spiel und feierte dabei nur zwei Siege. Allerdings vollzog man im Winter auch einen Umbruch und verj\u00fcngte die Mannschaft nochmal sp\u00fcrbar, weshalb auch einige 16-J\u00e4hrige Talente bereits erste Erfahrungen im Erwachsenfu\u00dfball sammeln durften und teilweise Stammspieler wurden \u2013 ergo die Entwicklung Vorrang gegen\u00fcber den Ergebnissen hatte.<\/p>\n

Viele \u00c4hnlichkeiten und keine gravierenden \u00c4nderungen<\/strong><\/h3>\n

Wenn man es aus der Perspektive der Vereinsphilosophie betrachtet, ist die Bestellung von Stephan Helm durchaus konsequent. Die Spielidee deckt sich in vielen Punkten zu jener, die der Verein sehen m\u00f6chte und auch von seinem Vorg\u00e4nger Michael Wimmer praktiziert wurde. Das war auch in den ersten Testspielen gleich zu sehen, in der man relativ wenige neue Elemente sah und viele \u00c4hnlichkeiten zum vergangenen Jahr ersichtlich waren. Fokus auf schnelle Balleroberung nach Ballverlust, hohe Abwehrkette, direktes Spiel nach vorne und ein flacher Spielaufbau von hinten heraus \u00fcber den mitspielenden Torh\u00fcter. F\u00fcr etwas Aufruhr unter den Austria-Fans sorgte die Tatsache, dass man die ersten drei Testspiele ein 4-2-3-1 praktizierte, was f\u00fcr etwas Verwunderung sorgte. Kehrt man etwa der Dreier\/F\u00fcnferkette den R\u00fccken?<\/p>\n

Letztlich waren diese Fragen unbegr\u00fcndet und hatten einen einfachen Hintergrund: Man wollte allen Kaderspielern in den ersten Testspielen die gleiche Anzahl an Spielminuten zum Zwecke der k\u00f6rperlichen Belastung geben und da man durch den Ausfall von Martins und Galvao nur vier fitte Innenverteidiger zur Verf\u00fcgung hatte, entschied man sich f\u00fcr eben diese Formation. In der Phase der Vorbereitung standen ergo andere Dinge im Vordergrund, n\u00e4mlich neben dem k\u00f6rperlichen Aspekt vor allem das Verhalten in den jeweiligen Spielphasen, sei es mit oder ohne Ball. Dennoch merkte Stephan Helm an, dass man gleichzeitig auch die Zeit nutzt, die Viererkette einzustudieren, um auch die M\u00f6glichkeit zu haben flexibel in der Formation zu sein und bei Bedarf diese umstellen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Aus dem 4-2-3-1 heraus bringt man definitiv mehr Offensivpower auf das Feld und das k\u00f6nnte speziell gegen destruktive Gegner oder bei R\u00fcckst\u00e4nden ein probates Mittel sein. Der Nachteil ist jedoch, dass man durch die hochaufr\u00fcckenden Au\u00dfenverteidiger besonders anf\u00e4llig f\u00fcr Konter ist und die Absicherung wesentlich schlechter funktionierte, als mit der Dreierkette und dies deutlich auf Kosten der defensiven Stabilit\u00e4t ging. Dazu sah der Spielaufbau auch nicht souver\u00e4n aus und die Violetten hatten vor allem Probleme mit Gegnern, die Manndeckung spielten und die Wiener hoch zustellten. Hier wird auch speziell der Abgang von Torh\u00fcter Fr\u00fcchtl sp\u00fcrbar, das sein Ersatz Sahin-Radlinger fu\u00dfballerisch nicht so stark und zudem allgemein ungeduldiger ist, weshalb wesentlich mehr lange B\u00e4lle zu sehen waren.<\/p>\n

Daher wird diese Variante wohl aus gutem Grund nur selten zu sehen sein und man sp\u00fcrte, dass sich die Spieler mit der Dreier\/F\u00fcnferkette deutlich wohlerf\u00fchlen. In den abschlie\u00dfenden beiden Testspielen sah das Auftreten der Violetten deutlich runder und ausbalancierter aus, weshalb davon auszugehen ist, dass man auch weiterhin im 3-4-1-2\/5-2-3 auflaufen wird.<\/p>\n

Fokus auf Standards und mehr Durchschlagskraft im Sturm<\/strong><\/h3>\n

Ein weiterer Aspekt war, dass man augenscheinlich einiges an Zeit in Standardsituationen investierte. Verschieden Varianten waren in der Vorbereitung bereits zu sehen und f\u00fchrten auch prompt zum Erfolg, denn man war deutlich gef\u00e4hrlicher nach Eckb\u00e4llen und Freist\u00f6\u00dfen und erzielte unter anderem gegen Paksi und Porto zwei Tore nach Eckb\u00e4llen und damit fast so viele wie in der gesamten Vorsaison. Hier kann man sich sicherlich in dieser Saison mehr erwarten und dieses Thema wird nicht mehr stiefm\u00fctterlich behandelt. Gerade bei engen Spielen kann dies den Unterschied ausmachen, was vor allem Doublesieger Sturm Graz in der letzten Saison demonstrierte.<\/p>\n

Dazu hat man versucht, die Problemzone im Angriff anzugehen und dem Kader hier frisches Blut zu injizieren. Mit Malone und Prelec holte man zwei St\u00fcrmer mit einem interessanten Profil und die bereits unter Beweis stellen konnten, dass sie in der Bundesliga Tore erzielen k\u00f6nnen. Maurice Malone hatte als Leihgabe beim WAC eine tolle Saison und kam auf 20 Scorerpunkte in 29 Spielen, was ihn auf zahlreiche Notizbl\u00f6cke von namenhaften Vereinen brachte. Er landete letztlich beim FC Basel, was aber aufgrund von Verletzungen und der Turbulenzen innerhalb des Vereins (inklusive vieler Trainerwechsel) ein verlorenes Jahr war. Schafft es Malone zu seiner Form beim WAC zur\u00fcckzufinden, bekommt die Austria einen St\u00fcrmer, mit einem weitl\u00e4ufigen Aktionsradius, der aber auch gerne die Tiefe attackiert und \u00fcber einen starken linken Fu\u00df verf\u00fcgt, mit dem er in der Lage ist seine Mitspieler in Szene zu setzen.<\/p>\n

Man sah aber auch in den Testspielen, dass er kein klassischer Zielspieler ist. Malone ist eher der Typ \u201eZuarbeiter\u201c und ist in der Lage zu kreieren, statt nur der \u201eVollstrecker\u201c zu sein und auf die B\u00e4lle zu warten. Diese Rolle des \u201eVollstreckers\u201c oder \u201eZielspielers\u201c soll vermutlich eher Nik Prelec \u00fcbernehmen. Der Slowene ist in der heimischen Bundesliga mittlerweile ein bekanntes Gesicht und schaffte es in 45 Spielen f\u00fcr die WSG Tirol auf starke 20 Scorerpunkte. Das bescherte ihm einen Transfer nach Italien zu Cagliari Calcio, wo er sich jedoch schwertat. Der Slowene bringt ebenfalls physische Pr\u00e4senz in das Sturmzentrum und l\u00e4sst dies seine Gegner sp\u00fcren, ist in der Lage B\u00e4lle abzuschirmen und seine Mitspieler einzusetzen, verf\u00fcgt aber gleichzeitig auch \u00fcber eine ordentliche Grundgeschwindigkeit, mit der er die Tiefe attackieren kann. Wenn er die Leerl\u00e4ufe in seinem Spiel minimieren kann, k\u00f6nnten die Violetten einen Goldgriff get\u00e4tigt haben.<\/p>\n

Was mit diesen beiden Neuzug\u00e4ngen offensichtlich ist, dass man die Problemzone identifiziert hat und das Thema Durchschlagskraft in der Offensive eine hohe Priorit\u00e4t genoss. In der Offensive konnte man sich definitiv qualitativ steigern, auch wenn der Abgang von Fisnik Asllani schmerzt. Dazu holte man mit Abubakr Barry einen interessanten Neuzugang f\u00fcr das zentrale Mittelfeld, der sich zu einer positiven \u00dcberraschung entwickeln k\u00f6nnte. In der Vorbereitung \u00fcberzeugte der Mann aus Gambia mit einem guten Passspiel, Ruhe am Ball und mit seinen fu\u00dfballerischen F\u00e4higkeiten. Etwas \u00fcberraschend setzt ihn Trainer Helm bislang eher als \u201eSechser\u201c bzw. in einer tieferen Rolle ein, was aber wohl nicht sein idealer Geltungsbereich ist.<\/p>\n

Barry ist als klassischer \u201eBox-to Box\u201c Spieler im Zentrum zu bezeichnen, dessen gr\u00f6\u00dfte St\u00e4rke wohl seine Torgef\u00e4hrlichkeit und Pr\u00e4senz in der gegnerischen H\u00e4lfte ist. Bei Bnei Yehuda erzielte er nicht umsonst neun Saisontreffer, da er immer wieder mit gutem Timing aus der Etappe in die Spitze stie\u00df und mit seiner Durchschlagskraft zu \u00fcberzeugen wusste. Aufholbedarf hat Barry noch in seiner Zweikampff\u00fchrung, die etwas tollpatschig wirken kann und ihm viele gelbe Karten bescherte und seinem ersten Kontakt, der bisweilen schlampig ist. Richtig einsch\u00e4tzen wird man ihn aber erst nach den ersten Ligapartien k\u00f6nnen, wenn das Tempo und die Intensit\u00e4t zunehmen und die R\u00e4ume enger werden. Wenn er Raum und Zeit hat, ist er in der Lage das Spiel an sich zu rei\u00dfen und \u00fcberzeugte gegen den FC Porto mit einigen tollen Spielverlagerungen. Jedoch spielten die Portugiesen speziell gegen den Ball mit geringer Intensit\u00e4t, weshalb man hier mit Einsch\u00e4tzungen vorsichtig sein muss.<\/p>\n

Es gibt zudem einen Spieler, der zwar kein Neuzugang ist, aber eine b\u00e4renstarke Vorbereitung hinlegte. Hakim Guenouche scheint endlich in Wien angekommen zu sein und d\u00fcrfte bereit f\u00fcr den n\u00e4chsten Schritt in seiner Entwicklung sein. Nach anf\u00e4nglichen Problemen, zeigte der Franzose zum Ende der Saison hin bereits mit starken Leistungen auf und konnte die Bayern-Leihgabe Kr\u00e4tzig aus der Startelf verdr\u00e4ngen. In der Vorbereitung kn\u00fcpfte der Fl\u00fcgelverteidiger daran nahtlos an, pr\u00e4sentierte sich im Offensivspiel kreativ und spielfreudig, aber erf\u00fcllt gleichzeitig auch seine Hausaufgaben in der Defensive. Wenn Guenouche mit dieser Intensit\u00e4t in die Saison geht und es schafft, konstant sein Leistungsverm\u00f6gen abzurufen, k\u00f6nnte er in der \u00f6sterreichischen Bundesliga zu den besten auf seiner Position geh\u00f6ren.<\/p>\n

Ausblick<\/strong><\/h3>\n

Was kann man sich letztlich von der Austria in dieser Saison erwarten? Das wird kaum jemand im Vorfeld seri\u00f6s beurteilen k\u00f6nnen und h\u00e4ngt schlicht von zu vielen Faktoren ab. Die gr\u00f6\u00dfte Frage wird sicherlich sein, ob Trainer Stephan Helm bereit f\u00fcr diese gro\u00dfe Aufgabe ist und eine Mannschaft formen kann, die in der Lage ist erfolgreichen Fu\u00dfball zu spielen. Sein Vorg\u00e4nger Michael Wimmer hinterlie\u00df ihm eine intakte Mannschaft mit entwickelten Automatismen, die \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum funktionierten. Gelingt es diese zu erhalten, hat man zumindest ein Grundniveau, was zum Erreichen der Meistergruppe reichen k\u00f6nnte. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage nach der Kaderbreite der Austria. Man hat das Gef\u00fchl, dass die erste \u201eElf\u201c in der Lage ist mitzuhalten, jedoch das qualitative Gef\u00e4lle ab Position 15 doch recht gravierend ausf\u00e4llt.<\/p>\n

Das liegt auch daran, dass diese Rollen viele junge Spieler einnehmen, die zwar gro\u00dfes Potenzial haben, wo jedoch bisweilen noch die Konstanz ein Thema ist. Diese Kaderbreite wird gleich zu Beginn der Saison getestet werden und vor allem f\u00fcr den Fall, dass man l\u00e4nger im internationalen Bewerb verweilt. Einen gravierenden Ausfall hat man ja bereits zu verzeichnen, f\u00e4llt mit Johannes Handl der wohl nach Dominik Fitz beste Spieler der Violetten f\u00fcr den restlichen Sommer aus. Hier ist man noch auf der Suche nach dem idealen Ersatz, da sowohl Potzmann, als auch Martins auf der Position Probleme haben. Auch im zentralen Mittelfeld ist man noch d\u00fcnn besetzt und nur eine Verletzung davon entfernt, ein gro\u00dfes Problem zu bekommen.<\/p>\n

Blickt man dazu auf die ligainterne Konkurrenz, wird die Aussicht nicht gerade rosiger. Salzburg und Sturm erscheinen Lichtjahre entfernt zu sein, aber selbst der LASK und Rapid haben starke Transfersommer hinter sich und sich qualitativ erheblich verst\u00e4rkt. Will man diesen Unterschied wettmachen, wird dies nur \u00fcber kollektive St\u00e4rke gehen und eine perfekt eingestellte Mannschaft, die konstant ihre Leistung auf den Platz bringt und f\u00fcr jeden Gegner unangenehm zu bespielen ist. Der Saisonstart wird es zeigen, wie weit man in der Entwicklung ist und ob es dem Trainerteam gelang, der Mannschaft das richtige R\u00fcstzeug auf das Spielfeld mitzugeben.<\/p>\n

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Nach einer knapp f\u00fcnfw\u00f6chigen Vorbereitung geht die neue Saison f\u00fcr die Wiener Austria bereits am Donnerstag wieder los! Dabei stand diese Phase ganz im Zeichen des Kennenlernens zwischen Neo-Trainer Stephan Helm und seiner Mannschaft. Der Coach musste seinen neuen Sch\u00fctzlingen innerhalb k\u00fcrzester Zeit seine Spielprinzipien und Ideen vom Fu\u00dfball vermitteln….<\/p>\n","protected":false},"author":169,"featured_media":86038,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_expiration-date-status":"","_expiration-date":0,"_expiration-date-type":"","_expiration-date-categories":[],"_expiration-date-options":[]},"categories":[7],"tags":[131,9783,55,1479],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/93485"}],"collection":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/169"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=93485"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/93485\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":93487,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/93485\/revisions\/93487"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/86038"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=93485"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=93485"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=93485"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}