{"id":94405,"date":"2024-09-02T16:28:45","date_gmt":"2024-09-02T14:28:45","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=94405"},"modified":"2024-09-02T16:29:09","modified_gmt":"2024-09-02T14:29:09","slug":"analyse-rapid-gewinnt-facettenreiches-top-spiel-gegen-salzburg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-in-osterreich\/bundesliga\/analyse-rapid-gewinnt-facettenreiches-top-spiel-gegen-salzburg\/","title":{"rendered":"Analyse: Rapid gewinnt facettenreiches Top-Spiel gegen Salzburg"},"content":{"rendered":"\n\n
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Im Spitzenspiel des gestrigen Sonntags setzte sich Rapid mit 3:2 gegen Red Bull Salzburg durch. Es war bereits der zweite Sieg der Wiener \u00fcber die Salzburger hintereinander. Es war ein Spiel, das in alle Richtungen offen war und ausgesprochen viele Facetten hatte.<\/i><\/p>\n

Rapid-Trainer Robert Klau\u00df gab bei der Pressekonferenz nach dem Spiel zu, dass er beim Salzburger F\u00fchrungstreffer skeptisch war, in welche Richtung sich die Partie entwickeln w\u00fcrde. Und das zurecht, denn in den ersten zehn Minuten schien es auch m\u00f6glich, dass die \u201eBullen\u201c schlichtweg \u201edr\u00fcberfahren\u201c w\u00fcrden.<\/p>\n

Rapid stabilisiert sich nach Gloukh-Sitzer<\/h3>\n

Einen kleinen Knackpunkt brachte die elfte Minute, als Oscar Gloukh einen enorm schnell vorgetragenen Konter nach einer Standardsituation f\u00fcr Rapid zu leichtfertig vergab. Er wollte Niklas Hedl \u00fcberheben, vergab damit einen Sitzer auf das 2:0 f\u00fcr den Vizemeister und sorgte damit daf\u00fcr, dass Rapid wieder ins Spiel zur\u00fcckkommen konnte.<\/p>\n

Ab hier schaffte es Rapid sich zu stabilisieren und vor allem die defensiven Abl\u00e4ufe und das Verdichten des Zentrums systematischer zu gestalten. Das wiederum brachte Rapid in mehr Gegenpressingsituationen im zweiten Drittel. Also eigentlich das, was man im neuen 4-2-2-2 sucht. Allerdings hatte man mit Salzburg den bisher st\u00e4rksten Gegner in Bezug auf ebendieses Gegenpressing in dieser Saison auf dem Platz. Es entwickelte sich phasenweise ein wilder Fight um B\u00e4lle, in dem Rapid sich langsam und mit Hilfe der tollen Kulisse ins Spiel zur\u00fcckarbeiten konnte.<\/p>\n

Rapid erarbeitet sich die \u201eKleinigkeiten\u201c<\/h3>\n

In der Anfangsviertelstunde war gut sichtbar, dass Rapid die Kleinigkeiten nicht aufgingen. Man kam h\u00e4ufig \u201eden einen Schritt\u201c zu sp\u00e4t, hatte Probleme mit der Pr\u00e4zision. Das war etwa auch sichtbar als der sonst superverl\u00e4ssliche Serge-Philippe Raux-Yao zwei untypische Fehler im Spielaufbau machte. Salzburg stellte Rapids Aufbau vorerst gut zu und Rapid brauchte die vielen umk\u00e4mpften B\u00e4lle, um in der Partie Fu\u00df zu fassen.<\/p>\n

Mit kleinen Aktionen schaffte es Rapid sich Sicherheit zu holen und schlie\u00dflich gingen auch die Kleinigkeiten auf und die Pr\u00e4zision wurde besser. Dadurch wiederum wurde Salzburg weniger griffig und der Spielaufbau Rapids wurde nicht mehr so intensiv gest\u00f6rt, was Raux-Yao zu Gute kam. Den Franzosen zu pressen und seine oft untypischen, sehr progressiven Aufbaup\u00e4sse richtig zuzustellen, ist gegen Rapid derzeit das Mittel, um erfolgreich zu sein. In der 20. Minute verga\u00df Salzburg auf diese wichtige Facette im Spiel gegen den Ball.<\/p>\n

Ein Block, zwei P\u00e4sse \u2013 und es stand 1:1<\/h3>\n

Rapid konnte \u00fcber Raux-Yao aufbauen und zog das Spielfeld in der Tiefe auseinander. Die Abst\u00e4nde waren also recht gro\u00df und man versuchte \u00fcber die Passqualit\u00e4t des Innenverteidigers die Linien zu brechen. Wichtig war hier, dass Grgic den anlaufenden Diambou wegblockte und so einen Passweg f\u00fcr Raux-Yao \u00f6ffnete. Nene Dorgeles stand zu hoch, \u00fcbersah Seidl hinter sich im Zwischenlinienraum. Und einer der typischen, wie an der Schnur gezogenen Aufbaup\u00e4sse von Raux-Yao fand Seidl schlie\u00dflich auch.<\/p>\n

Der Rapid-Kapit\u00e4n hatte nun ein offenes Visier nach vorne und auch Gourna-Douath konnte keinen Gegnerdruck aufbauen. Da sich Isak Jansson nun nach innen orientierte und somit zwischen den Salzburger Innenverteidigern anspielbar war, reichten ein Block und zwei P\u00e4sse, um den Schweden alleine vors Tor zu bringen. Jansson blieb cool, glich f\u00fcr Rapid aus und die H\u00fctteldorfer hatten erstmals klar gezeigt, welche R\u00e4ume man gegen Salzburg bespielen kann. Das war f\u00fcr Rapid ein Aha-Erlebnis, das auch das weitere Spiel pr\u00e4gen sollte.<\/p>\n

Riskantes Aufbauspiel dank Raux-Yaos Passst\u00e4rke m\u00f6glich<\/h3>\n

Die hohe Passsicherheit und \u00dcbersicht von Raux-Yao sollten \u00fcber das gesamte Spiel der Schl\u00fcssel zum gr\u00fcn-wei\u00dfen Erfolg sein. Da der Franzose \u00fcber ein ausgezeichnetes Timing verf\u00fcgt, waren es seine Aufbauaktionen, die auch daf\u00fcr sorgten, dass die Salzburger ein wenig die Ordnung verloren. Raux-Yao w\u00e4hlte den Zeitpunkt des Spielaufbaus stets so, dass die gr\u00f6\u00dftenteils unroutinierten Salzburger Offensivspieler Fehler im Stellungsspiel fabrizierten und so nach einem Aufbaupass keinen Zugriff bekommen w\u00fcrden. So konnte Raux-Yao mehrmals Sangar\u00e9 oder Seidl einsetzen \u2013 und das auf eine Art, durch die sich die beiden auch aufdrehen und den Ball weiter nach vorne treiben konnten.<\/p>\n

Gef\u00e4hrlich mutete der Spielaufbau Rapids nach Abst\u00f6\u00dfen an. Hedl und Raux-Yao spielten den Ball dabei h\u00e4ufig kurz ab und wurden sofort von der Salzburger Offensivreihe angelaufen. Auf den Trib\u00fcnen sorgte das durchaus f\u00fcr den einen oder anderen Schockmoment und es war h\u00f6rbar, dass einige Fans sich gew\u00fcnscht h\u00e4tten, dass die B\u00e4lle auch mal weit nach vorne geschlagen werden, um nicht in einen Aufbaufehler vor dem eigenen Tor zu laufen.<\/p>\n

Dass Rapid das allerdings nicht machte, ist auch ein Zeichen f\u00fcr das neu gewonnene Selbstverst\u00e4ndnis dieser Mannschaft. Man vertraut sowohl auf Raux-Yaos Aufbaup\u00e4sse, als auch auf die wichtige Bewegung ohne Ball hinter der ersten Linie. Und der Erfolg gab Rapid schlie\u00dflich auch Recht, denn man konnte sich praktisch immer aus der ersten Pressinginstanz der Salzburger befreien. Nach mehreren schweren Jahren m\u00fcssen wohl auch die Rapid-Fans noch lernen, ihrer Mannschaft in dieser Hinsicht zu vertrauen\u2026<\/p>\n

Rapid zieht Salzburgs Mittelfeld auseinander<\/h3>\n

Der wichtige Nebeneffekt und der Grund f\u00fcr diesen tiefen Spielaufbau: Die G\u00e4ste wurden dadurch weiter auseinandergezogen und das Mittelfeldzentrum \u00f6ffnete sich. Gourna-Douath blieb als Ankersechser tief (so wie auch vor dem 1:1), aber die Abst\u00e4nde zwischen seinen Vorderleuten wurden gr\u00f6\u00dfer und Salzburg konnte den Rapid-Aufbau nicht mehr kompakt verteidigen. Raux-Yaos pr\u00e4zise Zuspiele und punktuelle Bewegungen der Rapid-Mittelfeldspieler in der Zielzone sorgten daf\u00fcr, dass Salzburg bei gegnerischem Ballbesitz h\u00e4ufig den Zugriff verlor. Das wirkte nat\u00fcrlich auf den ersten Blick riskant, war aber ein entscheidender Faktor daf\u00fcr, dass Rapid das Spiel unter seine Kontrolle brachte.<\/p>\n

Gef\u00e4hrliche \u201eLong-Line\u201c-P\u00e4sse<\/h3>\n

Eine zweite Angriffsfacette bei den H\u00fctteldorfern zeigte sich nur wenige Minuten nach dem Ausgleich. Die Klau\u00df-Elf suchte B\u00e4lle hinter die Salzburger Abwehr oder \u201elong-line\u201c zwischen Innen- und Au\u00dfenverteidigung des Gegners, um Spieler wie Burgstaller oder Jansson in Szene zu setzen. Drei Minuten nach dem Ausgleich gelang dies erstmals gut und Burgstaller vergab seine Gro\u00dfchance auch wegen einer ung\u00fcnstigen Schrittfolge. 14 Minuten sp\u00e4ter stellte Jonas Auer mit einem sensationellen Volley auf 2:1 f\u00fcr Rapid. Die Angriffsvariante mit den tiefen B\u00e4llen am Fl\u00fcgel sollte das Spiel in der zweiten Halbzeit entscheiden, was wir sp\u00e4ter beschreiben werden.<\/p>\n

Defensives Umschaltspiel gegen schnelle Gegner schwierig f\u00fcr Rapid<\/h3>\n

Zuvor zeigte Rapid aber auch noch die eine oder andere Schw\u00e4che. Die H\u00fctteldorfer hatten gegen die pfeilschnellen Salzburger Probleme in der so genannten \u201edefensive transition\u201c, also im defensiven Umschaltspiel. Augenscheinlich wurde dies in der ersten Halbzeit vor allem nach zwei Offensivstandards f\u00fcr Rapid, was von den Roten Bullen eindeutig systematisch bespielt wurde.<\/p>\n

Dabei war das Umschaltverhalten Rapids grunds\u00e4tzlich nicht schlecht, aber die gro\u00dfe Qualit\u00e4t des Gegners sorgte daf\u00fcr, dass es dennoch immer wieder gef\u00e4hrlich wurde \u2013 und so auch kurz vor der Pause das f\u00fcr Rapid bittere 2:2 fiel. Auch weil man nicht mal in ein Duell f\u00fcr ein taktisches Foul kam. Hier fiel Rapid schlichtweg qualitativ gegen\u00fcber Salzburg ab und das k\u00f6nnte auch auf der ganz gro\u00dfen, europ\u00e4ischen B\u00fchne noch zu einem Problem werden, das zwar systematisch, aber nur schwer individuell verbessert werden kann. In einer Rapid-Mannschaft von sehr hoher Qualit\u00e4t \u2013 vor allem im Vergleich zu den Vorjahren \u2013 ist dieser Aspekt ein wenig die Achillesferse der unterschiedlichen Spielphasen.<\/p>\n

Rapid zieht sich zur\u00fcck \u2013 und schl\u00e4gt eiskalt zu<\/h3>\n

Was Rapid aber definitiv hat, sind Comebacker-Qualit\u00e4ten und das zeigte sich nach einer Stunde in einer Phase, in der Salzburg viele B\u00e4lle eroberte und eine h\u00f6here Passqualit\u00e4t aufbaute. Die Charakteristik der Phase zwischen dem Beginn der zweiten Halbzeit und dem 3:2 durch Isak Jansson zeigt sich in folgenden Grafiken:<\/p>\n

\"\"<\/a>Salzburg hatte in dieser Phase die meisten Ballgewinne und Gegenpressingerfolge, n\u00e4mlich 0,53 pro Minute.<\/em><\/p>\n

\"\"<\/a>Die G\u00e4ste schoben zudem wieder h\u00f6her und versuchten Rapid einzuschn\u00fcren, was die Gastgeber wiederum mit einer tieferen Position und der neuerlichen Verdichtung des Zentrums beantwortete.<\/em><\/p>\n

\"\"<\/a>Salzburg trachtete au\u00dferdem nach sehr viel Ballbesitz und kam in der beschriebenen Phase auf 82%. Rapid hingegen lauerte auf die Chance auf die bereits beschriebenen \u201elong line\u201c-B\u00e4lle. [Alle Screenshots von Wyscout S.p.a.<\/a>]<\/em><\/p>\n

Und genau diese Chance kam auch. Es war ein Stilmittel der Gr\u00fcn-Wei\u00dfen, das man in der bisherigen Saison bereits \u00f6fter beobachten konnte. Nach einem harten Defensivkampf um einen eigentlich offenen Ball, konnte Lukas Grgic den Ballbesitz f\u00fcr Rapid zur\u00fcckgewinnen und machte das Spiel umgehend schnell.<\/p>\n

Jansson verschafft sich perfekte Situation<\/h3>\n

Ein wichtiger Faktor war hier, dass Grgic den weiten Ball in die Fl\u00fcgelzone suchte, wo Isak Jansson bereit war, loszusprinten. Ein Ball durchs Zentrum w\u00e4re f\u00fcr Salzburg wesentlich leichter zu kl\u00e4ren gewesen und man h\u00e4tte sofort einen Gegenangriff starten k\u00f6nnen. Durch die M\u00f6glichkeit f\u00fcr Jansson, Tempo aufzunehmen und invers zu agieren, wurde die Aktion aber deutlich gef\u00e4hrlicher.<\/p>\n

Zun\u00e4chst lief er dem polnischen Innenverteidiger Piatkowski davon und schaffte es auf Strafraumh\u00f6he sogar noch vor den Salzburg-Verteidiger zu schl\u00fcpfen und seinen K\u00f6rper zwischen Gegenspieler und Ball zu bekommen. Baidoo war nun der letzte Verteidiger der einschreiten konnte, musste aber auch seinen R\u00fccken verteidigen, in dem Kaygin bereitstand.<\/p>\n

Mit diesem genialen Laufweg schaffte sich Jansson eine ausgesprochen flexible Situation. Er machte den Raum f\u00fcr ein Dribbling bis zum Tor auf (das er dann auch anbrachte), sorgte daf\u00fcr, dass beide Innenverteidiger in Gefahr waren, ihn zu foulen und einen Elfmeter zu verursachen und hatte auch noch Kaygin als m\u00f6gliche Anspielstation. Mit dem Selbstvertrauen einer bis dato b\u00e4renstarken Saison machte es der kleine Schwede selbst und brachte Rapid wieder in F\u00fchrung.<\/p>\n

Rapid st\u00e4rkt die Defensive, bleibt aber gef\u00e4hrlich<\/h3>\n

Ab hier zog sich Rapid wieder zur\u00fcck und gab Salzburg die Initiative. Auch ein bisschen gezwungenerma\u00dfen, denn durch die Verletzungen von Burgstaller und Beljo gab es kaum noch Offensivoptionen f\u00fcr Robert Klau\u00df. Ein Kuriosum war, dass in der letzten halben Stunde bei beiden Teams im Grunde kein gelernter St\u00fcrmer auf dem Platz stand.<\/p>\n

Rapid machte nun nach und nach zu, nahm geschickt Zeit von der Uhr und brachte in der 81. Minute mit Oswald, Hofmann und B\u00f8rkeeiet drei neue Defensivspieler und stellte gegen den Ball auf eine F\u00fcnferkette um. Salzburg war nach der Herausnahme von Ratkov gezwungen, weiterhin spielerische L\u00f6sungen f\u00fcr Torabschlussaktionen zu suchen, was gegen die massige Rapid-Abwehr schwierig war.<\/p>\n

Gef\u00e4hrlicher war in der Schlussphase Rapid. Obwohl man kaum Ballbesitz hatte, hatten Raux-Yao nach einer Ecke und Kaygin nach einem Auer-Stanglpass die Chance das Spiel vorzuentscheiden. Heikel wurde es auf der anderen Seite nur noch, als Schiedsrichter Ebner auf einen Handelfmeter entschied, der zurecht vom VAR zur\u00fcckgenommen wurde. Ein Moment, der das mentale Pendel noch einmal in Richtung Rapid ausschlagen lie\u00df.<\/p>\n

Verschnaufpause \u2013 zumindest f\u00fcr die meisten…<\/h3>\n

Rapid geht nun als Zweiter in die L\u00e4nderspielpause und hat sich ein wenig Regenerationszeit redlich verdient. Nach dem tollen Saisonstart und sechs englischen Wochen in Serie, wird eine kleine Verschnaufpause gut tun. Noch nicht verschnaufen kann Markus Katzer: Auch das Spiel gegen Salzburg zeigte, dass Rapid f\u00fcr die lange Saison wohl noch eine Alternative im Angriff ben\u00f6tigt. Der n\u00e4chste Ligagegner f\u00fcr Gr\u00fcn-Wei\u00df ist Didi K\u00fchbauers starker Wolfsberger AC im Lavanttal. Eine neuerliche Chance f\u00fcr Rapid zu zeigen, dass man auch an den Ausw\u00e4rtsentt\u00e4uschungen gegen Klagenfurt und Blau-Wei\u00df Linz gewachsen ist. Auf einen Ausw\u00e4rtssieg in der Liga wartet Rapid noch\u2026<\/p>\n

Daniel Mandl, abseits.at<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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