{"id":94827,"date":"2024-09-26T07:50:27","date_gmt":"2024-09-26T05:50:27","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=94827"},"modified":"2024-09-25T09:22:36","modified_gmt":"2024-09-25T07:22:36","slug":"as-monaco-adi-huetters-erfolgsrezept-im-fuerstentum","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-international\/weitere-lander\/as-monaco-adi-huetters-erfolgsrezept-im-fuerstentum\/","title":{"rendered":"AS Monaco: Adi H\u00fctters Erfolgsrezept im F\u00fcrstentum"},"content":{"rendered":"\n\n
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Nach vier Spielen in der franz\u00f6sischen Ligue 1 ist der Vorarlberger Coach Adi H\u00fctter auf dem besten Weg, mit der AS Monaco die starke Leistung der vergangenen Spielzeit zu best\u00e4tigen. In der Saison 2023\/24 mussten sich die Monegassen lediglich Seriensieger Paris Saint-Germain geschlagen geben. Mit sechs Punkten Vorsprung auf den Drittplatzierten schloss H\u00fctters Monaco die Saison auf dem zweiten Platz ab und sicherte sich so die Champions League Teilnahme.<\/p>\n

Neu gewonnene defensive Stabilit\u00e4t als Schl\u00fcssel zum Erfolg<\/h3>\n

In der letzten Spielzeit kassierte Monaco mit 42 Gegentreffern die meisten Tore der Top-5-Mannschaften der Liga. H\u00fctter musste vor allem an den nicht immer idealen Zweikampfwerten seiner Mannschaft ansetzen. In den bisherigen Saisonspielen 2024\/25 stand die Abwehr des Vizemeisters aber defensiv stabil und gewann 56 Prozent der gef\u00fchrten Zweik\u00e4mpfe. Mit nur einem Gegentor aus vier Spielen stellt Monaco die beste Abwehr, was f\u00fcr die gute Defensivarbeit spricht. Besonders im Bereich der Luftzweik\u00e4mpfe gewinnen die Monegassen deutlich mehr Duelle, als noch in der letzten Spielzeit (58 Prozent). In s\u00e4mtlichen Zweikampfmetriken machte Monaco diese Saison also einen Sprung nach vorne, was auch f\u00fcr H\u00fctters Arbeit und eine korrekte Analyse der Vorsaison spricht.<\/span><\/p>\n

H\u00fctter setzt bei AS Monaco auf ein<\/span> flexibles 4-2-3-1-System, bei dem das Team bei gegnerischem Ballbesitz die Mitte verdichtet und die angreifenden Mannschaften auf die Fl\u00fcgel zwingt. Bei gegnerischem Torabsto\u00df r\u00fcckt das Team von H\u00fctter weit auf und stellt die Gegenspieler bereits am eigenen Sechzehner. Dabei stellt sich das Team in der offensiveren 4-3-3-Variante auf, denn die beiden Au\u00dfenspieler schieben auf die H\u00f6he des Mittelst\u00fcrmers. In H\u00fctters<\/span> Spielsystem verlangt er von allen Spielern eine gro\u00dfe Laufbereitschaft und eine hohe Intensit\u00e4t in den Pressingmomenten.<\/p>\n

Spielintelligenz und Laufbereitschaft in der Offensive<\/h3>\n

In der letzten Spielzeit war Wissam Ben Yedder mit 16 Treffern der Topscorer der Monegassen. Der flinke St\u00fcrmer profitierte von der Spielweise unter H\u00fctter, welche im letzten Drittel eine hohe Spielintelligenz voraussetzt. Im flachen Aufbau aus dem Mittelfeld tauschen die Spieler ohne Ball h\u00e4ufig die Positionen, um f\u00fcr Verwirrung in der gegnerischen Hintermannschaft zu sorgen. Mit Aleksandr Golovin hat Monaco einen Spielmacher, der R\u00e4ume, die sich durch die Laufwege der Mitspieler ergeben, erkennt und diese bespielen kann. Wenn die Monegassen \u00fcber die Fl\u00fcgel spielen, zieht der Mittelst\u00fcrmer auf den zweiten Pfosten und somit einen Innenverteidiger mit sich. Das er\u00f6ffnet dem Spieler auf der Zehner oder Achterposition Freir\u00e4ume, um entweder in den Strafraum einzudringen oder sich an der Strafraumkante abzusetzen und so einen freien Abschluss zu bekommen.<\/p>\n

Junge Wilde \u00fcberzeugen in Monaco<\/h3>\n

In der Mannschaft von Monaco ist eine gute Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Unbek\u00fcmmertheit. Der ehemalige Salzburg- und Liverpool-Akteur Takumi Minamino ist mit 29 Jahren der \u00e4lteste Spieler in H\u00fctters Team. In der defensiven Viererkette ist Thilo Kehrer mit seiner gro\u00dfen Erfahrung der Leader rund um die jungen Vanderson und Wilfried Singo (beide 23 Jahre) sowie Jordan Teze<\/span> (24). Auf den Fl\u00fcgeln vertraut H\u00fctter vorwiegend auf den 19-j\u00e4hrigen Eliesse Ben Seghir<\/a> und den 22-j\u00e4hrigen Maghnes Akliouche. Die jungen Fl\u00fcgelspieler konnten in den ersten Spielen schon fr\u00fch in der Saison \u00fcberzeugen und entwickeln sich unter der Leitung des \u00f6sterreichischen Cheftrainers zu echten Leistungstr\u00e4gern.<\/p>\n

Sieg bei H\u00fctters UEFA Champions League Trainerdeb\u00fct<\/h3>\n

Den ersten Auftritt in der UEFA Champions League wird Adi H\u00fctter so schnell nicht vergessen, denn im ersten Spiel gelang ihm mit seiner Mannschaft der erste Sieg gegen den favorisierten FC Barcelona. In der Partie agierten die Monegassen \u00fcber 80 Minuten in \u00dcberzahl und blieben ihrer Spielidee treu. Aus einer kompakten Defensive und mit hohem Pressing fuhren sie gegen die Katalanen einen verdienten Erfolg ein. Mit George Ilenikhena traf ein weiterer der \u201ejungen Wilden\u201c zum entscheidenden Treffer nach einem Barca-Abwehrfehler. Der 18-j\u00e4hrige Belgier, der als eines der gr\u00f6\u00dften Talente seines Jahrgangs weltweit gilt<\/a>, kam Ende Juli um 19 Millionen Euro aus Antwerpen. Akliouche, der ma\u00dfgeblich am Finaleinzug Frankreichs bei Olympia beteiligt war, sprach von einem \u201emagischen Abend\u201c.<\/p>\n

\u201eWir haben gewusst, dass wir ihnen Probleme bereiten k\u00f6nnen. Wir sind gl\u00fccklich und hoffen, dass es in dieser Art weitergeht\u201c, blickt der junge Franzose in die Zukunft. Im n\u00e4chsten Champions-League-Spiel trifft Monaco auf Dinamo Zagreb, das<\/span> beim Auftritt in M\u00fcnchen mit 2:9<\/span> unter die R\u00e4der kam<\/span>.<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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