{"id":93703,"date":"2024-08-02T14:21:14","date_gmt":"2024-08-02T12:21:14","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=93703"},"modified":"2024-08-02T14:21:40","modified_gmt":"2024-08-02T12:21:40","slug":"faktencheck-zur-1-bundesliga-runde-2024-25","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-in-osterreich\/bundesliga\/faktencheck-zur-1-bundesliga-runde-2024-25\/","title":{"rendered":"Faktencheck zur 1. Bundesliga-Runde 2024\/25"},"content":{"rendered":"\n\n
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Die erste Runde der \u00f6sterreichischen Bundesliga steht vor der T\u00fcr und damit geht die Ligasaison endlich wieder los! Dabei kommt es am Freitag zum Auftaktspiel der neuen Spielzeit, in welchem der Aufsteiger GAK bei der R\u00fcckkehr in die h\u00f6chste Spielklasse den FC Red Bull Salzburg empf\u00e4ngt. Am Wochenende folgen dann die restlichen Spiele, wo am Samstag u.a. der LASK in Hartberg gastiert, w\u00e4hrend am Sonntag der gro\u00dfe Schlager zwischen dem SK Rapid und dem SK Sturm auf dem Programm steht.<\/p>\n

Grazer AK \u2013 FC Red Bull Salzburg<\/h3>\n

Freitag 20:30, Merkur Arena, Schiedsrichter: Julian Weinberger<\/em><\/p>\n

Der GAK ist wieder da! Nach 17 langen Jahren kehren die Grazer in die \u00f6sterreichische Bundesliga zur\u00fcck und d\u00fcrfen die Saison 2024\/25 er\u00f6ffnen. Am Transfermarkt versuchte man sich punktuell zu verst\u00e4rken und holte mit Filipovic, Cipot und Vucic einige interessante Namen und auch einiges an Routine dazu. Der Auftakt verlief aber sehr holprig, musste man doch gegen den Landesligisten Velden im Cup ins Elfmeterschie\u00dfen, bei dem man sich gerade noch so durchsetzen konnte. Nun muss man eine deutliche Leistungssteigerung hinlegen, kommt mit Salzburg doch ein Spitzenteam der Liga, was den Anspruch hat Meister zu werden.<\/p>\n

Einen Neustart gab es in der Vorbereitung beim FC Red Bull Salzburg, der aber eigentlich kein wirklicher Neustart ist. Der Trainer Pep Lijnders ist zwar neu, aber am Transfermarkt blieben die Bullen \u00fcberraschend ruhig und kamen bislang mit Torh\u00fcter Blaswich und dem Japaner Kawamura nur zwei externe Neuzug\u00e4nge. Gleichzeitig verlor man mit Pavlovic und Sucic zwei St\u00fctzen und steht auch Solet vor einem Abgang aus Salzburg. Daher darf man gespannt sein, wie die Bullen mit einer kaum ver\u00e4nderten Mannschaft dieses Jahr auflaufen werden und ob man sich zumindest auf der Trainerbank verst\u00e4rken konnte. Der Auftakt im Cup verlief reibungslos und man bezwang Dornbirn mit 6:0.<\/p>\n

Fakten<\/strong><\/p>\n

– Der FC Red Bull Salzburg ist gegen den Grazer AK 1902 seit f\u00fcnf Spielen in der Bundesliga ungeschlagen (4S 1U), in Pflichtspielen sogar siebenmal in Folge \u2013 das letzte Duell war ein 6:0-Sieg im Cup-Halbfinale 2018\/19.<\/p>\n

– Der FC Red Bull Salzburg startete die vergangenen sieben Spielzeiten in der Bundesliga jeweils mit einem Sieg \u2013 das gelang zuvor nur dem FC Wacker Innsbruck von 1990 bis 1996.<\/p>\n

– Der Grazer AK 1902 ist seit sieben Ligaspielen ungeschlagen (5S 2U in der 2. Liga), daheim sogar seit acht Ligaspielen (4S 4U). Mit nur einer Heim-Niederlage kassierten die Grazer 2023\/24 in der 2. Liga die wenigsten.<\/p>\n

– Der FC Red Bull Salzburg erzielte in der vergangenen Saison der Bundesliga 13 Jokertore und damit die achte Saison in Folge die meisten in der Bundesliga. Der Grazer AK 1902 war in seiner letzten BL-Saison 2006\/07 das Team mit den meisten Jokertoren (9).<\/p>\n

– GAK-Trainer Gernot Messner war von 2002 bis 2005 Spieler bei Salzburg und absolvierte 19 Spiele in der Bundesliga \u2013 das letzte davon im April 2005 gegen den GAK (0:1). Vier weitere BL-Spiele absolvierte er 2012 f\u00fcr den WAC.<\/p>\n

Letztes Duell:<\/strong> GAK 0:6 Salzburg
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:<\/strong> Spiele insgesamt: 110 (43 Siege GAK, 26 Remis, 41 Siege Salzburg)
\nVerletzt\/Angeschlagen:<\/strong> Rusek, Nicht, Jovicic, Zirngast \/ Schlager, Kawamura, Fernando, Guindo
\nGesperrt:<\/strong> Niemand
\nGef\u00e4hrdet:<\/strong> Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel:<\/strong> WSG-GAK \/ Salzburg-BW Linz<\/p>\n

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TSV Hartberg \u2013 LASK<\/h3>\n

Samstag 17:00, Profertil Arena, Schiedsrichter: Markus Hameter<\/em><\/p>\n

Traditionell hat sich beim TSV Hartberg einiges getan im Sommer und hatte Trainer und Sportdirektor Markus Schopp in Sachen Kaderplanung nicht gerade wenig zu tun. Mit Entrup, Sangare, Diakite, Frieser und Bowat verlie\u00dfen gleich f\u00fcnf Spieler die Steirer, die man als Stammspieler betiteln k\u00f6nnen. Als Ersatz holte man sich erneut vordergr\u00fcndig abl\u00f6sefrei Spieler und Leihen, wo u.a. mit Omoregie, Havel und Diarra einige interessante Namen in die Ost-Steiermark kamen. Man darf gespannt sein, ob es Schopp erneut gelingen wird, eine schlagkr\u00e4ftige Truppe auf die Beine zu stellen, die mit Ballbesitzfu\u00dfball aufzeigen kann. Das tat man zumindest beim Saisonauftakt, wo man im Cup Bischofshofen mit 11:1 bezwang. Nun starten die Steirer gegen den Lieblingsgegner LASK, gegen den man eine tolle Bilanz vorzuweisen hat.<\/p>\n

Auch beim LASK tat sich \u00fcber den Sommer einiges und war man nicht immer positiv in den Schlagzeilen. Vor allem die Verpflichtung von Jerome Boateng schlug hohe Wellen und brachte den Ober\u00f6sterreichern berechtigterweise einen Shitstorm ein, der sich sehen lie\u00df und selbst im eigenen Fanlager sehr kritisch gesehen wurde. Ansonsten t\u00e4tigte man einige kluge und vor allem spannende Transfers, wo vor allem Entrup, Smoljicic und Tibidi als klare K\u00f6nigstransfers zu betrachten sind und viel Qualit\u00e4t in die Mannschaft bringen werden. Gleichzeitig gab man keine wichtigen Spieler ab und schmerzt einzig der Langzeitausfall von Innenverteidiger Andrade, der letzte Saison eine tolle Spielzeit hinlegte. Zum Auftakt reisen die Linzer nach Hartberg, wo man im letzten Spiel den Fluch bezwingen konnte und nach jahrelanger Sieglosigkeit endlich die Steirer bezwang. Man darf gespannt sein, wie sich die Ober\u00f6sterreicher pr\u00e4sentieren werden.<\/p>\n

Fakten<\/strong><\/p>\n

– Der LASK verlor nur eines der neun Ausw\u00e4rtsspiele in der Bundesliga gegen den TSV Hartberg (4S 4U) \u2013 am 28. November 2021 (1:2). Die Linzer holten vier der f\u00fcnf BL-Siege gegen die Hartberger ausw\u00e4rts.<\/p>\n

–\u00a0 Der LASK beendete die Saison 2023\/24 in der Bundesliga auf Platz 3 und rangierte damit die zweite Saison in Folge in den Top3 der Endtabelle \u2013 wie zuvor nur in den Saisonen 1983\/84 und 1984\/85 in der Bundesliga.<\/p>\n

– Der TSV Hartberg gewann in der vergangenen Saison der Bundesliga 12 Spiele (eines davon gegen den LASK) \u2013 nie mehr in einer regul\u00e4ren BL-Saison exkl. Playoffspiele. Die Hartberger spielten
\n10- mal zu Null \u2013 neuer Bestwert in einer BL-Saison f\u00fcr die Steirer (exkl. Playoffspiele).<\/p>\n

–\u00a0 Der LASK blieb in der vergangenen Saison der Bundesliga in 14 Spielen ohne Gegentor \u2013 geteilter H\u00f6chstwert und zuvor nur 1985\/86 und 2018\/19 so oft innerhalb einer gesamten BL-Saison.<\/p>\n

–\u00a0 Der TSV Hartberg blieb in den letzten vier Saisonen in der Bundesliga in seinem Auftaktspiel ungeschlagen (2S 2U) und traf in jedem der sechs Auftaktspiele. Der LASK ist seit f\u00fcnf BL-Saisonen im ersten Spiel ungeschlagen (4S 1U) und traf in den letzten sieben Auftaktspielen zu einer BL-Saison.<\/p>\n

Letztes Duell:<\/strong> Hartberg 1:2 LASK
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:<\/strong> Spiele insgesamt: 18 (5 Siege Hartberg, 8 Remis, 5 Siege LASK)
\nVerletzt\/Angeschlagen:<\/strong> Niemand \/ Andrade, Boateng, Mustapha, Flecker, Ljubic, Renner, Entrup
\nGesperrt:<\/strong> Niemand
\nGef\u00e4hrdet:<\/strong> Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel:<\/strong> Sturm-Hartberg \/ LASK-Altach<\/p>\n

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SCR Altach \u2013 WSG Tirol<\/span><\/h3>\n

Samstag 17:00, Cashpoint Arena, Schiedsrichter: Sebastian Gishamer<\/em><\/p>\n

Beim SCR Altach h\u00e4ngt schon vor dem Ligaauftakt der Haussegen etwas schief und startete man mit einem Negativerlebnis in die neue Spielzeit. Im Cupspiel gegen den Regionalligisten Donaufeld musste man sich mit 2:0 geschlagen geben und verabschiedete sich damit als einziger Bundesligist bereits in der ersten Runde aus dem Bewerb. Dabei schien das Transferprogramm vielversprechend und holte man mit Fridrikas, Milojevic und Madritsch einige interessante Neuzug\u00e4nge und konnte dar\u00fcber hinaus auch noch Vesel Demaku an sich binden. Nun steht Trainer Standfest allerdings bereits unter Druck und muss in der Liga abliefern, sonst k\u00f6nnte es recht schnell ungem\u00fctlich f\u00fcr den \u00dcbungsleiter werden. Zum Auftakt geht es gegen die WSG, was ein spannendes Duell werden k\u00f6nnte.<\/p>\n

Auf der anderen Seite gab es auch bei der WSG Tirol einige Ver\u00e4nderungen und viele neue Gesichter. Die pr\u00e4gnanteste erfolgte auf der Trainerbank, wo Thomas Silberberger sich nach \u00fcber einem Jahrzehnt als Trainer der WSG verabschiedete und zur Admira ging. Sein Nachfolger Phillip Semlic ist ein interessanter Mann, der seit l\u00e4ngerem gute Arbeit in \u201eLiga Zwa\u201c verrichtete und nun seine Chance in der h\u00f6chsten Spielklasse bekommt. Ersetzen m\u00fcssen die Tiroler namenhafte Abg\u00e4nge wie jene von Bacher, Schulz oder Prelec, die S\u00e4ulen im letzten Jahr waren. Mit Anselm, Lawrence und Czyborra holte man aber einige interessante Personalien, die die Abg\u00e4nge gut kompensieren k\u00f6nnten. Daher darf man gespannt sein, ob und wie schnell es Semlic gelingt, seine Spielidee den Spielern zu vermitteln.<\/p>\n

Fakten<\/strong><\/p>\n

– Der SCR Altach gewann in der vergangenen Saison der Bundesliga gegen die WSG Tirol zwei der vier Duelle \u2013 nur gegen den SC Austria Lustenau (3) mehr. Drei Ligaspiele ohne Gegentor gelangen den Altachern in der Vorsaison sonst nur ebenfalls gegen Lustenau.<\/p>\n

– Die WSG Tirol feierte vergangene Saison in der 14. Runde beim 5:1 gegen den SCR Altach ihren geteilt h\u00f6chsten Sieg in der Bundesliga, f\u00fcnf Tore erzielten die Tiroler davor zuletzt im Oktober 2022 gegen den TSV Hartberg (5:1).<\/p>\n

–\u00a0 Der SCR Altach ist seit f\u00fcnf Heimspielen in der Bundesliga gegen die WSG Tirol ungeschlagen (3S 2U) \u2013 das gelang den Altachern zuletzt von 2018 bis 2021 gegen den TSV Hartberg (auch 5). In den letzten vier BL-Heimspielen blieb Altach gegen die WSG Tirol ohne Gegentor \u2013erstmals gegen einen Gegner.<\/p>\n

– Die WSG Tirol erzielte in der vergangenen Saison der Bundesliga drei Tore nach Einw\u00fcrfen \u2013 das war Ligah\u00f6chstwert. Damit erzielten die Tiroler vergangene Saison so viele Tore nach Einw\u00fcrfen wie in den ersten vier BL-Saisonen zusammen.<\/p>\n

– Der SCR Altach erzielte in der vergangenen Saison der Bundesliga 52% seiner Tore (14 von 27) nach Standardsituationen \u2013 das war der h\u00f6chste Anteil und Altachs h\u00f6chster Anteil in einer BL-Saison in der Klubhistorie. Eines der drei Altacher Saisontore gegen die WSG Tirol fiel nach Standard (Einwurf im Mai).<\/p>\n

Letztes Duell:<\/strong> WSG 0:1 Altach
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:<\/strong> Spiele insgesamt: 18 (8 Siege Altach, 6 Remis, 4 Siege WSG)
\nVerletzt\/Angeschlagen:<\/strong> Madritsch, Lincoln \/ Geris
\nGesperrt:<\/strong> Niemand
\nGef\u00e4hrdet: <\/strong>Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel:<\/strong> LASK-Altach \/ WSG-GAK<\/p>\n

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Wolfsberger AC \u2013 SK Austria Klagenfurt<\/h3>\n

Samstag 17:30, Lavanttal Arena, Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca<\/em><\/p>\n

Einen Neustart gibt es beim Wolfsberger AC, wo nach dem Abgang von Manfred Schmid nun mit Didi K\u00fchbauer ein altbekanntes Gesicht auf der Trainerbank platznehmen wird. Im Kader war auch einiges los und es verabschiedeten sich u.a. mit Bonmann, Boakye und Veratschnig drei Leistungstr\u00e4ger, die jedoch zum Teil die Kassen klingen lie\u00dfen bei den K\u00e4rntnern. Neu dabei sind u.a. mit Wimmer, Zukic und Atanga einige interessante Namen, die die W\u00f6lfe verst\u00e4rken sollten. Zum Auftakt geht es gleich knackig los und trifft man auf den Lokalrivalen Austria Klagenfurt, was gleich f\u00fcr Brisanz sorgt.<\/p>\n

Auf der anderen Seite darf der Trainer vom SK Austria Klagenfurt Peter Pacult jede Saison eine grundver\u00e4nderte Mannschaft in die neue Ligasaison f\u00fchren. So auch dieses Jahr, wo man mit Irving, Menzel, Karweina, Wimmer, Schumacher und Benatelli gleich mehrere Stammspieler verlor und damit mal wieder einen kr\u00e4ftigeren Umbruch zu bew\u00e4ltigen hat. Einige interessante Neuzug\u00e4nge kamen daf\u00fcr in die K\u00e4rntner Landeshauptstadt, wo vor allem Tobias Koch und Ben Bobzien als echte Verst\u00e4rkungen anzusehen sind. Man darf gespannt sein, ob es Pacult erneut gelingen wird, eine schlagkr\u00e4ftige Truppe zusammenzuschwei\u00dfen, die um die Meistergruppe k\u00e4mpfen wird. Es w\u00e4re wieder eine eindrucksvolle Errungenschaft.<\/p>\n

Fakten<\/strong><\/p>\n

–\u00a0 Der WAC blieb 2023\/24 in den zwei Duellen in der Bundesliga gegen den SK Austria Klagenfurt ungeschlagen (1S 1U), damit blieben die Wolfsberger erstmals in einer BL-Saison gegen die Klagenfurter ungeschlagen.<\/p>\n

–\u00a0 Der WAC traf in jedem der acht Duelle in der Bundesliga gegen den SK Austria Klagenfurt und erzielte 19 Tore \u2013 19 Tore gelangen den Wolfsbergern gegen keinen anderen Gegner in den ersten acht BL-Duellen.<\/p>\n

– Der WAC ist seit drei Auftaktspielen in eine Saison der Bundesliga ungeschlagen (1S 2U) und traf in jedem der sechs Auftaktspiele einer BL-Saison seit der Ligareform.<\/p>\n

–\u00a0 Der SK Austria Klagenfurt holte in der vergangenen Saison der Bundesliga 14 Punkte nach R\u00fcckst\u00e4nden \u2013 so viele wie kein anderes Team. So viele Punkte nach R\u00fcckst\u00e4nden holten die Klagenfurter nie zuvor in einer BL-Saison.<\/p>\n

–\u00a0 Der SK Austria Klagenfurt kassierte in der vergangenen Saison der Bundesliga keinen Platzverweis\u00a0– als einzige Mannschaft. In ihrer Bundesliga-Deb\u00fctsaison (2021\/22) kassierten die Klagenfurter noch die meisten Platzverweise (11).<\/p>\n

Letztes Duell:<\/strong> WAC 4:0 Klagenfurt
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:<\/strong> Spiele insgesamt: 8 (4 Siege WAC, 2 Remis, 2 Siege Klagenfurt)
\nVerletzt\/Angeschlagen:<\/strong> Niemand \/ Kujrakovic
\nGesperrt:<\/strong> Niemand
\nGef\u00e4hrdet:<\/strong> Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel:<\/strong> Austria-WAC \/ Klagenfurt-Rapid<\/p>\n

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FC Blau-Wei\u00df Linz \u2013 FK Austria Wien<\/h3>\n

Sonntag 17:00, Hofmann Personal Stadion, Schiedsrichter: Alexander Harkam<\/em><\/p>\n

Eher ruhiger ging es in diesem Transfersommer bislang beim FC Blau-Wei\u00df Linz zu, wo nur punktuell Ver\u00e4nderungen vorgenommen wurden. Mit Koch und Krainz verlie\u00dfen nur zwei potenzielle Stammspieler der Verein, w\u00e4hrend man einige interessante Neuzug\u00e4nge pr\u00e4sentierte. Mit Goiginger, Schmidt, Anderson und Moormann wechselten gleich mehrere gestandenen Bundesliga-Profis nach Linz und sollten der Qualit\u00e4t des Kaders guttun. Die wichtigste Personalie blieb den Ober\u00f6sterreichern auf der Trainerbank erhalten, war doch Gerald Scheiblehner ein Wunschkandidat vom kommenden Gegner, n\u00e4mlich der Austria. Das bringt zus\u00e4tzliche W\u00fcrze in dieses Spiel und man darf gespannt sein, wie sich die Linzer pr\u00e4sentieren werden.<\/p>\n

Beim FK Austria Wien dagegen h\u00e4ngt der Haussegen bereits nach dem dritten Pflichtspiel gewaltig schief und wird der Neo-Trainer Stephan Helm bereits vor dem Ligastart angez\u00e4hlt. Nicht mal ob des Ausscheidens gegen den finnischen Cupsieger Ilves Tampere, was an und f\u00fcr sich schon schlimm ist, sondern vor allem aufgrund der Art und Weise, wie dies geschah. Es war wenig Struktur und Plan bei den Violetten zu erkennen, was nach einer f\u00fcnfw\u00f6chigen Vorbereitung zu denken gibt. Daher lastet bereits bei diesem Spiel ein enormer Druck auf die Mannschaft der Austria, wo man nun gespannt sein wird, wie die Reaktion auf dieses Ausscheiden aussehen wird. Bricht man wie nach dem letztj\u00e4hrigen Ausscheiden gegen Legia auseinander oder zeigt man nun ein Trotzgef\u00fchl? Sollte man einen schlechten Start erwischen, k\u00f6nnte der Trainerstuhl von Stephan Helm auch sehr schnell zu wackeln beginnen.<\/p>\n

Fakten<\/strong><\/p>\n

– Der FK Austria Wien ist in der Bundesliga gegen den FC Blau Wei\u00df Linz ungeschlagen (3S 1U) \u2013 gegen kein anderes Team blieben die Wiener vergangene BL-Saison bei vier Duellen ungeschlagen. Die Wiener Austria erzielte acht BL-Tore gegen die Linzer \u2013 mehr als gegen jeden anderen Gegner 2023\/24.<\/p>\n

– Der FK Austria Wien gewann in der vergangenen Saison der Bundesliga 15 Spiele (inklusive Playoff-Spielen) \u2013 erstmals so viele seit der Ligareform. Die Wiener Austria gewann vergangene BL-Saison zweimal vier Spiele in Folge \u2013 das gab es bei der Wiener Austria zuletzt in der Saison 2012\/13.<\/p>\n

–\u00a0 Der FK Austria Wien gewann zu Saisonende erstmals seit Juni 2020 drei Ausw\u00e4rtsspiele in der Bundesliga in Folge, damals waren es unter Christian Ilzer sogar vier BL-Siege in Serie in der Fremde. Die Siegesserie der Vorsaison begann mit einem 2:1 gegen den FC Blau Wei\u00df Linz in der 32. Runde.<\/p>\n

– Der FC Blau Wei\u00df Linz verwertete in der vergangenen Saison der Bundesliga 47% seiner Gro\u00dfchancen \u2013 der h\u00f6chste Anteil eines Teams. Die Gegner des FK Austria Wien verwerteten aber nur 28% der Gro\u00dfchancen \u2013 nur gegen den SK Sturm Graz und den LASK war der Anteil niedriger (je 27%).<\/p>\n

– Der FC Blau Wei\u00df Linz scheiterte in der vergangenen Saison der Bundesliga dreimal am Aluminium – so selten wie zuvor in einer BL-Saison nur der TSV Hartberg 2022\/23 und der SV Gr\u00f6dig 2015\/16 seit detaillierter Datenerfassung 2013\/14.<\/p>\n

Letztes Duell:<\/strong> BW Linz 1:2 Austria
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:<\/strong> Spiele insgesamt: 4 (1 Remis, 3 Siege Austria)
\nVerletzt\/Angeschlagen: <\/strong>Strauss, Joao Luiz \/ Raguz, El Sheiwi, Wustinger, Handl, Guenouche
\nGesperrt:<\/strong> Niemand
\nGef\u00e4hrdet:<\/strong> Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel:<\/strong> Salzburg-BW Linz \/ Austria-WAC<\/p>\n

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SK Rapid \u2013 SK Sturm Graz<\/h3>\n

Sonntag 17:00, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Christopher J\u00e4ger<\/em><\/p>\n

Der Saisonstart des SK Rapid kann sich durchaus sehen lassen: 3 Spiele, 3 Siege bei einem Torverh\u00e4ltnis von 10:2. Vor allem im Europacup-Heimspiel gegen Wisla Krakau spielte man sich in einen regelrechten Rausch und schickte den polnischen Zweitligisten mit einer 6:1 Packung nach Hause zur\u00fcck. Die H\u00fctteldorfer scheinen bereit f\u00fcr den Ligaauftakt zu sein und bekommen es dabei gleich mit einem richtigen H\u00e4rtetest zu tun, kommt doch der Doublesieger aus Graz in die Bundeshauptstadt angereist. Das wird sicherlich auch als Standortbestimmung dienen, wie weit man in der Entwicklung der eigenen Mannschaft ist und ob man bereits mit den beiden Spitzenteams der Liga mithalten kann.<\/p>\n

Etwas holpriger verlief dagegen der Auftakt f\u00fcr den SK Sturm Graz, wo man mit M\u00fche und Not im Cup in die n\u00e4chste Runde einziehen konnte. Im Gastspiel beim Kremser SC fand man wenige L\u00f6sungen gegen den gut organisierten Regionalligisten und setzte sich erst in der Verl\u00e4ngerung letztlich mit 4:2 durch. Nun hatten die Steirer jedoch mehr als eine Woche Zeit, die richtigen Schl\u00fcsse daraus zu ziehen und sich entsprechend auf den Ligaauftakt vorzubereiten. Man darf gespannt sein, ob die Grazer auch ohne einige St\u00fctzen aus der letzten Saison das gleiche Gesicht zeigen werden k\u00f6nnen.<\/p>\n

Fakten<\/strong><\/p>\n

–\u00a0 Der SK Sturm Graz blieb in der vergangenen Saison der Bundesliga gegen den SK Rapid ungeschlagen (2S 2U) und verlor nur eines der letzten 14 BL-Duelle (8S 5U). Die Grazer trafen erstmals 13 BL-Spiele in Folge gegen den SK Rapid und haben gegen kein anderes aktuelles BL-Team eine derartige Trefferserie am Laufen.<\/p>\n

–\u00a0 Der SK Sturm Graz verlor nur drei der 32 Spiele in der vergangenen Saison der Bundesliga \u2013 weniger als drei Niederlagen in einer gesamten BL-Saison kassierte Sturm nie (1997\/98 waren es auch nur drei, allerdings in 36 Spielen).<\/p>\n

–\u00a0 Der SK Sturm Graz kassierte in der vergangenen Saison der Bundesliga nur 23 Gegentore \u2013 erstmals so wenige. Die Grazer kassierten nur einmal mehr als zwei Gegentore (1-3 beim LASK im November) \u2013 seltener als jedes andere Team. Der SK Rapid kassierte 35 Gegentore \u2013 so wenige wie zuletzt 2011\/12 (30).<\/p>\n

–\u00a0 Der SK Sturm Graz traf 2023\/24 erstmals in jedem Ausw\u00e4rtsspiel einer Saison der Bundesliga. Saison\u00fcbergreifend trafen die Grazer in den letzten 26 Ausw\u00e4rtsspielen in Folge \u2013 erstmals in der Klubgeschichte.<\/p>\n

– Der SK Rapid kassierte in der vergangenen Saison der Bundesliga nur sechs Gegentore nach Standards \u2013 alleiniger Bestwert und nur der FC Red Bull Salzburg 2020\/21 in diesem Jahrtausend weniger (5). Zwei dieser sechs Tore erzielte der SK Sturm Graz, der mit 21 Standardtoren die meisten in der vergangenen BL-Saison erzielte.<\/p>\n

Letztes Duell:<\/strong> Sturm 2:1 Rapid
\nDirekter Vergleich seit 74\/75:<\/strong> Spiele insgesamt: 212 (105 Siege Rapid, 58 Remis, 59 Siege Sturm)
\nVerletzt:<\/strong> Seydi, Drujif, Zimmermann, Gale, Sch\u00f6ller \/ Borkovic, Jatta
\nGesperrt:<\/strong> Niemand
\nGef\u00e4hrdet:<\/strong> Niemand
\nN\u00e4chstes Spiel:<\/strong> Klagenfurt-Rapid \/ Sturm-Hartberg<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Die erste Runde der \u00f6sterreichischen Bundesliga steht vor der T\u00fcr und damit geht die Ligasaison endlich wieder los! Dabei kommt es am Freitag zum Auftaktspiel der neuen Spielzeit, in welchem der Aufsteiger GAK bei der R\u00fcckkehr in die h\u00f6chste Spielklasse den FC Red Bull Salzburg empf\u00e4ngt. Am Wochenende folgen dann…<\/p>\n","protected":false},"author":169,"featured_media":86157,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_expiration-date-status":"","_expiration-date":0,"_expiration-date-type":"","_expiration-date-categories":[],"_expiration-date-options":[]},"categories":[7],"tags":[9783,11263,7299,125],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/93703"}],"collection":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/169"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=93703"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/93703\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":93704,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/93703\/revisions\/93704"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/86157"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=93703"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=93703"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=93703"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}