{"id":94678,"date":"2024-09-15T12:50:12","date_gmt":"2024-09-15T10:50:12","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=94678"},"modified":"2024-09-15T12:50:39","modified_gmt":"2024-09-15T10:50:39","slug":"chancenwucher-bei-strubers-koelnern-12-niederlage-trotz-339-schuessen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-international\/deutschland\/chancenwucher-bei-strubers-koelnern-12-niederlage-trotz-339-schuessen\/","title":{"rendered":"Chancenwucher bei Strubers K\u00f6lnern: 1:2-Niederlage trotz 33:9 Sch\u00fcssen"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"\"<\/a><\/p>\n

Nach der L\u00e4nderspielpause traf der 1. FC K\u00f6ln unter der Leitung von Gerhard Struber auf den 1. FC Magdeburg. Die Brandenburger standen vor dem Spieltag einen Punkt vor dem \u201eEffzeh\u201c, der mit sieben<\/span> Punkten aus vier<\/span> Spielen den Erwartungen etwas hinterherhinkt. Der Absteiger aus der Bundesliga wollte im Heimspiel mit einem Dreier den Anschluss an die Ligaspitze halten. Dementsprechend motiviert gingen die K\u00f6lner in die Partie und erspielten sich viele Chancen \u2013 die sie nicht zu nutzen wussten.<\/p>\n

Torlose erste Halbzeit: Magdeburg l\u00e4sst K\u00f6ln verzweifeln<\/h3>\n

Trotz der fehlenden Offensivkr\u00e4fte Florian Kainz und Mark Uth stellte das Team von Struber mit elf<\/span> Treffern aus vier Spielen einen starken Angriff. Die Rheinl\u00e4nder machten von Beginn an klar, in welche Richtung das Spiel laufen soll und begannen fr\u00fch, die G\u00e4ste unter Druck zu setzen. Nach zwei Minuten hatte Maina zum ersten Mal die Chance, w\u00e4hrend zwei Minuten sp\u00e4ter Huseinbasic seinen Abschluss nicht im Tor unterbringen konnte. Das junge Innenverteidigertalent Julian Pauli hatte nach neun Minuten nach einer Ecke die F\u00fchrung auf dem Kopf, k\u00f6pfte allerdings Zentimeter \u00fcber das Tor. Schon hier war klar, das Spiel entwickelt sich zu Einbahnstra\u00dfenfu\u00dfball mit zahlreichen Chancen f\u00fcr die Gastgeber.<\/p>\n

Struber stellte seine Mannschaft optimal auf den Gegner ein, was sich in ihrer selbstsicheren Spielweise zeigte. In der 18. Minute sprang das gesamte Stadion auf, denn nach einer flachen Hereingabe von Maina stand in der Mitte Tim Lemperle vor dem leeren Tor und musste quasi nur noch einschieben. Doch ein Magdeburger sprang dazwischen und lenkte den Ball mit einer irren Rettungstat an den Pfosten. Dieser Magdeburger, El Hankouri, wurde im Laufe des Spiels zum Albtraum. Auch Strubers Landsmann Ljubicic scheiterte zahlreich an den G\u00e4sten oder sich selbst (14., 24., 33., 42.). Nach einer starken ersten Halbzeit verbuchten die K\u00f6lner unglaubliche 18 Torsch\u00fcsse und hatten kurz vor der Pause noch Gl\u00fcck, nicht ins Hintertreffen zu geraten (45+1, 45+2).<\/p>\n

Magdeburg bestraft fehlende Effizienz<\/h3>\n

Kurz nach der Pause schien der Knoten bei den K\u00f6lnern geplatzt zu sein, denn Damien Downs brachte den Ball zur 1:0-F\u00fchrung \u00fcber die Linie (49.). Das Gl\u00fcck hielt aber nicht lange an, denn nach der Doppelchance von Downs (55., 57.) und dem Pfostentreffer von Lemperle (51.) kamen die G\u00e4ste nach einer Standardsituation zum Ausgleich (66.). Vorlagengeber zu dem Treffer von Michel, der v\u00f6llig frei im F\u00fcnfmeterraum vor dem Tor auftauchte, war El Hankouri, der Retter in Not. Die Antwort des \u201eEffzeh\u201c war noch einmal volle Offensivpower. Doch wieder scheiterten sie an ihrer fehlenden Effizienz. Nach der Doppelchance von Linksverteidiger Paqarada und dem starken Ljubicic scheiterte<\/span> Downs eine Viertelstunde vor Schluss an den Magdeburgern.<\/p>\n

Struber versuchte durch Wechsel neuen Schwung zu entfachen und das Spiel auf die Seite der K\u00f6lner zu ziehen. Doch nach den vielen, vielen M\u00f6glichkeiten war die Moral gebrochen und der 1. FC Magdeburg machte sich jetzt selbst Hoffnung auf den Sieg. Das Spiel wurde in der Folge offener und auch die G\u00e4ste kamen zu Abschl\u00fcssen. In der 83. Spielminute kam neben dem fehlenden Gl\u00fcck der K\u00f6lner auch noch Pech dazu. Nach einem missratenen Abschluss von Hugonet landete der Ball in den F\u00fc\u00dfen von Kaars, der ihm den Ball erneut auflegen konnte. Dieses Mal fand der Rechtsschuss den Weg ins Tor und lie\u00df dem geschlagenen Urbig keine Abwehrchance. Nach dem Wirkungstreffer, kamen die hoch\u00fcberlegenen Gastgeber nicht mehr gef\u00e4hrlich vor das Tor und so verloren sie mit einem Torschussverh\u00e4ltnis von 33:9 ein Spiel, das sie niemals verlieren d\u00fcrften. Magdeburg bleibt durch den Ausw\u00e4rtserfolg ungeschlagen und springt vorerst auf einen Aufstiegsplatz. F\u00fcr die K\u00f6lner geht es am n\u00e4chsten Wochenende \u201emit Wut\u201c im Bauch zum Derby nach D\u00fcsseldorf.<\/p>\n

Stimmen zum Spiel<\/h3>\n

Timo H\u00fcbers (Kapit\u00e4n 1. FC K\u00f6ln): <\/strong>\u201eDas haben wir uns heute selbst zuzuschreiben. Keiner kommt auf die Idee, dass Magdeburg gewinnt.\u201c<\/p>\n

Erik Martel (1. FC K\u00f6ln):<\/strong> \u201eWenn du sie vorne nicht machst, bekommst du sie hinten\u201c<\/p>\n

Christian Keller (Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer 1. FC K\u00f6ln):<\/strong> \u201eWir haben einen Expected-Goals-Wert von fast 5, die haben 1. Da kann es nicht sein, dass wir 1:2 verlieren.\u201c<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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